Episodenmitschrift: Vom Grill verjagt
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Yeti Krabs | Vom Grill verjagt | Dueling Picnics |
Charaktere:
- SpongeBob Schwammkopf
- Mr. Krabs
- Thaddäus Tentakel
- Patrick Star
- Sandy Cheeks
- Gary
- Mr. Wiener
- Pizza Peter
- Taco-Mann
- Nudelmeister
- Testperson
- Billy (Teenager)
- Fisch mit dem roten Shirt
- SpongeBobs Fan
- Gustav
- Bettina
- Tom
- Fischward
- Evelyn
- Schnürsenkelfisch
- Alter grüner Fisch
- Diverse andere Fische
In der Küche der Krossen Krabbe
- (SpongeBob grillt gerade eine Bulette und säubert Teller, dann springt er an die Decke des Gästeraums und putzt von dort aus den Boden.)
SpongeBob: „Yeah!“
- (SpongeBob geht wieder in die Küche und bereitet einen Krabbenburger zu.)
SpongeBob: „Hm, irgendetwas fehlt da noch.“
- (SpongeBob rennt zu einem Schrank voll mit Gürkchen)
SpongeBob: (einen Schrank mit Gurkengläsern durchsuchend) „Aha, 15. Juni.“
- (Er kostet das Gurkenwasser.)
SpongeBob: „Guter Monat für Gürkchen.“
- (Er packt die Gürkchen auf den Krabbenburger und beendet somit die Zubereitung.)
Im Gästeraum der Krossen Krabbe
SpongeBob: „Feritg, fertig, ein perfekter Burger auf einem blitzblanken Teller in einer makellos reinen Krossen Krabbe, Mannomann, ich liebe meinen Job.“
- (Mr. Krabs tickt SpongeBob an.)
SpongeBob: „Na Chef, was liegt heut’ Schönes an?“
Mr. Krabs: „Also wenn du mich so fragst, liegt heute etwas eher Unschönes an, du bist gefeuert.“
SpongeBob: „Ach Mr. — WAS?“
Thaddäus: „Gefeuert?“
Mr. Krabs: „Naja, weißt du, äh die Sache ist die, ich habe ein wenig gerechnet und mir ein paar Zahlen angesehen und dabei kam raus, dass ich volle zehn Cent spare, wenn ich dein Gehalt streiche und zwar komplett.“
SpongeBob: „Aber, aber wenn ich umsonst arbeite?“
Mr. Krabs: „Wäre eine Alternative, aber leider ist das angeblich illegal und ich verliere meine Ausschankerlaubnis, Blablablablabla.“
SpongeBobs Fan: „Äh, entschuldige, ist das meiner?“
- (SpongeBobs Fan zeigt auf den Krabbenburger, den SpongeBob in der Hand hält.)
SpongeBob: „Ähm, keine Ahnung vielleicht.“
- (SpongeBob lässt den Krabbenburger fallen.)
Mr. Krabs: „Du weißt, ich liebe dich wie einen Sohn, aber zehn Cent sind nun mal zehn Cent.“
- (SpongeBob stottert eine ganze Weile verschiedene Wörter.)
Thaddäus: „Hey, was ist mit mir? Werde ich auch gefeuert?“
Mr. Krabs: „Das ist leider nicht möglich, du bist schon länger hier.“
Thaddäus: „Ach ja.“
Mr. Krabs: „Und deshalb trifft es dich, Min Jung, du bist eingedost, ausgesondert, weggehauen.“
- (Mr. Krabs drückt SpongeBob eine Dose in die Hand, zieht ihm ein rosa Kleid an und gibt ihm ein Beil, durch das er in zwei Hälften geteilt wird.)
Mr. Krabs: „Du bist gefeuert.“
SpongeBob: „Nur das nicht, bitte alles nur das nicht.“
- (SpongeBob weint bitterlich.)
Mr. Krabs: „Dürfte ich um den Dienstpfannenwender bitten?“
- (SpongeBob weint weiter.)
Mr. Krabs: „Ähm, dann nehm’ ich ihn mal.“
- (Mr. Krabs bekommt den Pfannenwender nicht aus SpongeBobs Hand.)
SpongeBob: „Ich mach’ das schon.“
- (SpongeBob gibt Mr. Krabs seinen ganzen Arm und weint weiter.)
Mr. Krabs: „Die Mütze brauche ich auch noch.“
- (Mr.Krabs bekommt auch die Mütze erst nicht von SpongeBobs Kopf, schafft es dann aber doch.)
