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Episodenmitschrift: Auf Abstand

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Seifig und durchtrieben Auf Abstand Fiaskos Fiasko



Charaktere:

In Thaddäus’ Haus

(Thaddäus schläft.)

Thaddäus: „Rr. Klarinettenkonzert. Was denn?“

(Er wird von einem Lärm geweckt. Er kommt von einer Maschine, mit der SpongeBob seinen Pfannenwender schärft. Der Tintenfisch öffnet das Fenster.)

Thaddäus: „SpongeBob! Wärst du wohl so freundlich?“

(Er hört ihn nicht. Dann reißt Thaddäus ein Fenster raus und schleudert es Richtung SpongeBob. Doch das Fenster prallt ab und es geht zurück an den Absender. Dieser bekommt es mitten ins Gesicht und fällt herunter auf SpongeBobs Ananas. SpongeBob, vor dessen Schutzbrille Tentakel sind, bemerkt seinen Nachbarn.)

In der Schneckenstraße

SpongeBob: „Oh, hey, Thaddäus. Was machst’n so?“

(Thaddäus reißt sich das Fenster aus den Augen und bäumt sich auf.)

Thaddäus: „Was ich mache, fragst du? Was machst du, frag ich?“
SpongeBob: „Ich schärfe meinen treuen Pfannenwender. Ach ja, übrigens: Machst du mit bei meinen Burgerbraterfreiübungen?“
Thaddäus: „Frei-was?“
SpongeBob: „Jia ah. Ah ahu. Ahuah.“

(Der Schwamm wirft seine Brille weg und dehnt sich. Der uninteressierte Thaddäus geht zurück und macht sich fertig für die Arbeit und schließt ab. Das bemerkt SpongeBob und er rennt zu seinem Nachbarn und sie laufen zur Arbeit.)

SpongeBob: „Auf dem Weg zur Arbeit, Kollege?“
Thaddäus: „Los, geh weg!“

In Bikini Bottom

SpongeBob: „Darf ich dich begleiten?“
Thaddäus: „Nein.“
SpongeBob: „Bitte.“
Thaddäus: „Nein.“
SpongeBob: „Bitte.“
Thaddäus: „Nein.“
SpongeBob: „Bitte.“
Thaddäus: „Nein.“
SpongeBob: „Bitte.“
Thaddäus: „Nein.“
SpongeBob: „Bitte.“
Thaddäus: „Nein.“
SpongeBob: „Bitte.“
Thaddäus: „Nein.“

In der Krossen Krabbe

(Sie sind, ohne es zu wissen, angekommen.)

SpongeBob: „Bitte.“
Thaddäus: „Nein.“
SpongeBob: „Bitte.“
Thaddäus: „Ich sagte doch: Nein! Ich möchte auf keinen Fall mit dir zusammen zur…“

(Er hat es bemerkt, dass sie in dem Restaurant sind und somit SpongeBob mit ihm gelaufen ist.)

SpongeBob: „Okay. Dann halt morgen vielleicht.“

(Er geht.)

Thaddäus: „Ach. Hör mir doch auf!“

(Thaddäus bedient den Fisch mit dem roten Shirt.)

Fisch mit dem roten Shirt: „Ich krieg zwei Krabbenburger.“
Thaddäus: „Okay. Hätten Sie gern auch Käse auf…“

(Er ertönt ein pupsähnliches Geräusch.)

Fisch mit dem roten Shirt: „Brauchen Sie mal Pause?“
Thaddäus: „Hä? Ohoho, nein. Das, äh nein, das war ich nicht. Ich schwör’s.“

(Man hört es nochmal. Der Fisch mit dem roten Shirt geht.)

Thaddäus: „Nein, warten Sie. Wirklich, ich…. Haa.“

(SpongeBob drückt gerade (erfolglos) eine Flasche Senf aus.)

Thaddäus: „SpongeBob!“

(Dieser dreht sich um und Thaddäus nimmt die Senfflasche und schraubt sie auf. Er hält sie dann verkehrt herum und nichts kommt raus.)

Thaddäus: „Die ist leer. Leer, siehst du?“

(Er hält sie ihm ins Auge.)

