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Episodenmitschrift: Hallo Bikini Bottom

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Revierkampf Hallo Bikini Bottom Extrem angespuckt



© Viacom

Charaktere:

In der Schneckenstraße

(Thaddäus steht am Fenster und trinkt seinen Kaffee.)

Thaddäus: „Vielleicht sollte ich ein wenig Klarinette üben.“

(Er holt seine Klarinette und fängt an zu spielen.)

SpongeBob: „Klingt gerade so, als ob Thaddäus ein wenig Klarinette übt, oder Gary?“

(Er dreht sich um, aber da ist kein Gary.)

SpongeBob: „Na, jedenfalls lasse ich ihn nicht so einfach alleine üben. Wie würde ich denn als Freund und Nachbar da stehen? (er holt seine Ukulele) Nicht so, wie ich es gern hätte.“

(SpongeBob macht sein Fenster auf und fängt an zu spielen. Nachdem Thaddäus es bemerkt, macht er ebenfalls das Fenster auf.)

SpongeBob: „Tag Nachbar.“

(Thaddäus wird wütend, da er nicht will, dass SpongeBob mitspielt. Nun spielen sie ein kleines Duett, bis Thaddäus’ Klarinette wegfliegt.)

Thaddäus: „Ich sollte wirklich …“
SpongeBob „Nochmal von vorne?“
Thaddäus: „An dem Tag, wo ich freiwillig meine Musikalischen Künste mit dir zusammen ausübe, wachsen mir Haare auf dem …“

(Er wird durch ein Klatschen unterbrochen.)
Colonel Carper © Viacom

Colonel Carper: „Also, echt mal, Kompliment, das war gut!“
Thaddäus: „Ach, und wer sind sie bitte?“

(Colonel Carper fängt an zu singen.)
Colonel Carper: Ich sag’ euch gerne, wer ich eigentlich bin:
Ich hab gute Ohren und hör’ ganz genau hin.
Und weil’s toll war, eure Musik zu hör’n,
Will ich die ganze Welt damit betör’n.
Mein Vorschlag an euch, der lautet ganz schlicht,
Und ich sag das ganz klar, ich seh’s als meine Pflicht,
Denn ich bin nicht nur euer Bewund’rer allein:
Ich will für eure nächste Tournee der Manager sein.
Die Visitenkarte von Colonel Carper © Viacom
Thaddäus: Träum ich oder ist’s wirklich wahr?
Colonel Carper: Colonel Carper heiße ich, und ich mach’ dich zum Star!
Dich und den Schwamm, so gut wie ihr beide seid,
bring’ ich ganz groß raus, darauf leist’ ich ’nen Eid.
D’rum kommt endlich in die Spur!
Die Flut ist da, wir geh’n auf Tour!
Für die Fahrt in die Welt der Musik wehen günstige Winde.
Doch mit ihr vor Millionen von Fans und dem Typ mit der Binde.
Alle sind schon hin und weg und sie schrei’n nach mehr.
Und schon schwebst du heran, denn Zugaben gibst du sehr.
Und den Rechen hab' stets dabei,
Bei Neptun, denn wir scheffeln Geld für drei.
Mr. Krabs: Hab’ ich richtig verstanden, dass es hier um Geld geht,
Mein Gehör ist äußerst fein, wenn’s um Bares sich dreht.
Thaddäus: Ja, um Geld geht es, doch viel wichtiger sind die Fans.
Nein, nicht die Apparate, die dir Kühlung zuweh’n,
Sondern die, die für ein Autogramm aufs Ganze geh’n.
(Schnürsenkelfisch: Bitte unterschreiben Sie hier!)
SpongeBob: Und es geht um uns zwei,
Denn das ist wichtig für mich.
Denn durch die Macht der Musik,
Werden wir zwei erst komplett.
Und sind dann vereint, 
Als ganz besond'res Duett.
D’rum kommt endlich in die Spur!
Die Flut ist da, wir geh’n auf Tour!
(Thaddäus: Äh, entschuldigen sie, könnte ich diese Tournee nicht auch als Solist bestreiten?)
(Colonel Carper: Hm, lass mich kurz darüber nachdenken… Auf keinen Fall! Glatt vergessen:)
Die Tour muss besteh’n,
Da gibt’s kein Verseh’n,
Aus ’nem Schlacks mit ganz schlechtem Atem
Und ’nem Schwamm mit flotten Fingerchen.
Thaddäus: Ein Traum, Schmerz umhüllt.
Ich weiß nicht, ist es Glück oder Verdruss?
Mr. Krabs: Entschuldigen Sie, Colonel,
Ich übernehm’ das ab jetzt, und Schluss.
Colonel Carper: Moment mal, ich hab das Paar mit dem Sparpotential entdeckt.
Und ich weiß auch, wie man weckt, was in den beiden steckt.
Man braucht ’nen Tourbus, Hallen, es muss richtig brummen.
Man braucht ’nen Roadie mit Muckis und Bauch.
Ich hab’ Ahnung von alldem, Konzertveranstaltungsmäßig.
Ihr habt keinen Plan, und keinen Schimmer auch.
Mr. Krabs: Danke für die tollen Tipps,
Ich glaube, Sie sollten jetzt geh’n,
Schönen Tag, viel Glück, auf Wiederseh’n!
Nun kommt endlich in die Spur!
Die Flut ist da, wir geh’n auf Tour!

