Episodenmitschrift: Angezapft

Version vom 25. September 2010, 09:40 Uhr

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Charaktere:

• SpongeBob Schwammkopf
• Sheldon J. Plankton
• Karen
• Eugene H. Krabs
• Thaddäus Tentakel
• Patrick Star
• Nat Peterson

Im Abfalleimer

(Über den Abfalleimer regnet es, Plankton sitzt mit Kelp Chips auf einer Couch und sieht sich eine Sendung an wo ein Hamster in einem Laufrad rennt)

Plankton: „Ja, das ist ein Leben!“

(Karen schaltet vom Fernsehprogramm zu ihren Bildschirm)

Karen: „Plankton!“
Plankton: „Hey, ich will das aber sehen!“
Karen: „Aber ich will nicht mehr sehen wie du den ganzen Tag faul rumhängst. Gib es zu: Der Abfalleimer ist ein Pleiteladen.“
Plankton: „Gar nicht war! Läuft halt grad nicht so gut.“
Karen: „Ne, ne, ne, ne, ne. Wenn du nur auf mich hören würdest hättest du das Krabbenburgerezept schon längst.“
Plankton: „Hahaha! Auf dich hören? Du bist doch nur ein Computer! Ich bin das bösartige Genie von uns beiden.“

(Plankton hört das jemand in den Abfalleimer kommt, ein Fisch mit seinen Sohn kommt durch die Tür)

Fisch: „So da wären wir, mein Sohn. Im Abfalleimer.“
Plankton: „Sieht ganz so aus als ob der Pleitladen Kundschaft hätte.“

(Plankton geht zu den Fisch und seinem Sohn)

Plankton: „Hallo! Habt ihr euch verlaufen?“
Fisch: „Ganz im Gegenteil, ich hab meine Jungen einen Besuch im Abfalleimer versprochen.“
Plankton: (verwirrt) „Wirklich?“

(Der Vater sieht sich das Bestellfenster an)

Fisch: „Wow, sieh dir nur das Bestellfenster an. Dreckig, schmodrig, schmierig und praktisch blind!“
Sohn: „Korall!“

(Der Vater riecht die Luft des Abfalleimers)

Fisch: „Und riech mal diese Luft hier!“ (der Sohn rieht die Luft)
Sohn: „Die macht richtig Brechreiz!“
Fisch: „Hähähä, ich würde sagen, der Abfalleimer ist der Höhepunkt unseres Ausfluges.“
Plankton: (immer noch verwirrt) „Ausfluges?“
Fisch: „Ja genau, wir besichtigen nämlich alle abscheuligen Orte in Bikini Bottom. Und bislang ist das hier die klare Nummer 1! (drückt Plankton auf den Kopf) Na dann machts gut, du kleiner Dreckspatz. (geht mit seinen Sohn raus) Was meinst du, wollen wir als nächstes die städtische Müllhalde besuchen?“
Sohn: „Oh ja!“

(Plankton geht traurig zu Karen)

Karen: „Und, warst du erfolgreich?“
Plankton: „Du hast recht, das hier ist ein Pleiteladen.“
Karen: „Oh, gibts du jetzt auf?“
Plankton: „Ja.“
Karen: „Und tuest was ich dir sage?“
Plankton: „Ja.“
Karen: „Dann hör mir gut zu: Du willst das Krabbenburgerrezept? (die Formel erscheint auf Karens Bildschrim) Dann geh zu dem Mann der es erfunden hat. (Mr. Krabs erscheint auf dem Bildschirm) Eugene Krabs!“
Plankton: „Klar, wär ich ja selbst nie drauf gekommen.“

(Auf dem Bildschrirm erscheint der Hirn-zu-Hirn-Konnektor welches sich an Plankton und Mr. Krabs Hirn anschließt)

Karen: „Mit meinen Hirn-zu-Hirn-Konnektor kannst du Krabs Gedanken lesen und das Krabbenburgerrezept rauscht dierekt in deine kleine Rübe rein.“ (Der Plankton auf dem Bildschirm lächelt)
Plankton: „Wow, das ist wirklich ne' tolle Idee.“

