Episodenmitschrift: Wurmi
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Version vom 7. März 2012, 19:32 Uhr
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Der Doppelgänger | Wurmi | Eine gute Idee |
Charaktere:
- Erzähler
- SpongeBob Schwammkopf
- Mr. Krabs
- Thaddäus Tentakel
- Sandy Cheeks
- Wurmi
- Einwohner von Bikini Bottom
- Moderator
In Sandys Haus
Erzähler: „Ah, Sandy Cheeks fährt für ein paar Tage weg und bittet SpongeBob und Patrick auf ihre Haustiere Acht zu geben.“
Patrick: (verwirrt) „’ne Acht geben? Soll ich ihnen denn kein Futter geben?“
Erzähler: „Vielleicht hätte sie besser jemand anders gefragt?!“
- (Patrick pfeift zusammen mit dem Vogel.)
SpongeBob: „Ich hab gar nicht gewusst das du die Vogelsprache kannst!“
Patrick: „Vogelsprache kann ich auch nicht, das war italienisch.“
- (Sandy schleppt einen Futtersack zu SpongeBob und Patrick.)
Sandy: „Ah! Also Jungs, das ist Vogelfutter. Füttert ihn zweimal täglich.“
SpongeBob: „Den ganzen Sack?“
Sandy: „Nein! Nur einen Becher voll. (geht zu ihrer Grille) Das hier ist meine Grille!“
- (Die Grille macht ein zirbendes Geräusch, Sandy lacht.)
Sandy: „Sie sagt dir gerade Hallo. Ist sie nicht süß?“
SpongeBob: „Äh, leider sprech ich kein italienisch.“
Sandy: „Okay.“ (holt eine Schlange hervor) Das hier ist Schlangi.“
SpongeBob: „Was hat sie den da in ihrem Bauch?“
Sandy: „Na ihr Abendessen!“
- (SpongeBob berührt die Maus, die sie im Bauch der Schlange befindet. Die Maus zuckt.)
Sandy: „Tja, dass war’s dann soweit, ich muss los. Wir sehen uns in ein paar Tagen Jungs!“
Patrick und SpongeBob: „Tschau Sandy!“
SpongeBob: „Haa… Warte! Und was machen wir mit dem hier?“ (hebt das Glas mit einem Wurm)
Sandy: „Ach, das ist nur der kleine Wurmi. Der isst nicht viel.“ (geht)
SpongeBob: „Guck doch mal Patrick! Ist er nicht süß?“
- (Der Wurm bewegt sich im Glas herum.)
SpongeBob: „Hey; kleines Würmchen!“
Patrick: „Itschi, gitschi, gugu!“
SpongeBob: „Oh, guck doch, ist der Kleine nicht putzig? Hey, kleiner Kumpel!“
- (Die Drei spielen verstecken.)
SpongeBob: „998, 999 und 1000! Bereit oder nicht ich komme!“ (sieht Patrick)
Patrick: „So schnell, gemein!“
SpongeBob und Patrick: (sehen den Wurm) „Wir haben dich!“
- (Sie spielen erneut, dieses mal sucht der Wurm die beiden und findet sie auch.)
SpongeBob und Patrick: (glücklich) „Er hat uns gefunden!“
Freunde sind Freunde für ewige Zeit, es gibt nichts was Freunde trennt. Sie halten zusammen egal was passiert, sie sind da! Dafür sind Freunde da, Freunde dar, dafür sind Freunde dar, Freunde dar…!“
- (Patrick und SpongeBob liegen mit Wurmi auf der Wiese.)
Patrick: „Aaach, das wär wundervoll, wenn dieser Tag ewig dauern würde…
SpongeBob: „Ich weiß was du meinst. Tage wie heute gibt es nur ein- oder zweimal im ganzen Leben. Ich hab jeden Moment genossen, und dass haben wir Wurmi zu verdanken!“ (zeigt einen „Best Friend“-Anstecker) Das hab ich für ihn gemacht, unseren neuen besten Freund! Bis morgen neuer bester Freund!“ Sei nicht traurig kleines Würmchen, wir sind gleich morgen früh wieder da und haben jede Menge Spaß.
