Namenlos (Episode)
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*Normalerweise muss SpongeBob seinen klingelnden Wecker abstellen. Hier hört er nach dem ersten tuten selbstständig auf; bevor SpongeBob gegen das Fenster fliegt tutet er ohne Aufforderung erneut einmal. | *Normalerweise muss SpongeBob seinen klingelnden Wecker abstellen. Hier hört er nach dem ersten tuten selbstständig auf; bevor SpongeBob gegen das Fenster fliegt tutet er ohne Aufforderung erneut einmal. | ||
*SpongeBob trägt fast nie ein Namensschild, auch nicht in der Krossen Krabbe! | *SpongeBob trägt fast nie ein Namensschild, auch nicht in der Krossen Krabbe! | ||
+ | *Es bleibt bis heute unbekannt, warum Spongebob und Patrick hastig atmen, als Spongebob sein Namensschild verloren hat | ||
==Zitate== | ==Zitate== |
Version vom 13. Mai 2009, 14:41 Uhr
Namenlos | |
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Namenlos.JPG
© Viacom | |
Episodennummer: | 58a |
Staffel/ Produktionsjahr: |
3/2004 |
Originaltitel: | Missing Identity |
Erstausstrahlung USA: |
19.01.2004 |
Erstausstrahlung Deutschland: |
24.09.2003 |
Vorherige Episode: | Helden beim Zelten |
Nächste Episode: | Planktons Verwandtschaft |
Charaktere | Synchronsprecher |
SpongeBob Schwammkopf | Santiago Ziesmer |
Kellnerin | - |
Gast im Diner | - |
Gary | Tom Kenny |
Peterson | - |
Petersons Arbeitskollegin | - |
Patrick Star | Marco Kröger |
Thaddäus Tentakel | Eberhard Prüter |
Eugene H. Krabs | Jürgen Kluckert |
Inhaltsverzeichnis |
Handlung
SpongeBob verbringt eine verregnete Nacht in einem abschüssigen Diner und berichtet den wenigen Anwesenden vom vergangenen Montag, an dem er seine Identität verlor.
Ein Rückblick: SpongeBob wacht zum Klang seines Weckers auf und schmeißt voller Vorfreude ob des kommenden Arbeitstages seine Decke in die Luft, die ihn daraufhin vollständig umhüllt und aus dem Bett fallen lässt. Sein Wecker tut es ihm gleich und stürzt jedoch genau auf SpongeBobs Kopf. Verschleiert irrt er durch sein Zimmer, öffnet die Tür und poltert die Treppe hinunter. Der Alarm des Weckers ertönt erneut und die dabei entstehende Druckwelle schleudert SpongeBob gegen das auf der anderen Seite liegende Fenster. Nun, "da dieser schreckliche Zwischenfall ein Ende gefunden hat", schlägt SpongeBob seinem Haustier Gary vor, zu frühstücken. Er merkt an, dass er Gary das Schneckenfutter schon seit Jahren vorsetzt, aber selbst keine Ahnung, wie es schmeckt. Er steckt seine Zungenspitze in den Rest in der Konservendose und muss jedoch feststellen, dass es ihm überhaupt nicht mundet.
Ein Blick auf die Uhr verrät, dass er in Zeitnot ist. Er zieht sich deshalb eiligst an.
Auf seinem Weg zur Arbeit begegnet er seinem Kumpel Patrick und grüßt ihn freundlich im Vorbeigehen. In der Krossen Krabbe, seiner Arbeitsstätte, angekommen, serviert er sogleich einer Kundin einen Krabbenburger, wie immer "gegrillt mit Leidenschaft und heißem Herzen". Die Frau bemängelt das Fehlen seines Namensschildes, da sie ihm so nicht anständig danken kann. Als SpongeBob sie daraufhin weist, dass sich das Schildchen auf der linken Seite seines Hemdes befindet, muss auch er schließlich feststellen, dass es fort ist. In seiner Verzweiflung phantasiert er, dass womöglich ein Bankräuber sein Namensschild trägt,hyperventieliert und fällt in Ohnmacht.