Spongebob: „Wow! Woher hast du das denn gewusst?“
Thaddäus: „Woher wohl? Vielleicht, weil ich über ein Gehirn verfüge?“

(Er lehnt sich an den heißen Grill.)

SpongeBob: „Oooh. Ach, übrigens: Der Grill ist an.“
Thaddäus: „Was du nicht sagst. Glaubst du ernsthaft, ich wüsste nicht, dass dieser Grill an… Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah!“

(Sein Tentakel glüht und er rennt schreiend durch die Küche um SpongeBob herum.)

SpongeBob: „Ich muss schnell was tun.“

(SpongeBob rennt zu seinem Wischmopp, der in einem Eimer voll Wasser steht und nimmt den Eimer. Er will Thaddäus’ Arm löschen, doch beim Herunterbeugen läuft die Flüssigkeit aus, sodass der Einsatz keine Wirkung hat. Im Gegenteil: Der Tintenfisch rutscht auf dem Wasser aus.)

SpongeBob: „So, das hilft dir bestimmt.“
Thaddäus: „Aaaaaaah. Aaaaah. Ahuha.“

(Er droht gegen eine Wand zu fliegen, doch SpongeBob zückt ein Quallennetz.)

SpongeBob: „Keine Angst, Kollege. Ich fang’ dich auf!“

(Im Flug bricht Thaddäus das Netz durch und landet, im Netz gefangen, an der Wand und fällt in die Fritteuse.)

SpogeBob: „Aaaaaah.“

(Er rennt dorthin und Thaddäus heraus.)

SpongeBob: „Äh, das wird schon wieder.“

(Der davor hingeworfene Mopp dient dazu, das SpongeBob, mit Thaddäus in der Hand darüberstolpert, an die Wand fällt und zurückprallt, sodass sie sich bis zur Durchreiche drehen. Dort angekommen, bleibt der Schwamm hängen und verliert seinen frittierten Nachbarn. Dieser fliegt weiter in Harolds Händen. Harold wollte gerade in einen Krabbenburger beißen, und tut dies, aber in Thaddäus.)

Thaddäus: „Aaaaah!“
Harold: „Aaaah!“

(Er wirft ihn weg, sodass er an SpongeBob fliegt und zurückgeschleudert wird. Der Tintenfisch landet in der Saftbar.)

Thaddäus: „Aaah!“
SpongeBob: „Dieses Mal krieg’ ich dich.“
Thaddäus: „Iiijaaaah.“
SpongeBob: „Hhh!“
Mr. Krabs: „Aaaah!“

(Der normale Thaddäus brabbelt wirres Zeug.)

Mr. Krabs: „Oh, schöner Getränkeautomat.“
SpongeBob: „Thaddäus, hörst du mich? Wie viele Finger siehst du?“

(Er zeigt zwei Finger.)

Thaddäus: „Aaaaaaah!“

(Thaddäus schleudert SpongeBob weg.)

Thaddäus: „Aaah. Aaah. Aaaaah!“

(Er springt auf einen Tisch, auf dem die Eisverkäuferin und Fred speisen. Der Tisch geht kaputt und der Tintenfisch versteckt sich dahinter. SpongeBob geht zu ihm.)

SpongeBob: „Thaddäus, …“
Thaddäus: „Aaaaaah!“

(Nun schleudert er auch die Gäste weg.)

Thaddäus: „Aaaaaaaaaahohaaaaaaahjaaaaah!“

(Er rennt die Wände hoch bis zur Decke.)

Thaddäus: „Der Schwamm soll da weg!“
Mr. Krabs: „Diesmal hast du ihn wirklich in den Wahnsinn getrieben, min Jung!“
SpongeBob: „Tja, also, zumindest mal die Wände hoch.“

Eine Schicht später

(SpongeBob wischt gerade den Boden, als Thaddäus hineinkommt.)

Thaddäus: „Du, SpongeBob, ich hab’ da ein Geschenk für dich.“
SpongeBob: „Ein Ge…, ein Geschenk? Für mich?“

(Sein Gesicht wirkt sehr freundlich und dann rennt der Schwamm zu seinem Nachbarn.)

