Episodenmitschrift: Der Aufsatz
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Krosse Liebe | Der Aufsatz | Einer ist immer der Dumme |
Charaktere:
- SpongeBob Schwammkopf
- Mrs. Puff
- Patrick Star
- Sandy Cheeks
- Gary
- Thaddäus Tentakel
- Echt aussehender Fischkopf
- Nat Peterson
- Flammenmännchen
- Fische
In Mrs. Puffs Bootsfahrschule
- (Die Schüler unterhalten sich.)
Mrs. Puff: „Okay, Ruhe bitte, Ruhe! Und jetzt nehmt euch einen Stift und Papier und schreibt euch die Hausaufgaben auf.“
SpongeBob: (fröhlich zu seinem Banknachbarn) „Hast du das gehört? Wir haben ’ne Hausaufgabe!“
Mrs. Puff: „Ihr müsst einen Aufsatz darüber schreiben, was man an einer Ampel alles nicht tun darf.“
SpongeBob: (wieder zu seinem Banknachbarn) „Hast du das gehört? Was man an ’ner Ampel nicht tun darf!“
Mrs. Puff: „Mit nicht weniger als 800 Worten.“
Nat: (zu SpongeBob) „Hast du das gehört? 800 Worte!“
SpongeBob: „Ja, ist doch super!“
Nat: (verwirrt) „Hm?“
Mrs. Puff: „Und zwar bis morgen. Und vergesst nicht: Arbeiten und nicht herumtrödeln!“
In SpongeBobs Haus
SpongeBob: „Ok, Gary. Nicht herumtrödeln. Ich schreib' jetzt nämlich den tollsten Aufsatz aller Zeiten. Und wie viele andere tolle Aufsätze auch wird er auf Papier verewigt. (holt ein Blatt Papier aus der Schreibtischschublade) Aber noch wichtiger als das Papier ist der Schreibstock! (hält einen Bleistift hoch) Messerscharf angespitzt wie mein Verstand. Hm, komisch, je länger mein Aufsatz wird, desto kürzer wirst du. (küsst den Bleistift und schaut dann aus dem Fenster, draußen ist wunderschönes Wetter) Ich hätte mir keinen schöneren Tag aussuchen können, um einen Aufsatz zu schreiben. Okay, und los geht’s! (fängt an zu schreiben) „Was man an einer Ampel nicht tun darf.“! Hey, läuft wie geschmiert. „Von SpongeBob Schwammkopf.“! Ha, dieser Aufsatz wird der Kracher. Und jetzt, Schreibstock, walte deines Amtes, denn jeeetzt geht’s los!“
- (Drei Stunden vergehen und SpongeBob schreibt nicht weiter.)
SpongeBob: „Auweia, das ist schwerer als ich dachte…“
- (SpongeBob schaut raus, wo die Sonne scheint, die Fische sich auf einem Rummelplatz vergnügen, die Quallen Tennis spielen und Patrick Sandy den Rücken mit Sonnencreme eincremt.)
Patrick: „Komm raus, SpongeBob!“
- (SpongeBob geht wieder zum Schreibtisch.)
SpongeBob: (traurig) „Man sollte das gesetzlich verbieten, an so ’nem herrlich heißen supersonnigen Tag ’nen Aufsatz zu schreiben. Oooh… Aber ich muss mich am Riemen reißen! Denn mit der Fertigstellung dieses Aufsatzes komme ich meinem Führerschein einen großen Schritt näher.“
- (In seinen Gedanken wird ein Auto durch einen Überschlag zerstört.)
