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Episodenmitschrift: Schlimmer wohnen

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Charaktere:

In SpongeBobs Haus

(Die Sonne scheint und SpongeBob liegt noch im Bett. Die Ananas beginnt von außen hin, zu faulen. SpongeBob steht auf und öffnet das Fenster im Schlafzimmer)

SpongeBob: „Hach, was könnte einen wunderschönen Tag wie heute verderben? (Er geht vom Fenster weg und dieses fällt aus der Verankerung. SpongeBob geht in seine Küche) Gary, Zeit fürs Frühstück! (Eine Schraube vom Regal, auf dem die Schneckenfutterdosen stehen, wird locker und die Dosen fallen auf den Boden) Ich glaube, das Haus setzt sich. (er schiebt die Sicherung wieder rein…) Schon besser. (…doch kurz danach liegt ihm ein Teil seiner Wand vor seinen Füßen) Ich repariere es schnell und füttere dich nachher.“
Gary (verärgert): „Miau, miau, miau…“

(Seifenblasen-Szenenwechsel. SpongeBob hat die Wand mit Holzbrettern zugenagelt)

SpongeBob: „Ich sag’s ja, Gary: ‚Der Schwamm im Hause erspart den Zimmermann‘.“

(Er schlägt mit einem Hammer gegen einen Nagel und die Bretter fliegen nach außen raus aus dem Haus)

Gary: „Miau, Miau.“

(Gary ist hungrig und beißt in seine Futterschüssel)

SpongeBob: „Entschuldige, Gary. Du hast sicher Hunger. Keine Sorge, ich werde mich um beides kümmern.“

An der Seite von SpongeBobs Haus

(Dort steht SpongeBob und hat von außen die offene Stelle in der Wand erneut mit Brettern zugebaut)

SpongeBob: „Na also, dieses Problem ist gelöst. Jetzt ist Gary dran.“

In SpongeBobs Haus

(Gerade, als er wieder in sein Haus geht, fällt dieses weiter zusammen. Er ist in die Küche gegangen und sieht, wie diese total überflutet und zerstört ist. Im Wohnzimmer droht die Decke hinunter zu fallen)

SpongeBob: „Oh nein. Das ist schlimmer als gedacht. (Er stabilisiert die Decke, indem er einen Mopp und einen Besen unter die Decke stellt, damit diese nicht weiter nach unten sinkt) Meine Tür! (Die Tür zur Küche verschwindet langsam, bis er einen Stuhl dazwischen stellt. Um das Fenster zu retten, bricht er von der Antenne des Fernsehers eine Stange ab und benutzt diese wie den Besen und den Mopp als Stütze. Die Decke hat mittlerweile den Mopp und den Besen zerbrochen, wodurch SpongeBob die Decke halten muss und verzweifelt nach Hilfe ruft) Patrick! Patrick! Patrick!“

Vor Patricks Haus

(Patrick liegt auf seinem Stein und schläft. Man sieht, dass er einen Traum hat. In diesem sitzt er in einem Büro an einem Tisch und spitzt dort unter anderem seinen Bleistift zur Beschäftigung an. Auf einmal ertönt das Telefon und eine weibliche Stimme meldet sich)

Frau am Telefon: „Herr Star, da ist ein SpongeBob Schwammkopf auf Leitung 3.“
Patrick: „Stellen Sie durch.“

(Patrick nimmt den Hörer ab und erwacht aus seinem Traum)

In SpongeBobs Haus

SpongeBob: „Patrick! Patrick! Patrick Star!!!“
Patrick: „Hey! Hallo SpongeBob. Mann, du solltest echt mal aufräumen.“

(Während er das sagt, fällt die Ananas in Richtung von Thaddäus’ Haus)

In Thaddäus’ Haus

(Thaddäus schläft, bis die Ananas sein Haus trifft)

Thaddäus: „Ahhhhhhhhhh, das große Meerbeben kommt! (Er fällt aus dem Bett und rennt schreiend zu seinem Fenster) Das ist der Weltuntergang, investiert in Gold, hortet noch Trinkwasser!“

(Thaddäus bemerkt, dass die Ananas an seinem Haus hängt)

Thaddäus: „Ah, ich hätt’s wissen müssen.“

In SpongeBobs Haus

(Thaddäus tritt wütend die Tür auf)

Thaddäus: „Ah, was machst du nun schon wieder?“
SpongeBob: „Ich brauche dringend deine helfende Hand.“
Thaddäus: „Helfende Hand? Lass los!“

(Patrick greift Thaddäus und wickelt dessen Tentakel um die ganze Ananas, damit diese nicht auseinanderfallen kann. Ein Stück von der Schale der Ananas droht abzubrechen, SpongeBob hält es)

