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Episodenmitschrift: Heimat, süße Ananas

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Diese Episodenmitschrift wurde bisher von Sponge-amir-h und Tschakko1995 Korrektur gelesen. Eine endgültige Überprüfung steht noch aus.


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Charaktere:

In Bikini Bottom

(Ein Haufen Fadenwürmer hüpft durch die Stadt.)

Fadenwürmer: „Meep, meep, meep, meep, meep, meep, meep, meep, meep! Hunger! Hunger, Hunger, Hunger! (essen einen Felsen) Immer noch Hunger!“ Immer noch Hunger, immer noch Hunger, immer noch Hunger, immer noch Hunger! (essen Freds Boot)
Fred: „Oh, diese fiesen Fadenwürmer!“

Schneckenstraße

Fadenwürmer: „Durstig! Durstig, durstig, durstig, durstig, durstig, durstig, durstig!„ (hüpfen zu SpongeBobs Haus und saugen es mit Strohhalmen aus)

In SpongeBobs Haus

(SpongeBob und Gary schlafen. Alle Sachen werden immer kleiner. Dann verschwindet Garys Futternapf und er wird wach.)

Gary: (traurig) „Miau!“
SpongeBob: (wacht durch seinen Nebelhornwecker, der ebenfalls kleiner wird und verschwindet, auf und sieht sich um) „Hurra, Gary! Wir sind endlich groß geworden!“
Gary: „Miau!“
SpongeBob: „Häh, Augenblick mal! Oh neeeiiin!“ (rennt in den Flur)
Gary: „Miau!“ (bleibt in der Tür stecken)
SpongeBob: (fliegt gegen den Tisch, auf dem sein Strandy liegt) „Aua! Das Strandy! Gute Idee! Ich ruf' Thaddäus an! Der weiß, was zu tun ist.“
Thaddäus: (genervt) „Hallo?“
SpongeBob: „Thaddäus!“

In Thaddäus' Haus

Thaddäus: „Was, ist es wirklich schon Zeit für dich, mir den Tag zu verderben?“
SpongeBob: (das Strandy schrumpft) „Thaddäus, hilf mir! Mein Haus schrumpft, ich bin vorhin aufgewacht und alles wird kleiner...“ (die Verbindung wird unterbrochen, man hört SpongeBob laut „Oh nein!“ rufen)
Telefon: „Tuut, tuut...“
SpongeBob: (von draußen) „Oh nein!“
Thaddäus: „Jep, dann doch.“

In der Schneckenstraße

SpongeBob: „Aaaahhh!!!“
Patrick: (wacht auf) „Ahh, ist es schon Zeit, um Thaddäus den Tag zu verderben? Uahh! (fällt in sein Haus und kommt in feinen Klamotten herrausgerannt) Hey, SpongeBob! Nicht ohne mich anfangen!“

(Die Fadenwürmer haben die Ananas komplett „aufgetrunken“ und hauen rülpsend ab. Zurück bleiben SpongeBob und Gary.)

SpongeBob: „Ausgerechnet Fadenwürmer! (hebt einen Samen auf, Patrick und Thaddäus kommen dazu) Der Samen hier ist das einzige, was von meinem Haus übrig ist!“
Thaddäus: „Was bitte geht hier gerade vor sich?“
SpongeBob: (weinerlich) „Es ist ganz furchtbar! Seht nur, was mit meinem Haus passiert ist! Es ist weg! Völlig verschwunden! Was soll ich denn jetzt machen? Wo soll ich jetzt wohnen?“
Thaddäus: (zufrieden) „In der Tat!“
Patrick: (erschrocken) „Hey, SpongeBob! Dein Haus is ja weg!“
Thaddäus: „Also, was soll ich sagen? War nett, dich gekannt zu haben. Viel Glück! Woanders! Ich werd' dich vermissen! (rennt in sein Haus und feiert) Juhuuu! Juhuuu! Juhuuu! Aahahahaha!!!“
Patrick: „Thaddäus nimmt's wohl ganz schön schwer! Äh, was willst du denn jetzt machen?“
SpongeBob: „Ich werd' wohl wieder zu meinen Eltern ziehen müssen!“
Patrick: „Nein. Oh, moment mal, das musst du nicht! Wir bauen dir einfach ein neues Haus!“
SpongeBob: „Wir können doch kein Haus bauen!“
Patrick: „Wieso nicht? Geht ganz einfach! Ich hab' mein Haus ganz allein gebaut!“
SpongeBob: „Also gut, Patrick. Dann an die Arbeit!“

