Episodenmitschrift: Ein Tintenfisch zum Verlieben
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'''SpongeBob''': „Warte doch! Es gibt da noch einige… (''bleibt mit einem Stöckelschuh hängen und fällt die gesamte Treppe runter'') Eeeeee….“<br> | '''SpongeBob''': „Warte doch! Es gibt da noch einige… (''bleibt mit einem Stöckelschuh hängen und fällt die gesamte Treppe runter'') Eeeeee….“<br> | ||
:(''SpongeBob verliert beide seine Schuhe und fliegt von hinten auf Thaddäus zu. Die Beiden purzeln nun gemeinsam die Treppe runter, wobei der Schwamm auch noch sein Kleid verliert. Schlussendlich fliegen sie beide durch SpongeBobs Haustür in den Vorgarten der Ananas'')<br> | :(''SpongeBob verliert beide seine Schuhe und fliegt von hinten auf Thaddäus zu. Die Beiden purzeln nun gemeinsam die Treppe runter, wobei der Schwamm auch noch sein Kleid verliert. Schlussendlich fliegen sie beide durch SpongeBobs Haustür in den Vorgarten der Ananas'')<br> | ||
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== [[Schneckenstraße|In der Schneckenstraße vor SpongeBobs Haus]] == | == [[Schneckenstraße|In der Schneckenstraße vor SpongeBobs Haus]] == |
Aktuelle Version vom 22. März 2023, 22:28 Uhr
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Charaktere:
[Bearbeiten] Im Gästeraum der Krossen Krabbe
- (Billy tritt mit Evelyn vor zu den Tresen. Er hat seinen Arm um sie gelegt)
Billy: „ Entschuldigen sie, einen Burger für (zeigt auf Evelyn) die Lady, bitte“
- (Thaddäus schaut genervt von seinem Buch auf und weist auf ein Schild, das vorne am Tresen befestigt ist)
Thaddäus: „Lesen sie das Schild, Casanova!“
- (Auf dem Schild steht: „Ich habe Pause (nervt mich nicht!)“. Billy strengt sich an, die Buchstaben zu lesen)
Evelyn: „Du kannst gar nicht lesen, oder?“
Billy: (senkt den Kopf beschämt) „Nein!“
Evelyn: „Ist schon in Ordnung; ich doch auch nicht!“
Billy: (umarmt Evelyn) „Wir sind für einander bestimmt, Süße!“ (gehen beide gemeinsam weg)
Thaddäus: (seufzt) „Sogar die Analphabeten finden die wahre Liebe. (holt wieder sein Buch: ‚Squid Love‘ hervor) Ach, Thaddäus, (klappt das Buch zu) warum quälst du dich selbst mit romantischen Liebesromanen?“
- (wirft das Buch hinter sich zu in die Küche, direkt in SpongeBobs Auge. Dieser lässt seinen Pfannenwender fallen und drückt das Buch ins Auge rein, so das es verschwindet. Dann streckt er seinen Kopf durch die Durchreiche)
SpongeBob: „Kollege! (er streckt seine Zunge raus, in der er das Buch nun hält) Dein Buch!“
Thaddäus: „Das ist kein Buch! Das ist nur ein grausamer Hinweis auf mein Singel-Dasein, dass sich mein Leben lang nicht mehr ändern wird“
SpongeBob: „Nicht traurig sein, mein Lieber. Der Kopf sich dreht, (dreht Thaddäus Kopf um 180 Grad) ein Lächeln entsteht“
Thaddäus: „Ich ordne meine Mundwinkel lieber in ihrer traditionellen Richtung an“ (dreht seinen Kopf wieder richtig hin. Plötzlich steht SpongeBob vor ihm auf der Kasse. Thaddäus erschrickt sich)
SpongeBob: „Du darfst nicht vergessen, Thaddäus, das du die wahre Liebe nie erlebt hast. (Thaddäus seufzt) Jedoch heißt das nicht, dass du sie nie finden wirst. Du weist doch wie es heist: (zwinkert ihm zu und zeigt auf ihn) Für jeden Topf gibt es einen Thaddel“