SpongeBob: „Patrick, ruf Sandy an. Sag ihr, sie muss schnell kommen.“
Patrick: „Aha, schon kapiert, Kumpel.“
SpongeBob: „Und beeil dich. Ich weiß nicht, wie lange ich das noch halten kann.“

(Patrick greift zum Telefon)

Sandy: „Howdy, Cheeks am Apparat.“
Patrick: „Sandy, leg nicht auf!“
Sandy: „Ist was?“
Patrick: „Nö, nichts weiter. Ich häng gerade bei SpongeBob ab und was machst du?“
Sandy: „Ach, du weißt ja, hier was, da was und staubsaugen.“
Patrick: „Klingt ja voll korall. Ich wünschte, ich könnte dabei sein, hier bei SpongeBob ist es echt öde. Hier ist einfach rein gar nichts los.“

(Ein Stück der Wand fällt heraus)

Sandy: „Das klang irgendwie nicht so. Was war das für ein Lärm?“
Patrick: „Oh, das ist nur SpongeBobs Ananas, die vergammelt und langsam auseinanderfällt. Wir sind verloren.“
Sandy: „Ich komme sofort.“
Patrick: „Nur keinen Stress.“

Vor SpongeBobs Haus

SpongeBob: „Ich glaube, wir haben’s stabilisiert. Nur wer weiß, wie lange unser Stützsystem hält.“

(SpongeBob zieht an einem von Thaddäus’ Tentakeln)

Thaddäus: „Au.“

(Sandy kommt)

Sandy: „Die Bude sieht echt vergammelt aus. Klopfedi, Klopf, SpongeBob.“
SpongeBob: „Nein, nicht klopfen! Das wäre gefährlich leichtsinnig. In ihrem jetzigen Zustand könnte sie bei der leichtesten Berührung um… (Die Ananas wackelt) …fallen.“

(Plötzlich kommt Mr. Krabs)

Mr. Krabs: „SpongeBob! Was machst du hier? Du solltest schon seit zwei Stunden am Grill stehen!“

In der Krossen Krabbe

(Man sieht eine sehr lange Warteschlange, die bis auf die Straße geht)

Fred: „Hallo! Bedienung bitte. Halloooooo? (zu Frank) Kannst du Krabbenburger machen?“
Frank: „Das nicht, doch ich kann Registrierkassen aufmachen.“

Vor SpongeBobs Haus

Mr. Krabs: „Doch dich verliere ich bares Geld.“
SpongeBob: „Tut mir leid, Mr. Krabs. Aber mein Haus…“

(Er wird von Mr. Krabs unterbrochen)

Mr. Krabs: „Herr Tentakel! Von dir hätte ich mehr Einsatz erwartet. (Man sieht Thaddäus am Haus hängen) Nein, eigentlich eher nicht.“
Sandy: „Ich stehe dir bei, SpongeBob. Und mein Freund, der Werkzeugkasten.“
Patrick: „Ich bin bei dir, weil… Moment. Warum bin ich hier? SpongeBob! Ich habe wieder eine existentielle Fliese!“
SpongeBob: „Ach. Unsinn, Patrick. Thaddäus hat mir wunderbar unter die Arme gegriffen.“
Thaddäus: „Allerdings gegen meinen erklärten Willen…“
SpongeBob: „Also. Was ist, Mr. Krabs? Helfen Sie mit?“
Mr. Krabs: „Tja, ich schätze, ich könnte mich ganz selbstlos anschließen. Zu den üblichen Konditionen.“
SpongeBob: „Mein Wochenlohn pro Stunde?“
Mr. Krabs: „So soll’s sein, Min Jung!“
Sandy: „Worauf warten wir dann noch? (Sie drückt SpongeBob sieben schwere Holzbretter in die Hände) Lasst uns mit der Hausrettung loslegen.“

(Seifenblasen-Szenenwechsel. Sandy steht bei einer Maschine, die selbstständig mit einem Hammer Nägel befestigen kann)

Sandy: „Ja, das ist perfekt kalibriert.“

(Der Hammer schlägt auf Sandys Hand)

Sandy: „Auuuu!“

(Bei dem Versuch, ihre Hand unter dem Hammer wegzuziehen, reißt Sandy die ganze Maschine mit sich, sodass diese auf sie fällt. Man sieht Mr. Krabs, wie er ein Bild von Geld in ein Stück Holz meißelt)

Mr. Krabs: „Eine ziemlich gelungene Vertäfelung, wenn ich mich selbst loben darf. Fehlt nur noch ein abschließender Schnitzer.“

(Als Mr. Krabs sein Werk bearbeitet, geht es kaputt)

Mr. Krabs: „Oh.“

(Man sieht Patrick, wie er ein Stück Holz in die Ananas rammt)