Als er aufwacht, erkundigt er sich bei seinem Kollegen Thaddäus, was geschehen sei. Er klärt ihn auf und, als SpongeBob erneut hyperventiliert, sagt ihm, dass das Fehlen seines Namensschildes nicht das Ende der Welt bedeute. Kurz darauf stürmt ihr Chef, Mr. Krabs, aus seinem Büro und informiert die beiden über die in einer Stunde anstehende Uniforminspektion. Jeder, der sie nicht bestehen sollte, erhalte einen stinkenden Stiefel, der zur Strafe den ganzen Tag zu tragen sei. Um sein Namensschild wiederzufinden, gibt Thaddäus SpongeBob den Rat, seinen gesamten Tagesablauf zu rekonstruieren.
Er begibt sich also nach Hause und bittet Patrick um Hilfe. SpongeBob stellt also sämtliche Vorgänge vom Morgen noch einmal nach: er wacht auf, wirft sich die Decke über den Kopf, fällt aus dem Bett, wird von seinem herunterfallenden Wecker getroffen, poltert die Treppe hinunter, wird vom Wecker gegen das Fenster geschleudert, bereitet Gary das Frühstück, probiert selbst mit seiner Zungenspitze. Als er Patrick begrüßen will, verschläft dieser seinen Einsatz, was SpongeBob dazu veranlasst, die Prozedur noch mehrmals zu wiederholen. Da kein Erfolg eintritt, fragt Patrick schließlich, was SpongeBob gemacht habe, nachdem er ihn begrüßt hatte. Unter anderem, so SpongeBob, habe ihn jemand in die Mülltonne hinter der Krossen Krabbe geworfen.
Zusammen begeben sie sich also zur Mülltonne, um dort nach dem Namensschild zu suchen. Nach einiger Zeit findet Patrick das verschollene Objekt, jedoch scheint es zu verschwinden, wenn sich SpongeBob ihm zuwendet. SpongeBob wird frustriert und zweifelt Patricks Hilfe an. Daraufhin erwidert der Seestern: "Na toll, und wer von uns trägt bitte sein Hemd verkehrt herum?!"
SpongeBob dämmert es: er wirft einen Blick auf seinen Rücken und sieht dort sein Namensschild. Er zieht sein Hemd ordnungsgemäß an und stellt sich der angedrohten Uniforminspektion.
Wieder zurück in der Gegenwart, in besagtem Diner: SpongeBob beendet die seiner Ansicht nach spannende Geschichte vom Verlieren und Wiederfinden seiner Identität.
Trivia & Fehler
- Wieso kann es unter Wasser regnen?
- Das englische Visit sieht anders aus.
- Die Aussage der Kellnerin, "Wenigstens hast du 11 Minuten totgeschlagen", am Ende der Episode, ist eine Anspielung auf die Länge der meisten SpongeBob-Folgen.
In ähnlicher Weise, impliziert dies auch Thaddäus in der Episode "Club SpongeBob", wenn er sagt, "Warum muss jede 11-minütige Sequenz meines Lebens zu einem Akt der Verzweiflung werden?!"
Des Weiteren ist das sogar noch in einer weiteren Folge zu sehen, in der Folge "Zurück zur Natur", wo SpongeBob seine Kleidung ablegt und sich auf den Weg in die freien Quallenfelder macht. Sandy sagt daraufhin: "Ich geb' ihm 'ne Woche." Und Thaddäus sagt: "Ich geb' ihm 11 Minuten." - Patrick mag Stingray 5000, eine Anspielung auf die Nu Metal-Band Powerman 5000.
- Patricks Fehler beim Hallo!-sagen:
- einfach vergessen
- nicht motiviert gewesen
- sagte "Hallo, Patrick!"
- sagte "Hallo, SpongeBobs!"
- musste ständig kichern!
