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Episodenmitschrift: Thaddäus im Tiki-Land

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  Es ist total entspannt, hier im Tiki-Land,
 
  Es ist total entspannt, hier im Tiki-Land,
 
  du wirst so richtig braun, hier am Tiki-Strand.“  
 
  du wirst so richtig braun, hier am Tiki-Strand.“  
  '''Thaddäus''': „Ich trink aus ’ner Kokusnuss hier in meiner Hand.“
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  '''Thaddäus''': „Ich trink aus ’ner Kokosnuss hier in meiner Hand.“
  
 
  '''Tiki-Statuen''': „Willkommen in Thaddels Tiki-Land.
 
  '''Tiki-Statuen''': „Willkommen in Thaddels Tiki-Land.

Version vom 18. April 2015, 21:14 Uhr

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Nach uns die Nachwelt Thaddäus im Tiki-Land Die kratzbürstige Seite



Charaktere:


In Thaddäus’ Haus

(Thaddäus nimmt gelangweilt von seiner Garderobe seinen Abeitshut und geht nach draußen.)

Thaddäus: „Nun gut, geliebter Zufluchtsort, wir seh’n uns nach der Arbeit. Dann verbringen wir einen schönen, entspannten Abend, nur du, und ich. (macht die Tür zu) Das heißt natürlich nur, wenn ich noch einen weiteren Tag mit KreischBob Schrillkopf überlebe.“

In der Schneckenstraße

(Man sieht SpongeBob und Patrick. Sie werfen sich gegenseitig einen großen Stein. SpongeBob lacht. Patrick schmeißt den Stein auf SpongeBob. Der Stein landet genau auf ihn. Beide lachen.)

Thaddäus: „Hm, (geht weiter) wow. Die beiden sind wirklich blöder als ein unterbelichteter Blaubarsch!“

(Der Stein, mit dem SpongeBob und Patrick spielen, wäre fast auf Thaddäus gelandet. Er kann sich aber noch im letzten Moment bücken. SpongeBob springt von hinten auf Thaddäus. Diesmal fällt er um. Thaddäus kommt hoch und ist sauer. Man sieht SpongeBob und Patrick lachen. Patrick geht zu SpongeBob und schmeißt ihn.)

SpongeBob: „Aaah!“ (schreit und landet auf dem Boden)

(SpongeBob und Patrick lachen wieder. SpongeBob wirft Patrick. Als Patrick gelandet ist, geht SpongeBob zu ihn.)

SpongeBob: „Ist das nicht lustig?“
Patrick: „Ja, Kumpel. Schmeißen ist echt super!“

(Thaddäus geht an den beiden vorbei.)

SpongeBob: „Morgen, lieber Kollege. Bis gleich!“

(Thaddäus ist sauer.)

In der Krossen Krabbe

(Thaddäus liest eine Zeitung)

SpongeBob: „Aaah!“

(SpongeBob und Patrick bespritzen sich mit Senf und lachen. SpongeBob bespritzt Patrick.)

Patrick: „Aah!“

(Thaddäus hält seine Hand vor seinem Gesicht.)

Thaddäus: „Ach, okay. Ich schaff das schon, ich muss sie nur aus meinen Kopf verbanden.“ (macht seine Augen zu)
SpongeBob: „Aaah!“

(Beide lachen.)

Erzähler: „Eine extrem nervenzerfetzende Schicht später.“

(Thaddäus verlässt schreiend die Krosse Krabbe und geht in seine Wohnung.)

In Thaddäus’ Haus

(Er verriegelt alle Türenschlösser und gibt einen Geheimcode ein. Er löst jetzt ein Kreuzworträtsel.)