Thaddäus: (ironisch) „Sehr schön. Überschütte mich mit billigen Klisches, davon geht’s mir sicher gleich besser. (Die Tür geht auf und Thaddäus ist überwältigt. Er stößt SpongeBob zur Seite und beugt sich über die Kasse) Was? Wa..wa? Wie bitte? (er sieht Teresa an der Tür stehen. Schnell zieht er SpongeBob am Kopf vom Boden hoch ) We…we…wer ist das? (um Thaddäus’ Kopf kreisen Herzen als auch Klarinetten; verliebt) Sie ist… ist… ist so… so… so… so… (schmilzt) Sie ist Wow!“
Teresa: (geht zur Kasse und schaut sich um) „Ich muss sagen, hier sticht das Dekor wirklich hervor. Exquisit und minimalistisch“
Thaddäus: (begeistert) „Sie redet kunstscenischer“
Teresa: (tritt vor die Speisekarte) „Oh, welch kulinarischer Genuss wird mich hier wohl erwarten?“
Thaddäus: (zu SpongeBob) „Unglaublich, sie hat wirklich alles: Haltung, Stiel, schick, und ein Aussehen, an das nur meine Wenigkeit heranreicht “
SpongeBob: „Na, dann lad sie doch einfach zu eine dieser Dates ein, von denen du immer redest“
Thaddäus: „Genau das wird mein nächster Schritt sein. Und nun sieh genau hin, wie mein Tentakel-Scharm zur vollen Entfaltung kommt.“ (steht aus der Hocke auf und holt tief Luft. Als er jedoch Teresa anblickt, fängt er an zu schwitzen und nur einzelne Buchstaben raus zu stottern.)
Teresa: „Sprechen sie etwa Lachsisch?“
- (Thaddäus stottert weiter, bis er sich selbst stoppt, in dem er sich den Mund zu hält. SpongeBobs Hand zieht ihn von hinten auf den Boden des Tresenbootes)
SpongeBob: „Bist ja schwer ins schwimmen geraten“
Thaddäus: „So ging’s mir auch noch nie! Ich weis gar nicht was ich tu“
SpongeBob: (lacht) „Du hast das Verliebtheits-Virus eingefangen“ (tippt Thaddäus mit dem Finger gegen die Nase)
Teresa: „Hallo? Hallo, ich würde gerne bestellen!“
Thaddäus: (verzweifelt) „Sie redet mit mir; was mache ich jetzt bloß?“
SpongeBob: (flüstert) „Pass auf! Ich kann dir helfen, deine Liebste zu erobern“
Thaddäus: (skeptisch) „Du?! Du weist doch rein gar nichts über die hohe Kunst der Verführung“
Teresa: „Tja, da hier wohl niemand meine Bestellung aufnehmen will, gehe ich woanders hin“ (dreht sich um und geht)
- (Thaddäus erhebt sich)
Thaddäus: „Was, sie geht weg!“
SpongeBob: „Nein, das tut sie nicht! (zieht an einer Reißleine, worauf der Motor im Kassenboot startet) Festhalten, mein Freund!“ (Das genante Boot los fährt und SpongeBob fährt quer durch die Krossen Krabbe um dann direkt vor der Schwingtür stehen zu bleiben, durch die Teresa gerade das Lokal verlassen wollte)
Teresa: „Endlich ist hier mal ein Anflug von Service zu sehen“
- (Thaddäus bewegt sich auf einmal nicht mehr)
SpongeBob: (flüstert) „Hey, Äus Tha, giss nicht ver Date euer. (Thaddäus fällt stocksteif um. SpongeBob packt ihn und stellt ihn wieder auf) Mein Freund Thaddäus möchte sie zu einem romantischem Date einladen, (zu Thaddäus) oder nicht? (Thaddäus stammelt ein paar unverständliche Worte vor sich hin. SpongeBob packt seine Hand und hält sie Teresa hin) Auf geht’s, Thaddäus! Gib der netten Lady die Hand und sag Hallo“
Teresa: „Hallo? (schüttelt Thaddäus’ Hand) Mein Name ist Teresa. (lässt seine Hand los) Ähm, geht’s ihm den noch gut?“
SpongeBob: „Oh ja, er… er ist nur sehr müde von der vielen Arbeit, die er hier im Lokal erledigt. (lässt Thaddäus los und stemmt die Hände in die Hüften) Ich bewundere wirklich seinen Arbeitseifer. (Thaddäus kippt nach hinten um. Eine kurze Pause ensteht) Und? Wollen sie mit ihm ausgehen?“ (zeigt mit dem Finger auf sie)
