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Episodenmitschrift: Krabbenburger Blues

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Schicker wohnen Krabbenburger Blues Ohne einen Penny



Krabbenburger Blues © Viacom

Charaktere


Im Gefängnis

Plankton ist entkommen © Viacom
(Zwei Polizisten gehen an Gefängniszellen vorbei)

Sicherheitsdienst: „Und das ist der Hochsicherheitstrakt. An deinem ersten Tag darfst du gleich mal unseren wichtigsten Häftling kennen lernen. Er ist zu gefährlich um ihn bei den anderen unterzubringen.“

(Beide sind an einer einzelnen Gefängniszelle.)

Polizist: „Warum? Hat er ’ne Bank ausgeraubt?“
Sicherheitsdienst: „Nein, schlimmer. Er hat versucht die Krabbenburgerformel zu stehlen.“
Polizist: (verwirrt) „Oh, okay.“
Sicherheitsdienst: „Und deswegen ist hier diese Keiner-kommt-durch-15-cm-dicke-Stahltür,… (klopft gegen die Tür und sie geht auf) …die besser abgeschlossen wäre. (Beide gehen rein.) Er ist weg. Der ist so klein. Der kann sich überall verstecken.“
Polizist: „Wahrscheinlich genau vor unserer Nase. (Der Schnurrbart des Sicherheitsdienst springt runter.) Äh, Frank, wo ist dein Schnurrbart?“

(Plankton nimmt den Schnurrbart als Haare.)

Plankton: „So werden mich diese Hohlköpfe nie finden.“

Im Abfalleimer

Plankton: „Ach komm schon, Baby. Du weißt doch, wie lange ich gesessen habe“
Karen: „Hau ab! (wirft Plankton raus) Und komm bloß nicht wieder du ewiger Versager.“
Plankton: „(wütend) Nach allen was ich für dich getan habe!“
Karen: „Halt' die Klappe Knastbruder und nimm dein ganzen Schrott hier mit! (wirft ihn eine Kiste zu)
Plankton: „Na ganz große Klasse. (sieht, dass in der Kiste eine Gitarre liegt) Hey, da ist ja meine alte Gitarre. Die hab' ich als Kind gespielt als ich in dieser Band war. Man waren das noch gute Zeiten“

In Planktons Erinnerung

(Ein Teddy und Plankton sitzen hinter je einer Gitarre.)

Plankton: „Und alles hört auf meinen Kommando. Eins und eins und drei.“

(Plankton spielt kurz schlecht auf einer Saite und ein Getränk kippt um.)

In der Realität

SpongeBob singt „Ach, ich würd so gern Krabbenburger braten“ © Viacom
Plankton: „Ach wisst ihr, ich glaube, ich hatte niemals gute Zeiten.“

SpongeBob:

 Aaach, ich würd so gerne Krabbenburger braten.
 Das ist das Liebste was ich tu
 mit ’ner Tasse Wohuuu
 und einer Prise Ahuu.
 Ein Löffelchen voll. (steckt Zunge raus)

Plankton: „Also der singt über Krabbenburger. Wenn ich ihn dazu überrede, mir das Lied beizubringen, dann bekomm' ich endlich die Krabbenburger-Formel.“

SpongeBob:

 Und das mixen wir dann…

Plankton: „Tag SpongeBob!“
SpongeBob:

  …Njannjannjan.

Plankton: „Das ist aber ein schönes Liedchen.“
SpongeBob:

 Und noch etwas Wuiiii (macht Handstand)

Plankton: „Erklärst du mir mal was Wuiiiiii ist?“
SpongeBob:

 Und dann wird alles kleingehackt…
(SpongeBob schlägt mit einen Messer auf den Boden und hätte fast Plankton getroffen.)

SpongeBob:

 …mit Liiieeebe.

Plankton: „Hast du sie nicht mehr alle? Äh, ich meine: Das war ein entzückendes Liedchen, was du da geträllert hast.“
SpongeBob: „Danke, Plankton. Mr. Krabs hat verlangt, dass ich die genauen Zutaten aus dem Text herausnehme.“
Plankton: „Oh, das ist furchtbar. Krabs sollte einen wahren Künstler wie dich nicht so einengen. Sing doch einfach dein Krabbenburger-Lied mal unzensiert.“
SpongeBob: „Oh, ich weiß genau, was du vor hast.“
Plankton: „Falsch, ich will gar nicht die Krabbenburgerformel stehlen.“
SpongeBob: „Du willst, dass ich bei deiner Band mitmache.“
Plankton: „Was für ’ne Band. Ich hab' gar keine.“
SpongeBob: „Alter, du machst mir nichts vor. Wieso hast du denn sonst so’ne wahnsinns Gitarre. Und nur echte Rocker tragen so’ne schmierige, eklige Matte, wie du hier. Man wird das cool. Wir können zusammen Lieder schreiben.“
Plankton: „Lieder? Genau, du kannst mir deine Krabbenburgerlieder beibringen.“
SpongeBob: „Year! Komm mit! Wir trommeln unsere Band zusammen.“

