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Helden beim Zelten (Episode)

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Helden beim Zelten
57b Episodenkarte-Helden beim Zelten.jpg

© Viacom

Episodennummer: 57b
Staffel/
Produktionsjahr:
3/2003
Originaltitel: The Camping Episode
Erstausstrahlung
USA:
17.07.2004
Erstausstrahlung
Deutschland:
23.09.2003
Vorherige Episode: Sommeranfang
Nächste Episode: Namenlos
Charaktere Synchronsprecher
SpongeBob Schwammkopf Santiago Ziesmer
Patrick Star Marco Kröger
Thaddäus Tentakel Eberhard Prüter
Seerhinozeros.jpg
„Ha! Nur gut, dass wir alle unsere „Anti-Seerhinozeros-Unterhosen“ anhaben, stimmt’s, Thaddäus?“
„Äh, wie?“

© Viacom

In der Episode Helden beim Zelten aus der dritten Staffel freut sich Thaddäus darauf, dass SpongeBob und Patrick campen gehen und er Ruhe vor ihnen hat. Doch sie campen unmittelbar vor SpongeBobs Haus.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Thaddäus freut sich auf sein Wochenende, denn SpongeBob und Patrick gehen campen und werden daher keine Gelegenheit haben, ihn zu ärgern. Er malt sich bereits aus, wie schön es doch wäre, wenn die beiden nie wieder zurückkommen würden. Doch kurze Zeit später hört er schon das Gelächter der beiden – aus unmittelbarer Nähe. Sie haben ihr Zelt 3 Meter vor SpongeBobs Haus aufgeschlagen. SpongeBob meint, dass der Platz egal sei, solange man sich draußen in der freien Natur befinde. Thaddäus lässt sich daraufhin überreden, mit ihnen zu zelten, da er nicht als Weichei gelten will, wenn er drinnen im Warmen liegt.
Allerdings entstehen schon beim Essen erste Streitigkeiten, die durch ein Lagerfeuerlied namens „Das Lagerfeuerlied-Lied“ von SpongeBob fortgesetzt werden. Als Thaddäus mit dem Klarinettenspiel anfangen will, schießt ihm SpongeBob einen Marshmallow in den Hals, um das Spielen zu verhindern, da es sonst einen Seebären anlocke. Thaddäus beantwortet dies mit schallendem Gelächter und absoluter Ungläubigkeit, auch dann noch, als sie ihm Wissenschaftsmagazine zeigen, die behaupten, Seebären würden existieren. Allerdings lässt er sich von den beiden alles aufzählen, was einen Seebären denn alles aufrege und was man auf jeden Fall nicht tun sollte, das einen Seebären-Angriff provoziere:

  • nie (schlecht) Klarinette spielen
  • nie eine Taschenlampe hin- und herschwenken („Taschenlampen sind ihre natürlichen Feinde!“)
  • nicht herumtrampeln („das reizt sie nur“)
  • auf keinen Fall Käse essen („im Ganzen, Scheiben sind okay“)
  • niemals einen Sombrero tragen, „der richtig doof aussieht“ (gerade reicht nicht, schief lockt ihn an, richtig doof ist es aber erst, wenn der Sombrero verkehrtherum getragen wird)
  • niemals Clown-Schuhe tragen
  • niemals einen Reif-Rock tragen
  • niemals Schreien wie ein Schimpanse!

Thaddäus akzeptiert alle diese Ratschläge, jedoch taucht er kurze Zeit später wieder auf, mit all diesen aufgezählten Dingen. SpongeBob und Patrick ziehen aus Angst einen Anti-Seebären-Kreis in den Staub, da dies ihrer Meinung nach das einzige Mittel sei, einen Seebären aufzuhalten. Thaddäus will den beiden allerdings beweisen, wie absurd die ganze Geschichte mit den Seebären ist und fragt, warum bisher kein Seebär gekommen sei, obwohl Thaddäus alles gemacht habe, um ein solches Tier anzulocken. SpongeBob vermutet, dass es daran liege, dass sein Sombrero noch nicht doof genug aussehe – und plötzlich steht ein echter, lebendiger Seebär hinter Thaddäus und greift ihn in kurzen Abständen mehrmals an. Thaddäus springt daraufhin zu SpongeBob und Patrick in den Kreis und der Seebär flüchtet. Doch Gott sei Dank war es ja nur ein Seebär, denn ein Seerhinozeros würde der Kreis nie aufhalten. Doch was lockt die an? Das Geräusch eines Seebären-Angriffs. Nur gut, dass SpongeBob und Patrick ihre Anti-Seerhinozeros-Unterhosen tragen. Doch Thaddäus hat solch eine Unterhose natürlich nicht an…