(Die beiden haben SpongeBob ein Haus gebaut: Eine Miniaturananas!)

Patrick: „Wir sind fertig!“
SpongeBob: „Jaha, und, wie gefällt's dir?“
Patrick: „Ich würd' gern drin wohnen!“
SpongeBob: „Wirklich?“
Patrick: „Nö!“
SpongeBob: („geht“ in sein neues Haus) „Kein Schlafzimmer?“ (das Haus zerbricht)
Patrick: „Algengrütze!“
SpongeBob: „Tja, wir werden wohl doch wieder zu meinen Eltern ziehen müssen!“
Patrick: Du kannst doch nicht wieder zu deinen Eltern ziehen! Als mich meine Eltern rausgeschmissen haben, bin ich da auch nie wieder hin! Moment! Du und Gary, ihr könnt doch auch bei mir wohnen, hehe!“
SpongeBob: (glücklich) „Das wär' ja klasse!“
Patrick: (glücklich) „Genau! Wir machen eine Fels-WG auf!

Am Abend

(SpongeBob und Patrick benutzen den Felsen als „Decke“. Gary sitzt auf ihm.)

Patrick: „Gute Nacht, SpongeBob!“
SpongeBob: „Gute Nacht, Mitbewohner!“
Gary: „Miau!“
SpongeBob: „Gute Nacht, Gary!“
Patrick: (wacht plötzlich auf) „Uaah!“
SpongeBob: „Oh nein! Was ist denn?“
Patrick: „Chhrrr... Uuah!“

(Patrick zieht die „Decke“ zu sich. Als SpongeBob friert, zieht er sie zu sich usw. Schließlich gibt SpongeBob auf und schläft auf dem Boden.)

Patrick: „Mama, mama! Mmmhhh... Uuaaah, Spinnen! Spinnen! Geht weg von mir! Geht weg von mir.“ (haut den Felsen auf SpongeBob)
SpongeBob: „Patrick, hör' auf! Ich bin's, SpongeBob!“

Patrick: „Aaah! Spinnen! Spinnen! Spinnen!“ (haut weiter auf ihn)
SpongeBob: „Nein! Nein! Nein! Nein!“
Patrick: „Spinnen! Geh' weg! Geh' weg! Geh' weg! Geh' weg! Geh' weg! Geh' weg! Geh' weg!“
SpongeBob: „Nein! Nein! Nein! Nein!“

Mitten in der Nacht in Thaddäus' Haus

Spieluhrmusik

(SpongeBob und Gary sind in Thaddäus' Schlafzimmer. SpongeBob stupst ihn an.)

