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Geizig bleibt geizig (Episode)

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Geizig bleibt geizig
Datei:Geizig bleibt geizig.JPG

© Viacom

Episodennummer: 56a
Staffel/
Produktionsjahr:
3/2003
Originaltitel: Born Again Krabs
Erstausstrahlung
USA:
04.10.2003
Erstausstrahlung
Deutschland:
22.09.2003
Vorherige Episode: Einmal wieder jung sein
Nächste Episode: Unfallschäden
Charaktere Synchronsprecher
SpongeBob Schwammkopf Santiago Ziesmer
Thaddäus Tentakel Eberhard Prüter
Eugene H. Krabs Jürgen Kluckert
Fliegender Holländer Hans Teuscher
Datei:Schlechterburger.jpg

Mr. Krabs: "Ähm, wozu denn der Käfig?"
SpongeBob: "Weil er mich anknurrt!"
Burger: "Grrrrrr, wuff, grrrr!"
© Nickelodeon

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Feierabend in der Krossen Krabbe: für Thaddäus die schönste, für SpongeBob die traurigste Zeit des Tages. Letzterer entdeckt, während er sich deswegen auf dem Boden grämt, einen alten, faulig riechenden Krabbenburger. Er wirft ihn in den Mülleimer, was einen Alarm auslöst und einen Haken veranlasst, das verdorbene Fleischstück wieder herauszufischen. Mr. Krabs kommt in die Küche gestürmt und Geiz-o-matic, seine neue Maschine, gibt bekannt, dass soeben 5,2 Cent gespart wurden.

Am nächsten Tag überreicht SpongeBob Thaddäus den besagten Burger, um diesen an einen Kunden weiterzureichen. Auch Thaddäus fällt natürlich der bestialische Gestank auf, doch ist es nun einmal die Anordnung vom Chef, den Burger trotzdem zu verkaufen. Schockiert verlässt der Kunde das Restaurant.
Seit Wochen bleibt nun die Kundschaft aus. Mr. Krabs kann sich das nicht erklären, er erwägt sogar, dass die Dekoration daran Schuld sei.
© Nickelodeon
Thaddäus klärt ihn auf, dass der alte Burger das Problem sei. Mr. Krabs hat immer noch kein Einsehen, probiert das Streitobjekt und landet prompt wegen Lebensmittelvergiftung im Krankenhaus. Dort erscheint der Fliegende Holländer und droht, ihn ob seines Geizes in den Spind von Davy Jones zu sperren, welcher auf Grund der vielen benutzten Turnsocken ungeheuerlich stinkt (siehe diesbezüglich auch "Trivia"). Mr. Krabs fleht den Holländer an, ihm noch eine Chance zu geben, die ihm zuletzt gewährt wird. Er soll von jetzt an immer großzügig sein.

Zu seinen beiden Angestellten SpongeBob und Thaddäus sagt er: "Vor euch steht der neue, geläuterte, großzügige Mr. Krabs."
Es findet eine große Wiedereröffnung der Krossen Krabbe statt, mit Freigetränken, kostenlosem Spielzeug und Filmen, die ,bis jetzt noch nicht mal im Kino waren'. Außerdem hat Mr. Krabs eine Mitarbeiter-Lounge eingeführt, in der sich Angestellte ein Nickerchen gönnen können.
Als Thaddäus ihm die Kreditkartenabrechnung bringt, will Mr. Krabs die 10.000 Dollar Belastung einfach von den Tageseinnahmen abziehen. Jedoch befindet sich in der Registrierkasse freilich kein Geld. Mr. Krabs lacht darüber, denn er meint, dass alles nur ein Alptraum und er in Wirklichkeit noch im Krankenhaus sei. SpongeBob und Thaddäus machen ihm klar, dass er am Morgen entlassen worden ist. Nun dämmert es ihm und er fordert sofort alle Getränke und Spielgegenstände zurück.
Daraufhin erscheint abermals der Fliegende Holländer. Als er Mr. Krabs gerade zum Spind von Davy Jones abführen will, meldet sich SpongeBob zu Wort und plädiert für die Freilassung seines Chefs. Laut seiner Aussage, ist Mr. Krabs die großzügigste, großherzigste Krabbe überhaupt. Um dies zu überprüfen, bietet der Fliegende Holländer Mr. Krabs einen Tausch an: SpongeBob gegen all das Geld, was er in seiner Hosentasche hat. Mr. Krabs wählt die 62 Cent.

