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Namenlos (Episode)

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*Die Aussage von Nat Peterson in der Schneckenfutterfabrik („Ich spüre eine Störung der Matrix!“) ist eine Anspielung auf den gleichnamigen <span class="plainlinks">[http://de.wikipedia.org/wiki/Matrix_%28Film%29 Film]</span> (bzw. „The Matrix“) der Wachowski Brüder aus dem Jahr 1999. Darin werden Umprogrammierungen der Matrix von den befreiten Menschen durch bestimmte Details wahrgenommen.
 
*Die Aussage von Nat Peterson in der Schneckenfutterfabrik („Ich spüre eine Störung der Matrix!“) ist eine Anspielung auf den gleichnamigen <span class="plainlinks">[http://de.wikipedia.org/wiki/Matrix_%28Film%29 Film]</span> (bzw. „The Matrix“) der Wachowski Brüder aus dem Jahr 1999. Darin werden Umprogrammierungen der Matrix von den befreiten Menschen durch bestimmte Details wahrgenommen.
 
*SpongeBob und Patrick suchen im Abfall eigentlich nach dem Apfel, in dem sich das Namensschild befinden soll, als Patrick jedoch einen Apfel findet, wirft er ihn einfach weg.
 
*SpongeBob und Patrick suchen im Abfall eigentlich nach dem Apfel, in dem sich das Namensschild befinden soll, als Patrick jedoch einen Apfel findet, wirft er ihn einfach weg.
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*Diese Episode wurde zuerst in Deutschland Ausgestrahlt.
  
 
==Alle Charaktere==
 
==Alle Charaktere==

Version vom 28. Mai 2011, 08:49 Uhr

Namenlos
58a Episodenkarte-Namenlos.jpg

© Viacom

Episodennummer: 58a
Staffel/
Produktionsjahr:
3/2003
Originaltitel: Missing Identity
Erstausstrahlung
USA:
19.01.2004
Erstausstrahlung
Deutschland:
24.09.2003
Vorherige Episode: Helden beim Zelten
Nächste Episode: Planktons Verwandtschaft
Charaktere Synchronsprecher
SpongeBob Schwammkopf Santiago Ziesmer
Wirtin -
Gast im Diner -
Gary Tom Kenny
Nat Peterson -
Eisverkäuferin -
Patrick Star Marco Kröger
Thaddäus Tentakel Eberhard Prüter
Mr. Krabs Jürgen Kluckert
300px
„Ich spüre eine Störung der Matrix.“

© Viacom

Namenlos ist eine Episode der dritten Staffel, in der SpongeBob die Geschichte vom Verlust seines Namensschildes erzählt.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

SpongeBob verbringt eine verregnete Nacht in einem abschüssigen Diner und berichtet den wenigen Anwesenden vom vergangenen Montag, an dem er seine Identität verlor. Ein Rückblick: SpongeBob wacht zum Klang seines Weckers auf und schmeißt voller Vorfreude ob des kommenden Arbeitstages seine Decke in die Luft, die ihn daraufhin vollständig umhüllt und aus dem Bett fallen lässt. Sein Wecker tut es ihm gleich und stürzt jedoch genau auf SpongeBobs Kopf. Verschleiert irrt er durch sein Zimmer, öffnet die Tür und poltert die Treppe hinunter. Der Alarm des Weckers ertönt erneut und die dabei entstehende Druckwelle schleudert SpongeBob gegen das auf der anderen Seite liegende Fenster. Nun, „da dieser schreckliche Zwischenfall ein Ende gefunden hat“, schlägt SpongeBob seinem Haustier Gary vor, zu frühstücken. Er merkt an, dass er Gary das Schneckenfutter schon seit Jahren vorsetzt, aber selbst keine Ahnung habe, wie es schmeckt. Er steckt seine Zungenspitze in den Rest in der Konservendose und muss jedoch feststellen, dass es ihm überhaupt nicht mundet. Ein Blick auf die Uhr verrät, dass er in Zeitnot ist. Er zieht sich deshalb eiligst an. Auf seinem Weg zur Arbeit begegnet er seinem Kumpel Patrick und grüßt ihn freundlich im Vorbeigehen. In der Krossen Krabbe, seiner Arbeitsstätte, angekommen, serviert er sogleich einer Kundin einen Krabbenburger, wie immer „gegrillt mit Leidenschaft und heißem Herzen“. Die Frau bemängelt das Fehlen seines Namensschildes, da sie ihm so nicht anständig danken kann. Als SpongeBob sie darauf hinweist, dass sich das Schildchen auf der linken Seite seines Hemdes befindet, muss auch er schließlich feststellen, dass es fort ist. In seiner Verzweiflung fantasiert er, dass womöglich ein Bankräuber sein Namensschild trägt, worauf er hyperventiliert und in Ohnmacht fällt.

Als er aufwacht, erkundigt er sich bei seinem Kollegen Thaddäus, was geschehen sei. Er klärt ihn auf und sagt ihm, als SpongeBob erneut hyperventiliert, dass das Fehlen seines Namensschildes nicht das Ende der Welt bedeute. Kurz darauf stürmt sein Chef, Mr. Krabs, aus seinem Büro und informiert die beiden über die in einer Stunde anstehende Uniforminspektion. Jeder, der sie nicht bestehen sollte, erhalte einen stinkenden Stiefel, der zur Strafe den ganzen Tag zu tragen sei. Um sein Namensschild wiederzufinden, gibt Thaddäus SpongeBob den Rat, seinen gesamten Tagesablauf zu rekonstruieren.

