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Eine gute Idee (Episode)

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Eine gute Idee
25b Episodenkarte-Eine gute Idee.jpg

© Viacom

Episodennummer: 25b
Staffel/
Produktionsjahr:
2/2001
Originaltitel: Patty Hype
Erstausstrahlung
USA:
17.02.2001
Erstausstrahlung
Deutschland:
21.09.2002
Vorherige Episode: Wurmi
Nächste Episode: Omas Liebling
Charaktere Synchronsprecher
SpongeBob Schwammkopf Santiago Ziesmer
Patrick Star Marco Kröger
Thaddäus Tentakel Eberhard Prüter
Mr. Krabs Jürgen Kluckert
Larry der Hummer Jörg Hengstler
Fred und Tom.JPG
„Hallo, Tom!“
„Hey, Fred, gehst du in die Krosse Krabbe?“
„Nee, ich geh in die Miese Muschel! Da haben sie ‘n sprechenden Hund!“
„Klasse! Was ist denn ein Hund?“

© Viacom

In der Episode Eine gute Idee schlägt SpongeBob vor, bunte Burger zu verkaufen, um der Krossen Krabbe mehr Kundschaft zu bescheren, was allerdings von Mr. Krabs nur belächelt wird. Darauf eröffnet der Schwamm seinen eigenen Stand.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Seit nunmehr 36 Tagen bleibt in der Krossen Krabbe die Kundschaft aus. Als plötzlich Frank mit schäbiger und alter Kleidung herbeigekrochen kommt, wittert Mr. Krabs das Ende dieser Flaute und fordert SpongeBob auf, einen Krabbenburger zuzubereiten. Der potentielle Kunde meint allerdings, dass gutes Essen allein heutzutage nicht mehr reiche. Auch das Ambiente, in dem man zu speisen gedenkt, sei eine wichtige Komponente und laut ihm ist die Krosse Krabbe alles andere als attraktiv. Deprimiert kriecht er von dannen, auf der Suche nach Nahrung und ansprechender Atmosphäre.

Mr. Krabs weigert sich, der Aussage, dass Atmosphäre entscheidend sei, Glauben zu schenken, doch hört er kurze Zeit später ein Gespräch zweier Meeresbewohner mit. Einer der beiden erzählt, dass er auf dem Weg zur „Miesen Muschel“ sei, einem Restaurant mit sprechendem Hund.
Mr. Krabs erkennt, dass er sich etwas einfallen lassen muss, um die Krosse Krabbe wieder attraktiver für die Kundschaft zu machen.

SpongeBob und seine neuen Burger © Viacom
SpongeBob verkauft bunte Burger © Viacom

Und schon hat SpongeBob eine Idee: Er schlägt vor, Bunte Burger anzubieten. Da sein Vorschlag nur Gelächter seitens Mr. Krabs und Thaddäus erntet (die darauf als Spott Milchshakes mit Pailletten und Pommes mit Fliege vorschlagen), eröffnet er selbst einen Stand vor seinem Haus und gewinnt sogleich Patrick als zweiten Verkäufer. Eine Zeit lang jedoch nimmt kein einziger Bewohner Notiz von diesem neu etablierten „Geschäft“, bis schließlich ein adrett gekleideter Herr vorbeikommt und fragt, ob es dort etwas zu essen gebe. SpongeBob zeigt ihm einen grünen Burger, woraufhin der Herr zunächst ebenfalls in schallendes Gelächter ausbricht. Als er jedoch sieht, dass es auch einen violetten Burger zur Auswahl gibt, ist er begeistert, da dies seine Lieblingsfarbe ist. Binnen kurzer Zeit steigt die Zahl der Kundschaft auf über 40.000 und selbst das Fernsehen berichtet über die „neueste kulinarische Sensation in Bikini Bottom“. Mittlerweile verschenken SpongeBob und Patrick sogar einen Großteil ihrer Einnahmen, weil sie gar nicht wissen, was sie mit all dem Geld anfangen sollen. Mr. Krabs ist völlig schockiert. Er schlägt SpongeBob einen Deal vor: Er übernimmt den Bunte-Burger-Stand und SpongeBob erhält dafür die Krosse Krabbe (mit dem Schlüssel, Thaddäus und all seinen heißgeliebten Quietschegürkchen). SpongeBob willigt überglücklich ein, stellt die Krosse Krabbe doch das Ziel seiner Träume dar. Als Mr. Krabs am nächsten Morgen an seinem neu erworbenen Stand auf die Kundschaft wartet, kommen plötzlich zahlreiche Bewohner herbei und beschweren sich. Der Verzehr der bunten Burger hat nämlich dazu geführt, dass sich Körperteile dem Burger entsprechend verfärbt haben. Mr. Krabs tritt die Flucht an und wird von der riesigen Meute verfolgt, während SpongeBob in der Krossen Krabbe dem von ihm heißgeliebten Geräusch aneinandergeriebener Gürkchen lauscht.