Nach 30 Sekunden jedoch kehrt der Fliegende Holländer zurück und übergibt Mr. Krabs SpongeBob freiwillig mit den Worten: "Mit dem in einer Gesellschaft hört man nicht mal seine eigenen Gedanken. [...] Meerjungfraumann hier, Quallenangeln da. Den zu behalten ist ein Schicksal schlimmer als der Tod!"

Trivia & Fehler

  • Der Spind von Davy Jones ist ein englisches Idiom für den Grund des Ozeans - die letzte Ruhestätte ertrunkener Seeleute. Der Ausdruck wird als Euphemismus für den Tod auf hoher See verwendet, z. B. in dem Ausdruck "to be sent to Davy Jones' Locker". Davy Jones wird von Seefahrern auch als Spitzname verwendet, um den Teufel des Meeres zu benennen.
  • Mr. Krabs' Kopf wächst nach.
  • Mr. Krabs gibt sich in dieser Episode als Benjamin Blümchen aus. Jürgen Kluckert, der Synchronsprecher von Mr. Krabs, leiht seit 1994 nach dem Tod seines Kollegen Edgar Ott auch dem Elefanten seine Stimme.
    • Im Englischen gibt sich Mr. Krabs als "Harold Flower" aus. Das ist allerdings keine besondere Person (wie im deutschen), sondern ist einfach ein schnell ausgedachter Name von Mr. Krabs. Er denkt nach, sagt "Harold... uhm.." , sieht sich eine Blume auf einem Tisch an und sagt "...Flower... Harold Flower".
  • In dieser Episode sieht man erstmals (bisher auch zum einzigen Mal) eine Zeittafel mit Charakteren (siehe Bild oben links).
  • Mr. Krabs bezeichnet den Fliegender Holländer als "Mr. Kaaskopp". Kaaskopp ist holländisch und heißt auf deutsch "Käsekopf".
  • In der Küche steht ein Geiz-o-matic, in den nächsten Folgen aber nicht mehr
  • Das faule Stück Fleisch benimmt sich komischerweise wie ein Hund. Es bellt und knurrt.
  • Mr. Krabs sagt, dass der Gammelburger als erstes verkauft werden sollte und solange kein anderer ausgegeben sollte. Man sieht jedoch Gäste in der Krossen Krabbe essen.
  • Trotz des Gefühlsausbruchs von Mr. Krabs ist es zuwider seiner Natur, das Geld das er in der Hand hält auf den Boden zu werfen. (Siehe andere Episode der 2. Staffel)
  • Als SpongeBob den Burger aufklappt, um die Bestimmungen des Hauses zu zeigen, fehlt der Salat, aber als Mr. Krabs den Burger zuklappt, ist der Salat wieder da.
  • In dieser Episode scheint SpongeBob den Fliegenden Holländer noch nicht zu kennen, da er ihn mit "Mann in Grün" anspricht.
  • Die Szene, in der ein Krankenwagen auftaucht, bevor Mr. Krabs in den verfauelten Burger beißen will, ist vermutlich eine Anspielung auf die Final-Destination-Reihe, wo jedesmal ein Zeichen des Todes auftaucht, bevor eine Person stirbt (hier wäre Unfall zutreffender, da Mr. Krabs nicht stirbt)
  • Als Thaddäus nach seinem Nickerchen aufwacht, kommt er von rechts, obwohl die Mitarbeiterlounge (Mr. Krabs' Büro) links vom Bestelltresen ist.
  • Als der fliegende Holländer Mr. Krabs zum Spind von Davy Jones entführte, trug er noch seine Seelentasche bei sich. Doch als er den Spint öffnete, trug er darauf keine Seelentasche mehr.
  • Diese Episode erinnert am Anfang an die Episode "Der Stellvertreter".