Thaddäus: „Hm, anderes Wort für lästig mit neun Buchstaben: SpongeBob. (schreibt das in das Kreuzworträtsel rein.) Hach. (fasst seinen Schweiß im Gesicht weg. Er nimmt seinen Arbeitshut weg und legt ihn in seine Garderobe) So, endlich habe ich ein bisschen Ruhe und Frieden. (geht in seine Hausschuhe rein) Kein SpongeBob mehr, nur noch meine Wenigkeit allein im Trautenheim. (legt sich in seinem Korbsessel) Ach, herrlich, so ein Korbsessel lindert die Schmerzen eines harten Tages doch ungemein. Einfach ein wenig entspannen und Zeit für sich selbst haben.“

In Thaddäus’ Vorblende

Thaddäus: „Eventuell könnte ich zu dem Jazz ein Tänzchen wagen.“

(Er legt eine Platte auf dem Plattenspieler rein. Man hört die Musik von Kiemi G’. Thaddäus schnibselt mit den Fingern und tanzt.)

Thaddäus: „Und ich könnte mich auf die Staffelei stürzen.“

(Thaddäus rennt zu seiner Staffelei und macht mit einem Pinsel ein Bild.)

Zurück in Thaddäus’ Haus

Thaddäus: „Hach, jepp, ich muss sagen, ich freu mich schon richtig darauf.“

(Man hört Patrick von draußen.)

Patrick: „Aaah!“

(Man hört ein Blitz. SpongeBob lacht, während Thaddäus sauer ist.)

Patrick: „Aaah!“

(SpongeBob und Patrick lachen.)

Thaddäus: „Nein, nein, nein!“

(Er guckt aus seinem Fenster und sieht, dass sich SpongeBob und Patrick gegenseitig mit einem Zitteraal stechen lassen. SpongeBob und Patrick schreien gegenseitig und lachen. Thaddäus knurrt sauer und geht nach draußen.)

In der Schneckenstraße

SpongeBob: „Durch diese Gasse kommt ein Wohler.“ (zeigt auf Thaddäus)
Thaddäus: (geht zu SpongeBob und Patrick) „So, nun hört mir mal zu! Ich versuche hier ein einigermaßen entspannten Abend zu verbringen. Was bei allen unter dem Meer soll dieser Krach schon wieder?“
Patrick: „Tja, wir machen uns einen entspannten Abend.“
SpongeBob: „Wir spielen Taschenlampenfangen.“
Thaddäus: „Wie bitte? Ihr spielt Taschenlampenfangen mit einem Zitteraal?“
SpongeBob: „Das sind die Regeln für Fortgeschrittene.“
Thaddäus: „Die Regeln für… (knurrt sauer) Das ist ja wohl das albernste, was ich je in meinem Leben ge…“

(Patrick hat den Zitteraal genommen und hat damit Thaddäus gestochen.)

Patrick: „Du bist!“

(Bei Thaddäus entstehen rote Blutflecken.)

Thaddäus: „Aaah!“ (rennt weg)
SpongeBob: „Hey, guter Spielzug, Patrick!“

(Thaddäus weint ein bisschen wegen seiner Stelle. Da er außer Kontrolle ist, stößt er gegen sein Haus, sodass seine Bullaugenfenster runterfallen und ihn „umzingeln“. Außerdem fällt seine „Nase“ von seinem Haus genau auf ihn.)

Thaddäus: „Au!“

(Thaddäus grabt sich unterdurch und ist endlich in seinem Haus drinne.)

Patrick: „Schockierend.“
Zitteraal: „Leider nicht sehr originell.“

In Thaddäus’ Haus

(Thaddäus weint.)

Thaddäus: „Ich will doch eigentlich nur in einer Welt leben, (man sieht, dass Thaddäus unter einem Stuhl liegt.) in der ich mich in Ruhe und Frieden entspannen kann, am Feierabend. Ist das denn wirklich zu viel verlangt?“

(SpongeBob stupst ihn mit einem Stock an.)

