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Auf in den Sommerknast (Episode)

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Auf in den Sommerknast
95a Episodenkarte-Auf in den Sommerknast.jpg

© Viacom

Episodennummer: 95a
Staffel/
Produktionsjahr:
5/2007
Originaltitel: The Inmates of Summer
Erstausstrahlung
USA:
23.11.2007
Erstausstrahlung
Deutschland:
22.04.2008 (Nick Premium)
23.05.2008 (Nick)
Vorherige Episode: SpongeBob gegen Meerjungfraumann
Nächste Episode: Fressen oder gefressen werden
Charaktere Synchronsprecher
SpongeBob Schwammkopf Santiago Ziesmer
Patrick Star Marco Kröger
Sun-N-Fun.jpg
SpongeBob und Patrick wollen Abschied nehmen.

© Viacom

SpongeBob und Patrick landen in der Episode Auf in den Sommerknast aus der fünften Staffel versehentlich auf einer Gefängnisinsel anstatt im Sommercamp.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

„Das war eine äußerst angenehme Anwendung! Bis dieser Herr hier durstig geworden ist und das Badewasser getrunken hat!“ © Viacom

SpongeBob ist an einem Dock zusammen mit ein paar Fischen, die auch zum Sommercamp wollen. Natürlich hat er viel zu viel Gepäck dabei. Patrick kommt hinzu und sagt SpongeBob ganz aufgeregt, dass er ihn vermissen werde. SpongeBob und Patrick weinen und umarmen sich. Inzwischen gehen die anderen Fische auf das Sommercamp-Boot. Dieses fährt los, während SpongeBob und Patrick immer noch weinen. Ganz in ihre Trauer vertieft bemerken die beiden auch nicht, dass inzwischen ein Häftlingsschiff angelegt hat. SpongeBob und Patrick, die kurzerhand beschlossen haben, das Patrick einfach zum Sommercamp mitkommt, gehen nun gemeinsam an Bord, ohne zu merken, dass sie das falsche Schiff erwischt haben. Auf der Gefängnisinsel angekommen, erwähnt Patrick, dass er hungrig sei, worauf ihm der Offizier zwei Autoreifen holen lässt. Ohne zu zögern verputzen SpongeBob und Patrick die Reifen. Der Offizier, der seine Autorität untergraben sieht, wirft die beiden in ein Loch, in dem bereits ein Skelett liegt. SpongeBob und Patrick denken immer noch, sie seien im Sommercamp – selbst, nachdem einige Gefangene das Loch mit einer braunen Müllbrühe füllen, in der ein Schuh, ein Augapfel und ein Knochen schwimmen. Nach 3 Tagen öffnet der Offizier das Loch wieder in der Annahme, an SpongeBob und Patrick ein Exempel für die anderen Häftlinge statuiert zu haben. Aber SpongeBob und Patrick haben den ganzen Müll gegessen, den sie für ein Schlammbad gehalten haben. Verärgert, dass ihm die beiden einen Strich durch die Rechnung gemacht haben, müssen alle Gefangenen nun Steine zerschlagen. SpongeBob und Patrick halten die Arbeit natürlich für eine spaßige Freizeitaktivität. Es wird Nacht und wie schon zu Anfang durchzucken Blitze die Luft um die Gefängnisinsel. SpongeBob ist traurig, weil er merkt, dass die anderen im Camp nicht so viel Spaß haben wie er und Patrick. Also schreibt SpongeBob ein Theaterstück, dessen Text er an alle Häftlinge verteilt. Bei der morgendlichen Inspektion ist der Gefängniswärter sehr wütend darüber, aber er beschließt, SpongeBob das Stück spielen zu lassen. Er möchte unterhalten werden. SpongeBob und Patrick bauen für den Hintergrund des Stücks ein Dampfschiff. Die Häftlinge klopfen währenddessen Steine, aber als sie das Boot sehen, kommt ihnen die Idee, mit dem Schiff zu verschwinden. Sie schmieden einen Plan und bieten SpongeBob dann ihre Hilfe an. Am Abend der Vorführung kommen der Gefängniswärter und zwei andere Wärterfische. SpongeBob, als Kapitän verkleidet, und die Häftlinge singen eine Art Musical-Lied. Patrick spielt dazu Gitarre, Schlagzeug und Keyboard. Während sie singen, ziehen die Häftlinge den Anker hoch, machen die Leinen los und schaufeln Kohle in den Kessel. Die Wächter allerdings bekommen davon nichts mit, da ihnen das Stück so gut gefällt, dass sie Tränen in den Augen haben. Mit Konfetti und Luftschlangen endet das Stück. Der Vorhang schließt sich. Die Wärter springen jubelnd von ihren Stühlen auf, applaudieren und werfen mit Rosen. Die Häftlinge nutzen natürlich unterdessen die Gelegenheit und rudern mit dem Dampfschiff davon. Allerdings gehen sie nach wenigen Metern unter, denn das Schiff ist nur eine zweidimensionale Kulisse, also kann es auch nicht schwimmen. Nachdem sie aus dem Wasser geholt wurden und der Wärter ihnen eine Standpauke gehalten hat, kommt ein gewisser Campleiter Krause vom richtigen Sommercamp angepaddelt. Der Fisch berichtet dem Wächter, dass sie jemanden namens SpongeBob Schwammkopf vermissen und erzählt dem Wächter, dass sie auf der Insel Makkaroni-Bilder machen und Lagerfeuerlieder singen würden und dass alle sich gegenseitig helfen und unterstützen. Der Wächter leidet Qualen, als er von diesen schrecklichen „Folter-Maßnahmen“ erfährt. Sofort kommt ihm eine Idee: Er schickt alle Häftlinge ins Sommercamp. Dort müssen die Häftlinge Bilder aus Nudeln machen, wobei sie auch schreckliche Qualen empfinden. Und auch SpongeBob und Patrick sind sehr betrübt, denn ihnen hat das andere „Sommercamp“ besser gefallen.

