Verkaufsgenies (Episode)
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*In der Episode [[Harte Jungs (Episode)|Harte Jungs]] regt sich Patrick fürchterlich auf, weil SpongeBob ihn „Fettbauch“ nennt. Hier scheint es ihm allerdings egal zu sein, als der Fisch sagt: „Was starrt der Fettsack mich so an?“. | *In der Episode [[Harte Jungs (Episode)|Harte Jungs]] regt sich Patrick fürchterlich auf, weil SpongeBob ihn „Fettbauch“ nennt. Hier scheint es ihm allerdings egal zu sein, als der Fisch sagt: „Was starrt der Fettsack mich so an?“. | ||
+ | *Als der Mann das Foto von sich selbst Patrick zeigt, steht dort "Me at 13 yrs.". Als Patrick sich die Fotos anschaut, steht dort nur noch "Me at 13". | ||
==Alle Charaktere== | ==Alle Charaktere== |
Version vom 2. Mai 2014, 18:42 Uhr
Verkaufsgenies | |
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© Viacom | |
Episodennummer: | 52a |
Staffel/ Produktionsjahr: |
3/2002 |
Originaltitel: | Chocolate With Nuts |
Erstausstrahlung USA: |
01.06.2002 |
Erstausstrahlung Deutschland: |
16.09.2003 |
Vorherige Episode: | SpongeBobs Hausparty |
Nächste Episode: | Blaubarschbube rebelliert |
Charaktere | Synchronsprecher |
SpongeBob Schwammkopf | Santiago Ziesmer |
Patrick Star | Marco Kröger |
Thaddäus Tentakel | Eberhard Prüter |
Tom | Hans Hohlbein |
© Viacom |
In der Episode Verkaufsgenies aus der dritten Staffel verkaufen SpongeBob und Patrick Schokolade. Das Geschäft läuft anfangs nicht sehr gut, aber als sie anfangen zu lügen, läuft es hervorragend.
Inhaltsverzeichnis |
Handlung
Gespannt wartet SpongeBob im Briefkasten auf den Postboten, welcher vor lauter Schreck alle Sendungen fallen lässt und das Weite sucht. Neben zahlreichen, an seine Schnecke Gary adressierten Rechnungen, findet SpongeBob auch ein Magazin namens „Leben wie in besseren Kreisen“ (Fancy living Digest). Er und sein Kumpel Patrick bestaunen ehrfüchtig die darin abgebildeten Millionäre und deren Akquisitionen, zum Beispiel einen Swimming Pool im Swimming Pool.
Thaddäus entreißt den beiden wütend das Hochglanzmagazin und beschimpft sie als Posträuber. Als sich SpongeBob und Patrick danach erkundigen, woher die Leute in der Zeitschrift das ganze Geld hätten, erwidert Thaddäus, dass sie Unternehmer seien und Dinge an andere Leute verkaufen. Sofort fassen die beiden Freunde den Entschluss, auch Unternehmer zu werden.
Im Algenmarkt kaufen sie zahlreiche Schokoladentafeln und machen sich sogleich ans Werk, die Süßwaren unters Volk zu bringen. Zuerst klopfen sie bei Tom an die Tür, der völlig wahnsinnig wird, anfängt zu schreien und die beiden, die vor Angst wegrennen, verfolgt.
Nachdem sie ihn abschütteln konnten, versuchen sie es an der nächsten Tür, wo sie sich allerdings von einem Hochstapler dazu verführen lassen, Taschen zu kaufen anstatt ihm Schokolade zu verkaufen.
Doch die beiden Jungunternehmer geben nicht auf und klopfen gleich nebenan, wo ihnen allerdings erneut der Trickbetrüger öffnet und sie dieses Mal dazu bewegen kann, Taschen für die Taschen zu kaufen.