Teresa: „Ähm, ich weiß nicht so recht. Ich bin mir nicht ganz sicher“
SpongeBob: (streckt die Hand aus) „Kleinen Moment noch, bevor sie sich vorschnell entscheiden, (klettert auf den Rand des Bootes) erzähle ich ihnen noch ein paar Dinge über meinen Freund Thaddäus, die sie, wie ich finde, wissen sollten. Etwa das er der weitaus intelligenteste Fisch ist, den ich je kennenlernen durfte“
Teresa: „Intelligent?“
SpongeBob: „Ganz genau, nachgewiesen (holt eine Urkunde heraus, auf der L.A.M.E. steht) durch hoch offizielle Dokumente“
Teresa: (liest die Urkunde) „Lahm? Soll das ’ne Uni sein?“
- (SpongeBob wirft die Urkunde weg, worauf man irgendwo in der Krossen Krabbe neben zerspringendem Glas auch jemanden, der Hey schreit)
SpongeBob: „Und überhaupt findet er, dass sie in ihrem Kleid aussehen wie Sonnenschein im Frühling“
Teresa: „Ehrlich? (schaut an sich herunter) WOW, hat er das wirklich gesagt?“
SpongeBob: „Na ja, er ist extrem charmant“
Thaddäus: (flüstert) „Pst! (SpongeBob schaut zu ihm runter) Vergiss aber nicht die Kunst und die Musik!“
SpongeBob: (zu Teresa) „Abgesehen davon ist er ein begabter Maler, (Thaddäus hebt ein Bild von sich aus dem Kassenboot) ein virtuoser Musiker, (Thaddäus fängt an Klarinette zu spielen) er kocht (Thaddäus Arm streckt eine Schüssel mit Essen hoch) und putzt gerne (Der Tintenfisch säubert SpongeBob mit einem Staubwedel) und ab und zu gärtnert er auch.“ (Thaddäus Tentakel hebt SpongeBobs Arbeitsmütze hoch, unter der eine Blume zum Vorschein kommt, die er mit einer Gießkanne gießt, bis diese ihren Kopf hebt und lächelt)
Teresa: „Oh, er scheint interessant zu sein“
SpongeBob: (emotional) „Aber, wissen sie, was das wirklich einzigartige an Thaddäus ist? Das (schnieft) ist seine Selbstlosigkeit und seine unermüdliche Hingabe daran, (schnieft) ein guter Freund zu sein. Und eins weiß ich genau: Wer das Glück haben sollte, einen romantischen Abend mit ihm zu verbringen, (schnieft und zieht mit seinen Fingern einen Kreis in die Luft) wird all dies auf einer ganz anderen und viel höheren Ebene erfahren“
Teresa: (wischt sich die Tränen aus den Augen) „Ohhh“
SpongeBob: (springt von dem Kassenboot) „Wie wär’s (holt Thaddäus aus dem Boot) mit Essen um Acht, Teresa?“
Teresa: „Ich würde sagen, das ist perfekt. (zeigt auf Thaddäus) Ich komme zu dir, in Ordnung? (Thaddäus stottert etwas unverständliches. Teresa quetscht sanft seinen Mund, so das es quietscht) Wir sehen uns um Acht, Thaddäus“ (geht)
- (Der Tintenfisch schwebt, wie ein Luftballon, zur Decke. SpongeBob schnappt ihn noch bei den Füßen und zieht ihn wieder zu Boden)
SpongeBob: „Alles klar bei dir? Du warst ja wie eingefroren“
Thaddäus: (hat einen Eisbrocken um den Kopf, welcher sofort zerspringt) „Was meinst du?“
SpongeBob: „Was ich meine ist: Wann hattest du den zum letzten Mal so ein Date?“
- (Thaddäus erinnert sich zurück, an sein letztes Date, in dem er mit einer Tintenfischdame tanzt. Es scheint wegen der Filmqualität länger her zu sein)
Thaddäus: (fängt an zu schwitzen. Packt SpongeBob) „Oh Mann! Du musst mir helfen. Das ist schon so lange her. Was mach ich nur? Was soll ich tun?“
SpongeBob: (drückt Thaddäus’ Nase in dessen Mund) „Pst! Was du dringend brauchst, mein Freund, ist ein Übungsdate bevor es richtig zur Sache geht“
