Episodenmitschrift: Thaddäus, der Riese

Version vom 17. März 2010, 17:34 Uhr

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Charaktere

• Thaddäus
• Patrick
• SpongeBob
• Eugene Krabs
• Fische

In Thaddäus' Haus

(Thaddäus schläft, erwacht, steht auf, stellt sich vor den Spiegel, summt.)

Thaddäus: „Mein lieber Tintenfisch, du bist einfach … perfekt!“

Vor Thaddäus' Haus

(Geht vor sich hin summend zur Tür hinaus mit einer Gießkanne in den Garten)

Thaddäus: (erschrocken und traurig) „Ach so ein Unglück, mein Seetangbeet ist ja völlig verwelkt! Aber keine Angst Kinder, ich hab da was um euch wieder aufzumuntern! (zieht Seetangdünger hinter der Gießkanne hervor) Schön stillhalten“

(Thaddäus sprüht Dünger auf Seetang, dieser richtet sich wieder auf, Blumen spriessen. Thaddäus riecht am Seetang, plötzlich steht Patrick vor ihm.)

Patrick: „Hübsche Blümchen hast du, Nachbar!“
Thaddäus: (schreit) „Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah! Patrick!“
SpongeBob: „Und SpongeBob!“
Thaddäus: „Was habt ihr zwei hier zu suchen?“
SpongeBob: „Patrick hilft mir dabei, gute Taten zu vollbringen, wie dein Seetangbeet zu stutzen!“

(Patrick nimmt sich ein Büschel des Tangs, isst ihn auf und rülpst er Thaddäus an.)

Thaddäus: (brüllt) „Friss nicht meinen Seetang!!!“ (schiebt Patrick und SpongeBob weg)
Patrick: „Okay, Okay, ist ja gut, da will man mal Hilfsbereit sein und dann … ess ich ersatzweise diese Kugel Schokoladeneis.“
Thaddäus: „Na so was, darf ich das so verstehen dass du gerne Eis isst, Patrick?“
Patrick: (nachdenklich) „Hmmm … Ja!“
Thaddäus: „Dann gibts gleich mehr davon!“ (sprüht von seinem Seetangdünger auf das Eis, das Eis wächst) Patrick: (fällt hin) „Ooooh!“
Thaddäus: (lacht) „Willst du das Eis immer noch haben?“
Patrick: „Oh ja natürlich, danke Thaddäus! (zu SpongeBob) He, willst du auch was abhaben? Der letze an der Waffel ist 'ne olle (unverständlich)!“

(Die beiden lecken an dem Eis und bespritzen dabei Thaddäus mit Speichel.)

Thaddäus: (wütend) „Seid ihr nun bald fertig?“

(Patrick und SpongeBob haben das Eis aufgegessen.)

Patrick: „Fertig!“
SpongeBob: „Wow, also ich hätte auch gern ein Fläschchen von diesem Düngemittelzeug!“
Patrick: (nimmt Thaddäus die Düngerflasche aus der Hand.) „Hier hast du, bitte sehr!“
Thaddäus: „Heh!“
SpongeBob: „Dankeschön, mein lieber. Weißt du, meine Schuhe drücken heute ein wenig! (sprüht Schuhe ein, Schuhe wachsen) Ah, bequem und geräumig“
Patrick:(nimmt SpongeBob die Düngemittelflasche aus der Hand) „ Willst du deinen Dingsda-Saft zurück?“
Thäddäus:(gestikulierend) „Wie kommst du darauf? Ich hab' ja nur bezahlt dafür und ich möchte ihn dir doch nicht vorenthalten“
Patrick: „Okay.“
Thaddäus: (versucht Patrick die Flasche zu entreißen): „Gib her.“
Patrick: „Du hast doch gesagt du willst ihn nicht.“
Thaddäus:“Na schön, dann verwendet ihn doch einfach für eure guten Taten.“
SpongeBob: „Hey, das ist wirklich 'ne tolle Idee.“
Patrick: „Ja! Ich zuerst!“ (sprüht Thaddäus' Nase mit Dünger an, Nase wächst)
Thaddäus: (schreit) „Ah! Was soll das, du Idiot?“
Patrick und SpongeBob: (fasziniert) „Oooh.“
Patrick: „Deutlich besser als vorher, findest du nicht auch?“
SpongeBob: „Oh ja, bin voll und ganz deiner Meinung. Auf gehts, mein Freund, lassen wir gute Taten für uns sprechen.“
Patrick: (erfreut) „Yeah“ (rennt fort)

(SpongeBob springt aus seinen Schuhen und folgt Patrick.)

Thaddäus: (erbost) „Hey, kommt gefälligst zurück und bringt meine Nase wieder in Ordnung!“

Vor SpongeBobs Haus

SpongeBob: (zu Gary) „Hey Gary, dein Schneckenhaus sieht irgendwie geschrumpft aus.“
Gary: „Miau“ (verschwindet schnell im Schneckenhaus)
SpongeBob: (sprüht das Schneckenhaus ein, es wächst) „So, jetzt hast du genug Platz da drin“

(SpongeBob und Patrick rennen weg.)

Gary: (kommt aus Schneckenhaus hervor) „Miau“
Thaddäus: (kommt angelaufen) „Aha, sie sind also hier entlang.“
Gary: „Miau.“ (mehrmals)
Thaddäus: „Ach ja, hör mir auf.“
Gary: „Miau.“ (versucht angestrengt, davonzukriechen)

Auf der Straße

(SpongeBob und Patrick verstecken sich hinter einem Stein, Mr. Krabs läuft pfeifend die Straße entlang, er wirft einen Penny in die Luft.)