Die Misserfolge häufen sich, bis SpongeBob und Patrick vor einem Werbeschild Halt machen, durch das ihnen klar wird, dass sie bisher viel zu ehrlich waren. Sie begeben sich also zu ihrem nächsten potenziellen Kunden, einer älteren Dame, die zusammen mit ihrer Mutter lebt. Nachdem die Mutter ihre Abneigung gegenüber Schokolade verlautbart hat, sagt Patrick, dass die Süßigkeit gar nicht zum Essen, sondern zum Einreiben bestimmt sei. Durch derartigen Gebrauch könne man fast ewig leben. Die Mutter ist begeistert und kauft ihnen eine Tafel ab. Es lebe die Lüge! Unzähligen anderen Leuten binden SpongeBob und Patrick erfolgreich Ammenmärchen auf die Nase, zum Beispiel:
- Schokolade fördere Haarwuchs
- Schokolade sei gut für die Stimme
- Schokolade verhindere, dass man noch hässlicher wird (welche Patrick an einen Seestern verkauft, der wie er selbst aussieht)
- Schokolade verleihe Flügel
- Schokolade bringe Menschen dazu, sich zu verlieben
- Schokolade bewirke Weltfrieden
- durch Schokolade könne man durch Wände gehen
- mittels Schokolade erlange man die Weltherrschaft
SpongeBob und Patrick suggerieren nun mit entsprechender Montur, schwer krank zu sein. Jedoch öffnet ihnen ein völlig eingegipster Fisch, der an der sogenannten „Glasknochenkrankheit“ (Osteogenesis imperfecta) leidet, die Tür und bittet die beiden für ihn Schokolade zu verkaufen, damit er seine hohen Arztrechnungen bezahlen könne. Wie dem Zuschauer offenbart wird, handelt es sich hier erneut um jenen Hochstapler, der den beiden bereits zweimal Geld aus der Tasche gezogen hat.
Mit großer Anstrengung schleppen SpongeBob und Patrick die Schokoladenkisten umher, als sie plötzlich von Tom eingeholt werden, der sich als Schokofanatiker entpuppt und ihnen sämtliche Tafeln abkauft. Mit einer Schubkarre voll Geld dinieren die beiden in einem edlen Restaurant zusammen mit den älteren Damen, die ihnen einst die erste Tafel abgenommen hatten.
Trivia und Fehler
- Auf der in der Episode vorkommenden Ausgabe des Fancy Living Digest steht Dezember 2002.
- Die Worte „Schokolade verleiht Flügel“ ähneln dem Werbeslogan „Red Bull verleiht Flügel“.
- Der Hochstapler kommt wohl auch in der Episode Juckreiz vor, dort bemängelt er die Hygiene, hervorgerufen durch die Krätze. Zudem drückt er sich dort wesentlich gebildeter aus.
- In der Episode Harte Jungs regt sich Patrick fürchterlich auf, weil SpongeBob ihn „Fettbauch“ nennt. Hier scheint es ihm allerdings egal zu sein, als der Fisch sagt: „Was starrt der Fettsack mich so an?“.
- Als der Mann das Foto von sich selbst Patrick zeigt, steht dort "Me at 13 yrs.". Als Patrick sich die Fotos anschaut, steht dort nur noch "Me at 13".
Alle Charaktere
© Viacom
Thaddäus Tentakel (r.)
- Mary und mutter.jpg
Mary (l.)
- Mary und mutter.jpg
Marys Mutter (r.)
- Tom,Fisch.jpg
Zitate
- Betrüger: „Was kann ich für euch tun, Jungs?“
SpongeBob: „Wir brauchen Geld für unsere Operationen!“
Betrüger: (in Ganzkörperverband und Schlauch) „Ihr auch? Die Welt ist verdammt klein. Was habt ihr denn für ein Problem?“
SpongeBob „Wir haben ein Schädeltrauma und innere Blutungen…“
Betrüger: „Tja, manche haben einfach Glück! Ich wurde schon mit Glasknochen geboren… jeden Morgen brech ich mir ein Bein und jeden Nachmittag einen Arm und abends leide ich unter Schmerzen, bis mich meine Herzattacken einschlafen lassen…“
(SpongeBob und Patrick sind den Tränen nahe, der Betrüger fällt die Treppe hinab.)
Betrüger: „Auuu…“
SpongeBob: „Schnell, bringen wir ihn ins Haus!“
(Sie bringen ihn ins Haus und lassen ihn fallen.)
Betrüger: „Au!“
SpongeBob: „Sie armer Mann! Gibt es denn irgendwas, was wir für Sie tun könnten?“
Mitschrift und Bewertung
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