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Episodenmitschrift: Die Uromama

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Rodeo in Texas Die Uromama Für eine Handvoll Kleingeld



Charaktere:

Im Altersheim

(Planktons Großmutter liegt in einem Einzelzimmer im Bett, während Plankton neben ihr auf einem Stuhl sitzt. Vor Plankton steht ein kleiner Tisch mit einem Löffel und einer Schüssel Schokoladen-Pudding.)

Planktons Großmutter: „Wie wär’s mit ’nem kleinen Nachschlag, Plankton? Oder meinst du die Oma hat für heute Abend schon genug gehabt?“
Plankton: „Ach Omachen, du weißt doch, dass ich immer noch ’nen Löffel Pudding für dich habe.“ (nimmt lächelnd die Schüssel und den Löffel in die Hand)
Planktons Großmutter: (lacht) „Das sieht einfach wundervoll aus!“
Plankton: „Ich weiß doch, dass das schon deine Lieblingsgeschmacksrichtung war, als du noch ein Kind warst.“
Planktons Großmutter: „Hustensaft?“
Plankton: (verwundert) „Öh nein, Schokolade.“
Plankton: (lächelnd) „Mäulchen auf!“

(Der Mund der Großmutter geht wie eine verrostete Tür knarrend auf und Plankton füttert sie wie ein Baby. Doch die Großmutter öffnet ihren Mund nicht und somit bleibt der Löffel in ihrem Mund stecken.)

Plankton: „Öh, dürfte ich den Löffel wiederhaben, Oma?“

(Die Großmutter entspannt ihre Mundmuskulatur und Plankton kann den Löffel herausziehen.)

Plankton: „Dankeschön. (überrascht) Oh! Da ist wohl ein bisschen was daneben gegangen.“

(Blick auf das Gesicht der Großmutter: Pudding in den Haaren, auf den Brillen, dem Gesicht, dem Kissen und der Decke.)

Plankton (wischt das Gesicht seiner Großmutter mit einem Tüchlein ab): „Na komm, ich mach das und gleich bist du wieder ganz schön und sauber.“
Planktons Großmutter: „Ach Plankton, du warst mir schon immer die liebste Enkeltochter.“

(Plankton schaut verdutzt. Eine Krankenschwester öffnet die Tür und schaut mit dem Kopf in das Zimmer hinein.)

Krankenschwester: „In fünf Minuten ist Schlafenszeit, Herr Plankton.“
Plankton: „Ach Omalein, das ist das Schönste und Liebste…“
Krankenschwester: (unterbricht Plankton) „Fünf Minuten, Herr Plankton!“
Plankton: (so genervt, dass die Venen zu sehen sind) „Ich hab’ sie schon verstanden!“

(Die Schwester geht ausdruckslos aus dem Zimmer heraus und macht die Tür zu.)

Plankton: (wieder freundlich) „Also, wo waren wir?“

(Man hört ein Schnarchen: Planktons Großmutter ist bereits eingeschlafen. Plankton schaut überrascht.)

Plankton: „Omalein, die Zähne nicht vergessen!“

(Planktons Großmutter richtet sich wie ein Roboter auf und drückt mit der Zunge ihr Zahngebiss aus ihrem Mund heraus. Plankton fängt das mit Speichel verschmierte Gebsiss mit der Hand auf. Sie legt sich genauso mechanisch wieder hin und hustet auf eine heftige Art.)

Plankton: „Na so ein prima Hüsterchen! Nun schlaf schön, gute Nacht!“

(Planktons Großmutter schläft gleich ein und schnarcht laut.)

Plankton: (lächelt fies) „So ist es wunderbar…“ (steckt das Gebiss seiner Großmutter in den Mund hinein) „Perfekt!“ (bricht in ein dämonisches Lachen aus) „Warum bin ich darauf nicht schon früher gekommen? Einer hilflosen alten Großmutter kann doch niemand widerstehen!“ (nimmt die Perrücke seiner Großmutter und setzt sie sich auf)

(Plankton stellt sich vor, wie er als Großmutter verkleidet zur Krossen Krabbe geht)

In der Krossen Krabbe

(Mr. Krabs steht hinter der Kasse)