Thaddäus: „Hey, das ist wirklich ’ne ganz tolle Idee! Ich gehe einfach auf ein… (stopt) Ein Übungsdate? Kapier ich nicht!“
SpongeBob: „Komm einfach heute Nachmittag um fünf zu mir“
[Bearbeiten] In der Schneckenstraße
- (Thaddäus klingelt, mit einer Fliege bekleidet, an SpongeBobs Tür)
SpongeBobs Stimme: „Augenblickchen noch, Thaddäus“
- (Nach längerem Warten wird Thaddäus genervt und guckt auf seine Uhr)
Thaddäus: „Wenn das heute noch was werden würde, wär’s ja nett“
- (Die Tür öffnet sich und SpongeBob tritt Thaddäus im Frauenkleid, mit schwarzen Haaren und einer Handtasche gegenüber)
SpongeBob: (singt) „Ich bin bereit! (Thaddäus ist entsetzt. SpongeBob pudert sich die Nase, als ihm etwas auffällt) Ohh! (er schlägt zwei Mal gegen seine Nase, sodass diese anschwillt. Dann biegt er sie nach unten; nun sieht sie aus, wie Thaddäus’ Nase) Glatt vergessen. (Thaddäus ist sprachlos. SpongeBob räuspert sich und redet jetzt mit einer sehr hohen Stimme) Krieg ich kein Kompliment für mein Aussehen?“
Thaddäus: „Ähm, ach ja! Du bist umwerfend schön“
SpongeBob: (kichert) „Du bist so süß! (verwundert) Wo sind meine Blumen?“
Thaddäus: (verlegen) „Oh, also die sind… ähm… (deutet au den Boden) Schau mal dein Lippenstift!“
- (SpongeBob schaut auf den Boden und Thaddäus rennt durch das Schaufenster in den Flower Shop und kauft einen Blumenstrauß. Schwitzend bleibt er vor SpongeBob stehen)
SpongeBob: „Hier liegt gar kein Lippenstift. (schaut auf und sieht die Blumen) Oh, aber das wäre doch nicht nötig gewesen“
Thaddäus: (hält ihm die Blumen hin) „Oh, aber es war mir ein Bedürfnis“
SpongeBob: „Nein, das war wirklich ganz unnötig! (kneift die Augen zusammen) Ich bin nämlich allergisch. Ich bin sehr allergisch! (niest Thaddäus ins Gesicht) Sehr allergisch gegen Tulpen. (Thaddäus nimmt verärgert die Tulpen wieder runter. Ein kurze Pause entsteht) Naja, egal, können wir gehen?“
Thaddäus: (wischt sich Spucke aus dem Gesicht) Bäh! Pfui Teufel! Wohin den?
SpongeBob: (kichert) „Die Nieren, du Dussel!“
Thaddäus: „Ach ja, das Essen! (deutet mit dem Daumen hinter sich) Ich hol’ das Auto“
- (Thaddäus rennt weg und hält nach kurzer Zeit mit seinem Bootmobil links von SpongeBob an. Den Motor lässt er laufen)
Thaddäus: „Steig ein!“
- (SpongeBob räuspert sich)
Thaddäus: (genervt) „Was den?“
SpongeBob: „Na, ein Gentleman hält einer Dame immer die Tür auf!“
- (Thaddäus erschrickt und rennt sofort um das Auto herum, um die Tür zu öffnen)
Thaddäus: „Ach, wo habe ich nur meine Manieren? (weist auf den Autositz) Bitte! (Thaddäus schließt die Tür und geht um das Auto herum. Er setzt sich, schließt seine Tür und schnallt sich an) So, das hätten wir und ähm…“
- (SpongeBob versucht verzweifelt, sich anzuschnallen)
SpongeBob: (zu sich) „Los, komm jetzt!“
Thaddäus: „Darf ich vielleicht behilflich sein?“
SpongeBob: „Nein, lass nur. Es geht schon. (zu sich) Blödes Ding!“
Thaddäus: (schnallt sich ab und nimmt SpongeBob den Gurt aus der Hand) „Gib das her! (schnallt SpongeBob an; aggressiv) So!“
SpongeBob: (kichert und streichelt über den Gurt) „Kuschlig!“
Thaddäus: „Aha, wollen wir dann los?“
SpongeBob: „Ja!“
Thaddäus: „Gut! Na dann!“
SpongeBob: „Muss nur noch schnell ‚ringi-dingi‘“ (schnallt sich ab und tritt aus dem Bootmobil. Der Gurt fliegt Thaddäus gegen den Kopf. SpongeBob geht in sein Haus)
[Bearbeiten] In SpongeBobs Haus