- Nachdem SpongeBob von seiner Ohnmacht erwacht und Thaddäus fragt, was passiert sei, liest er gerade seine Lieblingszeitschrift Leben wie in besseren Kreisen.
- Als SpongeBob zurückgeht, fehlt der Weg zu Patricks Haus und die ganze Nachbarschaft.
- Als SpongeBob seinen Tagesablauf zurückverfolgt, sieht man ihn mehrfach von hinten. Dort ist jedoch kein Namensschild zu sehen, obwohl Patrick es später auf SpongeBobs Rücken entdeckt.
- Während den Versuchen der Wiederholung des Tagesablaufs fehlt Thaddäus' Haus.
- Wieso konnte Patrick SpongeBob nie richtig grüßen, wenn er das doch angeblich jeden Morgen tut?
- Beim zweiten Versuch fehlte wieder der Weg zu Patricks Haus.
- SpongeBob sagte nach dem weiten Mal: "Vergiss die Motivierung." Es heißt eigentlich Motivation.
- Der fünfte versuch verlief falsch. Er fütterte zuerst Gary, bevor er gegen das Fenster krachte.
- In einer Ecke seines Zimmers kann man den Vogelkäfig mit "Shelly" sehen.
- Als man das Diner zum ersten mal sieht, sitzt SpongeBob gar nicht dort!
- Der Gast des Diner sagt, als SpongeBobs Geschichte beginnt, er müsse gehen. SpongeBob pausiert seine Geschichte und der Fisch ist immer noch da.
- In dieser Folge gehen die Treppen auf der anderen Seite hoch.
- Die Szene vor SpongeBobs Erzählpause, in der er zur Arbeit geht, erinnert an die Probeeinstellungen am Anfang von Der fliegende Schwamm
- Normalerweise muss SpongeBob seinen klingelnden Wecker abstellen. Hier hört er nach dem ersten tuten selbstständig auf; bevor SpongeBob gegen das Fenster fliegt tutet er ohne Aufforderung erneut einmal.
- SpongeBob trägt fast nie ein Namensschild, auch nicht in der Krossen Krabbe!
- Es bleibt bis heute unbekannt, warum Spongebob und Patrick hastig atmen, als Spongebob sein Namensschild verloren hat
Zitate
- SpongeBob: "Mein Namensschild ist weg. Heul Heul. Ich wills wieder haben."
- Thaddäus: "Jetzt bleib mal ganz ruhig. Ja? Du bekommst sicher ein neues."
- SpongeBob: "Aber ich will gar kein neues Schild. Mein Namensschild ist jetzt irgendwo im Nirgendwo. Allein. Hungrig. Niemand wird ihm helfen. Und wenn es ein anderer trägt."
Szene in einer Bank wo ein Typ mit dem Namensschild reinkommt.
- Bankdame: "Tut mir leid aber ihr Konto..."
- Typ mit dem Namensschild: "OK. Keiner bewegt sich. Das ist ein Banküberfall"
- Patrick: "Meine Hallos sind keine Bandansage, die man immer wieder abspielen kann. Sie sind etwas Besonderes!"
- Nat: "Ich spüre eine Störung der Matrix."
- SpongeBob: "Was ist das für ein Gestank?"
- Patrick: "Das ist der Geruch der Entdecker!"
- SpongeBob (springt in die Mülltonne): "So schlimm ist der Gestank gar nicht!"
- Patrick: "Hu, ich hätte auch gern 'ne Nase!"
- SpongeBob: "Hast du vergessen, was wir in diesem Top Ten Müll von vorgestern eigentlich suchen?!"
- Patrick: "Ja..."
- SpongeBob: "Gut, ich geb' dir zwei Hinweise. Erstes Wort: mein. Zweites Wort: Na-mens-schild."
- Patrick: "Äh, kann ich ich noch ´nen Hinweis haben?"
Momentaufnahmen
- Fußball.jpg
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- Unbenanntes Bild.jpg
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- Gerhard schröder.jpg
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