Thaddäus: „Schon gut. Bleib’ ruhig. Ich hätte dir das im Grunde vor langer Zeit schon geben sollen.“

(Er holt einen Zettel aus seiner Mappe und hält ihn SpongeBob vor die Augen. Dieser rennt an den Zettel und verschluckt ihn. Er fällt um holt den Zettel heraus.)

SpongeBob: „Wow, wie lieb. Endlich hab’ ich auch ’ne Einstweilige Verfügung. Äh, was ist das?“
Thaddäus: „Das können dir meine Anwälte erklären.“

(Er deutet auf seine Anwälte, die an der Tür stehen.

Haarig: „Wir vertreten die Kanzlei Haarig, Schütter und Kahl. Als Spezialisten für das Einstweilige Verfügungsrecht sind wir hier um Herrn Schwammkopf mitzuteilen…“

(Sie machen einen Drehung nach rechts und dann zeigen sie auf SpongeBob.)

Haarig, Schütter und Kahl: „Dokument rechtskräftig zugestellt.“
SpongeBob: „Rechts…, ähm, ich versteh’ das nicht. (zu Thaddäus) Sag’ mal, was woll’n die denn?“

(Er will zu Thaddäus, der faul in seinem Kassiererboot sitzt, reden, jedoch wird der Sichtkontakt zu ihm von Haarig und Schütter verwehrt.)

Kahl: „Laut Paragraph drei der Einstweiligen Verfügung ist es Ihnen untersagt, mit unserem Klienten zu sprechen.“

(Er schiebt das Boot ganz weit weg und zieht einen gestrichelten Kreis um es herum.)

Kahl: „Weiterhin ist es ihnen untersagt, sich an Thaddäus auf mehr als fünf Metern zu nähern. Jegliche Verletzung dieser Bestimmungen führt zu einer empfindlichen Gefängnisstrafe.“
SpongeBob: „Machen Sie dann die Krabbenburger für die treue Kundschaft hier, während meiner Gefängnisstrafe?“
Kahl: „Hä?“

(Thaddäus beugt sich zu ihm hin und flüstert seinem Anwalt etwas ins Ohr.)

Thaddäus: „Und…“ (flüstert weiter)
Kahl: „Nein!“
SpongeBob: „Aaaaaaah. Ich will aber nicht ins Gefängnis.“
Schütter: „Nun, sofern Sie die geschilderten Bedingungen einhalten, müssen sie das auch nicht.“
SpongeBob: „Meine Herrn, ähm…, wenn ich mit Thaddäus weder reden noch mehr als fünf Metern kommen darf, wie wollen wir dann vernünftig arbeiten?“
Haarig, Schütter und Kahl: „Das ist nicht unser Problem!“

(Sie fliegen weg, indem sie die rechte Faust rausstecken. SpongeBob stellt ich an die gestrichelte Linie und überlegt.)

SpongeBob: „Hm…“

In der Küche der Krossen Krabbe

(SpongeBob brät gerade drei Krabouletten, welche er in die Luft schleudert und auf einem langem Tablett aus Holzbrettern und Pfannenwendern auffängt.)

SpongeBob: „So, bitteschön. Drei Krabbenburger, zwei große Krabbencola und dreimal Pommes können jetzt raus.“

(Er lehnt sich über die Durchreiche und hält das Tablett Richtung Thaddäus. Er klingelt an einer Glocke. Doch der Tintenfisch reagiert nicht. Im Gegenteil: Er fährt eine Scheibe hoch, durch die das Tablett nicht zu ihm kommt. So kann er in Ruhe weiterlesen.)

SpongeBob: „Uh?“

Im Gästeraum der Krossen Krabbe

(SpongeBob hat nun etwas gebaut, womit er die Bestellung über das Fenster hinaus halten kann. Doch Mr .Krabs macht die Tür auf. Diese lässt das Tablett eine Runde drehen. Die Krabbe bekommt die Bestellung voll ab.)

Mr. Krabs: „Viel bess…uh.“
SpongeBob: „Hoppla!“

(Er lässt das Tablett fallen und springt aus der Durchreiche raus. Dann läuft der Schwamm – natürlich um die Strichlinie herum – zu seinem Chef.)

