Episodenmitschrift: Zwei Daumen nach unten
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Aktuelle Version vom 26. Juni 2020, 19:09 Uhr
Hinweis! Diese Episodenmitschrift wurde bisher nur von Spongebob537 Korrektur gelesen. Hier erfährst du, wie du die zweite Korrektur machen kannst.
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Mall-Mädchen Perla | Zwei Daumen nach unten | Verbrecher aus Mitgliedschaft |
Charaktere:
- SpongeBob Schwammkopf
- Patrick Star
- Mr. Krabs
- Thaddäus Tentakel
- Sandy Cheeks
- Billy
- Harold
- Dr. Mannfisch
- Kunde 1
- Kunde 2
- Junger Fisch
- SpongeBobs Daumen
- Kunden der Krossen Krabbe
[Bearbeiten] In SpongeBobs Ananas
SpongeBob und Patrick: „Eins, zwei, drei, vier, in den Daumenkrieg ziehen wir.“
- (Man sieht, wie SpongeBob und Patrick einen Daumenringwettkampf ausführen, welchen SpongeBob auch gewinnt. Beide lachen.)
Patrick: „Also das war ein Super-Daumenkrieg, mein Herr.“
SpongeBob: „Oh ja, mein Lieber, aber nun soll wieder Frieden herrschen, daher lass uns dieses Daumenfriedensabkommen unterzeichnen. (sie benutzen ihre Daumen als Unterschrift für das Abkommen) Gut gemacht mein Freund.“ (gibt Patrick zwei Daumen nach oben)
Patrick: „Hey! Danke SpongeBob, das bedeutet mir echt ’ne Menge.“
SpongeBob: „Wow! (schaut seine Daumen an) Jemandem Daumen hoch zu zeigen fühlt sich toll an!“
- (SpongeBob gibt Patrick erneut zwei Daumen nach oben.)
- (Seifenblasen-Szenenwechsel)
[Bearbeiten] In der Krossen Krabbe
- (Zwei Kunden sitzen in der Krossen Krabbe an einem Tisch und essen jeweils einen Krabbenburger.)
Kunde 1: „Junge, diese Krabbenburger sind unendlich lecker.“
Kunde 2: „Ich würde sogar sagen, sie sind absolut überwältigend.“
- (SpongeBob steht hinter ihnen.)
SpongeBob: „Tja, Sie sind aber auch absolut überwältigende Kunden.“
- (SpongeBob gibt ihnen zwei Daumen hoch.)
Kunde 1: „Dieses Daumen hoch hat mich wirklich berührt.“
Kunde 2: „Ja, mich auch. Es ist wie ein Daumenabdruck des Glücks, direkt an meiner Herzscheidewand.“
(Man sieht das Herz des Kunden 2 schlagen. SpongeBob geht weiter und gibt weiteren Leuten zwei Daumen nach oben.)
- (Seifenblasen-Szenenwechsel)
- (SpongeBob steht in der Küche der Krossen Krabbe und brät Burger.)
SpongeBob: „Einmal wenden.“
- (Mr. Krabs kommt in die Küche gestürmt.)
Mr. Krabs: „SpongeBob, du verschlagener Faulschwamm, hast du eigentlich schon die Becher gezählt, wie befohlen?“
SpongeBob: „Aber sicher doch, Mr. Krabs. Es sind fünf. Ich find’s toll, wie Sie hier alles im Griff haben. Sie sind ein fantastischer Boss.“
- (SpongeBob gibt Mr. Krabs ein Daumen hoch.)
Mr. Krabs: „Tja … ähm … Dankeschön, es ist nett, dass du das sagst. (schreit) Und jetzt an die Arbeit!“
SpongeBob: „Jawohl!“ (zeigt ein Daumen hoch)
- (Seifenblasen-Szenenwechsel)
- (SpongeBob bringt einer alten Dame ihren Burger und gibt ihr ein Daumen hoch. Sie fühlt sich geschmeichelt. Daraufhin geht SpongeBob an der Registrierkassen vorbei, an der Thaddäus steht.)
Thaddäus: „Sag mal, Kollege, hättest du vielleicht auch so ein wunderbares Daumen hoch für mich? Ich würde mich so darüber freuen, das kannst du dir gar nicht vorstellen.“
SpongeBob: „Nö Thaddäus, von mir bekommst du sicher kein Daumen hoch. (geht, kommt plötzlich wieder) Sondern gleich zwei davon!“
- (SpongeBob gibt Thaddäus zwei Daumen hoch.)
Thaddäus: „Oh, das ist … Dankeschön. Irgendwie …“
- (SpongeBob geht in die Küche und gibt Thaddäus noch mal zwei Daumen nach oben.)
