Eltern werden ist nicht schwer… (Episode)
Eltern werden ist nicht schwer… | |
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300px
© Viacom | |
Episodennummer: | 49b |
Staffel/ Produktionsjahr: |
3/2002 |
Originaltitel: | Rock-A-Bye Bivalve |
Erstausstrahlung USA: |
29.03.2002 |
Erstausstrahlung Deutschland: |
11.09.2003 |
Vorherige Episode: | Roboter Krabs |
Nächste Episode: | Anstreicher |
Charaktere | Synchronsprecher |
SpongeBob Schwammkopf | Santiago Ziesmer |
Gary | Tom Kenny |
Patrick Star | Marco Kröger |
Kleines | - |
Lou | - |
© Viacom |
SpongeBob und Patrick adoptieren in der Episode Eltern werden ist nicht schwer… aus der dritten Staffel ein Muschelbaby, Papa Patrick geht arbeiten, Mama SpongeBob versorgt das Kind, doch der „Ehekrach“ lässt nicht lange auf sich warten.
Inhaltsverzeichnis |
Handlung
SpongeBob hört, wie die Zeitung vor sein Haus geworfen wird. Schnell holt er sie und gibt den Politikteil Gary, der mit seinem raketenbetriebenen Skateboard kommt. SpongeBob will nur die Bastelbeilage (ein Gummiring), die er sich senkrecht um den Körper klemmt. Fröhlich läuft er so herum, bis er auf Patrick stößt, der dasselbe macht. Die Bastelbeilagen reißen dabei auseinander. Die beiden haben sich nicht viel zu sagen, begrüßen sich kurz und gehen. Sie hören ein Geräusch, die beiden kommen wieder zurück und fragen sich gleichzeitig: „Hast du was gesagt?“ und die Antwort kommt wieder gleichzeitig: „Nö.“ Als sie das Geräusch ein zweites mal hören, rennen sie wieder zurück und brüllen sich an („Doch, du hast was gesagt!“). Das Geräusch ertönt ein drittes mal. SpongeBob und Patrick blicken nach unten und sehen, dass eine Baby-Muschel hinter einer kleinen Koralle sitzt. SpongeBob nimmt es mit Patrick mit in die Ananas. Dort gibt SpongeBob der Muschel seine Hose als kleines Zuhause. Patrick schaut sich die Muschel an und stellt dabei fest, dass die Muschel Hunger haben muss. SpongeBob will der kleinen Muschel einen Krabbenburger geben, was die Muschel jedoch ablehnt. Auch mit einem kleinen Krabbenburger, einem Donut, Fritten und noch einem Donut ist sie nicht zufrieden zu stellen. Als SpongeBob einen Apfel zeigt, kommt der Kleine Wurm aus dem Apfel. Dabei fällt SpongeBob ein, dass Muscheln Würmer lieben, und gibt diesen Wurm der kleinen Muschel. Doch plötzlich bricht die Muschel ins Weinen aus. SpongeBob will dieses Weinen mit seiner kleinen SpongeBob-Figur, die lustige Grimassen schneidet, besänftigen. Patrick findet heraus, was dem kleinen Tier fehlt, und wechselt die Windel. Das weiß er daher, dass er selbst seit fast einem Jahr sich selbst die Windel wechselt. Und so beschließen SpongeBob und Patrick, die Eltern der kleinen Muschel zu werden, SpongeBob die Mutter, Patrick der Vater. In der nächsten Zeit verbringen SpongeBob und Patrick viel Zeit mit ihrer Muschel. Doch eines Morgens geht Patrick zur „Arbeit“ und SpongeBob muss sich um alles kümmern, während Patrick abends nach der Arbeit immer so erledigt ist, dass er „Wer kriegt die Kokosnuss ab?“ anschaut und SpongeBob nicht im Haushalt und mit der Baby-Muschel hilft. Dieses Szenario wiederholt sich lange Zeit so oft, bis SpongeBob so sauer wird, dass er den Fernseher ausschaltet und sehr ernst mit Patrick redet. Patrick sieht die vielen Windel, die SpongeBob für die Muschel gewechselt hat und sieht ein, dass er ein schlechter Vater zu sein scheint. Deshalb macht er am nächsten Morgen mit SpongeBob aus, pünktlich um 6 Uhr von der Arbeit zurück zu sein und ihm mit der Muschel zu helfen. Doch da irrt sich SpongeBob gewaltig. Patrick kommt erst um Mitternacht und erinnert sich gar nicht an die Abmachung. Als SpongeBob ihn darauf hinweist, wird Patrick sauer und geht zurück zu seiner Arbeit. Diese ist in seinem Haus. SpongeBob öffnet Patricks Stein und sieht, wie dieser Wer kriegt die Kokosnuss ab? anschaut und sich gerade damit begnügt, dass jemand zwei Kokosnüsse auf den Kopf bekommem hat. Patrick meint, dass diese „Arbeit“ gar nicht so einfach sei, doch SpongeBob zeigt ihm seinen Aktenkoffer, der mit Donuts und Eiscreme gefüllt ist. Diese Süßigkeiten schüttet der Schwamm über Patrick. Bei den beiden kommt es zu einem Streit, der sein Ende findet, als die beiden hören, wie ihre Muschel kurz davor ist, aus dem Fenster zu fallen. Die beiden reagieren leicht verzögert und rennen schnell zu ihrer Baby-Muschel, die schon im Fall ist. Sie stoßen gegen die Ananas und stellen fest, dass keiner von ihnen die Muschel gefangen hat. Sie weinen darüber, dass sie schlechte Eltern seien, doch kurz darauf kommt ihre Muschel von oben herabgeschwebt, da sie jetzt fliegen kann. Sie verabschiedet sich bei SpongeBob mit einem Kuss und Patrick wirft sie eine Kokosnuss auf den Kopf, dem sie anschließend auch einen Kuss gibt. Die Muschel fliegt weg und SpongeBob und Patrick verabschieden sich. Patrick fragt sich, wie es mit noch einem Baby wäre.