SpongeBob: „Das tut mir sehr leid, Mr. Krabs. Es ist nur so schwierig, das Essen zu Thaddäus zu befördern, ohne, diese Verfügung zu missachten.“
Mr. Krabs: „Zeig das mal her! Dankeschön.“

(Er wischt sich mit der Verfügung den Senf vom Hintern ab.)

Mr. Krabs: „Schau her! Ich weiß nicht, was bei allen Korallen eine Einstweilige Verfügung sein soll. Ich weiß nur, dass das, was hier vor sich geht, nicht funktioniert. Also bring dieses Schiff hier in ruhige Gewässer, und zwar plötzlich! Sonst muss ich dir wohl noch einen Goldstern für herausragende Leistungen wegnehmen.“

(Er holt ein Plakat hervor, auf dem neben SpongeBob sieben Sterne und neben Thaddäus ein Stern abgebildet ist und nimmt bei SpongeBob einen Stern weg. Danach geht er weg.)

SpongeBob: „Oh nein! Denk nach, SpongeBob! Ah, jetzt hab ich’s.“

(SpongeBob schaut durch die Durchreiche. Patrick steht an der gestrichelten Linie und setzt manchmal einen Fuß darüber.)

Patrick: „Hihihihihihi. Höhöhöhöhö. Höhöhöhöhöhö.“

(Thaddäus seufzt, als Patrick zu ihm läuft.)

Patrick: „Hihihihihi.“
Thaddäus: „Was soll’s. Wenn ich’s ignoriere, ist es irgendwann wieder vorbei.“
Patrick: „Hähähähähä.“
Thaddäus: „Oder auch nicht.“

(Er klappt sein Buch zu.)

Thaddäus: „Okay, du Blödstern. (schreiend) Was? Was? Was?“
Patrick: „Höhöhö. Fällt dir denn gar nichts an mir auf? Hä?

(Er dreht sich mehrmals um und streift mit seiner Arbeitsmütze Thaddäus’ Nase.)

Patrick: „Kleiner Tipp!“

(Er holt einen Zettel hervor, auf dem ‚Hat‘ und die Mütze aufgemalt ist und deutet auf seinen Hut. Mr. Krabs kommt aus seinem Büro heraus.)

Mr. Krabs: „Patrick, ich zahl dich nicht nicht dafür, um mit Thaddäus ‚Rate mal, was der Depp da drüben denkt‘ zu spielen. Geh sofort wieder an die Arbeit.“
Thaddäus: „Da hörst du’s. Geh wieder an die… Arbeit? Oh nein. Nö nö. Nö, Krabs. Mr. Krabs.“

(Er steigt aus dem Kassiererboot raus und geht, an der Durchreiche vorbei, zu Mr. Krabs. SpongeBob geht nun in der Küche fünf Meter zurück.)

Mr. Krabs: „Herr Thaddäus, was gibt’s denn zu kreischen wie ein Klabautermann?“
Thaddäus: „Mr. Krabs, das kann so nicht bleiben!“
Mr. Krabs: „Doch, das wird es. Ach so, es sei denn, du redest lieber mit SpongeBob.“

(Er macht die Tür hinter sich zu, als er reingeht.)

Thaddäus (wütend): „Grrrrrrr.“

(Thaddäus bedient gerade Nats Ex-Freundin und gibt Patrick einen Bestellzettel. Diesen reicht Patrick weiter an SpongeBob. Der Schwamm macht daraufhin einen Krabbenburger und eine Cola und gibt das Tablett seinen besten Freund. Dann leitet der Seestern das Tablett an Thaddäus weiter und dieser gibt das Tablett der Kundin, welche dann weggeht.)

Thaddäus: „Was denn?“
Patrick: „Darf ich dir zugucken?“
Thaddäus: „Nein.“
Patrick: „Bitte.“
Thaddäus: „Nein.“
Patrick: „Bitte.“
Thaddäus: „Nein.“

(Thaddäus wischt den Boden.)

Patrick: „Bitte.“
Thaddäus: „Nein.“

(Jetzt räumt der Tintenfisch Abfälle und Essensreste von einem Tisch.)

