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Episodenmitschrift: Sandy, SpongeBob und der Wurm

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Thaddäus streikt Sandy, SpongeBob und der Wurm Chef werden ist nicht schwer...



Charaktere:


Bikini Bottom in der Nacht

Erzähler: „Oooh, was für ein friedlicher Abend in Bikini Bottom. Hört nur, diese tropische Ruhe. (man sieht einen Graben, der das Bikini Bottom-Schild frisst) Oh oh!“

(Der riesige Wurm gräbt sich durch Bikini Bottom. Er frisst auch ein Boot, das eigentlich ein Strafzettel vom Polizeifisch bekommen sollte, weil es an einem Hydranten geparkt wurde. Daraufhin stellt der Polizeifisch den Hydranten einfach neben das nächste Boot, um dieses ein Strafzettel an die Scheibe zu kleben, damit der Strafzettel nicht umsonst war.)

In SpongeBobs Haus

(Der Wurm frisst sich durch SpongeBobs Haus, während SpongeBob und Gary schlafen...)

Gary: (wacht auf) „Miaaaaau!“

SpongeBob: (ist nur halbwach) „He? Sie wollen die Rechnung? Bitte sehr. Hier ihr Wechselgeld, bitte. (wacht auf, weil der Wurm ihm seine Decke und sein Kissen weggefressen hat) Iäh! Was?“ (erschrocken)

In der Krossen Krabbe

(Eine Menschenmenge steht um SpongeBob herum.)

SpongeBob: “Ich hab ihn gesehen! Er war groß! Er war ganz glibberig! Und er hat alles gefressen!“

Patrick: „Das ist ja furchtbar!“ (frisst alles, was er bestellt hat auf einmal auf)

SpongeBob: „Das war ein... Alaskanischer Stierwurm!“

(Alle geraten in Panik.)

Fred: „Er hat in meine Schubkarre gebissen!“

Susie Fisch: „Er hat die Hausaufgaben meiner Kinder gefressen!“ (die Kinder zwinkern)

Fisch: (hat einen abgebissenen Hintern) „Dazu muss ich wohl nichts sagen!“

Mr. Krabs: „Ich weiß was! Ihr kauft erstmal alle einen Krabbenburger!“

Alle: „Buuhh!!!“ (bewerfen ihn mit Senf und Ketchup)

Omafisch: „Wir rufen meinen Neffen an!“

Ritter: „Wir heben ein Wassergraben aus!“

Patrick: „Wir nehmen einfach Bikini Bottom und schieben es woanders hin!“

(Alle sind still.)

Thaddäus: „Diese Idee ist vielleicht verrückt genug... uns alle umzubringen!!!“

(Alle sind schon wieder in Aufruhr.)

Fred: „Angagieren wir einen Kopfgeldjäger!“

Mr. Krabs: „Wer ist schon so blöd und legt sich mit dem Alaskanischen Stierwurm an?“

(Ein alter Seemann kratzt ganz laut an der Scheibe. Alle sind ruhig und sehen auf ihn.)

Alter Seemann: „Wo ist denn hier die Toilette bitte?“

Mr. Krabs: „Hinten links.“

Alter Seemann: „Danke.“ (rennt zur Toilette)

Sandy: (hat einen Hut auf) „Ich schnapp mir diesen Wurm für euch... Das heißt, falls ihr mich bezahlen könnt!“

Mr. Krabs: „Neeeeeein! Keinen Cent kriegst du von mir! (rennt zur Kasse) Nie, hörst du? Da soll lieber dieser Wurm hier reinkommen und euch alle bei lebendigem Leibe aufessen!“ (kriegt schon Schaum vorm Mund)

(Alle gucken ihn an.)

Mr. Krabs: (beruhigt sich wieder) „Herrje! Tschuldigung!“

Sandy: „Hahahahaha! Ach Quatsch! Ich will euer Geld gar nicht! Ich wollte die Sache nur ein bisschen dramatischer gestalten.“

(Mr. Krabs lacht ängstlich, fällt aber anschließend in Trauer.)