Mr. Krabs: „Keine Müdigkeit vortäuschen, wir haben eine Tournee vorzubereiten!“

Vor Mrs. Puffs Bootsfahrschule

Mrs. Puff: „Der Ölwechsel bei dem Schulbusbootmobil ist echt ’ne Drecksarbeit!“

(Plötzlich setzt sich der Wagen in Bewegung.)

Mrs. Puff: „Hö, was soll denn das? Stop, du Dieb!

In der Krossen Krabbe

(Mr. Krabs kommt mit dem Bus angefahren.)

Mr. Krabs: „Morgen Thaddäus.“

(Er nimmt sich die Lautsprecheranlage und reißt sie von der Säule.)

Mr. Krabs: „Tourbus, Verstärkeranlage gecheckt! Jetzt brauch ich nur noch einen Roadie. Bloß wo in Neptuns Netz finde ich so einen?“

(Patrick kommt die Tür mit einem Boot herein.)

Patrick: „Irgendjemand hat das Ding da auf dem Parkplatz liegen gelassen.
Mr. Krabs: „Roadie! Gecheckt.“ (er hakt ab)

Im Tourbus

Mr. Krabs: „Meine Herren, da wären wir. Unser erster Gig! All die Fische da draußen stehen Schlange, weil sie euch sehen wollen.“
Thaddäus: „Hört sich an wie ein Haufen Unsinn.“
Mr. Krabs: „Na dann, Roadie, lad den Unsinn aus.“

(Patrick und Mr. Krabs steigen aus.)

Vor dem Tourbus

Patrick mit einem Lautsprecher © Viacom

Patrick: „Wo soll denn das hin, Herr Manager?“

(Patrick hält ihm die Lautsprecheranlage hin.)

Mr. Krabs: „Irgendwo halt.“
Patrick: „Und was ist damit?“

(SpongeBob kommt auch aus dem Bus.)

SpongeBob: „Hey, schaut mal, da sind Ned und die Nadelfische!“

(Ned und die Nadelfische steigen aus und man hört die Fans. Plötzlich bemerkt Colonel Carper Mr. Krabs.)