Plankton: (kommend) „Verzeihen Sie mir, Jungchen, ich hätt’ gern einen von euren Krabben-Dingsdas, aber meine empflindliche Verdauung hat ganz besondere Bedürfnisse. Deswegen müsst’ ich eine Liste mit allen Zutaten haben. Sie wollen doch nicht, dass ich die ganze Nacht mit schmerzhaften Blähungen wach liege, oder?“
Mr. Krabs: „Aber natürlich nicht!“ (öffnet die Kassa, nimmt die Flasche mit der Geheimformel und gibt sie Plankton) „Bittesehr.“
Plankton: „Das ist nett, Jungchen. Ich muss sie aber mit nach Hause nehmen, weil ich meine Lesebrille vergessen habe.“ (rennt aus der Krossen Krabbe hinaus und lacht fies)

Zurück im Altersheim

(Zurück zur Realität. Plankton bricht in fieses Lachen aus)

In SpongeBobs Haus

(SpongeBob nimmt gerade ein Bad, singt und spielt mit dem Wasser. Mit den Händen spritzt er das Badewasser in seinen Schwammlöchern hinein; das Wasser springt von Loch zu Loch bis es genau auf die Seife landet.)

SpongeBob: „JA! Das war ein Volltreffer.“ (nimmt die Seife und verwendet es als Funkgerät) „Gschhh. Gefahr gebannt, Käpt’n. Gschhh. Roger. Over. Gschhh. Aha, jawohl Käpt’n: Besatzung auf Tauchstation. Ich wiederhole auf Tauchstation.“

(SpongeBob will gerade hinuntertauchen, als es unten bei der Tür klopft. Überrascht und völlig durchnässt geht er hinunter, um die Tür zu öffnen. Anfangs sieht er niemanden bis sich eine zarte Stimme räuspert. SpongeBob schaut nach unten und erblickt Plankton verkleidet als Großmutter. SpongeBob erkennt ihn nicht.)

SpongeBob: „Hallo, gute Frau.“
Plankton: „Ja aber SpongeBob, erkennst du mich denn gar nicht mehr?“
SpongeBob: (leicht geniert) „Ehh, eigentlich nicht.“
Plankton: „Ich bin’s doch, deine liebe alte Uromama!“
SpongeBob (überrascht): „Oh Neptun, komm schnell rein!“
SpongeBob: „Donnerwelle, ich hab’ wirklich eine eigene Uromama! Warum kenn’ ich dich nicht?“
Plankton: „Ich möchte alles über dein Leben wissen: wo du arbeitest, wo die Geheimformel ist… Öhm, ich meine…“ (wird von SpongeBobs Tränen unterbrochen)
SpongeBob: (gerührt) „Ich bin so froh, dass du mich besuchst, Doppel-Großmamama.“ (reibt mit seinem Finger unter Planktons Mund)
Plankton: (angewidert, schiebt den Finger von sich weg) „Igitt!“ (beginnt vor Ekel zu zittern)
SpongeBob: „Du frierst ja! Oje. Da müssen wir dich erst mal warm einpacken.“

(Szenenwechsel: Plankton, noch immer verkleidet, ist in einem blaugrauen Wollfetzen eingewickelt und sitzt auf SpongeBobs Sessel)

SpongeBob: „Okay. Lehn dich nach vorne.“

(Plankton lehnt sich gelangweilt nach vorne und SpongeBob stellt hinter Plankton ein weiches Kissen hin.)

SpongeBob: „So, bitteschön! Und jetzt lehn dich zurück, Uromama. Das ist das kuscheligste Kissen im Haus.“

(Plankton lehnt sich zurück und fällt in den Kissen hinein, sodass sich das Kissen über ihn stülpt. Er versucht zu reden, aber es kommen nur Blasen aus dem Kissen heraus und SpongeBob merkt nichts davon und hat stattdessen eine Idee.)

SpongeBob: „Wollen wir uns zusammen alte Familienfotoalben ansehen?“

(SpongeBob rennt weg, um die Alben zu holen, während Plankton versucht vergebungslos sich aus dem Kissen zu befreien.)
(Szenenwechsel: SpongeBob hat bereits die Fotoalben geholt und sitzt neben Plankton auf dem Sessel.)

SpongeBob: (lacht) „Das ist ein Foto von mir, als sich mein erstes Gliedmaß entwickelt hat.“ (klappt das Album zu) „Sind doch süße Fotos von mir, oder, Urgroßoma?“
Plankton: (genervt, versucht es aber zu unterdrücken) „Es war sehr interessant in der Tat, aber ich möchte auch wissen, was du momentan so treibst. Also, eh, wo du arbeitest du zum Beispiel?“
SpongeBob: (lacht) „Keine Angst, davon habe ich auch viele Fotos. Aber erst mal müssen wir uns durch meine Kindheit- und frühe Jugendfotos gucken.“ (zeigt auf eine Unmengen an Fotoalben, die sie sich noch anschauen müssen)
Plankton: (zu sich) „Keiner kann sagen, dass ich nicht bereit bin, für meine Ziele zu leiden.“

(Plankton verbringt die Nacht bei SpongeBob. Beide schlafen mit Alben überdeckt auf dem Sessel, als SpongeBob plötzlich aufwacht und sich erinnert, dass seine „Uromama“, also Plankton, noch bei ihm ist.)