Trivia und Fehler

  • In dieser Episode erfahren wir, dass der in der Serie oft gesehene grüne Fisch mit dem violetten Hemd Tom (hat anfangs eine auffällige Gesichtsfarbe) und der braune Fisch mit brauner Hose Fred heißt (letzterer ist nicht zu verwechseln mit Fred, der Flunder).
  • Im Fernsehen ist die Rede von „Es war so schön mit uns beiden, doch jetzt müssen wir uns trennen.“ Hierbei ist eine Zelle zu sehen, die sich teilt (siehe dazu Mitose)
  • Als die wütende Meute Mr. Krabs verfolgt, hinterlassen sie einen Regenbogen auf dem Boden. Doch als man sie Sekunden später im Hintergrund sieht, als SpongeBob die Quietschegürkchen aneinanderreibt, sieht man keine einzige Farbe auf dem Boden.
  • Als Mr. Krabs vor der Krossen Krabbe erneut vor der nahenden Menge flüchten muss, hat sie ihn bereits so gut wie eingeholt. Seltsamerweise ist der Abstand zwischen Mr. Krabs und dem wütenden Mob wieder erheblich größer, als er im nächsten Moment von der anderen Seite ins Bild rennt.
  • Ein Fisch hat einen Schottenrock, aber bayerischen Akzent. Dieser nennt seinen Rock „Dirndl“ – dies ist die bayerische Bezeichnung für einen speziellen Rock. Der Schottenrock selbst wird jedoch „Kilt“ genannt.
  • Anfangs ist „Die miese Muschel“ rechts von der Krossen Krabbe, später links.
  • SpongeBobs Aussage „Und immer schön bunt bleiben!“ könnte eine Anspielung auf das Ende der Episode sein, als die Fische alle bunt sind.
  • Drei Fische mit weiblicher Stimme zeigen ihre verfärbten Zungen, danach fragt Mr. Krabs Frank (einen der drei Fische), was mit ihm los sei. Daraufhin ist nur er im Bild und hat auf einmal wieder eine männliche Stimme.
  • Nachdem SpongeBob wieder aus seinem Traum erwacht, ist das Schild mit der Aufschrift „Open“ verschwunden.
  • Mr. Krabs reagiert in dieser Episode auf die angeblich verdorbenen Burger, indem er sie mit einem Flammenwerfer bearbeitet. In der Episode Geizig bleibt geizig verkauft er sie schamlos weiter an unwissende Kunden.

Alle Charaktere

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Zitate

  • Frank: (kriecht in die Krosse Krabbe) „Soviel … Hunger … Nichts … gegessen! 3 Tage lang!“
    Mr. Krabs: „SpongeBob, bring dem Herrn was zu essen, bevor er den Kiel nach oben legt!“
    SpongeBob: (gibt Mr. Krabs ein Tablett mit einem Krabbenburger und einem Getränk) „Bitte sehr, Sir!“
    Frank: „Uarh! Krabbenburger, hä?“
    Mr. Krabs: „Die besten im Ozean!“
    Frank: „Ja, sicher! Aber gutes Essen allein reicht heutzutage nicht! Sehen Sie sich das an: Was will uns denn diese Deko sagen? Dass wir unter Wasser sind? Meine Fresse! (kriecht weiter) Hunger! Durst! Atmosphäre!“
  • SpongeBob: „Patrick, bist du auch so wütend wie ich?“
    Patrick: „JA!!“
    SpongeBob: „Warum? Was ist los?“
    Patrick: „Ich kann meine Stirn nicht sehn!! Und was ist mit dir, Kumpel?“
    SpongeBob: „Ich habe eine gute Idee, aber kann niemanden dafür begeistern!“
    Patrick: „Ich auch! (Patrick zieht an seiner Hose und sie bläst sich auf. Dann fliegt Patrick verkehrt rum.) Aufblasbare Hosen! (zu SpongeBob) Und was ist deine Idee?“
    SpongeBob: „Ich mache ein neues Restaurant auf und verkaufe bunte Burger!“
    Patrick: (seine Hose platzt) „Vergiss meine blöde Idee, deine ist viel besser!“
  • Mr. Krabs: „Willkommen bei ‚Bunte Burger‘! Darf ich Ihnen Ihr Geld abnehmen?“
  • Mr. Krabs: „Ich bin bereit, ich bin bereit. Ich bin bereit zum Abkassieren!“
  • SpongeBob: „Oh Mann, wie lange sitzen wir denn schon hier?“
    Patrick: (guckt auf seine selbstgemalte Uhr) „Äääh … da muss ich erst ein paar neue Zahlen draufschreiben!“

Momentaufnahmen

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Mitschrift und Bewertung


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