Colonel Carper: „Na, wen haben wir denn da? Das ist doch der Kerl, der meine Band weggeschnappt hat. Ich hoffe, Sie wollen mir diese Band nicht auch noch klauen, denn dieses Mal wäre ich vorbereitet.“
Mr. Krabs: „Tja, das ist sehr interessant, Colonel Carper, aber im Moment sind meine Band und ich auf Welttournee. Und heute Abend sind wir Vorgruppe von Ned und den Nadelfischen. (Colonel Carper lacht) Was ist daran denn so komisch?“
Colonel Carper: „Na, Sie selbst! Und die Tatsache, dass Sie sich einbilden, auch nur einen Funken Ahnung vom Managen einer Musiktournee zu haben.“
Mr. Krabs: „Wir haben einen Tourbus, eine Verstärkeranlage, einen Roadie…“
Colonel Carper: „Das nennen sie einen Tourbus? Das nennen sie eine Verstärkeranlage? Und das ist kein Roadie, das sind Roadies! (Colonel Carper zeigt hinter Mr. Krabs, welcher sich vor den Roadies erschreckt) Passen Sie mal auf. Ich lasse euch vor Ned und den Nadelfischen auftreten — unter einer Bedingung: Meine Roadies dürfen eure Verstärkeranlage manipulieren und bei eurem Soundtrack in die Luft jagen!“
Mr. Krabs: „Moment mal, was kostet mich das?“
Colonel Carper: „Oh, das gibt’s ganz umsonst.“
Mr. Krabs: „Geht klar.“

(Die beiden schütteln sich die Hände)

In der Halle

(Thaddäus steht auf einer Bühne und probt.)

Mr. Krabs: „Ok, Herr Thaddäus, noch mal von vorn. (Thaddäus spielt und die Verstärkeranlage explodiert) Ach, verfischt.“

(Colonel Carper lacht.)

Colonel Carper: „So, jetzt haben sie gar keine Verstärkeranlage mehr! Ganz im Gegensatz zu mir, da ich diese gesamte Lautsprecherwand hinter mir mein Eigen nenne. Jetzt ist ihre komplette Tournee am Ende! (Colonel Carper lacht sich kaputt) Also ehrlich, das ist zu komisch.“

(Mr. Krabs rollt, ohne dass es Colonel Carper merkt, die gesamte Lautsprecherwand weg.)

Im Tourbus

SpongeBob: „Das war wirklich nett von Colonel Carper, dass er uns seine gesamte monströse Lautsprecherwand geliehen hat. Das muss man schon sagen.“
Mr. Krabs: „Na ja, hier ist auf jeden Fall unser erster Gig!“

(Mr. Krabs fährt zum Algenmarkt.)

Thaddäus: „Treten wir etwa in einem Supermarkt auf? Fahrer, kehren sie sofort um, diese Tour ist abgesagt. Fahren sie zurück zur Krossen Krabbe.“
Mr. Krabs: „Tut mir leid, aber das ist physikalisch unmöglich.“
Thaddäus: „Wieso?“
Mr. Krabs: „Weil sie nicht mehr da ist, wo sie war.“
SpongeBob: „Sie ist nicht mehr da? Wo ist sie denn hin verschwunden?“
Mr. Krabs: „Ich hab’ sie versetzt, um Geld für die Tournee aufzutreiben.“

(SpongeBobs Ohren platzen.)

SpongeBob: „Sie haben was?!“
Mr. Krabs: „Ist schwer zu glauben, ich weiß. Mir blutet das Herz, wenn ich mein Mädel denke, wie es einsam im Schaufenster von einem dreckigen Pfandleiher steht und jedem herumirrendem Horst schutzlos ausgeliefert ist.“

(Man sieht Plankton pfeifend eine Straße entlang laufen, bis er plötzlich die Krosse Krabbe in einem Schaufenster entdeckt.)

Plankton: „Heiliger Hamburger-Stand! Ab nach Hause, die Brieftasche holen!“
Thaddäus: „Es ist nicht einmal mein Restaurant und dennoch bedau’re ich diese Entscheidung.“
Mr. Krabs: „Hey, hört mal auf, euch Sorgen zu machen, da hinten. Durch den Erfolg, der vor uns liegt, können wir uns zehn Krossen Krabben kaufen, wenn wir nur wollen.“

Im Algenmarkt

(Thaddäus und SpongeBob befinden sich nun im Algenmarkt.)
Ein Kunde, der seine Brezel später als Instrument benutzt © Viacom

Thaddäus: „Und eins, und zwei, und eins, zwei, drei, vier. (Die beiden beginnen zu spielen. Im Laufe des Vorspiels machen auch die Anwesenden mit.) Dankeschön, wir danken Ihnen vielmals! Wie bitte? Gar, kein Applaus?“