Sandy: „Keine Panik! Ich mach dieses wiederliche Weichtier für ganz umsonst platt! Das ist nämlich was persönliches. Seht her, mein Schwanz ist weg! (Sandy zeigt ihren abgebissenen Schwanz. Alle gucken ganz erschrocken) Das Mistvieh hat ihn sich geschnappt, als ich ihm den Rücken zugedreht hab'! Elender Feigling! Ich hol mir jetzt zurück was mir gehört!“

(Alle jubeln.)

SpongeBob: (panisch) „Was? Aber Sandy, du hast doch keine Ahnung, mit wem du dich da einlässt! Das ist ein... Alaskanischer Stierwurm!“

Sandy: „Ach was! Hör mir doch auf mit Alaska und guck dir das an! (Sandy zeigt SpongeBob zwei Fotos, die in einer Brieftasche sind. Auf einem hat ein Eichhörnchen ein Stier mit einem Lasso gefangen und auf dem hat ein Eichhörnchen einen Wurm ebenfalls mit einem Lasso gefangen.) Zuhause in Texas hab' ich Stiere und Würmer eingefangen. Und bei dem Vertreter hier brauch ich sogar nur ein Lasso! Also tret ich diesem Wurmstier jetzt in den Allerwertesten! Jahaaa!“

SpongeBob: „Ich glaube, du verstehst mich nicht!“

Sandy: „Keine Angst, SpongeBob! Das dauert nicht lange.“ (geht raus)

SpongeBob: Sandy! Komm Zurück! (rennt ihr nach)

(Alle feuern Sandy an.)

Patrick: „...Ja Sandy!! Mach den Wurm zur Schnecke!! Auf ihn! Mach ihn richtig fertig!“

Mr. Krabs: (zu Patrick) „Was hattest du nochmal für 'ne Idee?“

In Bikini Bottom

Patrick: „Schieben!“

(Alle schieben Bikini Bottom weg.)

Auf dem Weg zum Wurm

SpongeBob: „Warte doch! Halt!“ (holt sie ein)

Sandy: „Hi, SpongeBob! Willst du zugucken?“

SpongeBob: „Bitte! Mach das nicht!“

Sandy: „Wieso denn nicht?“

SpongeBob: „Ich hab ihn doch gesehen! Er ist... groß, gruselig und pink!“

Sandy: „Genau wie Patricks Bauchnabel und vor dem hab ich auch keine Angst!“

SpongeBob: „Er wird dich massakarieren!“ (zerfällt in Würfelstücke)

Sandy: „Hör mal her, ich komm aus Texas! Zwischen dem was du für groß hältst und dem was ich für groß halte ist 'n Riesenunterschied. Und überhaupt hat er mein Schwanz und das kann ich nicht auf mir sitzen lassen.“

SpongeBob: „Na gut. Aber, was ist, wenn der Wurm dein Schwanz gar nicht hat?“

Sandy: „Aber, wenn er ihn nicht hat, wer dann?“

SpongeBob: (nervös) „Ähm..., ich hab ihn.“

Sandy: „Ach ja? Wo denn?“

SpongeBob: „Ähm in meiner Tasche.“

Sandy: „Ahaha, warum hast du das nicht gleich gesagt? Gib ihn her. Na los!“

(SpongeBob holt was aus seiner Tasche.)

Sandy: „SpongeBob, das ist 'ne Büroklammer und 'n Stück Faden...“

SpongeBob: „Nein nein, das ist dein Schwanz.“

Sandy: „Was soll denn der Quatsch?“

SpongeBob: Woher weist du, wie dein Schwanz aussieht? Hast du hinten Augen? ('heult) Oooh, geh nicht! (klammert sich um Sandys Lufthelm) Bitte! Bitte geh nicht!“

Sandy: „Sag mal, was ist überhaupt los mit dir? (drückt SpongeBob von ihrem Lufthelm weg) Ich geb diesem schleimigen Scheusal jetzt ein paar auf die Nuss und du wirst mich nicht davon abhalten!“

SpongeBob: „Ach, meinst du? Und wenn ich sage... Blargen fazippel logip?!“

Sandy: „Also, ich geb zu, das bringt mich ins Grübeln. Aber ich geh trotzdem.“

(SpongeBob versucht mehrmals, Sandy aufzuhalten.)

