Episodenmitschrift: Hinterdeichler
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Kein Meer mehr | Hinterdeichler | Sponge-Kan |
Charaktere:
In den Quallenfeldern
- (SpongeBob und Patrick stehen hinter einem Stein und gucken starr geradeaus)
Patrick: „Siehst du sie?“
SpongeBob: „Nö, sie muss wohl (holt ein Fernglas hinter dem Stein hervor und sieht hindurch) Oh, warte mal! Jetzt sehe ich sie!“ (Durch das Fernglas beobachtet SpongeBob eine Qualle, die regungslos im Wasser schwebt. Er atmet schwer)
Patrick: „Macht sie irgendwas?“
SpongeBob: „Naja, äh, sie hängt da halt rum“
Patrick: „Echt! Und jetzt?“
SpongeBob: „Nach wie vor keine Veränderung zu erkennen!“
Patrick: „Wie lange beobachten wir sie schon?“
SpongeBob: (nimmt das Fernglas von den Augen) „Wie spät ist es denn?“
Patrick: „Halb drei!“
SpongeBob: (rechnet mit den Fingern) „Seit vier Tagen! (sieht wieder durch sein Fernglas. Die Qualle fliegt weg; begeistert) Guck dir das an, sie bewegt sich!“
Patrick: „Bist du bereit für die Jagd?“ (hält sein Quallennetz hervor)
SpongeBob: „Wie sagt Mr. Krabs immer so schön? Jetzt oder nie!“ ( nimmt auch sein Quallennetz)
Patrick: „Ach, wann sagt es das den?“
SpongeBob: „Meistens, wenn er aufs Klo muss. (rennt los, der Qualle hinter her; schreit) Volle Kraft voraus!“
Patrick: „Hey, dasselbe sag’ ich doch auch!“
- (Die Qualle fliegt weg. Patrick und SpongeBob hinterher)
SpongeBob: „Ich glaube, sie startet ein Ausweichmanöver! “
Patrick: „Wir müssen sie einkreisen!“
SpongeBob: „Ich von links! Du von rechts!“
Patrick: „Gut, alles klar!“ (rennt nach rechts)
SpongeBob: „Nicht nach Bildschirm-rechts!“
- (Patrick rennt nach links. Man sieht eine Totale. Die Qualle schwebt in der Mitte. Patrick und SpongeBob kommen jeweils von einer Seite in Zeitlupe auf die Qualle zugesprungen. Doch die Qualle fliegt überraschenderweise einfach nach obenhin weg. Die Beiden Quallenfischer sind erst etwas genervt, als sie jedoch sehen, das sie auf den jeweils anderen zufliegen, reißen sie erschreckt die Augen auf. Die knallen gegeneinander und verlieren einige Zähne. Dazu landen sie noch hart auf dem Boden. Patrick und SpongeBob richten sich vorsichtig auf)
SpongeBob: (reibt sich an der Hüfte) „Ich glaube, ich habe ’nen Milzriss!“
Patrick: „Ich glaube, ich habe mir den Abakus gezerrt“
SpongeBob: „Den was?“
Patrick: (holt einen Abakus hinter seinem Rücken hervor) „Den Abakus! (schiebt ein paar Plätchen hin und her) Nö, der is' noch heil!“
- (Die Qualle fliegt an den Beiden vorbei)
SpongeBob: (zeigt auf die Qualle) „Guck mal, da is' sie wieder!“
- (rennen lachend der Qualle hinter her)
SpongeBob: „Renn weiter, gleich haben wir sie eingeholt!“