Patrick: „Bitte.“
Thaddäus: „Nein.“

(Nun steht Thaddäus an der Kasse.)

Patrick: „Ganz doll bitte.“
Thaddäus: „Nein. Nein nein nein.“

(Jetzt poliert er Tische.)

Thaddäus (wütend): „Grrrrrr. Los, geh weg, Patrick!“

(Auch beim Stapeln von Bechern nervt ihn Patrick.)

Thaddäus: „Los, geh weg, Patrick!“

(Nun sind die beiden am Kassiererboot.)

Thaddäus: „Patrick! Patrick! Patrick!“

Im Toilettenraum der Krossen Krabbe

(Thaddäus wäscht sich die Hände, als Patricks Spiegelbild im Spiegel das des Tintenfisches ersetzt.)

Thaddäus: „Patrick!“

(Patrick stupst Thaddäus‘ Mütze an.)

Thaddäus: „Patrick!“

Im Gästeraum der Krossen Krabbe

(Thaddäus bedient Bettina, als Patrick aus der Kasse guckt.)

Thaddäus: „Patrick!“

(Jetzt läuft Patrick immer hinter seinem Nachbarn her.)

Thaddäus: „Patrick!“

Im Toilettenraum der Krossen Krabbe

(Thaddäus und Patrick sind zusammen in einer Toilettenkabine.)

Thaddäus: „Patrick!“

Im Gästeraum der Krossen Krabbe

Mr. Krabs: „Herr Thaddäus.“
Thaddäus: „Ah!“
Mr. Krabs: „Du hast jetzt Pause.“
Thaddäus: „Gut, die hab‘ ich auch nötig.“

(Mr. Krabs geht und Thaddäus setzt sich hin.)

Thaddäus: „Ha. Es gibt doch nichts Schöneres für ein Päuschen als ein wenig Cool-Jazz.“

(Er holt einen Klarinettenkasten heraus, in dem sich keine Klarinette befindet und bläst, doch es kommt kein Ton aus der Luftklarinette.)

Thaddäus: „Hä?“

(Patrick kommt aus dem Toilettenraum raus.)

Patrick: „Hallo, Thaddäus.“
Thaddäus: „Hallo, du.“
Patrick: „Ich habe gerade die Toiletten geputzt.“
Thaddäus: „Oh, das ist ja toll.“
Patrick: „Ich hab’ Böden gewischt, Spiegel poliert und Waschbecken geputzt.“
Thaddäus: „Na wunderbar.“
Patrick: „Ach ja, und wir brauchen ’nen neuen Toilettenpümpel. Der hier ist kaputt.

(Er hält Thaddäus‘ Klarinette in seiner Hand.)

Thaddäus: „Oh, Mann!“

(Er reißt sein Instrument aus den Händen des Seesterns.)

Thaddäus: „Grrrr.“
Mr. Krabs: „Gute Arbeit, Patrick. Die Pause ist übrigens vorüber.“

(Er geht weg und Thaddäus setzt sich die Arbeitsmütze auf. Danach bedient er Frank.)

Thaddäus: „Willkommen im Haus des Jammers. Darf ich Ihre Bestellung aufnehmen?
Frank: „Ja, ich hätte gern zwei doppelt gebratene Barschbrüste, drei krosse Cremekrabben mit Karamell vier vegetarische Burger mit viel Fischsoße. Ist das zu viel?“
Thaddäus: „Kommt darauf an.“
Frank: „Worauf?“
Thaddäus: „Wie lange Sie leben wollen. Ahaha.“

(Er will sich umdrehen, doch er rennt gegen Patrick. Dieser hat nun die Nase des Tintenfischs im Mund.)

Patrick: „Mmmmmh. Höhöhöhöhö.“
Thaddäus: „Aaaaaaaahijaijaijijiji.

(Er will die Nase herausziehen, bis Patrick den Mund aufmacht und Thaddäus wegfliegt.)

Patrick: „Hähähähähä. Thaddäus ist lustig. Hähä. Hey, toll, ein Knopf.“

(Er findet einen Knopf und hebt ihn auf. SpongeBobs Fan kommt mit einem Kuchen zur Tür herein.)

