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Episodenmitschrift: Versteck und Irrtum

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Der Ohrwurm Versteck und Irrtum Schneckenhaus-Schummeleien



Charaktere:

In der Schneckenstraße

(Patrick steht herum und tut gar nichts)

SpongeBob: „Hi, Patrick!“

(Patrick dreht sich zu ihm um)

Patrick: „Hi, ähhhm…“ (überlegt, weil ihm SpongeBobs Name nicht einfällt)
SpongeBob: „SpongeBob.“
Patrick: „SpongeBob!“

(Beide stehen herum und lächeln, dabei wird mehrmals die Szene gewechselt)

SpongeBob: „Hey, pass mal auf!“
Patrick: „Ja?“
SpongeBob: „Wollen wir Verstecken spielen?“
Patrick: (schreit) „Au ja!“
SpongeBob: „Korall. Ich glaub' da drüben bei den wäre ein gutes…“

(Patrick tippt SpongeBob an und unterbricht ihn)

Patrick: „Sag mal…“
SpongeBob: „Ja?“
Patrick: „Muss ich eigentlich wissen wie Verstecken funktioniert wenn ich es mit dir spielen will?“
SpongeBob: „Haha, ob du das wissen musst? Lustig! Aber jetzt mal im Ernst Kumpel, wir haben das schon dutzende von Malen gespielt!“
Patrick: „Dutzende?“
SpongeBob: „Tausende!“
Patrick: „TAUSENDE?“
SpongeBob: „Naja ganz genau weiß ich nicht wie oft.“
Patrick: „Weia!“
SpongeBob: „Wieso weia?“
Patrick: „Ich hab' gar nicht gewusst das Verstecken so mathematisch ist!“

(Szenenwechsel: SpongeBob und Patrick stehen nun neben einem Stein)

SpongeBob: (läuft hinter den Felsen) „Es ist ganz einfach, der eine Spieler stellt sich hinter 'nen Felsen, wie den da. (Klopft auf den Felsen und macht die Augen zu) Dann macht er die Augen zu und zählt, während sich der andere Spieler versteckt.“ (Nun macht er ein Auge wieder auf)
Patrick: „Hey, du schummelst!“
SpongeBob: „Ich dachte du weißt nicht wie Verstecken geht!“
Patrick: „Wie was geht?“
SpongeBob: (ganz langsam) „Verstecken spielen!“
Patrick: „Nein, nein, nein, nein, ich weiß schon wie man das spielen tut!“
SpongeBob: „Echt? Das find' ich toll!“
Patrick: „Ich hätte da nur noch eine winzige Frage.“
SpongeBob: „Und zwar?“
Patrick: „Was ist Verstecken?“

(Erneuter Szenenwechsel: SpongeBob und Patrick sitzen auf dem Boden und SpongeBob hat zwei Socken an seinen Händen)

SpongeBob: „Glaubst du du hast es jetzt verstanden? Hat dir die Vorführung mit den Sockenpuppen denn geholfen?“
Patrick: „Verstecken ist ein Spiel das von zwei oder mehr Spielern gespielt wird, wobei einer der Spieler laut bis zu einer vorher festgelegten Zahl zählt während die anderen Spieler sich verstecken bis der zählende Spieler die besagte Zahl erreicht hat. Dieser Spieler macht sich nun auf die Suche nach den anderen Spielern. Die Suche dauert so lange bis alle Spieler gefunden sind und somit ein Gewinner feststeht.“ (Während Patrick redet nimmt SpongeBob die Socken von den Händen und zieht sie wieder über die Füße)
SpongeBob: „Du hast es echt verstanden!“
Patrick: (geknickt) „Ja, verstecken klingt wirklich… lustig. (schluchzend) Ich würd’s nur auch gern spielen können tun!“ (Patrick beginnt zu weinen)
SpongeBob: „Ach, nicht weinen, klar kannst du das spielen, ganz sicher!“
Patrick: (weinend) „Oh, nein, kann ich nicht!“
SpongeBob: „Ja aber… Aber wieso?“
Patrick: (noch immer weinend) „Na weil… Ich keine Socken trage!“
SpongeBob: „Ach Quatsch, vergiss die Socken einfach!“
Patrick: „Welche Socken?“
SpongeBob: „Egal, fang einfach an zu zählen!“
Patrick: (Macht die Augen zu und beginnt zu zählen) „Eins, zwei, drei…“
SpongeBob: „Das ist perfekt, ich versteck' mich jetzt!“
Patrick: „…sieben, acht…“
SpongeBob: „Mal überlegen, wo versteck' ich mich denn? (SpongeBob überlegt und macht Geräusche mit seinen Fingern und seinem Mund, während Patrick im Hintergrund weiterzählt) Ja, das wäre immerhin 'ne Idee.“
Patrick: „…neunundsiebzig, hundertFÜNF! (macht die Augen auf, sieht SpongeBob, der immer noch direkt vor ihm steht und lacht los, woraufhin dieser sich erschreckt) Hahaha, Ich hab' dich gefunden! Hahaha, gewonnen, gewonnen, gewonnen! Das war ein schwerer Schlag! Ich schätze mal ich bin der größte Versteckenspieler aller Zeiten.“
SpongeBob: (leicht genervt) „Jetzt bin ich mit suchen dran. Du weißt, was du tun muss, oder?“
Patrick: „Ja natürlich, ich bin doch der größte Versteckenspieler aller Zeiten, weißt du?“
SpongeBob: „Na gut, dann geht’s los! Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht…“