(Plötzlich erscheint ein Stuhl welcher Plankton fesselt)

Plankton: „Ähm, Ka, Ka, Ka, Karen?“

(Eine Plattform fährt mit den Stuhl nach oben)

Karen: „Stillhalten!“

(Plankton zittert, Karen zieht Plankton das Kabel über, der Stuhl verschwindet)

Karen: „Du brauchst das hier!“ (gemeint ist das Verbindungskabel)
Plankton: „Ok! Und wie soll ich das Ding hier an Krabs Schädel anbringen?“
Karen: „Überlass das mir, mein Hase.“

(Karen nimmt eine Pipette, saugt Plankton ein und geht mit ihn nach draußen)

Vor dem Abfalleimer

(Karen nimmt die Pipette mit Plankton und geht nach draußen)

Karen: „Abschuss vorbereiten! Ziel erfassen! (Karen zielt auf Mr. Krabs) Abschussvorgang beginnt!“
Plankton: „Nein warte!“

(Karen schießt Plankton Richtung Mr. Krabs, Plankton sieht Mr. Krabs)

Plankton: „Das ist er ja. (Thaddäus läuft vor Mr. Krabs) Geh aus dem Weg! (Thaddäus ist weg) So ist's gut. (Patrick läuft vor Mr. Krabs) Weg da! (Patrick ist weg) Haha, du bist mein!“ (Plankton zielt mit dem Kabel auf Mr. Krabs, SpongeBob nimmt Mr. Krabs, der nur eine Pappfigur ist)
SpongeBob: „Hey, wo soll denn der Pappkamerad von ihm hin, Mr. Krabs?“
Plankton: „NEEEIN!“

(Plankton fliegt in ein von SpongeBobs Löchern)

Mr. Krabs: „Hör endlich auf mit dem Ding rumzuspielen und mach dich wieder an die Arbeit!“

(SpongeBob wirft den Papp-Mr. Krabs weg und geht in die Krosse Krabbe)

In der Krossen Krabbe

(Plankton ist in SpongeBobs Kopf und säubert sich)

Plankton: „Na toll!“

(Über eine Atenne vom Hirn-zu-Hirn-Konnektor redet Karen)

Karen: „Plankton, was ist passiert?“
Plankton: „Dank deiner Zielgenauigkeit, Weib, steck ich jetzt in Innern von den schwammigen Burgerbrater fest.“
Karen: „Tja Schätzchen, dann werden wir unsere Pläne wohl ändern müssen. Schließ dich an seine Augen dran und sieh nach was draußen los ist!“

(Plankton geht wütend zu den Augen, sieht einen Stecker und zieht ihn raus, SpongeBobs Augen werden schwarz und der Schwamm kann nichts mehr sehen)

SpongeBob: „Du, Thaddäus, da ist ne' Sicherung raus.“
Thaddäus: „Bei mir auch wenn die Bestellung nicht gleich kommt.“

(Plankton schließt das Ende von seinem Verbindungskabel an den Stecker von SpongeBobs Augen an und sieht durch SpongeBobs Augen)

Plankton: „Es funktioniert! Ich sehe jetzt tatsächlich durch SpongeBobs Augen.“
SpongeBob: „Macht mal jemand Licht an?“ (Thaddäus guckt durchs Fenster)
Thaddäus: „Wird das heute noch etwas mit dem Krabbenburger für Tisch 17?“
SpongeBob: „Thaddäus, bist du das? Es ist so dunkel, man sieht den Schwamm vor Augen nicht.“
Thaddäus: „Na und? Mach einfach den Krabbenburger.“
SpongeBob: „Alles klar, Kollege! (SpongeBob geht zu den Tisch mit den Zutaten) Ein Krabbenburger, kommt sofort!“
Plankton: „Er macht einen Krabbenburger direkt vor meinen Augen oder seinen, egal.“
SpongeBob: (sucht nach den Zutaten) „Na, wo sind denn die Krabbuletten? (SpongeBob tastet) Nein, ne, äh. (SpongeBob fühlt ein Stück Stahlwolle, denkt aber es ist eine Krabbulette) Ah, da bist du ja mein Klops. (SpongeBob nimmt einen Schwamm) Du kommst auf ein zartweiches Brötchen. (SpongeBob macht etwas Seife auf den Schwamm und die Stahlwolle) Und darauf ein Spritzer Spezialsoße!“