SpongeBobs Fan: „Guck Oma, dein Leibgericht: Gedeckter Meerbeerenkuchen.“
Thaddäus: „Aaaaaaaah.“
SpongeBobs Fan: „Ohweia.“

(Er läuft weg und Thaddäus landet mit Meerbeerenkuchen im Gesicht an der Fensterscheibe. Dann schmeckt er die Meerbeeren.)

Thaddäus: „Was, Meerbeeren? Ich bin allergisch gegen Meerbeeren. Oh, das reicht. Ich weiß, was zu tun ist.“

(Er springt von der Scheibe runter und läuft wütend zu SpongeBob.)

Thaddäus: „SpongeBob!“

(SpongeBob versteckt sich unter der Durchreiche.)

Patrick (zu seinem Knopf): „Du bist das hübscheste Knöpfchen, das ich je…. Ah, ein Monster.“

(Thaddäus läuft an Patrick und dem Knopf vorbei.)

Thaddäus: „Meerbeerenvernichtung, SpongeBob!“
Patrick: „Es will zu SpongeBob! Du hast recht, Knöpfchen: Kein Monster darf unseren Freund auffressen.“

(Er schmeißt den Tisch um, an dem er saß und springt Richtung Küchentür, welche gerade von Thaddäus geöffnet wird.)

Patrick: „Woooo. Woooo.“
Thaddäus: „SpongeBob! Nein, nein nein nein nein.“

(Patrick springt auf Thaddäus zu und rollen nun in der Küche rum.)

In der Küche

Thaddäus und Patrick: „Ahohahohahohahoh.“

(Thaddäus und Patrick rollen an einen Eisengrill, wobei Senf- und Ketchupflaschen herunterfallen.)

SpongeBob: „Oh nein. Meine besten Freunde prügeln sich und wegen dieser Einstweiligen Verfügung kann ich die beiden nicht trennen.“
Thaddäus und Patrick: „Ahohahohahohahoh.“

(Thaddäus spritzt Patrick Senf in die Augen, doch er kann sich wehren, indem er seinen Nachbarn mit einem Pfannenwender haut. Dann rollen sie weiter an dem sich entscheidenden SpongeBob vorbei.)

SpongeBob: „Tut mir leid, liebe Verfügung, aber meine Freunde brauchen mich. Hiyeah.“

(Er springt hoch in die Luft und landet bei Thaddäus und Patrick und trennt die beiden.)

SpongeBob: „STOP!“

(Thaddäus sieht die Verfügung.)

Thaddäus: „Gib mir die Einstweilige Verfügung!“
SpongeBob: „Ha?“

(Thaddäus holt sie sich aus der Tasche de Schwamms.)

Thaddäus: „Wollen wir uns das mal ansehen.“
SpongeBob: „Thaddäus, schick mich nicht ins Gefängnis.“

(Er hält sich an Thaddäus’ Beinen fest.)

Patrick (zu seinem Knopf): „Was, Thaddäus? Das Monster war Thaddäus, wusstest du das? Na, das hättest du mir auch sagen können.“
SpongeBob: „Ich hab’ die Verfügung missachtet. (weinend) Es tut mir leid. Es tut mir so leid.“
Thaddäus: „Hör auf zu heulen und gib mir ’nen Stift.“
SpongeBob (weinend): „Ja, bitteschön. Hahahahaha.“
Thaddäus: „Bist du bald fertig mit Flennen? Du kommst nicht ins Gefängnis.“
SpongeBob: „Wirklich nicht?“
Thaddäus: „Nein, ich streiche dich aus dieser Verfügung.“
SpongeBob: „Ehrlich, das machst du.“
Thaddäus: „Und füge jemand anders hinzu, der es viel mehr verdient hat.“
Patrick: „Entschuldige, Knöpfchen.“
Thaddäus: „Nein, du Blödmann. Du stehst da.“

(Nachdem er SpongeBob auf der Verfügung gestrichen und Patrick hinzugefügt hat, zeigt er Letzterem die Verfügung.)

Patrick: „Ich? Oh! Hahahahaha. Hahahahaha.

(Er schmeißt sich hin vor Lachen.)

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