Episodenmitschrift: Heimat, süße Ananas
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Aktuelle Version vom 27. Oktober 2019, 13:57 Uhr
Diese Episodenmitschrift wurde von Sponge-amir-h, Tschakko1995 und Agentfabi Korrektur gelesen. Du kannst davon ausgehen, dass sie dem tatsächlichen Inhalt der Episode entspricht.
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Charaktere:
- SpongeBob Schwammkopf
- Thaddäus Tentakel
- Patrick Star
- Gary
- Margarethe Schwammkopf
- Harald Schwammkopf
- Fred
- Fadenwürmer
[Bearbeiten] In Bikini Bottom
- (Eine Horde Fadenwürmer hüpft durch die Stadt.)
Fadenwürmer: „Meep, meep, meep, meep, meep, meep, meep, meep, meep, meep! Hunger! Hunger, Hunger, Hunger!“
- (Sie essen einen Felsen)
Fadenwürmer: „Immer noch Hunger!“ Immer noch Hunger, immer noch Hunger, immer noch Hunger, immer noch Hunger, immer noch Hunger, immer noch Hunger, immer noch Hunger, immer noch Hunger, immer noch Hunger!
- (Sie essen Freds Boot.)
Fred: „Oh, diese fiesen Fadenwürmer!“
[Bearbeiten] Schneckenstraße
Fadenwürmer: „Durstig! Durstig, durstig, durstig, durstig, durstig, durstig, durstig!„
- (Sie schreien unzählige Male „Durstig!“ und hüpfen dann zu SpongeBobs Haus und saugen es mit Strohhalmen aus.)
[Bearbeiten] In SpongeBobs Haus
- (SpongeBob und Gary schlafen. Alle Sachen werden immer kleiner. Dann verschwindet Garys Futternapf und er wird wach.)
Gary: (traurig) „Miau!“
SpongeBob: (wacht durch seinen Nebelhornwecker, der ebenfalls kleiner wird und verschwindet, auf und sieht sich um) „Hurra, Gary! Wir sind endlich groß geworden!“
- (Die Ananas schrumpft weiter.)
Gary: „Miau!“
SpongeBob: „Häh, Augenblick mal! Oh neeeiiin!“ (rennt in den Flur)
Gary: „Miau!“ (bleibt in der Tür stecken)
SpongeBob: (fliegt gegen den Tisch, auf dem sein Strandy liegt) „Aua! Das Strandy! Gute Idee! Ich ruf Thaddäus an! Der weiß, was zu tun ist.“
Thaddäus: (genervt) „Hallo?“
SpongeBob: „Thaddäus!“
[Bearbeiten] In Thaddäus’ Haus
Thaddäus: „Was, ist es wirklich schon Zeit für dich, mir den Tag zu verderben?“
SpongeBob: (das Strandy schrumpft) „Thaddäus, hilf mir! Mein Haus schrumpft, ich bin vorhin aufgewacht und alles wird kleiner …“ (die Verbindung wird unterbrochen)
SpongeBob: (von draußen) „Oh nein!“
Thaddäus: (zuckt) „Jep, dann doch.“
[Bearbeiten] In der Schneckenstraße
SpongeBob: „Aaaahhh!!!“
Patrick: (wacht auf) „Ahh, ist es schon Zeit, um Thaddäus den Tag zu verderben? Uahh! (fällt in sein Haus und kommt in feinen Klamotten herausgerannt) Hey, SpongeBob! Nicht ohne mich anfangen!“
- (Die Fadenwürmer haben die Ananas komplett „aufgetrunken“. Kurz darauf hauen sie rülpsend ab. SpongeBob und Gary bleiben zurück.)
SpongeBob: „Ausgerechnet Fadenwürmer! (hebt einen Samen auf, Patrick und Thaddäus kommen dazu) Der Samen hier ist das Einzige, was von meinem Haus übrig ist!“
Thaddäus: „Was bitte geht hier gerade vor sich?“
SpongeBob: (weinerlich) „Es ist ganz furchtbar! Seht nur, was mit meinem Haus passiert ist! Es ist weg! Völlig verschwunden! Was soll ich denn jetzt machen? Wo soll ich jetzt wohnen?“
Thaddäus: (zufrieden) „In der Tat!“
Patrick: (erschrocken) „Hey, SpongeBob! Dein Haus is’ ja weg!“
Thaddäus: „Also, was soll ich sagen? War nett, dich gekannt zu haben. Viel Glück! Woanders! Ich werd dich vermissen! (rennt in sein Haus und weint, kurz darauf feiert er eine Party) Juhuuu! Juhuuu! Juhuuu! Aahahahaha!!!“
Patrick: „Thaddäus nimmt’s wohl ganz schön schwer! Äh, was willst du denn jetzt machen?“
SpongeBob: „Ich werd wohl wieder zu meinen Eltern ziehen müssen!“
- (Man sieht SpongeBobs Eltern auf einem Bild.)