Patrick: „Warum muss an einem solch schönen Tag eigentlich die Sonne untergehen?? Schlaf gut und bis morgen Wurmi!“
- (SpongeBob und Patrick gehen aus der Kuppel, Patrick weint.)
SpongeBob: „Sei nicht traurig Patrick, es ist doch nur bis morgen!“
- (In der Nacht sieht man wie Wurmi sich in einen Kokon einschließt und dann auch schlüpft. Er ist nun ein Schmetterling.)
In SpongeBobs Haus
- (SpongeBob wacht auf.)
SpongeBob: „Ich komme gleich Wurmi!“
- (Patrick schaut aus SpongeBobs Nebelhorn heraus.)
Patrick: „Ich auch!“
Auf dem Weg zur Kuppel / In der Kuppel
Patrick: „Und dann spielen wir verstecken und dann malen wir und dann bauen wir ein Kartenhaus, wie wär’s mit „Fang den Fisch“?“
SpongeBob und Patrick: „Wir sind da, Wurmi! (schauen in das Glas) Wurmi, Wurmi, Wurmi…
Patrick: „Wo ist Wurmi? (sieht „Wurmi“) Was is das für ein Ding?“
SpongeBob: „Er muss doch hier drin sein… (öffnet das Glas, „Wurmi“ fliegt hinaus) Ich glaube mit Wurmi ist irgendetwas übles passiert…“
Patrick: „Er hat seinen „Besten Freund“-Orden dagelassen…“
- (SpongeBob sieht sich den Schmetterling näher an und beide fangen an zu schreien. Sie verstecken sich hinter einem Tisch.)
Patrick: „Was ist das bloß?“
SpongeBob: „Weiß ich auch nicht. Aber egal was es ist, das Untier hat Wurmi gefressen.“
Patrick: „Warum passiert mir so was immer wieder?“
SpongeBob: „Los Patrick, wir müssen schleunigst hier raus!“
- (Beide rennen zur Ausgangstür, worauf der Schmetterling sitzt.)
SpongeBob: „Neeeeiiiinnn!! Das gibt es nicht, es versperrt uns den Fluchtweg!“
Patrick: (panisch) „Und was machen wir nun? Wir sind hier gefangen mit diesem Besten-Freund-Fresser!“
SpongeBob: „Nur keine Panik. Wir müssen zusammenhalten. Vergiss nicht, wir sind zwei gegen einen. Stimmt’s Patrick? Patrick?“
- (An Patrick’s Stelle ist der Schmetterling)
SpongeBob: „Ahhhhhhhh!!! Er hat Patrick gefressen. Ahhhhhh!“
- (SpongeBob hüpft auf die Futtersäcke und wird weiter in ein Fass geschleudert. Darin sitzt auch Patrick.)
SpongeBob: „Patrick du lebst!!“
Patrick: „Ach, wirklich?“
SpongeBob: „Wir können dieses schreckliche Monster nicht in Sandys Kuppel sonst frisst es ihre anderen Haustiere auch noch!“
Patrick: „Sonst frisst es ihre anderen Haustiere auch noch?“
SpongeBob: „Ja! Oder es frisst Sandy! Wir müssen das Ding hier rausschaffen!“
- (Die Erste Falle: Ein Telefon klingelt in einem Glas.)
Patrick: „Telefon für dich.“
SpongeBob: „Es funktioniert! Guck, er geht ran!“
- (Der Schmetterling fliegt vorbei.)
Patrick: „Algengrütze!“
- (Die Zweite Falle: Patrick soll Köder spielen.)
SpongeBob: „Du siehst lecker aus. Jetzt bleib ganz ruhig und warte auf das Monster, ich hol das Netz.“
- (Während er das Netz sucht, nähert sich „Wurmi“ Patrick.)
Patrick: (panisch) „SpongeBob, beeil dich mit dem Netz!“
SpongeBob: „Halte durch, ich bin gleich da!“
Patrick: „Ich schmecke längst nicht so lecker wie ich ausseh… Ahhhhhhhhh!“ (flieht pansich)
SpongeBob: „Ich komme schon Patrick!“
- (Patrick bricht durch das Netz und fliegt gegen einen Baum. Sein Wasserhelm bricht auf und Nüsse fliegen in den Wasserhelm.)
