Episodenmitschrift: Spielzeuggeschäft des Grauens
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Der hutlose Patrick | [[{{{Episodenartikel}}} (Episode)|{{{Episodenartikel}}}]] | Sandburgen im Sand |
Charaktere:
- SpongeBob Schwammkopf
- Thaddäus Tentakel
- Stefan
- Thaddäus Tentakel
- Sicherheitsdienst
- Alter grüner Fisch
- Kranfahrer
- Wachwurm
Thaddäus’ Haus
- (Patrick und SpongeBob sitzen auf einer Couch.)
SpongeBob: (gelangweilt) „Patrick.“
Patrick: „Jaaa.“
SpongeBob: „Worauf hättest du heute Lust?“
Patrick: „Weiß nicht, keine Ahnung.“
SpongeBob: „Wir können ja vielleicht was spielen? (wühlt in einer Kiste, findet einen Jojo) Wie wärs mit Jo…“
Patrick: „Ach nö.
SpongeBob: „…jo. (zeigt eine Schachtel) Schatzsuche als Brettspiel?“
Patrick: „Nöö!“
SpongeBob: „Puppen?“
Patrick: „Mmmh? Nö kein Bock. (SpongeBob zeigt noch mehr Spielzeuge) Nein, nein, find' ich jetzt voll blöd, äh, äh, nö, nö, nöö.“
SpongeBob: „Das hier vielleicht?“ (zeigt einen alten Fisch)
Alter grüner Fisch: „Hallo!“
Patrick: „Äh, äh.“ (SpongeBob wirft den Fisch zu den anderen Spielzeugen)
SpongeBob: (wühlt wieder und findet was) „Wir spielen mit den Meerjungfraumann- und Blaubarschbube-Actionfiguren. Ähh (angeekelt) Blaubarschbube ist ganz abgekaut und schleimig.“
Patrick: (kaut an der Meerjungfraumannfigur rum) „Ja das passiert schon mal.“
SpongeBob: (wirft Blaubarschbube weg und wischt sich das Gesicht ab, läuft in den Spielzeughaufen) „Wir haben wirklich nichts zum Spielen hier.“
Patrick: „Irgendwas wird uns doch wohl einfallen, oder?“
Thaddäus: (kommt aus seinen Bad) „Dadadi dadada, he. Was habt ihr in meinem Haus zu suchen?“
SpongeBob: „Tach, fällt dir was lustiges ein was wir tun können.“
Thaddäus: (sehr wütend) „Sofort hier verschwinden!“
Patrick: „Ja, das hätten wir uns auch schon überlegt.“
Vor Thaddäus’ Haus
- (Thaddäus schiebt SpongeBob und Patrick raus.)
Thaddäus: (räumt die Spielsachen raus) „Ich vermute dieser Haufen gehört zu euch.“
- (Thaddäus geht rein, holt den alten Fisch, wirft ihn auf die Spielsachen und geht wieder.)
Alter grüner Fisch: „Wo geht’s als nächstes hin Jungs?“
Irgendwo/Vor dem Spielzeugfass
- (SpongeBob und Patrick laufen irgendwo rum, Patrick fällt gelangweilt zu Boden, SpongeBob rennt gegen ihn.)
SpongeBob: „Ähh!“
Patrick: „Ich bin so furchtbar gelangweilt, es muss doch hier auf diesen Meeresgrund irgendetwas geben was wir tun können!“
- (Ein Hubschrauber lässt ein Schild fallen wo drauf steht „Es kommt“ welches SpongeBob und Patrick lesen.)
Beide: „Es kommt? Ohhhohho. Junge. (springen auf die Straße und rennen los) Es kommt, es kommt, es kommt.“
SpongeBob: „Es kommt, es kommt.“
Patrick: (liest Schild) „Schon fast da.“
Beide: „Wir sind fast da.“
Patrick: „Da ist es!“
SpongeBob: (liest) „Willkommen in Bikini Bottoms neuestem Spielwarengeschäft. (er und Patrick sind erstaunt) Oh ja.“
Beide: „Ja, ja, jippiejaja.“
- (Beide sind enttäuscht weil sie kein Spielwarengeschäft sehen.)
SpongeBob: „Tja, also wir sind da.“
Patrick: „Aber das Spielwarengeschäft nicht.“
SpongeBob: „Warscheinlich wurde es noch nicht eröffnet.“
Patrick: (traurig) „Noch nicht eröffnet?“ (Patrick und SpongeBob weinen)
- (Ein Kranfahrer kommt mit dem Spielzeuggeschäft angefahren und stellt es ab. Er steigt aus, sieht die beiden und schnappt sich Patrick.)
Kranfahrer: „Wieso weinst du so jämmerlich?“
Patrick: „Wir wollen in das Spielwarengeschäft, aber es ist noch nicht eröffnet.“ (weint wieder)
Kranfahrer: „Heul nicht, jetzt ist es eröffnet, sieh doch da. (zeigt auf das offene Geschäft) Siehst du geht schon besser, oder? (Patrick nickt) Dann hör auf zu flennen (wütend) und mach das du da reinkommst!“
- (Der Kranfahrer schleudert Patrick in das Gebäude und schaut SpongeBob böse an.)