Trivia und Fehler

SpongeBob arbeitet an einer Schreibmaschine. © Viacom
  • Anscheinend können die Häftlinge nicht schwimmen.
  • Fred und Fischward sind Häftlinge.
  • Am Bootssteg sind es acht Häftlinge, im Boot sind es nur fünf, als der Gefängniswärter an den Häftlingen vorbei läuft, sind es mehr als zehn und als SpongeBob und Patrick die Reifen essen sollen, sind es nur sechs.
  • Die Inferno-Insel erinnert an die Gefängnisinsel Alcatraz vor San Francisco, aus der nur 4 Häftlinge je ausgebrochen sind.
  • Wie kommt SpongeBob vor die Tür des Generals, wenn die Zellen nachts normalerweise abgeschlossen sind?
  • Diese Episode wurde zusammen mit der Episode Fluch der Schönheit für einen Emmy nominiert.
  • SpongeBob hält, als die Kulissen aufgebaut werden, einen grünen Pinsel in der Hand. Später aber sieht man kein Grün während des Theaterstückes.
  • Theoretisch hätte Patrick nicht einfach so mitfahren können, da er kein Ticket bzw. nicht gebucht hatte.
  • Im Rahmen von SpongeBobs Promi-Woche wird der General von Tänzer Detlef D! Soost gesprochen.

Alle Charaktere

© Viacom

Zitate

  • Patrick: „Darauf bin ich gar nicht vorbereitet!“
    SpongeBob: „Ach, und jetzt?“
    Patrick: „Jap.“
  • General: „Ihr könnt euch alle glücklich schätzen, dass ich eine äußerst rege Einbildungskraft habe! Die hilft mir doch immer sehr dabei, mir allerlei lustige Dinge für den ganzen Dreck und Abschaum auszudenken, den die Gesellschaft hierher entsorgt hat!“
    SpongeBob: „Also ich steh ja mehr auf Recycling.“
  • General: „Bist du ein Unruhestifter?“
    SpongeBob: „Tja, gute Frage, also, …“
  • Patrick: „Gleich setzt das Fresskoma ein, wart’s nur ab.“
    SpongeBob: „Ja, jetzt ein schönes Schläfchen.“
  • General: „Aufgrund dieser kleinen Meuterei gerade werdet ihr euch nun einer Beschäftigung hingeben, die genauso sterbenslangweilig wie körperlich auszehrend ist und die unter Garantie sowohl eure Herzen als auch euren Willen für immer brechen wird!“
    SpongeBob und Patrick: „Jaaaaa!“
  • (Campleiter Krause kommt auf der Inferno-Insel an und keucht laut.)
    General: „Bei Neptuns Rache, drücken Sie sich gefälligst verständich aus!“
  • General: „Sagen Sie mal, Herr Campleiter, was tun Sie denn so auf Ihrer lustigen Sonneninsel?“
    Campleiter Krause: „Naja … also, wir machen Makkaroni-Kunst.“
    General: „Igitt!!“
    Campleiter Krause: „Wir singen Lieder am Lagerfeuer.“
    General: „Ahh!“
    Campleiter Krause: „Und wir helfen und unterstützen uns.“
    General: „AUFHÖREN!! Diese fürchterlichen Verrichtungen kommen einer Folter gleich, die zu grausam ist, selbst für den ruchlosesten, unwürdigsten und… (sieht zu den anderen) Moment mal, ich hab eine ausgezeichnete Idee.“

Lieder, Mitschrift und Bewertung


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