Er begibt sich also nach Hause und bittet Patrick um Hilfe. SpongeBob stellt also sämtliche Vorgänge vom Morgen noch einmal nach: Er wacht auf, wirft sich die Decke über den Kopf, fällt aus dem Bett, wird von seinem herunterfallenden Wecker getroffen, poltert die Treppe hinunter, wird vom Wecker gegen das Fenster geschleudert, bereitet Gary das Frühstück, probiert selbst mit seiner Zungenspitze. Als er Patrick begrüßen will, verschläft dieser seinen Einsatz, was SpongeBob dazu veranlasst, die Prozedur noch mehrmals zu wiederholen. Da kein Erfolg eintritt, fragt Patrick schließlich, was SpongeBob gemacht habe, nachdem er ihn begrüßt hatte. Unter anderem, so SpongeBob, habe ihn jemand in die Mülltonne hinter der Krossen Krabbe geworfen.

Zusammen begeben sie sich also zur Mülltonne, um dort nach dem Namensschild zu suchen. Nach einiger Zeit findet Patrick das verschollene Objekt, jedoch scheint es zu verschwinden, wenn sich SpongeBob ihm zuwendet. SpongeBob wird frustriert und zweifelt Patricks Hilfe an. Daraufhin erwidert der Seestern: „Na toll, und wer von uns trägt bitte sein Hemd verkehrt herum?!“ SpongeBob dämmert es: Er wirft einen Blick auf seinen Rücken und sieht dort sein Namensschild. Er zieht sein Hemd ordnungsgemäß an und stellt sich der angedrohten Uniforminspektion. Da er jedoch aufgrund seiner Suchaktion im Müllcontainer äußerst unangenehm riecht, wird er von Mr. Krabs direkt wieder vor die Tür gesetzt. Wieder zurück in der Gegenwart, in besagtem Diner: SpongeBob beendet die seiner Ansicht nach spannende Geschichte vom Verlieren und Wiederfinden seiner Identität.

Trivia und Fehler

  • Wie man deutlich erkennt, sind SpongeBobs Hemdkragen (logischerweise) die komplette Episode über nicht zu sehen.
  • Die Aussage der Kellnerin, „Wenigstens hast du 11 Minuten totgeschlagen.“ am Ende der Episode, ist eine Anspielung auf die Länge der meisten SpongeBob-Episoden.
  • Patrick mag Stingray 5000, eine Anspielung auf die Nu Metal-Band Powerman 5000.
  • Als SpongeBob zurückgeht, fehlt der Weg zu Patricks Haus und die ganze Nachbarschaft.
  • Als SpongeBob seinen Tagesablauf zurückverfolgt, sieht man ihn mehrfach von hinten. Dort ist jedoch kein Namensschild zu sehen, obwohl Patrick es später auf SpongeBobs Rücken entdeckt.
  • SpongeBob sagt nach dem zweiten Mal: „Vergiss die Motivierung“. Es heißt eigentlich Motivation.
  • Der fünfte Versuch verläuft falsch. Er füttert zuerst Gary, bevor er gegen das Fenster kracht.
  • In einer Ecke seines Zimmers kann man den Vogelkäfig mit Shelly sehen.
  • Als man das Diner zum ersten Mal sieht, sitzt SpongeBob gar nicht dort.
  • In dieser Episode gehen die Treppen in SpongeBobs Haus auf der anderen Seite hoch.
  • Normalerweise muss SpongeBob seinen klingelnden Wecker abstellen. Hier hört er nach dem ersten Tuten selbstständig auf; bevor SpongeBob gegen das Fenster fliegt, tutet er ohne Aufforderung erneut einmal.
  • Die Aussage von Nat Peterson in der Schneckenfutterfabrik („Ich spüre eine Störung der Matrix!“) ist eine Anspielung auf den gleichnamigen Film (bzw. „The Matrix“) der Wachowski Brüder aus dem Jahr 1999. Darin werden Umprogrammierungen der Matrix von den befreiten Menschen durch bestimmte Details wahrgenommen.
  • SpongeBob und Patrick suchen im Abfall eigentlich nach dem Apfel, in dem sich das Namensschild befinden soll, als Patrick jedoch einen Apfel findet, wirft er ihn einfach weg.
  • Diese Episode wurde zuerst in Deutschland Ausgestrahlt.

Alle Charaktere

© Viacom

Zitate

  • SpongeBob: „Mein Namensschild ist weg. (heult) Ich will's wieder haben!!“
    Thaddäus: „Jetzt bleib mal ganz ruhig. Ja? Du bekommst sicher ein neues.“
    SpongeBob: „Aber ich will gar kein neues Schild. Mein Namensschild ist jetzt irgendwo im Nirgendwo. Allein. Hungrig. Niemand wird ihm helfen. Und wenn es ein anderer trägt.“
  • Patrick: „Meine 'Hallo's sind keine Bandansage, die man immer wieder abspielen kann. Sie sind etwas Besonderes!“
  • Nat: „Ich spüre eine Störung der Matrix.“
  • SpongeBob: „Was ist das für ein Gestank?“
    Patrick: „Das ist der Geruch der Entdecker!“
    SpongeBob: (springt in die Mülltonne) „So schlimm ist der Gestank gar nicht!“
    Patrick: „Hu, ich hätte auch gern 'ne Nase!“
  • SpongeBob: „Hast du vergessen, was wir in diesem Top-Ten-Müll von vorgestern eigentlich suchen?“
    Patrick: „Ja...“
    SpongeBob: „Gut, ich geb' dir zwei Hinweise. Erstes Wort: Mein. Zweites Wort: Na-mens-schild.“
    Patrick: „Äh, kann ich ich noch 'nen Hinweis haben?“

Mitschrift und Bewertung



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