Zitate

  • Mr. Krabs: "Ich versteh das einfach nicht: seit Wochen keine Kundschaft. Ob's wohl an der neuen Deko liegt?"
    Thaddäus: "Ja, was... neue Deko?! Sind Sie jetzt völlig bescheuert?! Das ist der alte Burger, den Sie unbedingt jemandem andrehen wollen! Der ist schlecht!"
  • SpongeBob: "Sieh nur, Thaddäus! Es ist Mr. Krabs! Das ist fast zu schön, um wahr zu sein!"
    Thaddäus: "Das ist zu wahr, um schön zu sein."
  • Fisch: "Juhu! Da ist ein Penny, heut ist mein Glückstag!"
    Mr. Krabs: "Das Glück hat dich gerade verlassen!" (Mr. Krabs packt ihm am Arm)
    Fisch: "Hey, Mann! Ruhig bleiben! Sie brechen mir den Arm!"
    Mr. Krabs: "Rück sofort den Penny raus, oder der Arm ist ab!"
  • Mr. Krabs: "Aber ich bin nicht geizig, ich bin großzügig!"
    Thaddäus: "Sie hätten jemandem wegen einem Penny fast den Arm abgerissen."
    Mr. Krabs: "Vielen Dank auch für die tolle Unterstützung Mr. Thaddäus!"
  • Mr. Krabs: "Oh, bitte, Mr. Kaskopf, ich will da nicht rein! Ich tu auch alles, alles, was sie wollen! Bitte geben sie mir noch eine Chance!"
    Fliegender Holländer: "Also bitte, Krabs, ein bisschen mehr Würde, wenn ich bitten darf!"
    Mr. Krabs: "Maaaaaaammmmmmmmiiiiiii!"
  • Fliegender Holländer: "Eugene Krabs! Deine Zeit ist gekommen!"
    Mr Krabs: "Ich bin nicht Eugene Krabs! Ich bin... (mit verstellter Stimme) Benjamin... Benjamin Blümchen."
  • Mr. Krabs: Haben Sie das mit dem Geld gehört?
    Fliegender Holländer: Gehört??? Sehr witzig! Mit dem in einer Gesellschaft hört man nicht mal seine eigenen Gedanken!"
  • Fliegender Holländer: "Der verkauft deine Seele für 'ne Hand voll Dollar!"
    SpongeBob: "Ich wette meine Seele, dass er's nicht tut!"
    Fliegender Holländer: "Na gut, Kleiner, abgemacht. In Ordnung, Freundchen, ich lass dich hier. Aber zuerst hilfst du mir bei der Wette! Wenn du die Wahl hättest zwischen SpongeBob und all dem Geld, das ich in der Hosentasche hab, wie entschiedest du dich?"
    Mr. Krabs: "Kommt darauf an, um wie viel Geld geht's überhaupt?"
    SpongeBob: "Mr. Krabs?!?"
    Fliegender Holländer: "62 Cent!"
    Mr. Krabs: "Ich nehm das Geld!"
    SpongeBob: "Mr. Krabs!!!!!"
    Fliegender Holländer: "Das ist für dich Krabs, 62 Cent! (zu SpongeBob) Nächster Halt: Der Spind von David Jones!"
    Mr. Krabs: (zu Thaddäus) "Guck mal, was ich hier hab: Bargeld!"
    Thaddäus: "Jetzt hör'n Sie mal, irgendwie sag ich das ungern, aber wie konnten Sie nur SpongeBob verkaufen, und das für 62 Cent?!"
    Mr. Krabs: "Meinst du, ich hätte mehr gekriegt?"

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