Mr. Krabs im Gespräch mit dem Supermarkt-Manager © Viacom

Mr. Krabs: „Was für ein schwungvoller Vortrag!“
Supermarkt-Manager: „Ja, das kann ich nur bestätigen.“
Mr. Krabs: „Freut mich, dankeschön, äh, Supermarkt Manager.“
Supermarkt-Manager: „Bitteschön.“ (reicht Mr. Krabs einen Zettel)
Mr. Krabs: „Was ist das? Der Gagenscheck?“
Supermarkt-Manager: „Nein, das ist eine Rechnung.“
Mr. Krabs: „Was?“

Vor dem Altersheim Schattige Gässchen

Thaddäus: „Das ist jetzt aber ein Witz, oder? Wir treten in einem Alterheim auf?“
Mr. Krabs: „Ach, mach dir keine Sorgen deswegen, die alten Knacker machen gern mal Party.“
Thaddäus: „Oh ja, wie fast nicht mehr von dieser Welt. Hahaha, ein Schnitterscherz.“

Im Schattigem Gässchen

(Bevor die beiden mit ihrem Spiel beginnen können, werden die älteren Leute in Rollstühlen von Pflegern geschoben.)

Thaddäus: „Zwei, drei, vier. (wird unterbrochen) Zwei, drei, vier.“

(Die beiden spielen, bis einer der älteren Fische sich kurz darauf beschwert.)

Alter orangefarbener Fisch: „Zu laut. Ihr spielt viel zu laut!“
SpongeBob: „’Tschuldigung, Sir.“
Thaddäus: (flüstert) „Okay, zwei, drei, vier.“
Alter orangefarbener Fisch: „Zu laut, das ist immer noch zu laut! (die beiden spielen noch leiser) Das ist immer noch zu laut! (sie geben überhaupt keinen Mucks mehr von sich) Das ist immer noch zu laut! (sie legen ihre Musikinstrumente auf den Boden und heben die Hände) Viel zu laut! (Thaddäus und SpongeBob verlassen rückwärtsgehend das Altersheim) Das ist zu laut!“

Wieder im fahrenden Tourbus

Thaddäus: (aufgebracht) „Supermarkteröffnung, Altersheime, was kommt wohl als Nächstes? Ein Kindergeburtstag? (sie halten an und es bewahrheitet sich) Es wird immer schlimmer, nun spielen wir auf einer Kinderparty! Also wenn das die Art und Weise ist, wie diese Tournee von Statten geht, muss ich für meinen teil — (er schreit abrupt, da er von einer kleinen Sprotte gepikst wird) Ich bin kein Eselsfisch!“

(Wieder im fahrenden Tourbus.)

Thaddäus: „Mr. Krabs, wie weit ist es denn noch, bis zum nächsten Ort?“
Mr. Krabs: (auf eine Karte blickend) „Ähm, (wirft die Karte weg) also weit kann’s nicht mehr sein. Eigentlich sind wir sogar schon dort.“ (man sieht ein Schild, auf dem steht: „ORTSEINGANG NÄCHSTER ORT BEVÖLKERUNGSZAHL 2467“)
Thaddäus: „Wenn dieser Auftritt auch nur annähernd so entsetzlich ist, wie die anderen, dann wird’s mein letzter sein! (sie kommen bei der Elektromarkt-Außenstelle an) Ja, was zum …? Elektromarkt-Außenstelle? Auf Wiedersehen.“ (versucht aus dem Bus zu gehen, wird jedoch von Mr. Krabs gehindert)
Mr. Krabs: „Das ist nicht unser Auftrittsort.“
Thaddäus: „Ach ja? Wo ist er dann?“
Mr. Krabs: (schweißtriefend) „Der ist — ähm — ähm … (eine Menge geht versammelt zu einem Stadion, wohin die drei auch blicken, auf dem Schild steht: „NED AND THE NEEDLEFISH TODAY“) Tja, der ist offensichtlich gleich da drüben. (sie kommen an und steigen aus) Ihr drei kommt ja sicher erst mal auch ohne mich zurecht. Ich hab’ da noch einige sehr wichtige Tournee-Manager-Geschäfte zu erledigen.“
Thaddäus: „Moment, ist das mal wieder einer ihrer billigen Tricks?“

(Mr. Krabs fährt ohne Antwort zum Ortseingang-Schild und sabotiert es, sodass Ned und die Nadelfische zur Elektromarkt-Außenstelle fahren.)