- (SpongeBob und Patrick lachen so sehr, dass sie gar nicht merken, dass sie auf eine Schlucht zu rennen. Sie fallen die Schlucht hinunter und schreien. Es wird dunkel und man sieht nur noch ihre Augen)
Im Dorf der Hinterdeichler
- (SpongeBob und Patrick fallen vom Himmel direkt auf das Toilettenhäuschen zu, das im Dorf der Hinterdeichler steht. Clemens geht pfeifend und mit einer Zeitung unterm Arm auf das Häuschen zu)
Clemens: „Na denn! (öffnet die Tür) Jetzt oder nie, würd' ich sagen“ (geht hinein)
- (SpongeBob und Patrick landen schreiend auf dem Dach, dass zerbricht. Stöhnend kommen die Beiden aus dem Klo gekrochen. Vor ihnen steht eine Horde von Hinterdeichlern)
Hinterdeichler: „Ihr seit ja ganz schön farbenprächtig! 'Ne Ecke zu farbenprächtig, wenn ihr mich fragt!“
Clemens: (kommt aus einem Loch tief in der Toilette zu Vorschein) „Und ’ne ganze Ecke zu schwer! (reibt sich am Kopf) Au! Wenn ihr mich fragt!“
SpongeBob: (Dreht sich zu Clemens um) „ Aber eigentlich versucht (streichelt Patricks Bauch) Patrick gerade mit den… (ein Lasso wird über ihn und Patrick geworfen und fest gezogen, Patrick stöhnt) Au!“
Clemens: „Erzähl das ma Ma Angler!“
- (SpongeBob und Patrick werden an einer Bambusstange aufgehängt und von zwei Hinterdeichlern weggeschleppt. Die anderen Hinterdeichler folgen)
In Ma Anglers Haus
Ma Anler: „Sag das ma noch ma! Was habt ihr überhaupt getrieben da unten in dem Toilettenhäuschen, he? “
Clemens: (genervt) „Das hab' ich dir dock verklickert! Ich war gerade dabei, mein Geschäft zu erledigen, (dreht den Finger im Kreis) so wie an jedem allern Sonntag auch…“
Rückblick
(Clemens geht pfeifend und mit einer Zeitung unterm Arm auf das Toilettenhäuschen zu)
Clemens: „Na denn! (öffnet die Tür) Jetzt oder nie, würd' ich sagen“ (geht hinein)
In Ma Anglers Haus
Clemens: „Und auf einmal, völlig ohne Vorwarnung, (geht nach rechts und zeigt mit dem Finger auf SpongeBob und Patrick, die hinten an der Wand gefesselt stehen) rasseln mir diese beiden Dößbaddel, (verzweifelt) ich weiß nicht woher, aber auf jeden Fall (zeigt auf seinen Kopf) volle Kante auf die Rübe! (reibt sich am Rücken; traurig) Und seit dem habe ich auch dieses grässliche Reißen im Rücken!“
SpongeBob: „Tut uns wirklich leid, dass wir dich bei deinem…“
Orangefarbener Hinterdeichler: (unterbricht SpongeBob; schreit) „Mach 'n Kopf zu!“
Ma Angler: „Sach, Clemens, das is' aber nich' dein übliches Schiedgedönz!“
Clemens: (zittert) „Das war nich' geflunkert, ich schwör’s! “
Ma Angler: (skeptisch) „Wirklich nich'?“
Clemens: „Frag einfach Onkel Aufstoßer (zeigt auf Onkel Aufstoßer und dreht sich zu ihm) Der erzählt dir, wie das war“
- (Onkel Aufstoßer rülpst)
Clemens: „Da hörst du’s!“