Mr. Krabs: „Schon gut, reiß dich ruhig zusammen, solange du willst.“
- (SpongeBob weint so sehr, dass die ganze Krosse Krabbe überflutet wird.)
Alter grüner Fisch: „Ich bin kein herausragender Schwimmer.“
- (Thaddäus bohrt ein Loch durch den Boden, sodass das Wasser abfließen kann, dann katapultiert er SpongeBob aus der Krossen Krabbe hinaus.)
Thaddäus: „Ok, das reicht wir gehen jetzt.“
Thaddäus: „Weißt du, ohne dich wird es einfach nicht mehr das Gleiche sein wie früher, du musst uns mal besuchen kommen, als Essensgast.“
- (SpongeBob weint auf der Straße weiter, während Thaddäus sich in verschiedenen Sprachen verabschiedet und die Tür der Krossen Krabbe schließt.)
Thaddäus: „Ach, es wird herrlich hier ohne diese Nervensäge.“
- (Thaddäus bemerkt, dass SpongeBob am Fenster der Krossen Krabbe steht und zieht ein Werbeplakat davor.)
Thaddäus: „Eigentlich geht es überhaupt nicht mehr viel besser. Mr. Krabs, ich gratuliere zu einer großartigen geschäftlichen Entscheidung, aber nun, wo SpongeBob weg ist, wer steht dann am Grill?“
Mr. Krabs: „Tja Thaddäus, du weißt nicht, dass ich früher fünfmal goldener Pfannenwender in der Marine war, also geh’ ich an den Grill, huh“
- (Der Pfannenwender, den Mr. Krabs in der Hand hält, geht in Flammen auf.)
Thaddäus: „Ich kann das verbrannte Fett jetzt schon riechen.“
In SpongeBobs Haus
- (SpongeBob geht mit hängendem Kopf in sein Haus)
SpongeBob: „Hey Gary, bin zuhause für immer.“
- (SpongeBob legt sich auf seinen Sessel und weint)
Gary: „Miau.“
SpongeBob: „Ach, Mr. Krabs meint dass er mich
nicht mehr braucht.“
Gary: „Miau.“
SpongeBob: „Was sagst du da?, du brauchst mich?, die bedingungslose Liebe eines Haustiers.“
- (Gary hält seine Futterschüssel im Maul.)
SpongeBob: „Das tut mir leid, ich suhle mich hier in meinem Unglück, dabei ist für dich längst Essenszeit.“
- (SpongeBob geht traurig in die Küche und legt sich mit seinem Kopf auf die Küchenzeile.)
SpongeBob: „Ich habe ganz Bikini Bottom abgefüttert, jetzt bist nur noch du übrig.“
- (SpongeBob tut Futter in Garys Schüssel und geht ins Wohnzimmer)
- (Gary kommt und bringt SpongeBob seinen Arm.)
SpongeBob: „Oh, danke Gary.“
- (SpongeBob nimmt die Fernbedienung in die Hand.)
SpongeBob: „So habe ich meinen Pfannenwender gehalten.“
- (SpongeBob setzt sich auf den Boden und bricht in Tränen aus, bis er merkt das Patrick am Fenster steht, SpongeBob geht zum Fenster.)
SpongeBob: „Warum so traurig?“
Patrick: „Hallo SpongeBob, ich habe dich weinen gehört, da bin ich traurig geworden.“
SpongeBob: „Ach das tut mir leid wieso kommst du nicht rein?“
Patrick: „Okay.“
- (Patrick springt durchs Fenster.)
Patrick: „Warum bist du so traurig?“
SpongeBob: „Weil mir heute etwas furchtbares passiert ist, ich bin.“
- (SpongeBob stottert eine weile, während Patrick versucht zu erraten was SpongeBob sagen möchte.)
Patrick: „Mir fallen keine Eigenschaften mehr ein die mit G anfangen.“
SpongeBob: „Es geht auch nicht darum, leider, ich bin gefeuert worden.“
Patrick: „Das ist ja super echt, arbeitslos sein ist das beste überhaupt, ich sag dir was wir zwei treffen uns morgen Vormittag und dann bekommst du deine erste Einführung in die wunderbare Welt der Arbeitslosigkeit.“
SpongeBob: „Tut mir leid, ich habe keine Zeit, ich muss ja ar, ach ja, ja okay.“
Patrick: „Klasse!“
- (Patrick springt wieder aus SpongeBobs Haus heraus.)
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