Spongebob: „Da ist er ja.“
Patrick: „Mach dich bereit.“
SpongeBob: „Auf zur guten Tat.“

(Patrick saugt SpongeBob mit seinem Bauchnabel ein, er katapultiert ihn in die Luft, SpongeBob besprüht Mr. Krabs' Penny mit Düngemittel, der Penny wird riesig und fällt auf Mr. Krabs hinab, Mr Krabs schreit.)

SpongeBob: (landet auf dem Boden) „Bitteschön, Mr. Krabs, sie wollten doch schon immer mal das ganz große Geld.“

(Buhendes Publikum wird eingeblendet.)

SpongeBob: „Die gute Tat ist vollbracht. Ich bat um keine Belohnung.“
Patrick: „Du bist ein Heilliger mein Freund, ein Heilliger!“
SpongeBob: „Ja und das ist eine Bürde die ich zu tragen habe. Doch die Zeit verinnt und es sind gute Taten zu vollbringen.“
Patrick: „Oh ja, zum Beispiel, äh, Dingenskirchen.“
SpongeBob: „Ehm, ach ja, das Dingenskirchen von damals.“
Patrick: „Nein, nein, das Andere, äh … „
SpongeBob und Patrick: „Ehm, äh, äh …“
Thaddäus: (kommt angerannt, schlägt SpongeBob auf den Kopf) „SpongeBob! Hey, seht nur was ihr mir angetan habt! Ihr bringt meine Nase wieder in Ordnung oder ihr hört von meinem Anwalt!“
SpongeBob: „Bist du dir ganz sicher?“
Patrick: „Ja, dann wärst du ja wieder hässlich.“
Thaddäus: „Ja, ich bin mir ganz sicher!“
SpongeBob: „Hmmm, wie bekommen wir das wieder in Ordnung?“
Patrick: „Halt' einfach die Flasche mit dem Kopf nach unten, vielleicht kehr sich dann die Wirkung um.“
SpongeBob: (dreht Flasche um) „Was für ein brillianter Gedanke!“ (besprüht Thaddäus' Nase)
Thaddäus: „Nein, warte bloß … (Nase beginnt zu wachsen, schreit) Aaaaah.“
SpongeBob: „Klappt nicht.“
Patrick: „Versuch's einfach nochmal.“
SpongeBob: „Hmmm, ich ergreif' besser Ausgleichsmaßnahmen. Zuerst ein größerer Kopf.“ (besprüht Thaddäus' Kopf, dieser wächst ebenfalls)
Thaddäus: (hustet) „Aaaah!“
Patrick: „Aber jetzt ist sein Rumpf zu klein.“
SpongeBob: „ Ja, der ist viel zu klein.“ (hebt Thaddäus' Nase an und besprüht seinen Bauch)
Patrick: „Arme sind noch zu kurz.“

(SpongeBob besprüht Thaddäus' Arme.)

Patrick: „Beine sind auch zu kurz.“

(SpongeBob besprüht die Beine und alles was Patrick erwähnt.)

Patrick: „Anderer Arm … Füße zu klein … Zähne … Bauchnabel. (küsst seine Hand) Perfecto!“
Thaddäus: (sieht entstellt aus): „Ich sehe grauenvoll aus!“ ( verspritzt Tinte)
SpongeBob und Patrick: (husten) „Er hat die Tinte.“
Thaddäus: „Entschuldigt meine Anatomie! Was passiert denn nun?“ (er wächst, sieht wieder normal aus)
SpongeBob und Patrick: „Wow, Klasse!“
Thaddäus: „Was habt ihr mit mir angestellt?“
Patrick: (hebt Hand) „Ich weiß, ich weiß, äh, aus dir ein Monster gemacht.“
SpongeBob: „Und 'nen Riesen.“
SpongeBob und Patrick: „Ein riesiges Monster!“ (beide heben die Arme)
Thaddäus: „Ich will aber kein riesiges und schwerfälliges Monster sein! (Hebt Patrick und SpongeBob hoch) Was soll ich denn jetzt tun?!“
SpongeBob: „Ganz einfach! Wir spielen schwerfälliges Riesenmonsterfangen!“
Patrick: „Und du bist als Erster!“
SpongeBob:(hebt die Arme) „Und wir rennen weg und kreischen wie die Verrückten!“

(Thaddäus lässt die beiden fallen)

SpongeBob: „Und jetzt versuch uns zu fangen, Riesenmonster Thaddäus!“

(SpongeBob und Patrick rennen lachend davon)

Thaddäus: „Halt, ihr beiden, stehen bleiben, ja?!“ (rennt los)
SpongeBob (schreit): „Aaaah! Macht riesig Laune.“
Patrick (schreit ebenfalls): „Aaaah! Ja, ganz großen Spaß, wir sollten das ,Aaaah' öfter machen.“

In der Stadt

SpongeBob und Patrick (rennen schreiend durch die Stadt): „Aaaah!“

(Thaddäus rennt durch die Stadt, Fische schreien, Frau ,kurbelt' ihr Kind an, setzt sich drauf und fährt davon, Boot ,kracht' in Haus)

Einwohner: „EIN MONSTER!!!“

(Mittelalterliche Fische rennen Thaddäus mit Mistgabeln und Fackeln hinterher, Zeitung lesender Bewohner holt Fackel aus Aktentasche und rennt dem Mob hinterher, Thaddäus greift sich SpongeBob und Patrick)