Ma Angler: „Was soll’s!? Eins muss man ihnen ja lassen, (zeigt auf die Beiden) sie sind ganz niedliche Kerls! (SpongeBob und Patrick sind sichtlich geschmeichelt) Aber egal! Als Oberhaupt dieser Sippe, und das bin ich (zeigt auf sich) , bestimme ich, dass sich diese beiden niedlichen Kerls dem Familienritual unterziehen, um zu zeigen, ob sie's wert sind“
SpongeBob: „ Ähm…“
Patrick: „Was sollen wir den wert sein…“
SpongeBob: (hebt den Finger) „…im Einzelnen“
Ma Angler: „Weiter zu leben!“
- (SpongeBob und Patrick zittern vor Angst)
Ma Angler: „Junior!“
- (Junior drängelt sich durch die um Ma Angler stehenden Hinterdeichler)
Ma Angler: „Los, hol deine Klampfe!“
- (Junior dreht sich um und rennt aus dem Haus)
Im Dorf der Hinterdeichler
- (Junior rennt aus Ma Angler Haus zu einer Hütte, vor der ein Hinterdeichler in einem Schaukelstuhl steht. Er hebt den Mann hoch. Dahinter kommt eine Gitarre, beziehungsweise ein Banjo zum Vorschein)
Junior: „Klampfe.“
- (Es nimmt sich das Musikinstrument, lacht und setzt den Hinterdeichler wieder auf den Schaukelstuhl. Dann rennt er zurück zu Ma Anglers Haus)
In Ma Anglers Haus
- (Junior stellt sich vor SpongeBob und Patrick)
SpongeBob: „Guck mal! Gleich spielt er uns sein Heimatlied vor“
- (Junior spielt ein paar Töne)
SpongeBob: (enttäuscht) „Kurzes Lied“
Patrick: (flüstert) „Weist du was, ich glaube, das ist noch nicht zu Ende. Das wird so ’ne Art musikalisches Wettklampfen!“
SpongeBob: (hält sich die Hand ans Kinn) „Wettklampfen?“
- (Junior spielt noch ein paar Töne)
SpongeBob: „Aber wir haben doch gar kein Instrument dafür!“
- (Es ertönen wieder ein, zwei Töne von Junior)
Patrick: (ängstlich) „Ja, und bald haben wir auch nichts mehr um darauf zu spielen!“
SpongeBob: (schaut zur Seite und entdeckt etwas) „Warte mal ganz kurz, ja!“ (schlüpft aus den Fesseln. Schnell rennt er zu einem Hinterdeichler mit Hosenträgern, flüstert ihm etwas ins Ohr und kniet dann vor ihm nieder. Der Hinterdeichler zeigt Verständnis)
Patrick: (panisch; schreit) „Bitte lass mich nicht allein!“
- (SpongeBob kommt ins Bild. Er trägt zwei Hosenträger)
SpongeBob: „Würde ich doch nie, mein Freund!“
Patrick: „Dankeschön!“
- (Junior spielt wieder ein Bisschen. Patrick tritt ihm gegen über. Er hält SpongeBob in den Händen, der die Hosenträger über seinen Körper gespannt hat, wie zwei Saiten. Patrick zupft nun auch einen Ton. Die Hinterdeichler erschrecken sich. Junior fängt wieder an. Erst langsam, dann legt er richtig los und spielt ein richtiges Lied. Patrick macht die Begleitung. Beide schwitzen vor Anstrengung. Die Musik wird immer schneller. Clemens tanzt mit einem Anderem Hinterdeichler im Kreis. Auch Ma Angler klopft im Takt auf ihr Sofa. Alle Hinterdeichler feuern begeistert an. Es wird so schnell, dass Junior anfängt zu rauchen und dann entgütig zu vielen, kleinen Sternen explodiert.)