- (Seifenblasen-Szenenwechsel)
[Bearbeiten] In Bikini Bottom
- (SpongeBob geht durch die Stadt und trifft Sandy.)
SpongeBob: „Hey Sandy, für dein schickes Outfit kriegst du zwei Daumen hoch.“
- (SpongeBob gibt ihr zwei Daumen hoch.)
Sandy: „Der alte Fetzen? Den hab ich mir nur rasch übergezogen.“
SpongeBob: „Also ich muss sagen, an dir sieht er super aus.“
- (SpongeBob schnipst und gibt Sandy erneut einen Daumen hoch.)
Sandy: „OK.“
- (Billy fährt mit seinem Boot an den Straßenrand zu SpongeBob und Sandy.)
Billy: „Entschuldigen Sie, ich möchte eigentlich zur Goo-Lagune, aber hab’ mich total verfranzt.“
SpongeBob: „Ich find’s toll, dass Sie den Mut gefunden haben, uns nach dem Weg zu fragen.“
- (SpongeBob gibt Billy zwei Daumen hoch.)
Billy: „Hm … in die Richtung? (schaut in den Himmel) Na schön.“
- (Billy steigt mit seinem Boot in die Lüfte.)
SpongeBob: (zu seinen Daumen) „Ihr wisst worauf es ankommt, ihr Goldjungs.“ (küsst seine Daumen)
Sandy: „Sag mal, könnte es vielleicht sein, dass du dieses Daumen hoch eine Winzigkeit zu oft verwendest?“
SpongeBob: „Was? Spinnst du? Das Daumen hoch ist eine Geste mit Kultcharakter. International geschätzt als Zeichen der Zustimmung. Bupp!“
Sandy: „Ja, ich weiß schon, nur wenn du das ständig machst, verliert das Zeichen seine Bedeutung, denn dann ist es nichts Besonderes.“
SpongeBob: „Ich bin aber der Meinung, dass es gar nicht genug Daumen hochs geben kann.“
- (Aus SpongeBobs Körper erscheinen einige Hände, die Daumen hoch zeigen.)
Sandy: „Also, ich weiß nicht… Du solltest aufpassen, dass du’s nicht übertreibst.“
SpongeBob: „Oh, Sandy, sei nicht so’n Angsteichhörnchen. Was soll schon schiefgehen?“
- (SpongeBob gibt ihr zwei Daumen hoch und geht.)
- (Seifenblasen-Szenenwechsel)
- (SpongeBob geht über die Straße und gibt den anderen Fischen in der Stadt zwei Daumen hoch.)
SpongeBob: „Ah! Wooh! Heute gibt’s Daumen hochs gratis. (sie einen Fisch an einer Ampel stehen) Hey, du da, stark, wie du wartest.“
- (SpongeBob gibt ihm zwei Daumen nach oben. Der Fisch schaut sich verwirrt um.)
Junger Fisch: „Wer? Ich etwa?“
- (SpongeBob zeigt ihm den Daumen hoch, doch der Fisch ist weiterhin verwirrt. SpongeBob versucht es erneut. Plötzlich wird die Ampel grün. Der Fisch geht über die Straße.)
SpongeBob: „Hey, du da, starkes Überqueren. (SpongeBob gibt ihm erneut zwei Daumen hoch. Der Fisch läuft davon.) Das fühlt sich einfach toll an. (sieht einen Mann, der sich kratzt) Super, das Schläfchen aus den Augen–“
- (Er gibt ihm zwei Daumen hoch, plötzlich brechen diese. Man sieht daraufhin einige Realaufnahmen von Unfällen und anderen unglücklichen Dingen.)
SpongeBobs Daumen 2: „Donnerdaumen 1, Donnerdaumen 1, hier ist Donnerdaumen 2, wir haben zwei Daumen nach unten. Over!“
SpongeBobs Daumen 1: „Donnerdaumen 1 hier. Verstanden! Leite Notfallmaßnahmen ein.“
SpongeBobs Daumen 2: „Starte Maßnahmen auf mein Komando! Drei, Zwei, Eins!“
- (Beide Daumen schreien und landen dann samt Fallschirm am Boden. Die anderen Fische gehen auf SpongeBob zu.)
SpongeBob: „Meine Daumen! Meine Daumen! MEINE DAUMEN!“
- (Seifenblasen-Szenenwechsel)
[Bearbeiten] Im Krankenhaus
- (SpongeBob liegt in einem Bett. Seine Daumen sind verbunden.)