(Plankton schreibt sich alles auf was er sieht)

Plankton: „Haha, Spezialsoße. Was, Seife ist ne' Spezialsoße?“

(SpongeBob reißt sich etwas von einen Wischmopp ab und legt es auf seinen „Krabbenburger“)

SpongeBob: „Dann noch etwas Tangsalat. (SpongeBob legt noch einen Schwamm auf den „Burger“) Und schon haben wir einen perfekten Krabbenburger! Schade das ich seine Schönheit nicht bewundern kann.“

(SpongeBob geht zu den Kunden)

SpongeBob: „So der Burger für Tisch 17 ist fertig! (SpongeBob läuft gegen den Bestelltresen) Hoppla, pass auf wo du hintritt's Thaddäus! (SpongeBob geht zu den Kunden) Hier ist es stockfinster!“
Thaddäus: „Achso? Mir egal!“ (Thaddäus liest in dem Magazin House Fancy)
SpongeBob: „Burger für Tisch 17! Burger für Tisch 17. (SpongeBob tastet an einem Kunden) Tisch 17? (SpongeBob zieht das Gesicht von dem Kunden runter) Nein! (SpongeBob tastet am Mund eines anderen Kunden und zieht ihn weg) Auch nicht!“

(SpongeBob geht zu den Tisch wo der richtige Kunde sitzt)

SpongeBob: „Burger für Tisch 17! (SpongeBob fühlt den Kunden, zieht aber den Mund von den Kunden herum) Hier kommt ihre Bestellung! Ein Krabbenburger, Mam!“

(Plankton sieht sich immer noch alles an)

Plankton: „Ne, das reicht! (Plankton zieht den Stecker aus seinen Kabel und steckt ihn in die Steckdose von SpongeBob) Ich versuch mal was anderes. (SpongeBob sieht wieder etwas) Wo sind hier eigentlich die Ohren?“ (Plankton geht)
SpongeBob: „He, das Licht ist wieder angegangen! (SpongeBob sieht den „Krabbenburger“) AAAAAH! (SpongeBob rennt zu Mr. Krabs, der gerade sein Geld zählt) Mr. Krabs! (Mr. Krabs packt sein Geld weg) Sie müssen mir helfen! Ich hab vergessen wie man Krabbenburger macht. Bitte verraten sie mir noch mal das Geheimrepzept!“

(Plankton klettert in SpongeBobs Kopf zu den Ohren, wessen Trommelfelle auch wie Trommeln aussehen)

Plankton: „Endlich, da ist ja das Trommelfell. Huh! Gut, dann zieh ich mal den Stecker hierraus.“ (Plankton versucht den Stecker rauszuziehen, schafft es aber nicht)
Mr. Krabs: „Wird man vergesslich? Ok, Min Jung, dann gehen wir die Krabbenburgerformel noch einmal durch. Erstens:“

(Plankton zieht den Stecker raus, darauf hört SpongeBob nichts mehr, Mr. Krabs erklärt die Formel, jedoch kann SpongeBob kein Wort verstehen)