In der Schneckenstraße

SpongeBob: „Patrick! Patrick!“
Patrick: „SpongeBob! SpongeBob!“
SpongeBob: „Ich hab' große Neuigkeiten.“
Patrick: „Ich auch. Ich auch.“
SpongeBob: „Was sind deine?“
Patrick: „Ich habe herausgefunden, wo die Popel herkommen.“

(Patrick flüstert SpongeBob was ins Ohr.)

SpongeBob: „Ohh, echt jetzt?“
Patrick: ( nickt)„Aha. Und was sind deine?“
SpongeBob: „Plankton hat mich in seiner Rock'n'Roll-Band aufgenommen: (zu Plankton) Kann Patrick auch mitmachen?“
Plankton': „Klar, von mir aus“
SpongeBob: „Gut, du bist dabei.“
Patrick: „Alles klar! Ich hab' nämlich ein tolles Bauchgefühl.“

(Patrick trommelt auf seinen Bauch.)

SpongeBob: „Wow, Patrick, wir drei werden berühmt.“
Thaddäus: „Hahaha! Das glaubt ihr doch selber nicht. Ihr wisst doch null komma null über Musik. Weil ihr eben keine musikalischen Genies seid, sowie ich.“
SpongeBob: „Ach, Thaddäus.“
Thaddäus: „Was ist denn?“
SpongeBob: „Willst du nicht auch bei der Band mitmachen?“
Thaddäus: „Natürlich könnte ich bei eurer Truppe mitmachen. Aber dann müsste ich meine Kunst mit Rock'n'Roll verwässern. Dann müsste ich schwarz gekleidet, mit Nietengürtel und in riesigen Stadien spielen… gefüllt mit kreischenden, mich anhimmelnden Fans, die klatschen und dauernd Zugaben fordern und mich bejubeln. Yeah! Ich, ähm, ich hab’s mir überlegt. Ich helfe euch Traufköpfen und mache bei eurer Band mit. Aber erst muss ich mich fit machen.“
SpongeBob: „Ist das nicht toll, Plankton? Thaddäus wird uns auch helfen.“
Plankton: „Hm, oh ja, toll!“

In SpongeBobs Garage

(SpongeBob und Patrick sind in der Garage. SpongeBob trägt eine Perücke.)

SpongeBob: „Aber Patrick, wenn man in einer Band ist muss man sich etwas auffälliger kleiden. Eben mit etwas mehr…Wie soll ich das nur sagen…“
Patrick: „Ja?“
SpongeBob: „Es muss eben etwas mehr..“
Patrick: „Nur raus damit, ich warte“
SpongeBob: „Es muss frecher aussehen.“
Patrick: „Du hast wohl noch nicht mein neustes Hairstyling gesehen, oder?“

(Man sieht das Patrick am Hinterkopf Haare hat.)

SpongeBob: „Donnerwelle, da will ich nichts gesagt haben.“
Patrick: „Und in Gegensatz zu deiner kleinen, hässlichen Perücke sind meine waschecht.“
SpongeBob: „Wie kannst du die so schnell wachsen lassen?“

Patrick hat sich Haare wachsen lassen © Viacom

Patrick: „Bin ein Naturtalenten. Pass mal auf!“

(Seine Haare verschwinden und sind dann auf den Kopf.)

SpongeBob: „Ein Applaus für diese haarige Vorstellung.“
Patrick: „Pass mal auf, was jetzt kommt!“

(Die Haare sind wieder an seinen Hinterkopf.)

SpongeBob: „O man, das müssen wir gleich Thaddäus vorführen.(ruft Thaddäus an, der beim Gewicht heben ist.) Hallo, Thaddäus. Kommst du mit zur Bandprobe“
Thaddäus: „Machst du Witze? Ich habe noch eine Menge zu tun bevor ich berühmt werde.(hört SpongeBob aus den Telefon) Auuu!“
SpongeBob: „Ich verstehe. Wir halten deinen Platz warm. Patrick,…“
Patrick: „Bin schon dabei.“

(Patrick macht Feuer unter Thaddäus’ Stuhl. Plankton kommt mit einer Kiste rein.)