SpongeBob: „Ich find ja Schwänze sind überbewertet. Das lohnt sich doch gar nicht! ... (mit Eis, auf dem Nüsse sind) Ich hab ein Eis für dich! Mit Nüssen... (mit Hut, Eichhörnchenmaske und veränderter Stimme) Sandy, dein Papa spricht mit dir. Ich verbiete dir, diesen Wurm zu jagen. Komm sofort zurück, junge Dame!“

Sandy: „Du bist nicht mein Papa!“

SpongeBob: (stellt sich mit Boxhandschuhen vor Sandy) „Also gut. Wenn du zu diesem Wurm willst, musst du erst durch mich durch!“

(Sandy geht durch SpongeBob wie durch eine Klapptür)

SpongeBob: „Sandy neeein! Ich lass dich nicht gehen! Ich lass nicht zu, dass er dich tötet! Der frisst dich unter Garantie auf!“

Sandy: „Auf keinen Fall kriegt mich so 'n blöder Wurm zum Mittagessen. Ich bin aus Texas und ich bin zäh.“

SpongeBob: „Neeein, nicht zäh genug! Nicht zäh genug!“

Sandy: „Jetzt hör endlich mal auf damit. Ich pass schon auf mich auf. Überleg mal... wer ist das stärkste Mädel in Bikini Bottom?“ (zieht an einer Ankerkette, sodass sie ein großes Boot von der Oberfläche nach unten ins Wasser holt)

SpongeBob: „Du, wieso?“

Sandy: „Und von wem stammt das Ha-Tscha-Ka-“K“ in Karate? (bildet ein K)

SpongeBob: „Von dir.“ ('hat eine U-Form)

Sandy: „So. Und wer zieht regelmäßig dein gelbes Hinterteil aus irgendwelcher Algengrütze?“

SpongeBob: „Auch du!“ (auf seinem Hintern steht „Property of Sandy Cheeks“)

Sandy: „Genau! Und deshalb hab ich auch keine Angst vor deinem Stierwurm. Ich bin nämlich die beste, die es gibt. Und nichts da von wegen irgendwas ist zu groß oder zu wild.“

SpongeBob: „OK.“

Sandy: „Sag es!“

SpongeBob: „Also es gibt nichts...“

Sandy: „Nichts da von wegen...“

SpongeBob: (mit Sandys Stimme) „Nichts da von wegen irgendwas ist zu groß oder zu wild. Aber...“

Sandy: „Schluss jetzt!“

SpongeBob: „Aber...“

Sandy: „Nichts!“

SpongeBob: „Und...“

Sandy: „Nein!“

SpongeBob: „Wir...“

Sandy: „Nana!“

SpongeBob: „Oder...“

Sandy: „Na!“

SpongeBob: „Wenn...“

Sandy: „Quatsch!“

SpongeBob: „Weist du...“

Sandy: „Nein!“

SpongeBob: „Aber...“

Sandy: „Oooh!“

(Einige Zeit später: Sandy hebt ein Schild auf, auf dem „Worm“ steht und riecht da dran.)

Sandy: „Deutet auf Wurm hin. In der Höhle hier ist er.“

SpongeBob: „Aber bist du wirklich sicher?“

Sandy: „Klar bin ich das! Ich geh' da jetzt rein und komme nicht wieder raus, bis ich aus diesem Drecksvieh lecker Wurmragou gemacht habe'!“

SpongeBob: (ängstlich) Eheheheheee... (versteckt sich hinter einem kleinen Fels)

Sandy: „Aha, da bist du ja du schwanzklauende Schweinebacke! (macht Karatelaute) Ich bin am gewinnen, SpongeBob!“

SpongeBob: „Aber das ist nicht...“

Sandy: (macht weiter) „Dauert nicht mehr lange!“

SpongeBob: „Das ist wirklich nicht...“

Sandy: (macht weiter) „Gleich gibt er auf!“

SpongeBob: „Sandy!“

Sandy: (macht weiter und kommt dann auf dem Ding reitend aus der Höhle) „Jihaaa! Ich hab ihn, SpongeBob!“ (macht einen Knoten rein)

SpongeBob: „Sandy?“

Sandy: „Junge, Junge! Er hat 'nen ordendlichen Kampf abgeliefert. Aber ich bin aus Texas und wie du siehst hat kein Wurm 'ne Chance gegen mich. (stolz) Ich hab sogar mein Schwanz wieder!“

SpongeBob: „Das ist nicht der Wurm.“

Sandy: „Wie jetzt?“

SpongeBob: „Das ist nicht der Wurm. Das ist seine Zunge!“

(Die Augen der „Höhle“ blinzeln.)