SpongeBob: „Oh, yeah. Ach, das ist doch Null Problemo, ich hab' noch 'ne Menge Zeit. Es ist gerade erst 6 Uhr. (nimmt seinen Bleistift) Okay. Also, auf geht’s! Jetzt geht’s los. (bricht zusammen) Genau! Ich muss bloß 'n bisschen Blut in den Schwammkopf pumpen. Wie wär’s mit ein paar Freiübungen? (macht ein paar Übungen) Ah, ich spür' schon, wie die Energien frei werden. (setzt sich auf den Stuhl und rutscht zum Schreibtisch, wobei der Stuhl quietscht und SpongeBob mit dem Quietschen ein Lied spielt) Hahahahaha!! - Oh Mann, was mach ich denn eigentlich, ich muss diesen Aufsatz schreiben! (rutscht zum Schreibtisch) Ach bitte, Schreibstock, mach Wörter!“
Gary: „Miau!“
SpongeBob: (erfreut) „Gary! Hey, hey, hey, Gary! Wie geht’s meinem Lieblingsweichtier? Wie wär’s, wenn dir der alte SpongeBob was zu essen macht?“
Gary: „Miau!“
SpongeBob: „Was soll das heißen, du hast keinen Hunger?“
Gary: „Miau!“
SpongeBob: „Ich weiß, dass ich einen Aufsatz schreiben muss! Jetzt komm schon her.“
- (SpongeBob schüttet einen riesigen Haufen Schneckenfutter, für den er eine Leiter braucht, in Garys Futterschüssel.)
SpongeBob: „Ich will doch, dass mein Kriechtier sich anständig ernährt und ich warte so lange, bis du alles aufgegessen hast.“
- (Gary isst alles auf einen Bissen und spuckt dann seine Futterschüssel und ein paar Essenreste aus. Dann kriecht er weg.)
SpongeBob: (klettert die Leiter hinunter) „Äh, möchtest du vielleicht noch ein Tiramisu? Oder ein paar Schokolade-Algen-Plätzchen? (tritt in die Essensreste) Mann, ist das ’ne Sauerei hier. Ich kann keinen Aufsatz schreiben, wenn ich weiß, dass die Küche dreckig ist. (putzt die Essensreste weg) Hm, ich kann ja auch den ganzen Boden putzen, wenn ich schon dabei bin. (putzt den ganzen Boden) Und auch da wo man schwer hinkommt. (quetscht sich in alle Ecke) Das Geschirr muss auch gespült werden. (spült das Geschirr) Und dreckigen Abfall kann ich nicht leiden.“ (putzt den Müll)
- (Einige Zeit später ist die Küche so sauber, dass man sich überall spiegeln kann.)
SpongeBob: „So, ich glaube, die Küche ist sauber. (geht aus der Küche) Hat ja auch nicht lange gedauert. Es ist gerade mal… (schaut auf die Uhr und erschrickt) zehn Uhr!! Oh nein! Jetzt gibt’s keine Ausreden mehr. Zurück an die Arbeit! (setzt sich an seinen Tisch) Na gut, Meister Aufsatz. Schön dageblieben, jetzt wirst du geschrieben! (fängt an, zu schreiben) Ich schaff das! Ich schaff das! … Yeah. Yeah! YEAH! … Etwas hiervon, und etwas davon… Gleich bin ich soweit! Fertig. (legt seinen rauchenden Stift hin) Ha. Mal sehen, wie's bis jetzt so aussieht. (liest, was er geschrieben hat) „Der“! Päuschen! Gehen hilft mir immer beim Denken. (läuft in seinem Wohnzimmer herum) Mal sehen, nur noch 799 Wörter. Denk nach, du Schwamm. Denk nach.“ (sieht das Telefon)
Patricks Haus/SpongeBobs Haus
- (SpongeBob ruft Patrick an. Patricks Telefon klingelt, er wacht auf und erschrickt.)