Plankton: „Ich grüße euch Mitspieler“
SpongeBob: „Hey, Plankton. Was ist das?“
Plankton: „T-Shirts.“
SpongeBob und Patrick:“Oh, freu' mich, freu' mich, freu' mich, freu' mich.“
SpongeBob: „(liest die Schrift auf den T-Shirt) Äh, Plankton und die Burgerstehler.“
Plankton: „Äh, wenn euch der Name nicht gefällt dann können wir natürlich…“
SpongeBob: „Also, ich… liebe in. Schön schwammig und mysteriös.“
Patrick: „Kann ich meins in pink kriegen?“

Später

(Patrick hat ein pinkes T-shirt an.)

Patrick: „Sieht doch aus wie ein Tattoo.“
SpongeBob: „(zu Plankton) Kann unser erster Song so los gehen? (macht eine Sirene) …und danach kommt dann gleich dieser Break. (kreischt)
Plankton: „Der klingt super. Aber viel wichtiger ist doch der Text. Mir schwebt da so was persönliches vor. Vielleicht ein Geheimnis was du hast oder auch dein Lieblingsrezept.“
SpongeBob: „Etwas über meinen neuen Freund Plankton? Also…“

(Plankton macht SpongeBobs Mund mit einer Zange zu.)

Plankton: „Die allerbesten Texte sind tief vergehend und verraten etwas. Irgendetwas, dass nur du wissen kannst“ (räuspert sich) „Ein Geheimrezept.“
Patrick: „Ich hab' mal nach meinen innersten Gefühlen geforscht und habe das gefunden.“

(Er hält ein Organ in seiner Hand.)

SpongeBob: „Hast du dir so was vorgestellt?“


Später

(Plankton schiebt eine Maschine vor SpongeBob und Patrick.)

SpongeBob: „Was is’n das?“
Plankton: „Das ist meine Bandaufzeichnungsmaschine.“ (lacht)
SpongeBob: „Ist das aufregend. Was mach ich jetzt?“
Plankton: „Setzt dich einfach hin und ich vergrabe dich.“

(Er setzt SpongeBob einen Kopfhörer auf.)

Plankton: „So entspann' dich. Die Maschine macht den Rest allein.“

(Er stellt den Schalter auf an und SpongeBobs Gehirn kommt durch ein Kabel in die Maschine.)

Plankton: „Jetzt werden wir ja sehen, was in seinen Unterbewusstsein versteckt ist.“

(Er dreht an einen Rad.)
SpongeBob: Zeit zu füttern, zeit zu füttern,
Jetzt ist Gaaaaarys Fütterzeit.
Miau, miau, miau, miiaau. Miau, miau, miau, miiaau…

Plankton: „Falsch!“

(Er dreht noch mal am Rad.)
SpongeBob: Schrubb', schrubb', schrubb' die Zähne, dann sind sie sauber…

Plankton: „Die geheime Krabbenburgerformel muss doch hier irgendwo zu finden sein. Was ist denn nun? AAAAAAAUUUU!!!“

(Plankton bemerkt, als er sich umdreht, dass Patrick die Kopfhörer jetzt auf hat.)

Patrick: „Äääääähhhhhh…“

(Die Maschine explodiert.)

Plankton: „(weinend) Ich bin doch ein Versager.“
SpongeBob: „Ach, Kopf hoch, Plankton. Wir haben ’ne ganze Woche bis zu unseren ersten Gig in der Krossen Krabbe.“
Plankton: „Gig in der Krossen Krabbe?“
SpongeBob: „Aber der olle Krabs will nicht, dass wir seine Kundschaft belästigen. Wir spielen nach Ladenschluss, wenn Niemand mehr da ist.“
Plankton: „Wenn Niemand mehr da ist?“

(Alle drei fangen an zu spielen.)

In Thaddäus Haus

Thaddäus hat sich seinen Traumkörper antrainiert © Viacom
(Thaddäus hebt noch immer Hanteln und hat jetzt Muskeln.)

Thaddäus: „Nun hab' ich den perfekten Traumkörper.“

(Er rennt aus seinen Haus in SpongeBobs Haus.)

Auf dem Weg zur Krossen Krabbe

Der Erzähler: „Eine Woche später.“

(SpongeBob, Patrick, Thaddäus und Plankton laufen auf einer Straße. Plötzlich kommt ein Polizeiwagen.)

Plankton: „Oh, nein, das sind die Bullen. Die dürfen mich auf keinen Fall sehen.“
SpongeBob: „Wieso?“
Plankton: „Wieso? Äh, weil das üble Autogrammjäger sind und die verfolgen mich überall hin.“
SpongeBob: „Das ist hart. Da versteck' ich dich mal lieber.“

(Er atmet ein und zieht Plankton somit in seine Nase.)