SpongeBob (weckt Plankton auf, indem er seinen Finger unter Planktons Mund reibt): „Uromamaaa!“
Plankton (wacht plötzlich auf, zu sich): „Ich hatte den schlimmsten Albtraum meines ganzen Lebens: Ich war verkleidet als…“

(Plankton unterbricht sich selber, als er merkt, dass es kein Albtraum war sondern Realität. SpongeBob schaut ihn erwartungsvoll an.)

Plankton: (zu sich) „Heiliger Neptun, es ist wirklich wahr.“
SpongeBob: „Guuuten Morgen! Ich mach’ uns erst mal ein leckeres Frühstück und dann haben wir den ganzen Tag Zeit füreinander.“ (geht zur Küche)
Plankton: (zu sich) „Ah! Klingt ja wundervoll.“ (lacht kurz fies und gibt sich anschließend Lippenstift).

In der Schneckenstraße

(SpongeBob und Plankton gehen spazieren.)

SpongeBob: „So Omama, was machen rüstige Seniorinnen wie du denn gerne?“
Plankton: (bleibt stehen) „Eigentlich, lieber Urenkel, wollt’ ich mehr über dein Leben erfahren. Weißt du noch?“

(SpongeBob überlegt. Rückblende zum vorherigen Tag.)

In SpongeBobs Haus

Plankton: „Ich möchte alles über dein Leben wissen, wo du arbeitest, wo die Geheimformel ist, öh… Ich meine…“

Zurück in der Schneckenstraße

(Ende der Rückblende)

SpongeBob: „Ach nö, dieser öde Kram kann dich doch überhaupt nicht interessieren. Dein Leben ist doch bestimmt viel erfüllter und aufregender!“
Plankton: „Naja, ehh…“
SpongeBob: (unterbricht Plankton, nimmt seine Hand und rennt weg) „Komm mit! Das wird lustig!“

In Grandma’s Tea House

(SpongeBob und Plankton sitzen in einem schicken Teehaus an einem Tisch für zwei Personen und trinken Tee.)

SpongeBob: „Ahh… Ist dieser Tee nicht köstlich, Oma?“
Plankton: „Nun ja, ehh… In der Tat!“ (kostet den Tee, spuckt ihn sofort wieder aus, laut) „Wer trinkt denn so eine Algengrütze?!“

(Alle Gäste schauen verwundert zu SpongeBob und Plankton hinüber.)

Ein Gast: „Was?!“
Plankton: (beschämt) „Was ich eigentlich damit sagen wollte, war: Bitte mehr davon…“

(Szenenwechsel: Plankton und SpongeBob sind jetzt in einem anderen Zimmer mit lauter anderen älteren Fischen, die stricken. Da Plankton zu klein ist, um zu stricken, hält er den Faden eines anderen Fisches, während SpongeBob strickt.)

SpongeBob: „So ein Strick-Kränzchen macht doch Spaß, oder Omama?“
Plankton: (ernst) „Nein!“
SpongeBob: „Warum macht’s dir denn kein’ Spaß?“
Plankton: (genervt) „Warum? Weil ich nicht stricken kann, du Strunzblödel!“

(Plankton hält den Strickfaden eines anderes Fisches fest. Dieser Fisch zieht an den Faden, Plankton wird mitgezogen und der Fisch strickt Plankton in den Schal mit.)

SpongeBob: „Also ich finde als Strickschal machst du dich ausgezeichnet.“

(Szenenwechsel: SpongeBob und Plankton sind mal wieder in einem anderen Zimmer. Diesmal in einem Spielzimmer, wo man Karten spielt. Sie spielen Canasta. SpongeBob baut ein Kartenhaus und Plankton deckt eine Jocker-Karte auf.)

SpongeBob: „Sieh an Großmama, du hast schon wieder gewonnen. Heil dir, du große Canasta-Meisterin.“ (macht Karatebewegungen dazu)

(Plankton zerreißt die Jocker-Karte in zwei Teilen und legt sie ganz ruhig auf den Tisch hin.)