Plankton: „Bin ja mal gespannt welchen Sender ich hier reinbekomme.“ (Plankton schließt sein Kabel an und hört Mr. Krabs)
Mr. Krabs: „Das Geheimnis der Krabbenburgerformel...“
Plankton: (erfreut) „Volltreffer!“
SpongeBob: (kann nichts hören) „Hä?“
Mr. Krabs: „Ich sagte: Das Geheimnis der Krabbenburgerformel ist...“
SpongeBob: „Können sie bitte etwas lauter reden?“
Mr. Krabs: (brüllt) „Das Geheimnis der Krabbenburgerformel ist...!“
SpongeBob: (brüllt ebenfalls) „Was!“
Mr. Krabs: (redet wieder normal) „Warte kurz!“
Plankton: (gespannt) „Ja, gleich kommt es!“
Mr. Krabs: (nimmt ein Megaphon und ruft so laut rein das SpongeBobs Haut fast abfliegt) „Das Geheimnis der Krabbenburgerformel ist...!“
Plankton: (Planktons Trommelfelle kommen aus seinen Ohren) „AAAH! (Plankton macht schnell das Kabel aus der Steckdose und fällt hin) Ich, ich hasse mein Leben.“
Mr. Krabs: (guckt ins Mikro) „War das denn jetzt laut genug?“
SpongeBob: (hört wieder etwas) „Auf jeden Fall, ich hör sie wieder ganz deutlich.“
Mr. Krabs: „Worum ging's denn noch mal?“
SpongeBob: (denkt nach) „Oh, ähm, hab ich, total vergessen.“
Mr. Krabs: „Tja, ich auch. War's das dann?“
SpongeBob: „Jaa.“
Mr. Krabs: „Dann raus!“
SpongeBob: „Gut, Chef.“
Plankton: (wütend) „Mir reichts mit diesen blöden Sinnesorganen! Wenn ich diese Formel noch rauskriegen will, muss ich wohl in die Kommandozentrale. HAHAHA! (Plankton steht plötzlich vor SpongeBobs Gehirn) Das Gehirn! (Plankton schließt sein Kabel an das Gehirn und zapft etwas an) Haha! Uh! (Plankton fühlt sich komisch) Hallo Freund! (Plankton ist verwirrt) Seit wann äußere ich geistlose Freundlichkeiten? (Plankton sieht wo er sein Kabel angebracht hat) Oberflächige Grüße? Was für ein Schwachsinn ist das? (Plankton macht sein Kabel raus und sieht die anderen Teile des Hirn) Persönliche Meinungen? Klopf-Klopf-Witze? Alles totaler Quatsch, sowas braucht doch kein Einzeller! Ich muss wohl weiter in die Tiefe vordringen. (Plankton quetscht sich in das Gehirn und sieht sich um) Wo bin ich?“

(In SpongeBobs Gehirn ist alles SpongeBobs Haus angepasst, nur eben „gehirnmäßig“, ein Gehirn-Gary kommt zu Plankton)

Gehirn-Gary: „Miau!“ (Der Gehirn-Gary verschwindet)
Plankton: „Üüh! Das ist ja abscheuligstes! (Plankton geht zur Treppe) Wo versteckt so ein Blödschwamm wohl seine Geheimnisse? (Plankton wühlt in SpongeBob Quadrathosen) Nö! (Plankton guckt unter SpongeBobs Bett, findet jedoch nichts) Hat der Junge denn überhaupt ein Geheimnis? (Plankton geht in die Bibliothek) Aha, die Bibilothek, dort bewahrt er seine sämtlichen Gedanken auf. (Plankton geht zu einen Fach wo „Secrets“ draufsteht) Alle seine spannendsten und geheimsten Geheimnisse! (Plankton öffnet das Fach und sieht sich dort um) Und sauber alphabetisch geordnet, sieh mal an. E, F, G! (Plankton nimmt einen Ordner und sieht sich diesen an) Geräusche die Thaddäus wahnsinnig machen? (Plankton öffnet den Ordner und hört SpongeBobs Lachen, er wirft den Ordner weg und nimmt sich den nächsten) Patricks Lieblingsstellen um sich dran kratzen zu lassen?“

(Plankton wühlt in dem Ordner, SpongeBob fängt an Thaddäus zu kratzen)

Thaddäus: „Was machst du da?“
SpongeBob: „Ähm, ich kratz dich.“
Plankton: „Ach, das ist doch alles voll langweilig! (Plankton sieht nochmal im Fach und findet was) Ah, was haben, denn da unten? (Plankton findet einen Zettel wo der genaue Standort der Formel aufgezeichnet ist) Die Geheimformel ist nicht im Gehirn gespeichert, denn man trägt sie im Herzen. Was für ein Kitsch!“

(Plankton rutscht SpongeBobs Wirbelsäule herunter)