Nadelfisch: „Hey, guck mal. Ned und die Nadelfische, nächste Ausfahrt.“
Ned: „Wow, das ist wie ’n Zeichen von so was wie ’nem Zeichen. Wow, wusste gar nicht, dass wir schon so tief gesunken sind.“

Im Stadion

(SpongeBob und Thaddäus warten hinter der Bühne des Stadions auf ihren Einsatz.)

SpongeBob: „Ist das nicht das sensationellste Erlebnis in deinem ganzen Leben?“ (stimmt seine Ukulele)
Thaddäus: „Ja, ich hätte nie gedacht, einmal vor so vielen Fans aufzutreten.“
SpongeBob: „Oh, sind heute mal Leute gekommen?“
Thaddäus: „Hast du das nicht g’rade gemeint? (der Vorhand geht auf und die Zuschauer rufen „Ned und die Nadelfische“) Ha, lass das tief in dich ’rein, Thaddel, das belebt doch enorm, nicht wahr? Moment, was soll das? Warum rufen die alle ‚Ned und die Nadelfische‘?“
SpongeBob: „Ach was, du musst nur richtig hinhören. Sie rufen ‚Thaddäus und SpongeBob! Thaddäus und SpongeBob! (das Scheinwerferlicht und das Mikrofon gehen an) Thaddäus und SpongeBob! Thaddäus —‘“
Harold: „Die sehen aber nicht aus wie Ned und die Nadelfische.“

(Sie werden von der wütenden Zuschauermenge ausgebuht.)

Thaddäus: „Wartet, ich weiß, weshalb ihr hier seid! (die beiden spielen) Na?“
Harold: „Jagt sie von der Bühne!“
Thaddäus: „Oh, oh.“

(Während Thaddäus und SpongeBob von den Zuschauern überrannt werden, geben Ned und die Nadelfische in der Elektromarkt-Außenstelle ein Konzert.)

In der Elektromarkt-Außenstelle

Die Elektromarkt-Außenstelle © Viacom

Bert: „Entschuldigung, können sie mir sagen, wie das Messgerät hier funktioniert?“
Ned: „Äh, er kann das vielleicht.“ (zeigt an einen grünen Nadelfisch)
Bert: „Danke.“

(Der Kunde geht zum grünen Nadelfisch)

Vor dem Stadion

(Colonel Carper kommt zu Mr. Krabs)

Colonel Carper: „Mr. Krabs!“

(Mr. Krabs setzt sich einen Schnurrbart auf)

Mr. Krabs: „Kennen wir uns?“
Colonel Carper: „COLONEL CARPER!“
Mr. Krabs: „Waren wir zusammen bei der Marine?“
Colonel Carper: „Nein, das waren wir nicht.“
Mr. Krabs: „Oh, das ist gut. Einen Moment dachte ich schon, ich hätte da noch“
Colonel Carper: „Ihre Tricks und Gaunereien haben jetzt ein Ende! Oh ja und darüber hinaus können sie sich auf einen Anruf meines Anwalts freuen, denn ich werde sie auf jeden einzelnen Cent verklagen.“

(Die Roadies schieben die Lautsprecheranlage weg)

Mr. Krabs: „Moment mal, wo wollt ihr denn mit euer eigenen Anlage hin?“
Patrick: „Vielen Dank noch mal, Jungs. So nette Kerle wie die trifft man nicht mehr so oft heutzutage. Sie haben sogar das Tourbusbootmobil für uns umlackiert.“

(Dann kommen Thaddäus und SpongeBob angerannt)

SpongeBob: „Mr. Krabs!“
Mr. Krabs: „Wie war der Auftritt, Min Jung?“
SpongeBob: „Alle waren außer Rand und Band.“
Thaddäus: „Im Grunde sind sie das immer noch.“

(Eine Menge wütender Fische kommen angerannt)