SpongeBob: „Thaddäus! Thaddäus!“
Thaddäus: (wacht auf) „Äääh, hä? was?“
SpongeBob: „Thaddäus!“
Thaddäus: „Äääh, was?“
SpongeBob: „Thaddäus, können wir ein paar Tage hier bleiben, oder 'n Monat, oder zwei?“
Thaddäus: (verschlafen) „Mir egal!“
SpongeBob: „Danke! Danke, Thaddäus! (klettert in sein Bett) Kannst du ein bisschen rüberrutschen?“
Thaddäus: „Oh ja, klar!“ (rutscht)
SpongeBob: „Und wenn du schon dabei bist, kannst du mir ein Glas Wasser holen?“
Thaddäus: „OK. Ja, klar!“ (holt ein Glas Wasser)
SpongeBob: „Also, du hast es ja richtig kuschelig hier! (nimmt das Glas) Danke, Kumpel!“
Thaddäus: (geht wieder ins Bett) „Ja, gern geschehen.“
SpongeBob: „Ich übernachte gerne bei Freunden!“
Thaddäus: „Ja, ich auch!“
SpongeBob: „Yep, so ist es schön. Gute Nacht, Thaddäus!“
Thaddäus: (gähnt) „Gute Nacht, SpongeBob! (realisiert plötzlich, das SpongeBob in seinem Bett liegt und schickt ihn und Gary raus) (sauer wie üblich) Gute Nacht, SpongeBob!“

Am nächsten Morgen

Thaddäus: (wacht glücklich auf) „Tadadadamm! Heute ist der große Tag, Thaddäus! Darf nicht zu spät sein! Muss mich beeilen!“

In der Schneckenstraße

Thaddäus: (geht zu Patrick und SpongeBob, der mit seinem Gepäck auf seine Eltern wartet) „Halt, halt! Ganz langsam! Das darf ich auf keinen Fall verpassen! Heute zieht SpongeBob weheheheg! Ich kann's gar nicht glauben, dass das wirklich wahr ist!
SpongeBob: „Keine Angst, Thaddäus! Ich komm dich besuchen!“
Thaddäus: „Versuch nicht, mich aufzumuntern, SpongeBob! Bitte.“
SpongeBob: „Da kommen meine Eltern.“
Patrick: „Buhuuuhuuhu!“

(SpongeBobs Eltern kommen angefahren.)

Mutter von SpongeBob: „SpongeBob! Hi, Schätzchen, wir sind da!“
Vater von SpongeBob: „Na los, SpongeBob, beeil dich, mein Sohn, deine Mutter hat das Essen auf dem Herd!“
SpongeBob: „Hi, Mum!“

Thaddäus: „Hallöchen, Frau Schwammkopf, ich verstau' schon mal das Gepäck!“ (legt die Koffer ins Boot)

SpongeBob: „Einen kleinen Moment noch! Ich kann dich leider nicht mehr länger behalten, kleiner Samen! (geht zu der Stelle, wo früher mal sein Haus war und verbuddelt ihn) An dir hängt zu viel Erinnerung. (eine Träne sinkt unter die Erde auf den Samen) Also, Thaddäus! Noch ein schönes Leben.“
Thaddäus: (tanzt auf der Stelle, wo SpongeBobs Haus stand) (glücklich) „Auf Wiedersehen, SpongeBob! Auf Wiedersehen! Tschüss, Tschau und auf Wiedersehen, SpongeBob! Hahaa! Tschüss, Tschüsschen und mit Küsschen.“
Mutter von SpongeBob: „Na komm schon, SpongeBob!“ (steigt in das Boot)
SpongeBob: (steigt in das Boot) „Auf Wiedersehen, Patrick. Mach's gut. Auf Wiedersehen, Bikini Bottom!“

(Patrick, der immer noch weint, hebt sich an das Boot, indem SpongeBob und seine Eltern sitzen.)

Thaddäus: „SpongeBob geht weg! Er geht weg! Lalalalalala! Hahahaha! Er geht weg! SpongeBob geht weg!“

(Plötzlich wächst durch den Samen ein neues Haus, direkt auf Thaddäus...)

SpongeBob: (er und die anderen rennen hinein) „Mein Haus ist wieder da! Ach, meine kleine Ananas! Alles ist da, wo es hingehört! Hach, ist das schön, unglaublich! Toll! Ach, Thaddäus! Ist das nicht toll? Ich bin für immer wieder da!“
Thaddäus: (gedämpft unter dem Haus) „Für immer?“


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