SpongeBob: „Also wirklich, du Dummerle. Wir spielen doch fangen und nicht verstecken.“
Patrick: „Aber verstecken ist auch okay, also wenn du das lieber spielen willst.“
Thaddäus: „Ich will gar nichts spielen. Ich will nur meine Ruhe und ein bisschen Frieden“ (weint weiter)
SpongeBob: „Ich glaube, Thaddäus ist ganz doll traurig.“
Patrick: „Sieht ganz so aus. Lass uns lieber jemand anders anstubsen.“
SpongeBob: (überlegt) „Wir könnten aber auch was ganz besonders supertolles für ihn machen. Dann wär er auch nicht mehr so traurig.“
Patrick: „Oh, jetzt kapier ich das. Das ist sowie damals, als mein Stern am sinken war und ich ’ne Woche lang Garys Futter essen… Oh, äh, ich meinte füttern, dass ich Gary mal ’ne Woche lang füttern durfte.“
SpongeBob: „Ja, aber diesmal muss es was ganz besonders sein, und wir sollten vielleicht sogar schwören, es zu tun.“
Patrick: „Schwören?“
SpongeBob: „Ja, schwören.“
Patrick: „Ja aber, wie wär’s, wenn wir statt der ganzen Schwörerei es einfach tun würden?“
SpongeBob: „Find ich gut!“

In Thaddäus’ Badezimmer

(Thaddäus macht seine Zähne sauber. Als er fertig ist, geht er ins Bett. Im Bett liegend gähnt und streckt er sich.)

Thaddäus: „Gute Nacht, Lampe.“ (macht das Licht aus)

(Man hört laute Baugeräusche.)

Thaddäus: „Ach so, ein entspannter Abend bedeutet für manche also, sich die Nacht um die Ohren zu schlagen und mit Werkzeug rumhantieren. (nimmt seinen Wecker) Ah, noch recht früh. Sogar Vollidioten müssen irgendwann mal schlafen.“

(Die Stunden vergehen ganz schnell und irgendwann reicht es Thaddäus.)

Thaddäus: „Ich halt' das einfach nicht mehr aus! (geht nach draußen) Wenn ich die beiden erwische, dann werde ich sie… (macht die Tür auf) So, und jetzt passt mal gut auf, ich… Hä?“

Draußen

(Er sieht eine wunderschöne Welt mit einem Fluss. Er sieht sich das an.)

Thaddäus: „Das…, das…, das ist wunderschön! Fast zu schön, um wahr zu sein. Es ist nur ein Tropenbild. War doch eigentlich klar. (geht zurück zu sein Haus) Tja, soweit ist es jetzt schon.“

(Gary kommt mit einem Becher an und den Becher nimmt Thaddäus ohne, dass er das bemerkt.)

Thaddäus: „Ich werd wahnsinnig.“

(SpongeBob schießt mit einem Bogenpfeil zu Thaddäus ein Hawaiishirt, was Thaddäus nicht bemerkt. Patrick ist über Thaddäus’ Haus und „bringt“ mit einer Angel einen Hut, eine Brille und eine Schmuckkleidung, die Thaddäus nimmt, ohne, dass der das bemerkt.)

Thaddäus: „Der nächste Halt ist in meinem gepolsterten Raum im Tintenfischasyl.“

(Er nimmt seine Brille ab und merkt, dass es kein Traum ist.)

Thaddäus: „Hach, lass es zu, Thaddel.“

(Er geht zurück in die Tiki-Welt und guckt sich um. Er landet in einem Fluss und geht weiter. Als ein Wasserfall kommt, zieht Thaddäus seine Sachen aus und wäscht sich mit Seife. Er ist fertig und gerade kommt ein Boot, in welchem Thaddäus hereinsteigtund mit dem weiterfährt. Sein Becher ist alle, deswegen will er sich ein neues holen.)

Thaddäus: „Schon leer? (steigt aus dem Boot) Na, wie geht’s uns heute, guter Mann? Ja, was? (er sieht, dass der Mann Patrick ist) Was hast du hier verloren?“

(Patrick hat einen großen Becher Saft in der Hand und schenkt Thaddäus was ein. Er liest Zeitung. Thaddäus trinkt es und findet es lecker.)