SpongeBob: (ängstlich) „Weiß Bescheid.“ (schleudert sich alleine rein)
Im Spielzeugfass
SpongeBob: (steht auf) „Oh wow, sieh dir das an!“
Patrick: „Nein danke, ich lieg hier grad so gut.“
SpongeBob: „Gucks dir an!“
Beide: „Ohoho, ohoho, wow.“
SpongeBob: „He, hast du das da schon gesehen?“ (zeigt auf Stefan, den Kassierer)
Patrick: „Donnerwelle!“
Stefan: (miesgelaunt) „Was kann ich für euch tun?“
SpongeBob: (setzt sich auf den Kassentisch) „Kommt darauf an. Haben sie denn Freude am Siiiingeen?“
Stefan: „Überhaupt nicht!“
- (SpongeBob räuspert und sprüht sich mit einem Spray in den Mund und testet sich mit eine Mundharmonika.)
SpongeBob: (singt) „Laaaaaaa..“
Erzähler: „Einige Stunden voller Gesang später.“
SpongeBob: (kommt mit ein Balletkleid an) „Spielzeug, glorreiches Spielzeug, lalalala Spielzeug, yeah. Na mein Freund.“
Patrick: (zieht ein Spielzeugroboter auf) „Ebenfalls na. Wieso trägst du ein Tütü?“
SpongeBob: „Das ist kein Tütü! Das ist eine Ballethose für Jungs. Das merkt man schon am „genähten Eingriff“. Ich hab die letzte erwischt.“
Patrick: „Aha.“
- (Patrick dreht an seinem Roboter herum bis sogar Schrauben rausfallen und lässt ihn laufen.)
Unbekannter: „Ahaha!“
SpongeBob: „Was für ein schöner Tag der hoffentlich nie enden mag.“
Patrick: „Find ich auch.“
Lautsprecher: „Verehrte Kunden, wir schließen jetzt. Bitte verlassen sie unverzüglich das Haus.“
- (Eine Mutter fährt mit einen Kind im Einkaufswagen herum und das Kind weint.)
Mädchen: (weint) „Ich will aber noch nicht gehen.“
Junge: „Wills haben! (der Junge rennt aus) Biiiitte!“ (wird von Vater eingefangen)
SpongeBob: „Oh, das Geschäft schließt. Dann wirds wohl Zeit für uns.“
Patrick: „Wie war dass nochmal mit den Tag der nie enden mag?“
SpongeBob: „Hör mal, wir müssen jetzt gehen.“
Patrick: „Ha! Ich gehe kein Meter weg!“
SpongeBob: „Aber gleich werfen sie uns raus.“
Patrick: (flüstert) „Nicht wenn wir uns verstecken!“
SpongeBob: „Verstecken? Ist dass nicht irgendwie… illgeal?“
Patrick: „Oh klar ist das illegal. Das ist illegal wie sonst was. Aber sei ehrlich: Wolltest du nicht schon immer mal in ein Spielzeugladen ganz allein sein?“
SpongeBob: „Nö! Noch nie, aber jetzt will ich schon. Was machen wir zuerst?“
Patrick: „Wir müssen uns ein Versteck suchen wo uns garantiert keiner findet. Und ich weiß genau das richtige Plätzchen dafür.“
- (Man sieht den Sicherheitsdienst mit den Wachwurm das Geschäft zu untersuchen. Der Wurm will am Spielzeughaus schnuppern doch der Sicherheitsdienst hält ihn davon ab.)
Sicherheitsdienst: „Komm schon, bei Fuß! (Patricks Auge guckt aus den Haus) Der Laden ist leer, du kannst jetzt abschließen Frank!“
Stefan: „Mein Name ist Stefan!“
Sicherheitsdienst: „Von mir aus auch Stefan, Frank!“
- (Stefan schließt die Tür ab, die Tür wird bestens verschloßen, Stefan, der Sicherheitsdienst und der Wachwurm gehen nach Hause.)
Patrick: „Die Luft ist rein! (Patrick zieht sich aus den Puppenhaus) Los, schieb an, drück mich hier durch, feste. (Patrick kommt langsam raus) Weiterdrücken, na los! (Patrick ist draußen) Okay, jetzt bist du dran, gib mir deine Hand. (SpongeBob steckt seine Haus raus) So ein braver Junge! Wollen wir mal sehen wir flexibel er ist.“ (Patrick zieht SpongeBob raus der gegen Patricks Arm fliegt)
SpongeBob: (verletzt) „Danke Kumpel! So wir habens geschafft! JAA!“ (tanzt mit Patrick)
Patrick: „Oh ja das ist so was von abgefahren!“
SpongeBob: „Und nichts kann uns das verderben! (das Licht geht aus, beide schreien und rennen gegen alles mögliche, SpongeBob rennt gegen Patrick) Patrick bist du das?“
Patrick: „Was?“
SpongeBob: (tastet sich durch) „Ich sagte: Bist du das?“
Patrick: „Ich kann dich nicht hören, es ist so dunkel hier drin! Dann aktiviere ich meine Nachtsicht.“
SpongeBob: (staunt) „Du kannst nachtsichten?“ (Patrick schaltet seine „Nachtsicht“ ein, SpongeBob wird geblendet)
Patrick: „Ja!“ (sieht sich um)
SpongeBob: „Wie lang kannst du das schon?“
Patrick: „Na ich hatte doch mal ne' Taschenlampe im Ohr stecken.“
SpongeBob: „Ach ja!“
Patrick: „Und die ist wohl irgendwie ins Hirn gerutscht!“
- (Man sieht eine Taschenlampe in Patricks Hirn.)