(Patrick beginnt nicht, sich zu verstecken, sondern steht herum und tut nichts. In Gedanken beginnt er einen Dialog mit sich selbst.)

Patrick: (spricht in Gedanken mit sich selbst) „Hörst du das? Ja, was ist das? Das ist SpongeBob. Wieso sagt er Zahlen? Ich glaub', ich geh besser nach Hause. Vielleicht will er ja später was spielen mit mir oder so.“

(Patrick geht nach Hause unter seinen Stein, während SpongeBob weiterzählt)

SpongeBob: „….neunundneunzig, und hundert! (nimmt die Hände von seinen Augen, welche ins „innere“ von SpongeBob gedrungen sind und jetzt wieder an ihren rechten Platz kommen) Wo versteckt sich der Junge wohl?“

(Man sieht Bikini Bottom nun von SpongeBobs Blickfeld aus. Sein Blick streift an Patricks Haus vorbei und schnellt dann zu diesem zurück)

SpongeBob: „Nä, viel zu naheliegend.“

(SpongeBob geht von Patricks Haus weg. Direkt danach kommt Patrick mit einer Mülltonne aus dem Haus und stellt sie davor.)

SpongeBob: (geht einen Weg entlang und ruft) „Egal wo du bist, ich finde dich!“

(Nun erscheint SpongeBob halb hinter ein paar Seetanghalmen und guckt sich um. Er verschwindet ganz hinter ihnen, obwohl er eigentlich viel breiter ist, und rennt dann schnell in die andere Richtung davon. Als nächstes guckt er durch ein Loch in einem Korallengebilde. Als die Kamera davon wegzoomt, sieht man, dass das Loch ganz auf der Spitze der Koralle ist und SpongeBob auf dem Kopf hindurchsieht. Er verschwindet und erscheint kurz darauf direkt vor der Kamera. Hinter ihm bläst eine Blume Luftblasen aus. Er dreht sich um.)

SpongeBob: (freut sich) „Erwischt!“

(Er merkt, dass Patrick nicht hinter ihm ist und läuft weiter, bis er auf eine rosa Hirnkoralle trifft.)

SpongeBob: „Ah! Hab ich dich! AHA!“

(Er zieht die Koralle aus der Erde. Ein paar Käfer krabbeln weg. Als er merkt, dass er nur eine Koralle in der Hand hat, legt er sie wieder zurück.)

SpongeBob: „Das ist schwieriger als ich dachte.“ (geht weiter)

(Man sieht Thaddäus, wie er singend und mit einer Einkaufstasche in der Hand zu seinem Hauseingang geht. Er sucht seinen Schlüssel.)

SpongeBob: (rennt auf ihn zu) „THADDÄUS!“

(Thaddäus wird panisch, wirft seine Einkaufstasche weg und versucht, den Schlüssel aus seiner „Hosen“tasche zu zerren.)

SpongeBob: (rennt auf ihn zu) „THADDÄUS!“

(Nun sucht er an seinem Schlüsselbund nach dem richtigen Schlüssel.)

SpongeBob: (rennt auf ihn zu) „THADDÄUS!“

(Thaddäus steckt den Schlüssel ins Schloss und versucht es aufzubekommen, aber der Schlüssel fällt ihm herunter in einige Karotten aus der Einkaufstasche.)