Mr. Krabs: „Schnell, rein in den Bus.“

(Die Band geht in den Bus)

Im Tourbus

Thaddäus: „Tja, wenigstens war es keine komplette Zeitverschwendung. Obwohl, eigentlich war es das doch.“
Mr. Krabs: „Die gute alte Krosse Krabbe werde ich nie wieder sehen.“

(Er fängt an zu heulen)

SpongeBob: „Mr. Krabs!!“

(Der Tourbus fährt einen Abgrund runter und ein Reifen ist geplatzt)

Irgendwo

Mr. Krabs: „Sieht gut aus, meine Herren. Außer einem platten Reifen ist alles heil. Patrick, hol den Ersatzreifen!“
Patrick: „Äh, geht leider nicht.“
Thaddäus: „Was soll das heißen ‚Es geht nicht‘?“
Patrick: „Na ja, ich…”
Thaddäus: „Nein, warte, lass mich raten: Du hast den Ersatzreifen gegessen!“
Patrick: „Tja, äh, du bist gut im Raten.“

Knabberreifen © Viacom

SpongeBob: „Also echt… Frag doch einfach mich, du weißt, ich habe immer eine Tüte Knabberreifen als kleinen Snack dabei. Jetzt habe ich selbst Appetit gekriegt. (isst einen Knabberreifen) Thaddäus? Die sind ohne Fett.“
Thaddäus: „Mr. Krabs, ich möchte jetzt Geld für ein Taxi.”
Mr. Krabs: „Aber Mr. Thaddäus…“
Thaddäus: „Kein ‚Aber‘, ich will nach Hause. Also drücken Sie mir Geld in die Hand, damit ich…“
Mr. Krabs: (weinend) „Aber ich habe doch gar kein Geld mehr! Keinen einzigen Dollar! Alles ist weg! Und die Krosse Krabbe ist auch weg!“
Thaddäus: „Dann lauf ich eben nach Hause.“
SpongeBob: „Thaddäus, warte doch. Du kannst nicht gehen, die Krosse Krabbe braucht uns jetzt mehr als je zuvor!“
Thaddäus: „Was die Krosse Krabbe braucht, ist mir so was von egal. Geh mir aus dem Weg.“

(Er läuft in einen Kaktus)

SpongeBob: „Geht’s dir gut, alles okay?“
Thaddäus: „Lass deine Finger von mir!“

(Er läuft in zwei weitere Kakteen)

SpongeBob: „Ja, aber…“
Thaddäus: „Nein.“

(SpongeBob geht traurig auf den Tourbus und setzt zu einem Lied an)
SpongeBob: Thaddäus, mach nicht einfach Schluss,
Und schau doch mal in dich hinein.
Was für ’ne gute Band könnten wir sein.
Bitte, oh geh’ nicht, geh’ nicht nach Haus'.
Nein, denn dies war noch nicht der Schlussapplaus.
Nein nein nein, nö nö nö, ’ne ne ne. Geh geh geh nicht und
Gib niemals auf!
Gib keinesfalls auf!
Wir lassen Mr. Krabs nicht Bankrott geh’n!
Nein, das darf nicht gescheh’n!
Darum gib nie auf!
Thaddäus: Ich hätt's wissen müssen,
Dieser Plan war ein schlechter Scherz.
SpongeBob in der Nähe
Ist schlecht für mein Herz.
Und das ist nicht mal das Schlimmste:
Supermärkte, Seniorenheime,
Kindergeburtstage auch.
Die Musikkarriere scheint zu Ende
Und ich steh' auf dem Schlauch.
Ich geb' auf!
's hat keinen Zweck!
Ich geb' auf!
Mr. Krabs muss dann wohl Bankrott gehen.
Es wird gescheh’n.
Ja, denn ich geb' auf!
SpongeBob: Siehst du’s nicht?
Mr. Krabs braucht uns ganz dringlich.
Der große Erfolg, er steckt in uns drin.
Du und ich finden darin uns'ren Sinn.
Ich versprech’s, ich verdrück diese Träne mir.
Thaddäus: Während ich langsam ganz schön frier
Und noch 400 Meilen bis zu Hause sind's von hier.
Und die Füße schmerzen, ojemine.
Die Tentakelitis ist schlimmer denn je.
Oh, ich geb's jetzt besser auf, diese ganze Aufgeberei,
Ich spiel jetzt wieder, ich bin dabei.
SpongeBob: Und ich spiel mit, ja ich bin mit dabei!
Duett: Atme tief ein und hör' nur auf dein Gefühl
Und sage, was du willst, mit einem Spiel!