SpongeBob: (verdutzt) „Oma? Wird’s dir langweilig?“
Plankton: „Nein, ich hab’ langsam Hunger. Ich spür’ schon, wie die Magensäure die inneren Organe angreift. Ich könnt’ ein Walfisch essen!“
SpongeBob: „Tja… Was sagst du denn zu ’nem Krabbenburger?“
Plankton: (fröhlich, aber mit einer Großmutterstimme) „Wieso nicht?“ (beginnt leicht zu lachen)

(Planktons Lacher entwickelt sich jedoch zu einem fiesen, dämonischen Lachen. SpongeBob schaut einfach lächelnd zu.)

Plankton: (fängt sich wieder ein) „Ja, sehr gerne!“

Vor der Krossen Krabbe

(Plankton und SpongeBob stehen direkt vor der Tür.)

Plankton: „Öh, SpongeBob, würde es dir etwas ausmachen, wenn wir den Hintereingang nehmen? Ich bin ein wenig schüchtern unter Unbekannten.“
SpongeBob: (überlegt) „Hmm… Oma, gibt es öfter solche Fühler in unserer Familie?“
Plankton: „Was? Fühler? Aber nein!“ (zieht die Antennenn mit seinen Händen hinunter) „Ich, öhm…“
SpongeBob: (unterbricht Plankton, indem er lacht) „Oh-oh! Da ist jemand wirklich schüchtern.“ (geht mit Plankton zum Hintereingang) „Durch diese Tür geht eigentlich niemand außer mir und: Thaddäus!“

(Thaddäus öffnet die Hintertür, um den Müll hinauszubringen. Plankton schreit vor Schreck.)

Thaddäus: „Hör ’mal, bist du nicht schon ermahnt worden, an deinen freien Tagen nicht mehr hier rumzulungern?“
SpongeBob: „Ich führ’ doch nur meine Uromama zum Essen aus.“
Thaddäus: „Deine was?“
SpongeBob: „Meine Uromama!“ (zeigt mit seinen Händen auf einem leeren Platz am Boden, bemerkt das.) „Sie versteckt sich wohl. Sie hat ja gesagt, dass sie schüchtern ist.“
Thaddäus: (sarkastisch) „Natürlich… Pass ’mal auf. Ich versprech’ dir, Mr. Krabs nichts davon zu erzählen, dass ich dich gesehen hab’, wenn du mir versprichst, dass ich dich den Rest des Tages lang nicht mehr sehen muss.“

(Thaddäus wirft den Inhalt des Müllsacks in die Mülltonne, in die sich Plankton versteckt hält. Plankton ist in einem stinkenden Müllhaufen eingesperrt und kommt mit Müll umhült aus diesem Haufen heraus.)

SpongeBob: „Uuh, Omchen, da bist du ja! Ich hab’ mir schon Sorgen gemacht.“
Plankton: (mit Müll verschmiert) „Wieso denn? Mir geht’s doch gut, aber noch besser gäng’s mir in der Küche!“ (genervt)

In der Krossen Krabbe

(Plankton ist wieder sauber und er und SpongeBob gehen durch den Hintereingang in die Küche hinein.)

SpongeBob: „So, und hier sind wir nun!“
Plankton: (genervt) „Na endlich!“
SpongeBob: „Oma, ich gehe rasch nachsehen, ob die Toiletten auch sauber sind. Das sind so meine Pflichten an den freien Tagen.“
Plankton: „In Ordnung, ich bleib’ hier auf der Stelle stehen bis du zurückkommst. Auf keinen Fall schnüffle ich hier herum und such nach der Geheimformel oder, öh, sowas…“
SpongeBob: (lacht, während er spricht) „Ja…“ (hört auf zu lachen) „Öh, was?“
Plankton: „Nichts! Gar nichts! Geh nur!“

(SpongeBob geht, ohne etwas zu ahnen.)
(Plankton lacht fies, holt einen Ballon heraus und bläst ihn auf. Der Ballon soll eine „Uromama-Attrappe“ darstellen. Er befästigt den Ballon am Boden.)

Plankton: „Bin gespannt, ob mein Stellvertreter dich gut unterhält.“

(Plankton geht zum Abwasch, doch der Ballon löst sich vom Boden und schwebt Plankton hinterher. Plankton sucht die schmutzigen Teller ab. Währenddessen fliegt die Attrappe in den Abfluss, sodass nur noch der Kopf herausschaut. SpongeBob kommt wieder in die Küche)

SpongeBob: „Okay Omama, das wäre erledigt. Ich…“ (merkt, dass Plankton verschwunden ist) „Omama! Hm, vielleicht hat sie es ja doch ganz allein zur Kasse geschafft. Das wär’ ja toll. Was mir die Gelegenheit gibt, ein bisschen Geschirr zu spülen.“ (geht zum Abwasch-Bereich) „Das Krosse-Krabbe-Handbuch rät dazu den Müll-Schlucker zu betätigen, um etwaigen Restmüll rückstandsfrei aus dem Abfluss zu entfernen.“

(SpongeBob betätigt einen Schalter. Daraufhin wird alles, was im Abluss übrig bleibt, zerschreddert - darunter auch die „Uromama-Luftballon-Attrappe“.)