Thaddäus: „KATASTROPHE!“

(Er kniet neben den Haufen Karotten und sucht darin nach seinem Schlüssel.)

SpongeBob: (rennt auf ihn zu) „THADDÄUS!“

(Thaddäus steckt den gefundenen Schlüssel erneut ins Schlüsselloch und zerrt daran. Daraufhin bricht der Schlüssel ab.)

Thaddäus: „WAAAAAH!“
SpongeBob: (steht plötzlich hinter ihm) „Du?“
Thaddäus: „WAAAS?“
SpongeBob: „Ich spiel' mit Patrick verstecken und wollte fragen, ob ich ihn bei dir im Haus suchen darf“
Thaddäus: „Nein.“
SpongeBob: „Okay, alles klar. Bis dann.“ (geht weg)

(Thaddäus rüttelt am Türknauf, bekommt die Tür aber nicht auf. Er schlägt den Kopf gegen die Tür.)

Vor der Krossen Krabbe

(Mr. Krabs läuft mit einer Truhe unter seinem Arm die Straße entlang und singt.)

Mr. Krabs: „Wenn ich einmal reich…“

(Er läuft gegen einen Holzbuchstaben. Um ihn herum liegen weitere Holzbuchstaben am Boden.)

Mr. Krabs: „Ja was…“

(Ein weiterer Holzbuchstabe landet direkt neben Mr. Krabs)

Mr. Krabs: (schreit und rennt in Richtung der Krossen Krabbe) „Alle Mann unter Deck! Dieser Tag kommt früher, als ich dachte!“

(Nun sieht man SpongeBob. Er sitzt auf dem Anzeigeschild, wo "Krusty Krab" (engl. für Krosse Krabbe) steht und hat einen der Holzbuchstaben in der Hand.)

SpongeBob: „Hey, Mr. Krabs!“
Mr. Krabs: (bleibt stehen) „Und woher wissen die, wie ich heiße?“
SpongeBob: (ruft von oben) „Hallo, Chef! Ich bin hier!“
Mr. Krabs: „Du bist’s. Was tust du denn da?“
SpongeBob: „Ich spiel’ mit Patrick Verstecken! Ich dachte, ich seh mal hier oben nach.“ (Er wirft den Holzbuchstaben herunter, er landet neben Mr. Krabs)
Mr. Krabs: „Hör auf damit! Bring mich nicht zur Weißfischglut!“
SpongeBob: „Keine Angst, ich bring’ das wieder in Ordnung!“
Mr. Krabs: „Ach, darum geht’s nicht. Du hast nur die Gebühr noch nicht bezahlt!“
SpongeBob: „Die Gebühr?“
Mr. Krabs: „Du weißt schon, die Krosse-Krabbe-Verstecken-Spielen-Gebühr, um das hier auf dem Gelände auch spielen zu dürfen.“
SpongeBob: „Ach so, die Gebühr! Hätt’ ich fast vergessen!“

(SpongeBob holt drei Münzen aus seiner Hosentasche und wirft sie hinunter in die nun geöffnete Truhe von Mr. Krabs)

Mr. Krabs: „So ist’s recht. Viel Glück beim Suchen!“ (entfernt sich)
SpongeBob: „Danke, Mr. Krabs! (Er trennt den letzten übrigen Buchstaben vom Schild und sieht, dass Patrick nicht darunter ist) Fischdreck!“

Auf dem Gelände der Bootsfahrschule

(Man sieht die Bootsfahrschule von weitem und hört SpongeBob schreien. Daraufhin tritt Mrs. Puff aus dem Klassenzimmer.)

Mrs. Puff: „Ah! Wo zum Linksverkehr kommt nur dieses schreckliche Stöhnen her? Das geht nun schon seit Stunden so!“ (geht in Richtung der Lärmquelle) „SpongeBob?“

(Nun sieht man SpongeBob, der an einem Boot zerrt und versucht, es hochzuheben und dabei lautstark schreit.)