SpongeBob: „Ahhh! Oh nein, nicht mich fressen, ich schmeck ganz schwammig, überhaupt nicht knackig. Kleinen Moment, ja? (schliesst den Schmetterling in eine Seifenblase ein) Jaaaaaaa!!“
- (Der Schmetterling fliegt aus der Ausgangstür hinaus, und Patrick macht die Tür zu und hält den Daumen hoch.)
SpongeBob: „Wir haben es geschafft alter Junge. Sandy wird so stolz auf uns sein. Wir haben das Monster aus ihrer Kuppel vertrieben und ihre anderen Tiere sind wieder sicher, weil dieses schreckliche Scheusal nämlich direkt (panisch) auf die Krosse Krabbe zufliegt!!“
Vor / In der Krossen Krabbe
SpongeBob: „Es nimmt den Vordereingang! Wir gehen durch den Geheimgang.“
- (SpongeBob und Patrick gehen durch eine Tür in einen Felsen, der auch im Restaurant ist.)
SpongeBob: „Huch!“
- (Thaddäus will grad ein Foto von Mr. Krabs machen.)
Thaddäus: „Okay, schön stillhalten!“
Patrick: „Gleich frisst es Thaddäus und Mr. Krabs!“
SpongeBob: „Unter Deckung Mr. Krabs!“
Thaddäus: „Sagen Sie Bargeld!“
Mr. Krabs: „Bargeld. Ahhhhhh!“
- (Thaddäus und Mr. Krabs werden von SpongeBob und Patrick in das Boot vor dem Thresen gerissen)
Mr. Krabs: (sauer) „Was bitte schön war denn jetzt das?“
SpongeBob: (panisch) „Wir schweben in Lebensgefahr. Da, da, da treibt sich ein Monster herum!“
Mr. Krabs: „Ist das ein zahlender Kunde?“
SpongeBob: „Oh nein, das Ding will kein Krabbenburger mit Pommes, das Ding will sie und zwar roh.“
Patrick: „Ja, genau so wie Wurmi!“
Thaddäus: „Hä? Wurmi?“
- (SpongeBob und Patrick fangen an zu weinen.)
SpongeBob: „Warum, warum nur? Er war doch noch so jung!“
Patrick: „Wir haben dich nicht vergessen, Wurmi!“
Thaddäus: „Naja, wenn dieses unwürdige Theater beendet ist, werfe ich mal einen Blick auf dieses Monster!“
- (Alle vier schauen aus dem Boot und sehen den Schmetterling.)
Thaddäus: „Und das ist das Monster?“
Patrick: „Ganz schön gruselig, hä?“
SpongeBob: „Ein lebender Albtraum!“
Thaddäus: „Ich hätt 's wissen müssen (springt aus dem Boot) Also gut, jetzt ist Schluss mit diesem undwürdigen Schauspiel!“
Mr. Krabs: (springt ebenfalls aus dem Boot) „Nur weil ihr Leichtmatrosen so was noch nie gesehen habt, ist es noch lange nicht gefährlich.“
SpongeBob: „Warum hören die bloß nicht auf uns? Ich kann nicht hinsehen!“ (drückt sich die Augäpfel in seinen Körper hinein)
Thaddäus: „Das soll also das Gruselmonster sein, hä? Hahahaha, Monster, haha!“
Mr. Krabs: „Oh, es sieht ganz harmlos aus.“
Thaddäus: „Ja, richtig putzig.“
Mr. Krabs: „Es erinnert mich an Geld.“
Thaddäus: „Monsterchen…“
- (Beide lachen und sehen sich Wurmi genauer an.)
Thaddäus und Mr. Krabs: „Ahhhhhhhhhh!!“
SpongeBob: „Thaddäus?“
Patrick: „Mr. Krabs?“
SpongeBob: „Ahhhh“!
- (Auf dem Boden liegen zwei Unterhosen und „Wurmi“ fliegt aus der Krossen Krabbe.)