Patrick: „Nein. Oh, Moment mal, das musst du nicht! (man sieht erneut SpongeBobs Eltern auf einem Bild, sie schauen traurig aus) Wir bauen dir einfach ein neues Haus!“
SpongeBob: „Wir können doch kein Haus bauen!“
Patrick: „Wieso nicht? Geht ganz einfach! Ich hab mein Haus ganz allein gebaut!“
- (Man sieht, wie von Patricks Stein der Pfeil an der Oberseite des Hauses abbricht.)
SpongeBob: „Also gut, Patrick. Dann an die Arbeit!“
- (Es folgt ein Zusammenschnitt und man sieht, wie die beiden ein neues Haus für SpongeBob bauen. Das Ergebnis ist eine Miniaturananas!)
Patrick: „Wir sind fertig!“
SpongeBob: „Jaha, und, wie gefällt’s dir?“
Patrick: „Ich würd gern drin wohnen!“
SpongeBob: „Wirklich?“
Patrick: „Nö!“
SpongeBob: („geht“ in sein neues Haus) „Kein Schlafzimmer?“ (das Haus zerbricht)
Patrick: „Algengrütze!“
SpongeBob: „Tja, wir werden wohl doch wieder zu meinen Eltern ziehen müssen!“
Patrick: „Du kannst doch nicht wieder zu deinen Eltern ziehen! Als mich meine Eltern rausgeschmissen haben, bin ich da auch nie wieder hin! Moment! Du und Gary, ihr könnt doch auch bei mir wohnen, hehe!“
SpongeBob: (glücklich) „Das wär ja klasse!“
Patrick: (glücklich) „Genau! Wir machen eine Fels-WG auf!“
- (Seifenblasen-Szenenwechsel)
[Bearbeiten] Am Abend
- (SpongeBob und Patrick benutzen Patricks Stein als „Decke“. Gary sitzt auf ihm.)
Patrick: „Gute Nacht, SpongeBob!“
SpongeBob: „Gute Nacht, Mitbewohner!“
Gary: „Miau!“
SpongeBob: „Gute Nacht, Gary!“
- (Sie schlafen ein.)
Patrick: (wacht plötzlich auf) „Uaah!“
SpongeBob: „Oh nein! Was ist denn?“
- (Patrick schnarcht und zieht die „Decke“ zu sich. Als SpongeBob friert, zieht er sie zu sich usw. Schließlich gibt SpongeBob auf und schläft auf dem Boden. Als Patricks Speichel zu SpongeBob rüberrinnt, stopft der Schwamm Patricks Mund mit einem Korken. Plötzlich spuckt Patrick den Korken aus und schreit.)
Patrick: „Mama, mama! Mmmhhh … Uuaaah, Spinnen! Spinnen! Geht weg von mir! Geht weg von mir.“ (haut den Felsen auf SpongeBob)
SpongeBob: „Patrick! Nein! Patrick! Nein! Patrick, hör auf! Ich bin’s, SpongeBob!“
Patrick: „Aaah! Spinnen! Spinnen! Spinnen!“ (haut weiter auf ihn)
SpongeBob: „Nein! Nein! Nein! Nein!“
- (SpongeBob legt sich abseits von Patricks Haus nieder. Plötzlich läuft Patrick mit seinem Haus auf den Schwamm zu und haut auf diesen drauf.)
Patrick: „Spinnen! Geh weg! Geh weg! Geh weg! Geh weg! Geh weg! Geh weg! Geh weg!“
SpongeBob: „Nein! Nein! Nein! Nein! Nein! Nein! Nein! Nein! Nein!“
[Bearbeiten] Mitten in der Nacht in Thaddäus’ Haus
- (Man hört Spieluhrmusik im Hintergrund. SpongeBob und Gary sind in Thaddäus’ Schlafzimmer. SpongeBob stupst ihn an.)