SpongeBob: „Wie sieht es aus, Dr. Mannfisch?“
Dr. Mannfisch: „Tja, ich befürchte, es sieht ganz und gar nicht gut aus. Es liegt eine schwere Schädigung des lunaren Kollateralbandes vor. Möglicher Weise aufgrund von oft wiederholten Bewegungen.“
SpongeBob: „Bewegungen wie ein Daumen hoch?“
Dr. Mannfisch: „Sicherlich, das wäre eine Möglichkeit oder per Anhalter zu reisen.“
SpongeBob: „Ich werd’ meine Daumen aber wieder verwenden können, Herr Doktor oder?“
Dr. Mannfisch: „Das kann ich dir nicht mit letzter Sicherheit sagen. Ich bin nur ein Facharzt für Daumologie. Ich weiß nicht alles. Wir müssen geduldig sein und die Sache unter Beobachtung halten. Auch Medizin stößt an Grenzen. Aber du solltest dich mit der Möglichkeit befassen, deine Daumen nie mehr wieder uneingeschränkt verwenden zu können.“
- (SpongeBobs Daumen hustet.)
- (Seifenblasen-Szenenwechsel)
[Bearbeiten] In der Krossen Krabbe
- (SpongeBob, Mr. Krabs und Thaddäus stehen in der Küche.)
Mr. Krabs: „Also gut, mein kleiner wirbelloser Wirbelwind. Hehe! Komm schon, Min Jung, brat die Burger, wie in den guten alten Zeiten.“
SpongeBob: „Aye, aye, Mr. Krabs!“
- (SpongeBob scheitert mehrmals dabei, ohne seine Daumen den Pfannenwender zu benutzen.)
Thaddäus: „Vielleicht sollte ich dir helfen. Meine Daumen sind gesund.“
SpongeBob: „Nein! Ich schaff’ das schon.“
- (SpongeBob scheitert erneut darin, Burger ohne Daumen zu braten.)
Mr. Krabs: „Tut mir leid, min Jung, aber der Laden hier muss laufen. Für dich gibt’s hier nichts mehr zu tun.“
SpongeBob: „Ist schon in Ordnung, Mr. Krabs. Ich kann es verstehen.“
Mr. Krabs: „So, wo ist denn mein neuer Burgerbrater? Da ist er ja! (Patrick schaut in die Küche.) Immer rein mit dir.“
- (Patrick krabbelt durchs Fenster in die Küche.)
Patrick: (zu SpongeBob) „Es tut mir echt total leid.“
- (Mr. Krabs und Thaddäus verlassen die Küche.)
SpongeBob: „Schön, dass du es bist, weißt du. Besser als irgendein durchgeknallter Fremder.“
Patrick: „Ähh … Ja, kann sein. Aber ich weiß nicht, ob ich das mit der Burgerbraterei so gut hinbekomm’.“
SpongeBob: „Ach was? Mit ein bisschen Übung kannst du alles schaffen. Au!“
- (SpongeBobs Daumen schmerzen. Daraufhin verlässt er die Küche. Die Kunden der Krossen Krabbe haben alles mitgelauscht.)
SpongeBob: (zu den Kunden) „Der alte Patrick ist jetzt ein Burgerbrätrick. Wer hätte das gedacht.“
- (SpongeBob verlässt traurig die Krosse Krabbe.)
Harold: „Armer Junge.“
- (Seifenblasen-Szenenwechsel)
[Bearbeiten] In Bikini Bottom
- (SpongeBob ist auf dem Weg nach Hause.)
Daumen sind wunderbar und so schön. Man kann sie sonst auch bei den vielen Affen sehen. Du kannst greifen und zwicken und Münzen drehen! Ohne Daumen, was soll da gehen?
Kein Daumen im Wind und wie gut die sind kann man am besten sehen an jedem kleinen Kind. Ohne Daumen bleiben Pflaumen im Pflaumenkuchen drin. Der Daumen gibt allem Sinn!
Daumen, Daumen!
Oh Mann, oh Mann, seht euch das an, wie man ohne Daumen rein gar nichts kann. Und im China-Restaurant wirst du auch nicht mehr satt. Ja, Daumenlos, das macht platt.
Daumen, Daumen, Daumen, Daumen!
Ja, Daumenlos, bist du allein.
Daumen, Daumen!
[Bearbeiten] In SpongeBobs Ananas
- (Tage sind vergangen. SpongeBob sitzt depressiv in seiner Ananas. Plötzlich klopft es an der Tür.)