SpongeBob: „Tja, mein Lieber, du hast zwar gewonnen, aber letzt endlich ist doch er der "Star"!“
- (Patrick grinst fröhlich)
Ma Angler: „Verda!“
Verda: (tritt aus der Menge) „Ja?“
Ma Angler: „Es wird Zeit für ein Bisschen Stimmakrobatik!“
- (Verda stellt sich vor SpongeBob und Patrick, räuspert sich und fängt urplötzlich an zu jodeln)
SpongeBob: „Das soll wohl 'n Gesangswettbewerb werden. Was machen wir den jetzt bloß?“
Patrick: „Keine Ahnung! (holt eine Dose Mais hervor) Aber ich hebe ’nen morz Durst nach diesem höllischen Geklampfe“ (schüttet sich den Mais in den Mund)
SpongeBob: „Hey! (schnappt Patrick die Dose weg) Ich will auch was!“
- (SpongeBob trinkt auch was aus der Dose. Beide sind nicht mehr durstig, doch plötzlich blähen sich ihre Bäuche auf und sie rülpsen die ganzen Maiskörner aus. SpongeBob lässt die Dose fallen. Als die Beiden aufhören zu rülpsen, spingen die Hinterdeichler hoch und jubeln ihnen zu)
SpongeBob: „Tja, sieht so aus, als ob wir ’nen Lauf hätten, hä?“ (stößt Patrick in die Seite)
Später im Dorf der Hinterdeichler
- (Ein Hinterdeichler wirft einen Stein gegen eine Bratpfanne als Startsignal. Zwei Hinterdeichler stehen im Ring und spielen Ringelpiez mit Anfassen. Ma Angler, SpongeBob, Patrick und weitere Hinterdichler stehen um den Ring und schauen zu. Die Hinterdeichler feuern ihre Mitbürger an)
Ma Angler: „Ich mag Ringelpiez mit Anfassen, wenn starke Männer am Start sind“
- (Ein Hinterdeichler fliegt aus dem Ring in ein nahe gelegenes Haus. Patrick und SpongeBob klatschen, SpongeBob pfeift sogar durch die Finger.)
Patrick: „Bravisimo!“
SpongeBob: „Ganz ausgezeichnet!“
Clemens: (pieckst SpongeBob von hinten mit einer Mistgabel) „So, jetzt seid ihr dran!“
SpongeBob: (hebt den Finger) „Tja, also, wissen sie (drückt mit dem Finger die Mistgabel runter) mein Freund und ich stehen gar nicht so besonders auf Ringelpiez mit Anfassen“
Ma Angler: „Ach so? Ihr kämpft also nicht gerne“
SpongeBob: „Nein, der Ring ist nicht unser Zuhause!“
Ma Angler: „Ja, aber was zum Labskaus macht ihr niedlichen Kerls den, wenn ihr euch amüsieren wollt?“
SpongeBob: (nimmt die Hand hinter den Rücken) „Also wir gehen dann gerne mal Quallen fischen“
Ma Angler: „Quallen fischen?! Könnt ihr mir sagen, was das für 'n Schiedkram seien soll!“
SpongeBob: „Naja, das funktioniert (er und Patrick holen ihre Quallennetze hinter ihrem Rücken hervor) ungefähr so!“
- (SpongeBob und Patrick rennen mit den Quallennetzen herum, drehen Pirouetten, springen hoch und schlagen in die Luft )
Clemens: (kratzt sich am Kopf) „Ja, was zu…“
Ma Angler: „Das is' ja ekelhaft!“
SpongeBob: „Los Patrick!“
- (SpongeBob und Patrick springen wie am Anfang in Zeitlupe hoch um eine nicht existente Qualle zu fangen. Beide gucken wieder erst genervt, dann, als sie merken, dass sie auf den jeweils anderen zufliegen, reißen sie die Augen auf. SpongeBob und Patrick knallen gegeneinander, so das sie sämtliche Zähne verlieren. Dazu landen sie auch noch hart auf dem Boden. Langsam richten sich Beide auf. SpongeBob reibt sich den Kopf)
SpongeBob: „So! Oder so ähnlich halt“
- (Ma Angler reagiert überhaupt nicht)
Patrick: (zu SpongeBob) „War immer nett mit dir“