Patrick: (Die Taschenlampe flimmert und geht aus) „Walfischdreck, die Batterien sind leer. (ängstlich) Ähhäh, es ist so dunkel hier, ich hab Angst.“ (weint)
SpongeBob: „Bleib ganz ruhig, irgendwo muss ein Lichtschalter sein. Darf ich wieder runter?“
Patrick: „Ähhh, ja sicher mein Freund. Das sollten wir mal versuchen. Ich lass dich runter und dann finden wir diesen Lichtschalter und dann wird alles wieder wunderbar hell und schön sein.“
SpongeBob: „Jaaa!“
Patrick: „Sieh dich doch mal um (zeigt SpongeBob das Geschäft), wir sind umzingelt!“
SpongeBob: „Von… Spielzeug?“
Patrick: „Es… will… uns… an den Kragen.“
- (SpongeBob sieht das Spielzeug an, als er genauer hinschaut sehen diese gruselig aus, SpongeBob und Patrick nehmen Abstand, stoßen aber ein Regal um in dem jede Menge gruselige Spielzeuge sind.)
Beide: „AAH!“
- (Beide zittern, ein seltsamer Schatten kommt von einer Seite herbei.)
Beide: „AAH! (beide rennen weg und können auf Rollern und einen Skateboard fliehen, sie hören auf zu weinen) Ja, Jaaa!“ (sie fahren gegen ein Ballregal und fliehen)
- (Der Schatten erscheint wieder, SpongeBob und Patrick haben sich im Kaugummiautomaten versteckt)
Patrick: „Wollen wir uns für den Rest unseres Lebens hier versteckt halten?“
SpongeBob: „Nein!“
Patrick: „Wollen wir wieder aufs Damenklo gehen?“
SpongeBob: „Nein! Wir schlagen jetzt zurück! Und wir werden die Schlacht gewinnen!“
- (SpongeBob und Patrick schnappen sich Spielzeuge wie Fingerfarben und Seifenblasen und bereiten sich im Damenklo für die „Schlacht“ vor.)
Patrick: „Hähähähäh, das hat Spaß gemacht! Als nächstes verkleiden wir uns als Märchenprinzessinen.“ (Beide gucken überrascht, der Schatten erscheint)
- (Der Schatten ist sehr groß, SpongeBob und Patrick knurren, der Schatten entpupt sich als Spielzeugroboter, der, den Patrick aufgezogen hat)
SpongeBob: (knurrt) „Bist du bereit?“
Patrick: „Zeigen wirs ihm!“
- (Beide nehmen ihre Seifenblasenflüssigkeit, atmen tief ein und blasen jede Menge Blasen auf den Roboter, der sich davon aber nicht beeindrucken lässt.)
Beide: „AAAH, nein! Nichts kann ihn aufhalten!“ (klammern sich aneinander und weinen)
SpongeBob: „Wir hatten eine schöne Zeit, mein Freund.“
Patrick: „Das wundert mich nicht, die hab ich mit dir immer.“
- (Kurz vor den beiden bleibt der Roboter stehen, SpongeBob und Patrick atmen tief durch, Patrick zieht Roboter wieder auf.)
SpongeBob: „Nein mach das bloß nicht!“
Patrick: „Was denn?“ (Der Roboter läuft auf Patricks Arm rum, beide schreien und rennen aus den Spielzeugladen.)
Vor dem Spielzeugfass
- (Jede Menge Kinder jubeln vor dem Geschäft, Stefan schließt das Haus auf.)
Stefan: „Das Spielzeugfass ist nun für die Kundschaft geöffnet. Hier drin erwartet euch mehr Spaß als ihr euch vorstellen könnt.“ (lächelt)
- (Die Kinder jubeln und wollen ins Fass, plötzlich kommen Patrick und SpongeBob raus.)
SpongeBob: (seine Augen brennen) „Meine Augen!“
Patrick: (nimmt ein Kind) „Mit Neptun als meinen Zeugen wünsch ich dir, das du nie vor dem teuflischen Abgrund des Grauens stehen musst der in diesen Ladengeschäft lauert. (sieht das der Laden auf ist) He, er ist geöffnet! (rennt in den Laden) Ich liebe Spielzeug!“
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