Thaddäus: „Wow, das war eigentlich ziemlich gut.”

(Es ertönt eine laute Menschenmenge)

Harold: „Abgefahren!“
Gustav: „Fantastisch!“
Mr. Krabs: „Unglaublich. Sie haben tatsächlich Publikum angelockt. All diese Leute sind mitten in die Wüste gepilgert und das nur wegen Thaddäus und SpongeBob.“
Patrick: „Oder sie sind wegen des Meteroritenschauers hier, der grade in Höhe des Polarlichts niedergeht und ein atemberaubendes einmaliges Ereignis erzeugt!“
Mr. Krabs: (an einem Verkaufsstand) „Dankeschön, beehren Sie uns bald wieder.”

(Er nimmt die Kasse und wirft sie in einen Sack)

SpongeBob: „Sieh nur, da kommt Mr. Krabs. Wir hatten gerade einen Auftritt vor einer Menge jubelnder Fans!“
Mr. Krabs: „Schön für euch! Ich habe so viel Geld verdient und ich weiß gar nicht, was ich damit tun soll.“
Thaddäus: „Na ja, sieht aber so aus, als ob sie es wüssten.“
Mr. Krabs: „Wer?“

(Man sieht eine lange Warteschlange)

Mr. Krabs: (liest vor) „Wer noch Geld von Mr. Krabs bekommt, bitte hier anstellen. (schluckt)“
Jacques Cousteau: „Eine lange wütende Warteschlange später.“
Colonel Carper: „Tja, wen haben wir denn da? Sieht aus, als ob Sie allmählich am Ende wären. Sowohl im Übertragenen, als auch im Wortsinn.“
Mr. Krabs: „Wofür wollen sie denn mein Geld?“
Colonel Carper: „Tja, mal sehen: Beschädigte Verstärkeranlage, entgangene Einnahmen und überhaupt einfach so halt.“
Mr. Krabs: „Ich schulde Ihnen keinen Cent!“
Colonel Carper: „Nein, denn Sie schulden mir sogar ’ne Million Cent. Roadies, es wird Zeit, was einzusammeln.“
Mr. Krabs: „Was einzusa…“

(Die Roadies schütteln das gesamte Geld in die Hose von Colonel Carper)

Colonel Carper: „Vielen Dank, meine Herren, unsere Arbeit hier ist erledigt!“

Vor dem Pfandleihhaus

(Mr. Krabs weint, SpongeBob steht daneben)

Mr. Krabs: „Tja, Krosse Krabbe. Ich muss dir ‚Lebe wohl‘ sagen. (weinend) Wieso nur? Wieso?“
SpongeBob: „Nicht weinen, Mr. Krabs. Hier, das ist das Geld für Garys Studium, wenn Ihnen das… (Mr. Krabs reißt ihm das Sparschwein aus der Hand) …hilft.“

(Mr. Krabs hebt die Krosse Krabbe auf sein Bootmobil)

Mr. Krabs: „So, bist du bereit, zu tun, was wir am besten können?“
SpongeBob: „Ich bin bereit!“
Mr. Krabs: „So ist min Jung.“

(Sie fahren weg. Währenddessen kommt Plankton mit einer Schubkarre voll Geld)

Plankton: „Hallo, mein Herr. Ich würde gerne die Krosse Krabbe erwerben, die Sie hier in Ihrem… Hä, was? Wo ist sie denn?“

Der Taco-Stand im Schaufenster © Viacom

Besitzer: „Das tut mir leid, mein Herr, die habe ich gerade verkauft. Aber ich hätte diesen kaum benutzten Taco-Stand hier.“

(Plankton schaut verdutzt)
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