Patrick: „W-w-w-we-wer ist da? (hebt das Telefon ab) Hallo?“
SpongeBob: „Hey, Patrick! Was machst du so?“
Patrick: (genervt) „Ich schlafe.“
SpongeBob: „Das ist ja wirklich faszinierend! Schläfst du auch gut? Soll ich dir ’n Traum deuten? Ich weiß noch, wie…“
Patrick: „Jetzt hör mal! Wir wissen doch beide ganz genau, dass du dich nur ablenken willst, damit du nicht weiter an deinem Aufsatz arbeiten musst!“
SpongeBob: (entsetzt) „Da-da… da-das… das stimmt doch gar nicht! Ich wollte nur ein bisschen nett mit dir plaudern.“
Patrick: „Also, ich bin ganz Ohr.“
SpongeBob: „Äähh… Marco…“
Patrick: „Polo!“ (legt auf)
SpongeBobs Haus
SpongeBob: „Tja, also, ich muss dann wieder auflegen. Ich muss einen Aufsatz schreiben. (legt auf) Was für ’ne Plaudertasche. Merkt der nicht, dass ich arbeiten muss? (setzt sich wieder an seinen Tisch) Mit diesen ganzen Radiergummifusseln auf dem Papier kann ich nicht schreiben! (wischt sie mit der Hand weg) Und jetzt schweben sie in meiner Gedankensphäre rum. (bläst die Fusseln weg) Tschau, tschau, ihr fiesen Fusseln. (plötzlich kommen sie zurück und SpongeBob verschluckt einen Fussel) Hraarchh. Ich hab einen verschluckt! Ich ersticke! Wasser! Wasser! (rennt in die Küche, füllt Wasser in ein Glas ein und trinkt es) Mein lieber Scholli, das war knapp…“
Gary: „Miau.“
SpongeBob: „Was meinst du mit „mach’s nicht ganz so dramatisch“? Von der ganzen Husterei hab' ich Hunger gekriegt.“
Gary: „Miau.“
SpongeBob: „Mit leerem Magen kann ich nun mal nicht schreiben. Ich brauche meine Gehirnnahrung. (schaut in den Kühlschrank) Also, mal sehen. Weiß- oder Graubrot? Oder Vollkornbrot? Hängt ganz davon ab, ob ich Wurst drauflege… oder Käse. (es klingelt an der Tür) Ich fass es nicht! Besuch für mich. (geht vor die Tür) Hallöchen!“
Briefträger: „Ein Paket für Herrn Schwammkopf!“
SpongeBob: (nimmt das Paket) „Oh, klasse. Danke sehr! Sagen sie mal, äh… tragen sie gerne Post aus?“
Briefträger: „Das ist mein tägliches Brot.“
SpongeBob: „Grau- oder Vollkornbrot? Hahahahahahahaha.“
Briefträger: (genervt) „Ich glaub’s nicht…“
SpongeBob: „Tragen sie auch ihre eigene Post aus? Oder haben sie ’nen eigenen Postboten. Aber wer bringt dem dann die Post? Ist das so wie ’ne endlose Kette von Postboten, die anderen Postboten die Post bringen. Aber wenn einer von denen jetzt ein Postfach hat, dann…“
Briefträger: „Müssen Sie nicht einen Aufsatz schreiben?“ (geht)
SpongeBob: (erschrickt) „Woher weiß der denn, das ich einen Aufsatz schreiben muss?“
(geht in sein Haus rein)
Echt aussehender Fischkopf: (im Fernsehen) „Neues vom Tage: Unser Mitbürger SpongeBob Schwammkopf hat nur noch wenige Stunden, um seinen Aufsatz zu beenden. Und dennoch trödelt er weiter herum. (kommt aus dem Fernseher heraus) Wann lernt er’s endlich?“
- (SpongeBob zerschlägt den Fernseher und macht eine Kerze an, um etwas zu sehen. Sein roter Sessel fängt an, zu sprechen.)
Sessel: „SpongeBob, hier bin ich.“
SpongeBob: „Hä?“
Sessel: „Na komm, setz dich doch. Leg die Füße hoch und entspann dich.“
SpongeBob: (hört die Uhr klingeln) „Herrjemine! Mitternacht! (will an den Tisch, doch der rennt weg) Muss - wieder - an - den - Schreibtisch.“
- (Er erreicht den Schreibtisch und springt auf den Stuhl hoch, der jetzt viel größer ist. Er bemerkt, dass er nur noch seine Unterhose hat.)