SpongeBob: „Ähm, entschuldigt bitte, Leute. Ich will euch nicht zu nah treten, aber weiß überhaupt einer von euch, wie man eine Ananas baut?“
Sandy: „Aber natürlich wissen wir das, Dummie. Zunächst benötigt eine Ananas ein solides Fundament, dadurch bekommt sie einen festen Halt.“
Mr. Krabs: „ (lacht) Nicht ganz, Fräulein Cheeks. Eine Ananas muss mobil sein und sollte einen robusten Rumpf haben, falls die See im Zweifelsfall unerwartet rau werden sollte.“
Patrick: „Falsch! (Er zieht das Brett aus der Ananas heraus) Vor allem sollte sie einen süßen und doch würzigen Geschmack haben.“

(Patrick isst ein Stück von der Ananas, welches am Brett hing)

SpongeBob: „Das klingt sehr interessant, aber…“
Sandy: „Aber von langem diskutieren wird die Ananas nicht fertig. Stimmt genau! Also gut Freunde, aber von nun an werden alle Denkansätze berücksichtigt.“

(Alle jubeln)

SpongeBob: „Das ist nicht ganz das, was ich meinte, San…“

(SpongeBob läuft gegen den Berg mit seiner alten Innenausstattung, die Sandy gerade rausschiebt)

Sandy: „Zuallererst entsorgen wir diesen Sperrmüll.“
SpongeBob: „Sandy, meine Einrichtung will ich behalten.“
Mr. Krabs: „OBACHT! (er schiebt einen Grill über SpongeBob) Vorsicht, Min Jung! Ich dachte, ich stell dir einen Grill ins Wohnzimmer. Für die Nächte, in der du die Arbeit mit nach Hause nehmen musst.“
SpongeBob: „Ja, aber ich möchte im Wohnzimmer lieber gemütlich fernsehen.“

(Sandy wässert gerade Pflanzen, die sie ins Wohnzimmer gebracht hat)

Sandy: „Tja, aber das ist kein Wohnzimmer mehr. Das hier ist dein Innengarten.“
SpongeBob: „Da gehört das Sofa hin.“
Sandy: „Ja, früher. Aber ist das nicht toll?“

(Gary kommt mit einer Dose Schneckenfutter zu SpongeBob)

Gary: „Miaumau.“
SpongeBob: „Gary, kennst du das Gefühl, wenn dir keiner zuhört?“
Gary: „Miaumiaumau.“

(Er geht raus, wo Sandy gerade Säulen errichtet)

SpongeBob: „Sandy, wir müssen reden.“
Sandy: „Du meinst über die Säulen? Schick, nicht? Die verleihen der Ananas was intellektuelles.“
SpongeBob: „Ja, aber… Ich mochte meine Ananas so, wie sie war. Ich brauche all den Schnickschnack gar nicht.“

(Während er den letzten Satz gesprochen hat, ist ihm Farbe über dem Kopf geklippt und bedeckt seinen ganzen Körper)

Sandy: „Tut mir leid, Kumpel. Dein Mund ist zu voll, ich kann dich nicht verstehen.“
Mr. Krabs: „Hoho, Min Jung. Aufgepasst, es kann beim Stuckieren mal was kleckern.“

(SpongeBob wischt sich die Farbe vom Mund)

SpongeBob: „Was ich sagen wollte, ist: Es reicht völlig aus, wenn ’ne Ananas wie ’ne Ananas aussieht.“

(Wieder kommt Gary mit einer Dose zu SpongeBob)

Gary:„Miaumiaumau.“
SpongeBob: „Oh nein, Gary. Du hast immer noch kein Futter. Jetzt gibt’s gleich aber was feines, mein Kleiner.“

(Plötzlich knallt es dreimal laut, weil Patrick einen riesigen Stein zur Ananas geschoben hat)

Patrick: „Für ein richtiges Zuhause braucht man einen Stein zum Drunterschlafen.“

(Alle betrachten das fertige Haus)

Sandy: „Und, wie findest du’s, SpongeBob?“

(Man sieht das Haus, welches eine Mischung aus einem Piratenschiff, einer Kuppel und einem Stein ist)

SpongeBob: „Es ist… äh…“
Mr. Krabs: „Ja?“
SpongeBob: „Es ist…“
Sandy: „Fantastisch?“
SpongeBob: „Es ist… ähm…“
Patrick: „Ich hab Hunger.“
SpongeBob: „…mit viel Mühe gemacht.“

(Patrick, Mr. Krabs und Sandy freuen sich)

Sandy: „Yiha!“
Mr. Krabs: „Und weil du so ein angenehmer Kunde bist, berechne ich nur den doppelten Tarif.“
Sandy. „Gute Arbeit, Jungs.“

(Alle drei gehen weg und lassen SpongeBob und Gary mit einer Rechnung zurück)

Mr. Krabs: „Gut gemacht.“
Patrick: „Ich hab Hunger.“

(Seifenblasen-Szenenwechsel)

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