Sandy: (steht vor der Tür) „SpongeBob! Ich bin’s, Sandy. (öffnet die Tür) Hallo, mein Freund! Hab’ dich tagelang nicht gesehen. Was machst du so?“
SpongeBob: „Ich warte auf den Herbst.“
Sandy: „Komm schon. So schlimm kann’s doch nicht sein.“
SpongeBob: „Geh weg, Sandra. Vergiss, dass du mich gekannt hast. Streich’ das Gesicht dieses nutzlosen Schwamms aus deinem Gedächtnis. Diesen jämmerlichen DAUMEN KRÜPPEL!“
- (SpongeBob zeigt Sandy seine Daumen. Sandy bekommt einen Schreck.)
Sandy: „Gib nicht auf, SpongeBob. Du musst etwas finden, das du liebst, weshalb es sich zu leben lohnt.“
SpongeBob: „Ach ja? Und was soll das denn sein?“
Sandy: „Das weiß ich auch nicht. Leider. Die Antwort darauf musst du wohl ganz alleine finden.“
- (Sandy verlässt die Ananas.)
SpongeBob: „Sandy? SANDY? Sandy, komm zurück! Du musst mir nämlich helfen, dieses Glas Erdnussbutter zu öffnen. (versucht das Glas Erdnussbutter zu öffnen, scheitert jedoch daran und weint) Das reicht, ich bin lange genug in Selbstmitleid zerflossen.“
[Bearbeiten] Im Krankenhaus
- (Es folgt ein Zusammenschnitt, in dem SpongeBob seine Daumen trainiert bis sie stark genug sind.)
- (Seifenblasen-Szenenwechsel)
[Bearbeiten] In der Krossen Krabbe
- (Patrick steht am Grill und brät Burger.)
Patrick: „Äh … wenden.“
- (SpongeBob stürmt in die Küche.)
SpongeBob: (zu Patrick) „Meinen Daumen geht’s besser und ich bin bereit für die Arbeit!“
Patrick: „Die Stelle ist schon besetzt.“
SpongeBob: „Und zwar ab sofort wieder von mir.“
Patrick: „Ach ja? Und wie willst du das anstellen?“
- (SpongeBob zerreißt den Zettel mit ihren Unterschriften für das Daumenfriedensabkommen.)
SpongeBob: „Krieg der Daumen!“
Patrick: „En garde!“
SpongeBob und Patrick: „Eins, zwei, drei, vier, den Daumenkrieg erklär’ ich dir.“
- (SpongeBob und Patrick führen erneut einen Daumenringwettkampf aus. Dabei verlassen sie die Küche und gehen, während sie den Kampf ausführen, durch die ganze Krosse Krabbe bis sie auf einen haltenden Balken klettern. Dieser stürzt ein und die beiden fallen zu Boden.)
Patrick: (im Fall) „Gib’s zu. Ich hab’ dich klar besiegt.“
SpongeBob: (im Fall) „Niemals!“
- (Die beiden landen auf einem Tisch.)
Patrick: „Dann mach dich auf deinen Untergang gefasst.“
- (Sandy steht hinter den beiden.)
Sandy: (zu SpongeBob) „Gib nicht auf! Etwas, wofür es sich zu leben lohnt!“
- (Sandy gibt SpongeBob ein Daumen hoch.)
Alle Kunden der Krossen Krabbe: „Etwas, wofür es sich zu leben lohnt!“
- (Alle Kunden geben SpongeBob einen Daumen hoch, sogar ein kleines Baby. SpongeBob fasst daraufhin neuen Mut und besiegt Patrick.)
Sandy: „SpongeBob hat gewonnen! Ja! Hurra!“
- (Alle Fische jubeln. Mr. Krabs kommt aus der Küche.)
Mr. Krabs: „SpongeBob, alter Kraboulettenjokey. Willkommen zu Hause, Min Jung.“
- (SpongeBob schaut Patrick an.)
Patrick: „Ach, ist schon gut. Ich find’ arbeiten sowieso furchtbar.“
- (Alle in der Krossen Krabbe lachen.)
SpongeBob: „Ach, Patrick!“
Patrick: „Nein ehrlich, ich find arbeiten echt furchtbar. (Alle lachen. Patrick schaut sich verwirrt um und lacht dann auch mit.) Nur weil alle lachen. Oh, SpongeBob, ich hab’ da noch was für dich.“
SpongeBob: „Was, Patrick?“
- (Patrick gibt SpongeBob zwei Daumen hoch. Alle Kunden schauen Patrick verdutzt an bis SpongeBob ihm auch zwei Daumen nach oben gibt. Alle jubeln. Kurz darauf fliegen SpongeBobs und Patricks Daumen in die Luft und bilden den Schriftzug „THE END“.)
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