Thaddäus: „Das ist köstlich. Was ist das?“
Patrick: „Ein Smoothie.“
Thaddäus: „Denk dran, Thaddel, es einfach zulassen.“

(Neue Szene; Thaddäus fährt mit dem Boot.)

Tiki-Statuen: „Bu a bu Tiki Tiki, Bu a bu Tiki Tiki, Bu a bu Tiki Tiki.“
Tiki-Statue: „Guckt mal Leute, da ist Thaddäus.“
Tiki-Statuen: „Bu a bu Tiki Tiki.“
Tiki-Statue: „Hey Kumpel, wo warst du so lange?“
Tiki-Statuen: „Bu a bu Tiki Tiki.“
Thaddäus: „Na dann Jungs, haut rein!“

Tiki-Statuen: „Willkommen in Thaddels Tiki-Land,
willkommen in Thaddels Tiki-Land.
Es ist total entspannt, hier im Tiki-Land,
du wirst so richtig braun, hier am Tiki-Strand.“ 
Thaddäus: „Ich trink aus ’ner Kokosnuss hier in meiner Hand.“
Tiki-Statuen: „Willkommen in Thaddels Tiki-Land.
Diese Tiki-Welt spielt den ganzen Tag,
und auch nachts für den, der ’ne Party macht.“ 
Thaddäus: „Mir ist es egal, denn mich umfängt der Wahn!“ 
Tiki-Statuen: „Willkommen in Thaddels Tiki-Land,“
Thaddäus: „Hach, das ist ein Leben!“
(Thaddäus fährt mit dem Boot weiter und schläft. Da der Fluss aber zu Ende ist, wird er wach und geht weiter. SpongeBob bietet ihn an, ein Porträt zu malen. Er gibt Thaddäus einen Pinsel und Thaddäus malt die Tiki-Welt nach.)

SpongeBob: „Ist das schön, Thaddel!“

(SpongeBob gibt Thaddäus seine Klarinette, worauf er spielt.)

Thaddäus: „Noch nie in meinem Leben war ich so glücklich!“

(SpongeBob, Patrick und Thaddäus machen einen Kreis und tanzen. Alle lachen. Patrick stößt sich aus Versehen gegen eine Tiki-Statue. Da diese Statue umfällt, fallen alle Tiki-Statuen wie ein Domino um. Feuer taucht auf und zerstört alles.)

Thaddäus: „Meine Welt!“

(Das Feuer erreicht die ganze Tiki-Welt. Somit ist die Welt abgebrannt.)

Patrick: „Du hast recht gehabt, SpongeBob. Wir hätten vielleicht doch besser Leim statt Ohrenschmalz verwendet.“
SpongeBob: „Ja, vor allem, weil keiner von uns Ohren hat.“

(Thaddäus geht in die Knie.)

Thaddäus: „Ihr…, ihr habt meine wunderbare Welt zerstört.“
SpongeBob: (fasst ihn an) „Tut uns Leid, dass wir sie nicht für die Ewigkeit gebaut haben.“
Patrick: (fasst ihn auch an) „Ja, wir wollten wirklich was auf Dauer.“
Thaddäus: „Ja, auf Dauer.“ (weint)

(Plötzlich kommt das Boot, auf dem Thaddäus die ganze Zeit gesessen hat. Er bekommt eine Idee.)

Thaddäus: „Ich weiß, wie ich’s auf Dauer hinkriege!“

(Neue Szene; Thaddäus schaukelt mit dem Boot. Patrick gibt Anschwung für Thaddäus. Thaddäus schaukelt, aber Patrick geht nicht weg, sodass er von Thaddäus getroffen wird.)

Patrick: „Aaah!“ (fliegt weg)

(Thaddäus lacht. SpongeBob geht dorthin, wo Thaddäus schaukelt. Deswegen wird er von Thaddäus getroffen. So geht es immer weiter.)
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