Trivia und Fehler
- In Frankreich, Griechenland, Italien, Japan, Polen, Rumänien und Russland wurde diese Episode auf Grund potentieller homosexueller Inhalte nie ausgestrahlt. Gerade in Anbetracht, dass bspw. in Japan ein populäres Manga- bzw. Anime-Genre namens Shônen/Shoujo-Ai existiert, ist diese Haltung recht ungewöhnlich.
- In dieser Episode trägt Patrick eine Windel, in allen anderen Episoden eine weiße Unterhose.
- Der Aktenkoffer von Patrick ist anfangs braun. Am Ende zeigt SpongeBob den Aktenkoffer, in dem sich die Eisbecher und die Donuts befinden, da ist er plötzlich grau.
- In dieser Episode ist Thaddäus' Haus entweder nicht existent oder unter dem Haufen Windeln verschüttet.
- Als man SpongeBob das dritte Mal den Haushalt machen sieht, hat er auf einmal eine schwarze Krawatte.
- An dem Tag, an dem SpongeBob „frei“ haben sollte, hat Patrick auf dem Weg zur Arbeit plötzlich kein Muster mehr auf der Hose.
Alle Charaktere
© Viacom
- Patrick.jpg
- Smilingary.jpg
Nat (r.)
Nats Ex-Freundin (l.)
Zitate
- SpongeBob: „Oh Patrick. Schön, dass du endlich zu Hause bist. Jetzt kannst du mir mit dem Baby helfen.“
Patrick: „Oh, du, das würd' ich ja gern, aber ich bin völlig fertig von der Arbeit.“
SpongeBob: „Patrick. Ich brauch mal 'ne Pause?“
Patrick: „Ach so, ja, deine Pause. Äh, morgen dann. Ich versprech's.“
SpongeBob: „Okay, dann morgen.“
Erzähler: „Dann morgen.“
- (Am nächsten Tag.)
- Patrick: „Morgen dann. Ganz sicher.“
- Erzähler: „Morgen, ganz sicher.“
- (Am darauffolgenden Tag.)
- SpongeBob: „Patrick?!“
- Patrick: „Irgendwann später vielleicht…“
- Erzähler: „Irgendwann später.“
- (Irgendwann später.)
- SpongeBob: „Uääh?“
- Patrick: „Äääh…“
- Erzähler: „Äääh…“
- Patrick: „Da ist dieses dämliche Geräusch schon wieder.“
SpongeBob: „Das ist kein dämliches Geräusch. Das ist unser Kleines, das gleich aus dem Fenster springt.“ - SpongeBob: „Ich glaube, es kann noch nicht mal fliegen.“
Patrick: „Wahrscheinlich ist das Ding einfach zu dämlich!“ - (Patrick kommt um Mitternacht betrunken nach Hause)
Patrick: „Hahaha, oh Mann, war das 'ne Party... (SpongeBob steht mit der schlafenden Muschel im Arm wütend vor ihm) Oh, hallo SpongeBob. Hallo Kleines. (SpongeBob sagt nichts und wirft ihm einen bösen Blick zu) Was denn? Was denn?!“
SpongeBob: „Ach, gar nichts!“
Patrick: „Na, da bin ich ja erleichtert, ich dachte schon, du wärst sauer auf mich oder so...“
SpongeBob: (zornig) „Weißt du noch, was du heute morgen zu mir gesagt hast?!“
Patrick: „Irgendwas mit Malzbier, stimmt's?“
SpongeBob: (seufzend) „Nein.“
Patrick: „Warte, warte, lass mich raten!... okay, ich geb's auf.“
Videos und Bewertung
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