Sandy: „Oooh. Das ist die Zunge und das ganze Ding hier ist also der Wurm... (kurze Stille) (laut) RENN UM DEIN LEBEEEEEEEEEEEEEN!!!“

(Der Wurm brüllt und verfolgt Sandy und SpongeBob.)

SpongeBob: „Und? Hast du irgendeinen texanischen Plan?“

Sandy: „Renn schneller!“

SpongeBob: „Da wär ich auch drauf gekommen. Hey, Moment mal, ich hab recht gehabt, oder?“

Sandy: „Später!

SpongeBob: „Er ist also doch zu groß für dich, oder?“

Sandy: „Später bitte!“

SpongeBob: „Ich will, dass du's mir sagst!“

Sandy: „Lass uns 'n anderen Mal darüber reden!“

SpongeBob: „Sag es!“

Sandy: „Nicht bitte!“

SpongeBob: (hüpft auf einem Bein und versucht Sandy mit seinem anderen Bein ein Bein zu stellen) „Sag's oder ich stell dir ein Bein!“

Sandy: „Aaah, nein lass das ja?“

SpongeBob: „Los sag's!“

Sandy: „Nicht jetzt!“

SpongeBob: „Los sag's!“

Sandy: „OK, du hast recht gehabt und ich nicht! Du hast recht recht recht gehabt! Bist du jetzt glücklich?“

SpongeBob: „Hab' ich's doch gewusst.“

(Der Wurm brüllt.)

SpongeBob & Sandy: „Aaaaaaaaaaaah!“

(Sie rennen über einen Hügel, wobei der Wurm einfach nur hindurchsaust. Danach rennen sie an dem Fisch mit dem verbundenen Hintern vorbei und der Wurm beisst ihm beim Vorbeisausen wieder den Hintern weg.)

Fisch: „Autsch! Nicht schon wieder.“

SpongeBob: „Äh Sandy?“

Sandy: „Äh ja?“

SpongeBob: „Und was machen wir jetzt?“

Sandy: (sieht die Bäume, (Korallen) an denen sie vorbeirennen) „Jetzt hab' ich's! Sag mal, hast du noch die Büroklammer und den Faden?“

SpongeBob: (holt Büroklammer und Faden raus) „Ja, und ich denk' viel weiter als du. (bindet sich die "Kette" um den Hals) Guck mal, das ist 'ne Halskette. „S“ wie SpongeBob oder „S“ wie Sandy. So kann man uns später besser identifizieren.“

Sandy: „Nein, du Dödel! Wie wär's mit „S“ wie sicheres Überleben!“

(Sandy benutzt es um sich mit SpongeBob über einer Koralle hochzuschwingen und dann mit einem Salto auf den Rücken des Wurms zu landen.)

Sandy: „Jihaaa! Das ist ja wie beim Bullenreiten auf der Ranch! Hier oben kann uns nichts passieren.“

(Der Wurm „fährt“ in eine große Schlucht und macht das Geräusch von einem Zug nach.)

SpongeBob & Sandy: „AAAAAAAAAAH!!!“

(Sie laufen auf dem Wurm wieder zurück auf die Klippe und der Wurm stürzt hinunter.)

Sandy: „Wir haben's geschafft!“

SpongeBob: „Hurra! Aus diesem Loch kommt er nicht mehr raus.“

Sandy: „Hey, wir haben die Stadt gerettet!“

SpongeBob: „Ja. Diese Neuigkeit wird einschlagen wie eine Granate!“ (gehen weg)

In der Schlucht

(Die Einwohner haben die Stadt in die Schlucht geschoben.)

Patrick: „Schieben!“

Alle: „Jaaaaa!“

Patrick: „Schieben!“

Alle: „Jaaaaa! Hurraaa!“

(Der Wurm knallt genau auf die Stadt.)

Alaskanischer Stierwurm: „Autsch!“


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