Ma Angler: „Seit wir mit Junior auf’s Töpfchen gehen geübt haben, hat sich hier keiner mehr so bescheuert angestellt. (lacht und klopft sich aufs Bein) Und da war er schon fast 13!“
- (Alle Hinterdeichler lachen)
Clemens: „Die Jungs sind ja noch döfer als 'n dödeliger Dorsch!“
- (Alle lachen wieder. SpongeBob und Patrick schauen sich fröhlich an)
Später
- (SpongeBob und Patrick laufen durch ein Spalier von Hinterdeichlern. Von oben fällt Konfetti auf sie herab und ihnen wird zugejubelt. Von irgendwoher hört man: „Ein Hoch auf euch, ihr Hechte!“
Orangenfarbener Hinterdeichler: (wischt sich eine Träne ab; weint) „Sie werden doch so schnell groß“
- (SpongeBob und Patrick kommen zu Ma Angler, die auf einer kleinen Tribüne auf ihrem Sofa liegt)
Ma Angler: „Als Oberhaupt dieser Sippe ernenne ich euch, Sponge-Hein-Bob und Kludrick (hält ihnen Novelty Teeth hin) zu Hinterdeichlern ehrenhalber“ (SpongeBob und Patrick nehmen die Zähne an, stecken sie sich in den Mund und drehen sich zu den Hinterdeichlern, die sie wieder bejubeln)
Clemens: „Redet! Ja! Redet!“
SpongeBob: „Nun ja, also eine Sache würde ich schon gern loswerden, (schaut Patrick an) und damit spreche ich Patrick bestimmt aus dem Herzen, ihr seid wirklich ganz furchtbar nette Leute und es war sehr schön, euch kennenzulernen.“
- (Die Hinterdeichler jubeln wieder und SpongeBob und Patrick verlassen die Tribüne. Sie gehen durch das Spalier zurück und winken den Anderen fröhlich zu)
SpongeBob: „Macht’s gut, Hinterdeichler! Wir sehen uns!“
Patrick: „Tschüss!“
- (Clemens stoppt sie weiter zu gehen, in dem er ihnen eine Mistgabel vor den Bauch hält)
Clemens: „So, so! Wo soll’s den hingehen, wenn wir fragen dürfen?“
SpongeBob: „Zurück nach Hause.“
Clemens: „Ach ja?! (stupst Patrick mit der Mistgabel an) Nu gehört ihr doch zu uns, also is' hier (stupst Patrick noch mal mit der Mistgabel an) euer Zuhause! Und deswegen wird euch die große Ehre zuteil, euch um Ma zu kümmern und zwar für den Rest eures Unterwasser Daseins, nich' war?“
Patrick: „Wir sollen uns um Ma kümmern?“
SpongeBob: „Und was hätten wir da zu tun?“
Clemens: „Na, was so ansteht. Die Handtasche tragen, (symbolisiert, wie er Ma Angler massiert) Rücken massieren, (holt ein Buch mit Shakespeares Werken hervor) ihr aus Shakespeares Werken vorlesen, bis sie endlich einschlafen tut. (lacht) Ihr gefallen fünfhebigen Jamben so gut.“
- (SpongeBob und Patrick gucken sich an)
SpongeBob: „Klingt wirklich sehr verlockend, aber ich… ich habe zuhause noch ’ne Menge Verpflichtungen. Ich muss noch meine Schnecke füttern und zu spät zur Arbeit darf ich auch nicht kommen“
Patrick': „Und von fünfhebigen Jamben krieg' ich immer furchtbares Kopfweh“ (legt das Gesicht in die Hände und weint)
- (Clemens bedroht SpongeBob und Patrick wieder mit der Mistgabel. Die Beiden zittern vor Angst)
Clemens: „Von Wegen! Ihr bleibt schön da wo ihr seid.“
SpongeBob: „Ach, bitte, lieber Herr Hinterdeichhler, könn' wir nicht…“
Patrick: (unterbricht SpongeBob und zeigt auf Clemens Füße) „Hey, ihre Schnürsenkel sind offen!“
Clemens: (schaut auf seine Füße) „Was, aber ich trag' doch gar keine! (schaut wieder hoch. SpongeBob und Patrick sind weg) Fischdreck!“
Im Gästeraum der Krossen Krabbe
- (Thaddäus steht mit einem Mob und einem Eimer neben Mr. Krabs)
