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Episodenmitschrift: Kleines geheimes Buch

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'''Thaddäus''': „Liebes Tagebuch, was für ein großartiger Tag war das heute. Morgens schon wurde ich von meinem nächsten und liebsten Nachbarn Thaddäus angerufen. Er hatte mir Dinge von größter Wichtigkeit mitzuteilen. Denn seiner Ansicht nach, war heute der perfekte Tag um mir seine tiefgründigen Gedanken zur Aufzucht und Pflege eines Haustiers darzulegen. Vor allem deren falsche Ernährung betreffend. Die Liste war äußerst ausführlich und sein Vortrag im hohen Maße ausschlussreich. Es ist herzerwärmend, wie eng unser Verhältnis ist. Vor allem dann, wenn harte Worte der Kritik fallen. Schreckliche Worte, die nie Fremden gegenüber geäußert werden sollten, welche die gute Absicht dahinter nicht kennen. In Kenntnis meiner Tendenz zur Trödelei löste Gary unsere Konversation ab. So wurde ich flucks zur Arbeit geschickt, wo ich lediglich eineinhalb Stunden zu früh ankam, um meine Lieblingsbeschäftigung des Jahres anzupacken. Den Putztag, zusammen schrubbten Mr. Krabs und ich jeden Quadratcentimeter der Krossen Krabbe. Mit ein bisschen Muskelschmalz gelangten wir auch in die hintersten Winkel. Ach ja, der Putztag.“<br>
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'''Thaddäus''': „Heiliger Neptun, das hätte ich nicht vermutet. Das Ausmaß seiner Abgedrehtheit ist ja fast ehrfurchtgebietent.“
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Version vom 4. März 2015, 16:14 Uhr


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Charaktere:

In der Krossen Krabbe

Thaddäus: „Ach ja, so gefällt mir das. Ruhig und leer.“
Alter grüner Fisch: „Hey, ich bin noch da.“
Thaddäus: „Oh ja, so soll es sein. Ruhig und leer.“

(Thaddäus macht es sich im Boot an der Kasse gemütlich.)

Weißbrotfisch: „Arbeiten sie hier?“
Thaddäus: „Willkommen in der Krossen.“

(Plötzlich steht eine ganze Schlange von Kunden vor der Kasse.)

Thaddäus: „Adieu Schlummerchen. Mehrfach Bestellungen, SpongeBob. Wo ist er denn?“

(Thaddäus stürmt in die Küche.)

Thaddäus: „Was soll das? Los, stell dich an den Grill und mach Krabbenburger!“

(Thaddäus hört ein Singen aus dem Fass und entdeckt SpongeBob im Fass.)

Thaddäus: „SpongeBob!“

(SpongeBob zerläuft in eine Pfütze.)

Thaddäus: „Nimm dich zusammen, der Gastraum ist voll mit gefräßiger Kundschaft.“

(Im Gastraum kaut die Kundschaft alles an.)

SpongeBob: „Geht sofort los.“
Thaddäus: „Hm, was hat der Geisteskranke dadrin nur gemacht? Mit einem alten Buch.“

(SpongeBob reißt Thaddäus das Buch aus der Hand.)

SpongeBob: „Garnichts.“
Thaddäus: „Was geht hier vor sich?“

(SpongeBob geht die Burger austeilen.)

Alter grüner Fisch: „Entschuldige bitte, ich hätte gern Gürkchen auf meinem.“

(Während SpongeBob noch die Burger austeilt, ist Thaddäus noch in der Küche.)

Thaddäus: „Hm, wenn Spongeblöd das Buch unbedingt von mir fernhalten will, dann habe ich wohl keine andere Wahl als es zu lesen.“

(Thaddäus kommt in die Küche.)

SpongeBob: „Danke auch fürs halten.“

(SpongeBob sitzt auf einem Fass und schreibt in das Buch hinein.)

Thaddäus: „Jetzt sitzt er schon wieder da und kritzelt in dem kleinen Buch rum. Ich muss ganz ehrlich zugeben, das wirft Fragen auf und deshalb werfe ich auch bald einen Blick in das Buch. Wortwitz.“
Alter grüner Fisch: „He?“
Thaddäus: „Hey, hör mal. Du sollst dringend etwas ausliefern.“
SpongeBob: „Oki Doki.“
Thaddäus: „Die Adresse steht drauf.“
SpongeBob: „Ja, alles klar.“

(SpongeBob verlässt die Krosse Krabbe und Thaddäus holt das Buch hervor.)

Thaddäus: „Das ist ein Tagebuch. Das ist sicher lustig. Verschlossen. Hm, ich brauche eine Haarnadel.“

(Thaddäus entfernt von Mr. Krabs eine Haarnadel, woraufhin Mr. Krabs Haare völlig herausspringen. Nun öffnet Thaddäus das Buch.)

Thaddäus: „Und nun, das Tagebuch eines Schwachschwamms.“

(Thaddäus liest, alles was Thaddäus vorliest wird mit SpongeBobs Stimme gesprochen.)

Thaddäus: „Liebes Tagebuch, was für ein großartiger Tag war das heute. Morgens schon wurde ich von meinem nächsten und liebsten Nachbarn Thaddäus angerufen. Er hatte mir Dinge von größter Wichtigkeit mitzuteilen. Denn seiner Ansicht nach, war heute der perfekte Tag um mir seine tiefgründigen Gedanken zur Aufzucht und Pflege eines Haustiers darzulegen. Vor allem deren falsche Ernährung betreffend. Die Liste war äußerst ausführlich und sein Vortrag im hohen Maße ausschlussreich. Es ist herzerwärmend, wie eng unser Verhältnis ist. Vor allem dann, wenn harte Worte der Kritik fallen. Schreckliche Worte, die nie Fremden gegenüber geäußert werden sollten, welche die gute Absicht dahinter nicht kennen. In Kenntnis meiner Tendenz zur Trödelei löste Gary unsere Konversation ab. So wurde ich flucks zur Arbeit geschickt, wo ich lediglich eineinhalb Stunden zu früh ankam, um meine Lieblingsbeschäftigung des Jahres anzupacken. Den Putztag, zusammen schrubbten Mr. Krabs und ich jeden Quadratcentimeter der Krossen Krabbe. Mit ein bisschen Muskelschmalz gelangten wir auch in die hintersten Winkel. Ach ja, der Putztag.“
Thaddäus: „Heiliger Neptun, das hätte ich nicht vermutet. Das Ausmaß seiner Abgedrehtheit ist ja fast ehrfurchtgebietent.“




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