SpongeBob: (flüstert) „Thaddäus! Thaddäus!“
Thaddäus: (wacht schwerlich auf) „Äääh, hä? was?“
SpongeBob: „Thaddäus!“
Thaddäus: „Äääh, was?“
SpongeBob: „Thaddäus, können wir ein paar Tage hier bleiben, oder ’n Monat, oder zwei?“
Thaddäus: (verschlafen) „Mir egal!“
SpongeBob: „Danke! Danke, Thaddäus! (klettert in sein Bett) Kannst du ein bisschen rüberrutschen?“
Thaddäus: „Oh ja, klar!“ (rutscht)
SpongeBob: „Und wenn du schon dabei bist, kannst du mir ein Glas Wasser holen?“
Thaddäus: „OK. Na, klar!“ (holt ein Glas Wasser)
SpongeBob: „Also, du hast es ja richtig kuschelig hier! (nimmt das Glas) Danke, Kumpel!“
Thaddäus: (geht wieder ins Bett) „Ja, gern geschehen.“
SpongeBob: „Ich übernachte gerne bei Freunden!“
Thaddäus: „Ja, ich auch!“
SpongeBob: „Yep, so ist es schön. Gute Nacht, Thaddäus!“
Thaddäus: (gähnt) „Gute Nacht, SpongeBob! (realisiert plötzlich, dass SpongeBob in seinem Bett liegt und schickt ihn und Gary raus) (sauer) Gute Nacht, SpongeBob!“
[Bearbeiten] Am nächsten Morgen
Thaddäus: (wacht glücklich auf) „Tadadadamm! Heute ist der große Tag, Thaddäus! Darf nicht zu spät sein! Muss mich beeilen!“
[Bearbeiten] In der Schneckenstraße
Thaddäus: (geht zu Patrick und SpongeBob, der mit seinem Gepäck auf seine Eltern wartet) „Halt, halt! Ganz langsam! Das darf ich auf keinen Fall verpassen! Heute zieht SpongeBob weheheheg! Ich kann’s gar nicht glauben, dass das wirklich wahr ist!
SpongeBob: „Keine Angst, Thaddäus! Ich komm dich besuchen!“
Thaddäus: „Versuch nicht, mich aufzumuntern, SpongeBob! Bitte.“
SpongeBob: „Da kommen meine Eltern.“
Patrick: „Buhuuuhuuhu!“
- (SpongeBobs Eltern kommen angefahren.)
Margarethe: „SpongeBob! Hi, Schätzchen, wir sind da!“
Harald: „Na los, SpongeBob, beeil dich, mein Sohn, deine Mutter hat das Essen auf dem Herd!“
SpongeBob: „Hi, Mum!“
Thaddäus: „Hallöchen, Frau Schwammkopf, ich verstau schon mal das Gepäck!“ (legt die Koffer ins Boot)
SpongeBob: „Einen kleinen Moment noch! Ich kann dich leider nicht mehr länger behalten, kleiner Samen! (geht zu der Stelle, wo früher mal sein Haus war und buddelt ihn) An dir hängt zu viel Erinnerung. (eine Träne sinkt unter die Erde auf den Samen) Also, Thaddäus! Noch ein schönes Leben.“
Thaddäus: (tanzt auf der Stelle, wo SpongeBobs Haus stand) (glücklich) „Auf Wiedersehen, SpongeBob! Auf Wiedersehen! Tschüss, Tschau und auf Wiedersehen, SpongeBob! Hahaa! Tschüss! Tschüss! Tschüsschen und mit Küsschen.“
Margarethe: „Na komm schon, SpongeBob!“
SpongeBob: (steigt in das Boot) „Auf Wiedersehen, Patrick. Mach’s gut. Auf Wiedersehen, Bikini Bottom!“
- (Patrick, der immer noch weint, hebt sich an das Boot, indem SpongeBob und seine Eltern sitzen.)
Thaddäus: „SpongeBob geht weg! Er geht weg! Lalalalalala! Hahahaha! Er geht weg! SpongeBob geht weg!“
- (Plötzlich wächst durch den Samen ein neues Haus, direkt auf Thaddäus.)
SpongeBob: (er und die anderen rennen hinein) „Mein Haus ist wieder da! Ach, meine kleine Ananas! Alles ist da, wo es hingehört! Hach, ist das schön, unglaublich! Toll! Ach, Thaddäus! Ist das nicht toll? Ich bin für immer wieder da!“
Thaddäus: (gedämpft unter dem Haus) „Für immer?“
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