- (SpongeBob mach vor einem Tisch Halt, auf dem ein kleines Glöckchen steht. Dieses nimmt es mit zwei Fingern und klingelt. Danach stellt er es wieder auf den Tisch und atmet entspannt aus)
[Bearbeiten] In der Schneckenstraße
- (SpongeBob steigt neben Thaddäus ins Auto, schnallt sich an und schließt die Tür)
SpongeBob: „Gut, das ich noch gegangen bin. (wird rot) Ich hätt’ das wohl nicht mehr bis ins Restaurant geschafft. (zu Thaddäus) Ist irgendetwas, mein Lieber?“
Thaddäus: (wütend) „Nein! (lacht verlegen) Ich habe nur Hunger“
SpongeBob: „Sehr schön, ich kenne da ein ganz wunderbares Lokal. (zeigt nach links) Fahr einfach hier entlang“
Thaddäus: „Aber gerne!“ (fährt los)
SpongeBob: „Ok, an dem Stoppschild da vorne rechts“
Thaddäus: „Jawohl!“ (biegt rechts ab)
SpongeBob: „An der Ampel wieder rechts“
Thaddäus: „Mach ich!“ (biegt rechts ab)
SpongeBob: „Und jetzt die nächste wieder rechts“
- (Thaddäus biegt rechts ab)
SpongeBob: „Und an der Kreuzung da vorne rechts“
- (Thaddäus biegt wieder rechts ab)
SpongeBob: „Und dann halten wir vor dem orangefarbenem Haus da“
- (Thaddäus hält vor SpongeBobs Ananas-Haus)
SpongeBob: „Oh, wir sind da!“
Thaddäus: „Du bist ganz schön anstrengend, weist du dass?“
SpongeBob: „Danke, mein lieber Thaddäus! Das Kompliment hast du ja geschickt eingeflochten!“
[Bearbeiten] Auf dem Dach von SpongeBobs Haus
- (SpongeBob und Thaddäus sitzen an einem langen, gedecktem Tisch)
SpongeBob: „Und jetzt kommen wir zum Abschnitt ‚Müssiges Geplauder‘. (beugt sich vor) Amüsieren sie mit interessanten Themen“
Thaddäus: „Ähm… Geplauder… ähm… (fängt an zu schwitzen) Ist das nicht unglaublich, was für ein Wetterchen wir heute haben?“
SpongeBob: „Na ja, warum nicht? Aber fang besser mit etwas persönlicherem an. Frauen erzählen Beispielsweise gerne von ihrem Tag, dass sie bei der Arbeit gelobt worden sind oder welchen Unsinn ihre Hausschnecke wieder angestellt hat. Oder wie ich gerade fast zu spät gekommen wäre, weil ich nicht wusste, was ich anziehen soll. (schreckt auf) Und dann hätte ich fast zu wenig Kleingeld für den Nagelsalon gehabt.“ (zeigt Thaddäus seine frisch lackierten Finger)
- (Thaddäus ist angewidert. Plötzlich steht Patrick als Kellner neben ihr, mit einer Zage und einem Braten in der Hand und räuspert sich)
Patrick: „Darf ich den Herrschaften servieren?“
SpongeBob: „Oh, ich war am verhungern!“
- (Patrick legt Thaddäus mit der Zange ein angebissenes Steak auf den Teller)
Patrick: (beugt sich flüsternd zu Thaddäus) „Hey, iss das bloß nicht! Es ist Plastik!“
SpongeBob: „Das ist die perfekte Gelegenheit um Tischmanieren zu demonstrieren. (zeigt auf den gebratenen Tang in der Mitte des Tisches) Thaddäus, reich mir bitte den gebratenen Tang!“
- (Thaddäus streckt die Arme aus, doch Patrick war schneller und hält SpongeBob den Tang hin)
Patrick: „Hier, meine Dame, bitte!“
SpongeBob: „Oh, vielen Dank, Sir!“
Patrick: (beugt sich flüsternd zu Thaddäus) „Hey, du, sag mal, wer ist eigentlich die tolle Lady, die gegenüber von dir sitzt? Ich glaub nämlich, die macht mir (hebt die Augenbrauen) richtig schöne Augen“
- (SpongeBob sitzt schielend auf seinem Platz)
Thaddäus: (schüttelt den Kopf) „Oh nein! So ja nun nicht! (stupst Patrick mit dem Finger an) Du kannst hier nicht einfach so rein platzen. (Patrick geht weg von Thaddäus) SpongeBob und ich sind mitten in einem Übungsdate.“