Mr. Krabs: „Was hätte ich ihm den sonst sagen sollen?“
Thaddäus: „Zum Beispiel, dass er sein Geld zurück haben kann“
Mr. Krabs: (hält seine Hand vor sich und schüttelt seinen Kopf) „Nein, auf gar keinen Fall“
Thaddäus: „Und warum?“
Mr. Krabs: „Weil ich es schon in die Kasse getan habe, darum!“
- (SpongeBob und Patrick kommen in die Krosse Krabbe gerannt)
SpongeBob: „Mr. Krabs! (wedelt mit den Armen herum) Wir mussten vor ’ner wütenden Horde von Tiefseetrampeln flüchten!“
Patrick: „Es war grauenhaft! Sie wollten uns zwingen für immer bei uns zu bleiben und ihre Oma zu massieren!“
Mr. Krabs: „Na und? (Pause) Wieso erzählt ihr mir das?“
SpongeBob: (zeigt auf die Tür; genervt) „Weil sie vor ihrer Tür stehen“
- (Vor der Tür stehen viele Hinterdeichler und schauen sie böse an. Mr. Krabs, Thaddäus, SpongeBob und Patrick springen hoch und schreien. SpongeBob und Patrick verlieren die Novelty Teeth. Die Hinterdeichler rennen in die Krosse Krabbe, einer von ihnen schiebt Ma Angler auf ihrem Sofa in das Restaurant. Die Tische werden mit den Köpfen zerstört, Stühle umgeworfen und mit Senf rum gespritzt. Schließlich machen die Hinterdeichler vor dem Tresen halt )
Clemens: (schwingt die Faust) „Kommt raus! Wir wissen, dass ihr da drin seit!“
- (Alle Hinterdeichler reißen drohend die Arme hoch. Mr. Krabs kommt vorsichtig aus dem Boot hinter dem Tresen. SpongeBob, Patrick und Thaddäus kauern in der hinteren Ecke)
Mr. Krabs: (mit hoher Stimme; ängstlich) „Wil…wil… Wilkommen in der Krossen Krabbe. Darf ich ihre Bestellung aufnehmen?“
Clemens: (schaut auf die Speisekarte) „Ähm, o ja! Ich hätte gern' 'n großen Krabbenburger mit… äh… 'na Cola. (hält seine Hand schützend vor sich; panisch) Äh, nein, nein! Lieber Orangeade!“
- (Mr. Krabs drückt auf die Kasse)
Später
- (Der Gästeraum der Krossen Krabbe ist voller essender Hinterdeichler. Mr. Krabs rennt zu SpongeBob in die Küche)
Mr. Krabs: „Halt dich ordentlich ran, Min Jung! So gut ist der Laden schon lange nicht mehr gelaufen“
SpongeBob: (salutiert) „Ey, ey, Kapt'n! (geht) Ich hole frische Brötchen“
Ma Angler: (aus den Off) „Mehr! Mehr!“ (Mr. Krabs schaut aus dem Fenster und sieht Ma Angler, die auf ihrem Sofa liegt) „Mehr!“ (Ein Hinterdeichler drückt ihr eine Schaufel Krabbenburger in den Mund)
Mr. Krabs: „Oh ja! Na so was sieht man doch gern! Ich schätze mal, sie wird Kundin der Woche werden“
- (Clemens und der orangefarbene Hinterdeichler stehen plötzlich hinter Mr. Krabs. Clemens sticht ihm mit der Mistgabel in den Hintern. Mr. Krabs dreht sich um)
Clemens: „Also wenn wir einen erwischen, der unsere Ma so anglotzt, dann kann das nur eins bedeuten, nich' war? (fröhlich) Er wird verheiratet!“
- (Mr. Krabs Nase wird schlaff und hängt an ihm runter. Er muss schlucken)
Später Irgendwo in Bikini Bottom
- (Mr. Krabs sitzt neben Ma Angler in einem Auto das Clemens fährt. Er trägt einen Smoking. Ma Angler versucht die ganze Zeit, ihn zu küssen)
Mr. Krabs: „Neeeiiin!“
- (Man sieht, während das Auto wegfährt, das hinten an ihm Dosen befestigt sind und ein Schild auf dem steht: "Just Hitched". SpongeBob, Patrick und weitere Hinterdeichler winken fröhlich und lachen)
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