Der Polizist: „Hey, was habt ihr Kinder hier so spät noch zu suchen?“
SpongeBob: „Wir haben gleich unseren ersten Auftritt. Wir sind in ’ner Band.“
Der Polizist: „In ’ner Band - Naja, also das ist… - Oh, du hast da einen…“

(Er sieht Plankton, der SpongeBob aus der Nase hängt.)

SpongeBob: „Ich hab' da einen was?“
Der Polizist: „Äh… er ist genau“
SpongeBob: „Jaaa?“
Der Polizist: „Ach, putz' dir einfach die Nase, Junge.“
SpongeBob: „Jaaaa, mach' ich Officer.“

(Er putzt sich die Nase und Plankton ist im Taschentuch.)

SpongeBob: „Sie sind weg.“
Plankton: „Du wirst das nie Jemanden erzählen, kapiert?“

Vor der Krossen Krabbe

(SpongeBob, Patrick, Thaddäus und Plankton gehen zur Krossen Krabbe.)

Plankton: „Los, Leute, beeilt euch gefälligst!“
SpongeBob: „Ja, geht' gleich los. Ich muss nur den Schlüssel finden.“

(SpongeBob nimmt den Schlüssel. Er versucht, den Schlüssel ins Schloss zu stecken, aber er trifft daneben. Dann guckt er noch mal aufs Schloss, versucht wieder, die Tür aufzuschließen, aber wieder trifft er das Schloss nicht. Plankton springt auf SpongeBobs Hand.)

Plankton: „Ich mach' das selber, du hirnloser Schwamm! (nimmt SpongeBob den Schlüssel ab und schließt die Krosse Krabbe auf.lässt den Schlüssel fallen.) „Hurra! Gleich nehm' ich die Krabbenburgerformel mit… ähm, ich meine: Unser Konzert wird der Hit!“

(Plankton öffnet die Tür der Krossen Krabbe und geht rein.)

In der Krossen Krabbe

Plankton und die Burgerstehler in der Krossen Krabbe © Viacom

Plankton: „(sucht nach der Formel.) Also, wo hat der alte Krabs das Rezept hier versteckt?“

(Die anderen drei gehen rein.)

SpongeBob: „Oooooh, let’s rock.“
Patrick: „Yeaahhhhhh…“
Thaddäus: „Nun werden wir Stars!“

(SpongeBob schließt das Mikrofon am Lautsprecher an.)

SpongeBob:(über Mikrofon, zu Thaddäus) “Ich frage dich, Thaddäus, bist du bereit?“
Thaddäus: „(streicht über Saiten seiner E-Gitarre)Hey, ich bin bereit!“
SpongeBob:“(wieder über Mikrofon) Okay! Patrick, bist du bereit?“

(Patrick brüllt und trommelt dabei auf seinen Bauch.)

SpongeBob:“(wieder über Mikrofon) Plankton, bist du bereit?“ (verwundert) Plankton?“

(SpongeBob sieht, dass Plankton mit der Flasche, wo die Krabbenburgerformel drin ist, auf dem Rücken geht.)

SpongeBob: „ (wieder über Mikrofon, zu Plankton) Stehenbleiben!“

(Durch die Resonanz zerplatzt die Flasche, und die Formel fällt auf Planktons Körper.)

Plankton: „(will sich ausreden) Äh, ich bin bereit!“
SpongeBob: „ (zu Plankton) Augenblick mal! War diese Band für dich nur ein Vorwand, damit du das Geheimrezept der Krabbenburger stehlen kannst?“
Plankton: „(will sich wieder ausreden) Nein, wie kommst du denn darauf? Ich war wegen der Musik dabei, Mann!“

(Die Polizei kommt.)

Im Gefängnis

Plankton in seiner neuen Zelle © Viacom
(Man sieht Plankton in einem Käfig.)

Plankton: „(stöhnt) Wenigstens komme ich in meine alte Zelle zurück!“
Polizist2:“Von wegen! Für dich haben wir eine neue, ganz besondere Zelle.“

(Der 1. Polizist öffnet die Zelle, der andere setzt Plankton darein. Dann schließt der 1.Polizist Planktons Zelle.)

Plankton: „Aber meine alte Zelle hat mir gut gefallen!“
Polizist1:“Dann wird dir die hier noch viel besser gefallen.“

(SpongeBob öffnet das Gitterfenster.)

SpongeBob: „Wir dürfen keine Zeit verlieren, Plankton. Wir haben nur 22 Jahre Zeit bis zu unserem nächsten Gig. (stimmt ein) Und eins, und zwei!

(Das Trio spielt los. Plankton muss schreien.)
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