Patrick: (zu SpongeBob gebeugt) „Na, schöne Frau? Kann man sie den öfter hier treffen?“
SpongeBob: „Na ja, ich bin hier doch zu hause!“ (kichert)
Thaddäus: „ Entschuldige mal, ja! (steht von seinem Stuhl auf) Und wie soll mir das alles bei meinem echten Date weiterhelfen? (Thaddäus Uhr piept) Das, nebenbei bemerkt, in fünf Minuten beginnt. (geht und murmelt vor sich hin) Unsinniges schwammiges Getue!“ (steigt die Treppe hinunter)
SpongeBob: (springt auf) „Warte Thaddäus! (lässt seine Handtasche auf dem Stuhl liegen und rennt über den Tisch) Wir haben noch nicht… Ach ja! (geht noch mal zu seiner Tasche zurück und holt einen Lippenstift hervor, mit dem er sich schnell noch schminkt. Dann legt er ihn zurück in die Tasche und rennt wieder über den Tisch) Wir sind noch nicht die Grundsätze von deinem Date im Datei durchgegangen!“ (läuft Thaddäus nach auch die Treppe runter)
[Bearbeiten] Auf der Treppe in SpongeBobs Haus
- (Thaddäus und SpongeBob laufen nach einander die Treppe runter)
SpongeBob: „Warte doch! Es gibt da noch einige… (bleibt mit einem Stöckelschuh hängen und fällt die gesamte Treppe runter) Eeeeee….“
- (SpongeBob verliert beide seine Schuhe und fliegt von hinten auf Thaddäus zu. Die Beiden purzeln nun gemeinsam die Treppe runter, wobei der Schwamm auch noch sein Kleid verliert. Schlussendlich fliegen sie beide durch SpongeBobs Haustür in den Vorgarten der Ananas)
[Bearbeiten] In der Schneckenstraße vor SpongeBobs Haus
- (Thaddäus steckt mit dem Kopf in der Tür)
SpongeBob: „Wie gesagt würde ich gern einige Knackpunkte für deine Verabredung mit dir durchgehen. (Thaddäus’ Kopf wird vor Wut so heiß, dass er die Tür wegschmilzt) Da wären:…“
- (Thaddäus hält SpongeBob den Mund zu)
Thaddäus: (schreit) „SpongeBob! Halt jetzt bitte einfach die Klappe und (lässt SpongeBobs Mund los) lass mich in Ruhe!“
SpongeBob: „Ähm! Weist du, dass…“
Thaddäus: (schreit) „Nein! Und ich will’s auch nicht wissen, du… du… du nervtötender, unbedeutender Zeitverschwender!“
SpongeBob: „Ähm! Weist du, dass…“
Thaddäus: (beugt sich so weit vor, dass SpongeBob sich auf den Boden drückt; schreit) „Unterbrich mich nicht! Ruf mich nicht an! Schreib mir nicht! Wink mir nicht zu! Denk nicht mal an mich! Weil du und ich keine Freunde sind!!! (stellt sich wieder gerade hin und schlägt sich den Staub von den Händen) Und auch nie sein werden!“
SpongeBob: „Bedeutet das, es gibt kein zweites Date?“
- (Thaddäus dreht sich von ihr weg und geht. Dabei trifft er auf Teresa)
Thaddäus: „Ähm, du hast das gesehen, oder?“
Teresa: „Genau! In voller Länge!“
Thaddäus: „Und du denkst jetzt ich wäre ein fieses Ekelpaket, was ironischerweise genau das Gegenteil von dem ist, was du erwartet hast.“
Teresa: „Nein, eigentlich nicht“
- (Thaddäus ist überrascht)
Teresa: „Ich finde Männer, denen das Geschwätz von Idioten auf die Nerven geht, (verliebt) total traumhaft! Lass uns essen gehen!“ (zieht Thaddäus mit sich)
Thaddäus: (glücklich) „SpongeBob! Hörst du!? Ich bin traumhaft!“ (wird von Teresa aus dem Bild gezogen)
SpongeBob: (winkt und lacht) „Viel Spaß, ihr Beiden! (stemmt die Hände in die Hüften; zufrieden) Schwammkopf, dein Job ist erledigt“
- (Patrick tritt in einem Frauenkostüm hinter ihn)
Patrick: „Noch nicht ganz! Mir ist ein Kinoabend mit Plastik-Popcorn versprochen worden!“
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