SpongeBob: „Es hat sie gefressen und da fliegt es. Erst unseren Wurmi, dann Thaddäus und Mr. Krabs. Das Flattermonster hat drei Freunde zu viel gefressen. Die Bürger müssen es wissen, das Grauen bedroht uns. Das Schicksal von Bikini Bottom liegt in unseren Händen. An die Front!“
Patrick: „Aye aye, Kapitän!“
- (Ein Schalter ist im Boot zu sehen, Patrick drückt ihn nach vorne und beide fahren mit dem Boot hinaus.)
In Bikini Bottom/Stadtteil
SpongeBob: „Also pass auf, das ist eine sehr heikle Situation, wir müssen mit viel Fingerspitzengefühl an die Sache rangehen!“
Patrick: „Kapiert!“
SpongeBob: „Schnell, rennt alle weg, das Monster!“
- (Alle rennen schreiend davon, Patrick und SpongeBob sind zufrieden. Dann kleben sie ein Plakat an eine Hauswand mit dem Bild von dem Monster und „Beware“ darunter, auf Deutsch „Warnung“. Als das Monster kommt rennen alle Leute weg und schreien. Dann hüpfen sie in den Eimer mit Kleber und hüpfen davon. SpongeBob lässt die Luft von einem Luftballon in seinen Körper, sodass er sich aufbläst. Er schwebt ab, Patrick hängst sich an seinen Fuß fest und holt ein Megaphon hervor)
Patrick: „Das ist eine Warnung! Ein fliegendes Monster will euch fressen!“
- (Es laufen wieder alle weg. SpongeBob versucht vor anderen zu zeigen wie das Monster aussieht, als es plötzlich auftaucht und wieder alle davonlaufen. Die Stadt fängt an zu brennen, und die Bewohner beginnen aus der Stadt zu laufen. Eine Durchsage kommt auch durch das Fernsehen, den sich soeben ein Mann anschaut.)
Moderator: „Achtung, Achtung, dringende Meldung! Ein gigantisches Monster greift Bikini Bottom an“!
- (Man sieht dem Mann die Augäpfel zurück in die Augenhöhle verschwinden und dann als er schreit, seine Augen im Mund sind. Er springt durch die Mauer nach draussen. Alle sind hysterisch.)
Bewohnerin von Bikini Bottom: „Rette sich wer kann!“
SpongeBob: (zufrieden) „Wir haben 's geschafft mein Freund, wir haben die Stadt gerettet. Stell dir nur vor was passiert wäre wenn wir nicht alle von dem Monster erzählt hätten!“
Patrick: !Von dem was?!
- (Wurmi taucht wieder auf, und alle rennen schreiend weg. Sie verstecken sie hinter Häusern und schreien weiterhin. Als die Ampel „Stop“ anzeigt bleiben die Leute stehen. Inzwischen laufen andere Leute von links über die Straße. Als es wieder „Go“ anzeigt laufen sie weiter. Wurmi kommt hinten nach, doch auch bei ihm wird inzwischen „Stop“ angezeigt und er fliegt erst weiter als wieder „Go“ ist. Die Leute laufen in ein Gebäude, Wurmi folgt ihnen. Es kommen plötzlich alle durch den Schornstein wieder heraus. Nocheinmal sieht man alle schreiend rennen, bis dann wieder Bikini Bottom zu sehen ist. Man sieht nur mehr Rauch und die Stadt scheint wie ausgestorben, als plötzlich ein Bus erscheint, aus dem Sandy aussteigt.)
Sandy: „Hä? Oh, weia. Sieht aus als ob hier ein Tornado getobt hätte. Wo sind den die ganzen Leute? (Wurmi fliegt zu ihr) Hahaha! Hallo Wurmi! Du solltest dich doch erst entpuppen wenn ich wieder da bin. (sperrt Wurmi in ein Glas) Schon rein mit dir, mein Kleiner!
- (Die Stadt bricht in Jubel aus und kommt auf Sandy zugestürmt.)
Sandy: „Howdy, SpongeBob!“
SpongeBob (umarmt Sandy) „Sie hat das Monster gefangen!!“
- (SpongeBob und Sandy werden von den Leuten getragen.)
Sandy: „Ich hätte nie gedacht das ihr mich so vermisst! Vielleicht sollte ich öfters ein paar Tage wegfahren.“
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