SpongeBob: „Puuh. Das war ein knappes Rennen. AAAAAHH!!! MEINE HOSE!!!“
Hose: „Huhuu! Hier bin ich.“
SpongeBob: „Komm sofort hier hoch! Ich muss an die Arbeit!“
Hose: „Endlich frei! Jippiie!!!“ (rennt aus dem Haus)
SpongeBob: (verfolgt die Hose) „Halt, Hose! Du kommst sofort wieder her! HAALT!“
- (SpongeBob steht vor der Tür. Die Tür fällt zu und SpongeBob kann nicht mehr ins Haus. Er schaut durch Fenster, was drinnen passiert. Die Uhr dreht sich wie verrückt und wird lebendig.)
Uhr: „Höchste Zeit, SpongeBob!“
- (Die Flamme der Kerze wird lebendig.)
Flammenmännchen: (schaut den Aufsatz an) „Nur noch 799 Wörter. Hehehehehehe!“ (verbrennt den Aufsatz und das Haus fängt an, zu brennen)
SpongeBob: „Nicht doch! AAAAHHH!!! Was hab' ich getan? ' Hilfe! Hilfe! Mein Haus brennt! (rennt um sein Haus herum) AAAHH! AAAHH! AAAHH! AAAHH! AAAHH! AAAHH! AAAHH!“
- (SpongeBobs Haus wird lebendig.)
Haus: „SpongeBob! Warum … Warum hast du mich angezündet, SpongeBob? Warum schreibst du nicht einfach den Aufsatz? Los, beeil dich!“
- (SpongeBob wacht auf. Es war alles nur ein Traum!)
SpongeBob: „Aaah! (zieht seinen Stift aus seinem Gesicht raus) Wo ist mein Aufsatz? (das Papier hängt von seinem Kopf runter) Ach so, da ist er ja. Hahahahahahahaha. Ich bin wohl eingeschlafen. (nimmt das Papier) Wo waren wir stehen geblieben? (auf seinem Blatt steht nur „Der“) Wie spät es jetzt wohl ist? (schaut auf die Uhr und erschrickt) Es ist schon fast neun! In fünf Minuten beginnt die Schule! Wie soll ich ’nen ganzen Aufsatz in fünf Minuten schreiben? Und woher soll ich wissen, was man an ’ner Ampel alles nicht tun darf? (plötzlich fällt ihm was ein und er schreibt es auf) Man darf an ’ner Ampel nicht seine Schnecke füttern. Und sich ein Wurstbrot machen. Ha! Und Kerzen anzünden. Und Wasser trinken. Und Freunde anrufen. Und den Fernseher erschlagen. Und endlos mit dem Postboten reden…“
Bootsfahrschule
- (SpongeBob rennt mit seinem Aufsatz zur Bootsfahrschule.)
SpongeBob: „Mrs. Puff! Mrs. Puff! Ich bin fertig! Alle 800 Wörter! Ich bin fertig! Hier ist der Aufsatz! (geht in die Klasse, niemand ist da) Mrs. Puff? Wo sind die denn alle?“
Mrs. Puff: (kommt) Och, da bist du ja, SpongeBob.
SpongeBob: (zeigt ihr den Aufsatz) „Hier bitte, Mrs. Puff! 800 Wörter. Alle über Ampeln und was man da nicht tun darf!“
Mrs. Puff: „Das tut mir aber Leid. Ich habe noch versucht, dich anzurufen. Ich muss zu einer Lehrerversammlung.“
SpongeBob: „Aber was ist mit meinem Aufsatz?“
Mrs. Puff: „Ich hab' beschlossen, euch nichts aufzugeben. Dafür machen wir nächste Woche einen Ausflug zu einer Ampel. Bis dann, mein Lieber!“ (geht)
- (SpongeBob zerreißt seinen Aufsatz in zwei Teile und zerreißt selbst in zwei Teile.)
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