SpongeBob: „Klingt, als ob ’was stecken geblieben…“ (schaut nach unten zum Abfluss hinunter, schreit) „OMAMA‼“

(Die Attrappe wird in Fetzen gerissen. Plankton versteckt sich im Nachhinein in dem Abwaschbecken.)

SpongeBob: (weint) „Oh, ich kann gar nicht hinsehen! Mein… liebes… Doppelomchen!“ (nimmt ein Stück Fetzen und streichelt es) „Du warst so klein und verletzlich so wie - so wie ein… Luftballon.“
Plankton: „Hallo? SpongeBob? Ich bin hier!“
SpongeBob: (hat aufgehört zu weinen, hinaufschauend) „Omchen? Bist das wirklich du? Ist alles in Ordnung?“
Plankton: „Ja, mir geht es gut soweit. Ich fühle mich nur völlig zerschlagen. Es wär’ herrlich, wenn es hier in der Nähe ein kuschliges und sicheres Plätzchen gäbe so wie einen Safe zum Beispiel, wo ich mich ein wenig erhohlen könnte.“
SpongeBob: „Naja, es gibt hier schon einen Safe, in dem Mr. Krabs die Krabbenburgergeheimformel aufbewahrt, die Plankton ihm schon seit Jahren klauen will. Aber es stört ihn bestimmt nicht, wenn sich mein Omchen darin ausruhen will.“
Plankton: „Ja, wieso auch?“

(Szenenwechsel: SpongeBob hat Plankton auf die Hand genommen und öffnet den Safe.)

SpongeBob: „So, bitteschön! Ich schau’ später wieder vorbei.“

(SpongeBob legt Plankton in den Safe auf einem Bündel Geld hin und deckt ihn mit einem Geldschein zu.)

Plankton: „Ach ja, hier geht’s mir doch gleich viel besser.“ (tut so, als ob er eingeschlafen wäre)
SpongeBob: (flüstert) „Ich wünsch dir süße Träume, Omchen.“ (schließt die Safe-Tür)

(Plankton springt auf und lacht auf seine übliche Weise )

Plankton: „Süße Träume in der Tat du Doofschwamm, aber sie können sich auch in Albträume verwandeln: für Mr. Krabs.“ (lacht so laut, dass ihm das Gebiss aus dem Mund fällt) „Ich muss diesen Moment auskosten, weil ich mich einmal im Leben - einmal im Leben - richtig lebendig fühle!“

(Eine schrumpelige Hand hebt das Gebiss auf. Doch Plankton merkt davon nichts, weil er die Flasche, die die Geheimformel beinhaltet, umarmt.)

Planktons Großmutter: (böse) „Plankton!“

(Plankton schreit auf, als er seine Großmutter sieht.)

Planktons Großmutter: (nimmt ihm die Brille weg und setzt sie auf) „Du warst ein ausgesprochen ungezogener Junge!“
Plankton: (geniert) „Aber, aber, ich…“

(Planktons Großmutter reißt ihm die Perrücke weg und setzt sie sich auf.)

Plankton: „OMA! Aber ich kann doch…“

(Planktons Großmutter reißt ihm das Kleid weg. Plankton fühlt sich nakt.)

Planktons Großmutter: „Ich hab’ schon überall danach gesucht!“
Plankton: „Oma, ich kann das erklären!“
Planktons Großmutter: (packt Plankton an einer Antenne und zerrt in durch die Krosse Krabbe) „Das glaub’ ich dir aufs Wort, Plankton Junior. Du warst schon immer ein…“
SpongeBob: (unterbricht Planktons Großmutter, überrascht) „Omchen?“ (glücklich) „Du hast Plankton geschnappt! Lass mich raten, er hat versucht, die Geheimformel zu klauen? Richtig?“
Planktons Großmutter: (genervt) „Geh mir aus dem Weg, du Schwätzer-Schwamm. Ich hab’ schon genug ungezogenen Unfug erlebt für einen Tag.“

(Planktons Großmutter verlässt mit Plankton die Krosse Krabbe. Plankton schleift seiner Großmutter seufzend hinterher.)
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