Trivia und Fehler

Thaddäus (l.) mit seinem Sombrero sowie
SpongeBob und Patrick © Viacom
  • Thaddäus mag gerne Schwedische Taschenkrebsbällchen, eine Parodie auf Schwedischen Hackbällchen (so genannte „Köttbullar“).
  • Diese Episode spielt sich an einem 25. Mai ab, denn Thaddäus zeigt am Anfang der Episode auf einen Kalender.
  • Diese Episode hat einen Gastauftritt in der Folge „Jäger des verlorenen Rupert“ von „Family Guy“. Peter schaut sie sich im Auto an. (siehe auch: Popkultur)
  • SpongeBob und Patrick zerstören am Ende des Lagerfeuerlieds ihre Instrumente. Dies ist eine Anspielung auf die englische Rockband The Who, die, besonders in den frühen Jahren, am Ende eines Auftritts ihre Musikinstrumente zerschlugen. Auch Jimi Hendrix zerstörte einmal seine Rockgitarre.
  • Thaddäus spielt auf seiner Klarinette das Lied „Kumbaya my Lord“.
  • Als Thaddäus ganz am Anfang ins Zimmer kommt, ist weit und breit kein Kalender zu sehen, kurz darauf jedoch schon.
  • Das ist das zweite Visit, welches nicht gezeichnet oder computeranimiert ist. Die Episode Die Geheimschachtel hat das erste Visit ohne Computeranimierung.
  • Patrick liest das Pseudoof-Wissenschaftliche Monatsheft.
  • Einige der vom Seerhinozeros ausgestoßenen Blasen bleiben bis zum Ende der Episode am Bildrand hängen.
  • Als Thaddäus versucht sein Zelt aufzubauen, reißt es versehentlich an der Oberseite ein. Aber als er dann gegen das Zelt tritt und es für kurze Zeit steht, ist nirgendwo ein Riss zu sehen.

Alle Charaktere

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Zitate

  • Thaddäus: „Meinst du einen von denen, die es gar nicht gibt?“
    SpongeBob: „Wie meinst du das?“
    Thaddäus: „DIE VIECHER GIBTS NICHT!“
    SpongeBob: „Nein, das siehst du falsch! Seebären sind eine Realität! Steht im Bikini Bottom Boten!“
    Thaddäus: (liest) „'Ich heiratete einen Seebären'?“
    Patrick: „Ja und im Pseudoof Wissenschaftlichen Monatsheft!“
    Thaddäus: (liest) „'Seebären existieren und Märchen sind wahr'? Das ist doch das dämlichste, das ich jemals gehört habe!“
    Patrick: „Na ja, vielleicht ist es dämlich, aber pseudoof ist es auch!“
  • SpongeBob: „Ich kannte mal einen, der kannte einen, der einen kannte, der einen kannte, der einen kannte, der einen kannte, der einen kannte, der kannte einen, der einen kannte, der einen kannte, der einen kannte, der einen kannte und der kannte den Cousin des einen!“
  • Patrick: „Taschenlampen sind ihre natürlichen Feinde!“
  • Thaddäus: „Seid ihr verrückt? So’n Kreis stoppt doch dieses Monster nicht! Ich renne lieber um mein Leben!“
    SpongeBob und Patrick: „Nein!!“
    (Der Seebär verprügelt ihn.)
    SpongeBob: „Nicht rennen! Seebären hassen das!“
    Thaddäus: „Danke für den Tipp! Dann werde ich wohl nach Hause humpeln…“
    SpongeBob und Patrick: „Nein!“
    (Der Seebär verprügelt ihn erneut.)
    SpongeBob: „Sie hassen humpeln noch mehr als rennen!“
    Thaddäus: „Tja, na dann…“
    (Der Seebär verprügelt ihn noch mal.)
    SpongeBob: „Übrigens, kriechen mögen sie auch nicht!“
    (Der Seebär verprügelt ihn.)
    Thaddäus: „Was hab ich denn diesmal gemacht?“
    SpongeBob: „Ich weiß nicht, er kann dich wohl einfach nicht leiden!“
    Patrick: „Tu so, als ob du jemand anders wärst!“
  • SpongeBob: „Ja, ich bin froh, dass es nur ein Seebär war, einen Seerhinozeros würde der Kreis nie aufhalten.“
    Thaddäus: „Und was lockt die an?“
    Patrick: „Das Geräusch eines Seebärenangriffs.“
(Neben den dreien schnaubt ein wütendes Seerhinozeros.)
SpongeBob: „Ha! Nur gut, dass wir alle unsere Anti-Seerhinozeros-Unterhosen anhaben, stimmt’s, Thaddäus?“
Thaddäus: „Äh, wie?“

Lieder, Mitschrift und Bewertung



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