SpongeBob: „Oh, hi Mrs. Puff!“
Mrs. Puff: „Was schreist du denn hier so herum? Meine Klasse kann kaum dem Unterricht folgen!“
SpongeBob: „Das Boot ist schwer, und ich glaub' Patrick versteckt sich darunter!“
Mrs. Puff: „Wieso sollte er so etwas tun?“
SpongeBob: „Na weil wir verstecken spielen! Auch Lust?“
Mrs. Puff: „Ich? Wieso ich? Äh, nein, ich kann nicht.“
SpongeBob: „Sind Sie da wirklich sicher?“
Mrs. Puff: „Ja.“
SpongeBob: „Sind Sie sich da ganz sicher sicher?“
Mrs. Puff: „Ja-haa.“
SpongeBob: „Sind Sie sich sicher, dass Sie sich sicher sicher sind?“
Mrs. Puff: (bemüht sich, freundlich zu klingen) „Ja, da bin ich mir sicher.“
SpongeBob: „Sind Sie sich sicher sicher, dass Sie sich sicher sicher sind?“
Mrs. Puff: (ärgerlich) „Ja!“
SpongeBob: „Sind Sie wirklich völlig, total und von keinerlei Zweifeln angekränkelt absolut super-sicher?“
Mrs. Puff: „Äh, gut wenn du mich so fragst, spiele ich mit.“

(Mrs. Puff stemmt mit aller Kraft das Boot hoch und wirft es gegen den Leuchtturm der Bootsfahrschule, wo es zerbricht und in Flammen aufgeht. Eine Sirene ist zu hören. Mrs. Puff schnauft vor Anstrengung)

SpongeBob: (guckt an die Stelle, wo das Boot früher stand) „Nö, hier drunter ist er nicht. Danke fürs Nachgucken, Mrs. Puff!“

(Ein brennender Reifen rollt vorbei)

In Sandys Kuppel

(SpongeBob klopft an die Tür, die daraufhin von Sandy geöffnet wird)

Sandy: „Ja?“

(SpongeBob rennt herein und springt in einen Sack Erdnüsse)

Sandy: „Ja sag mal… Was machst du mit dem Vergrößerungsglas?“
SpongeBob: „Ich suche nach Patrick. Aber ganz egal wo ich nachsehe, ich kann ihn nirgendwo finden!“
Sandy: „Oh verstehe, das ist ja furchtbar!“
SpongeBob: „Find ich auch!“
Sandy: (nimmt die Lupe) „Pass mal auf, mit dem popeligen Teil findest du ihn nie. Ich hätte da was besseres.“

(SpongeBob und Sandy stehen nun auf dem Dach ihrer Baumkuppel. Sandy drückt auf einen Knopf und ein orangefarbenes U-Boot fährt aus dem Baum heraus)

SpongeBob: „Oh wow! Und dieses technische Wunderwerk willst du mich benutzen lassen?“
Sandy: „Ich hab' das Ding für Notfälle. Und hier handelt es sich doch um einen Notfall, oder?“
SpongeBob: (erfreut) „Ja, total nötlich! (Das U-Boot fliegt los) Danke nochmal, Sandy!“
Sandy: „Sei vorsichtig!“

(SpongeBob fliegt mit dem U-Boot ein Loch in Sandys Kuppel. Wasser strömt6 durch die Öffnung.)

In Bikini Bottom

(SpongeBob fliegt mit dem U-Boot durch ein zwischen ein paar Häusern hindurch)

In der Goo-Lagune

(Das U-Boot taucht unter Beobachtung der Strandbesucher aus dam Wasser auf. SpongeBob sieht sich um und fliegt davon.)

Auf den Quallenfeldern

(Die Lichtstrahlen der Schweinwerfer des U-Bootes fallen auf ein paar Quallen, die wegfliegen.)

Am Ende der Welt

(Man sieht nun eine Karte von Bikini Bottom. Ein roter Pfeil zeigt den Flugweg desa U-Bootes. Dieser geht von den Quallenfeldern über die Stadt von Bikini Bottom bis zur Goo-Lagune. Dann wird er immer schneller und bewegt sich quer über die gesamte Karte. Danach sieht man SpongeBob im U-Boot, wie er sich umguckt und ein paar Hebel umlegt. Man sieht SpongeBobs gerötete Augen, die sich auf etwas konzentrieren und hört eine Sirene. In der nächsten Szene sitzt SpongeBob mit dem Rücken zur Kamera an einem Tisch, auf der eine Karte ausgebreitet ist und worüber viele kleine Zettel hängen. Als er sich umdreht, ist er stark gealtert und hat einen Bart. In der Szene danach fliegt das U-Boot in einer düsteren, windigen Umgebung, bis es auf den Boden fällt. Erneut hört man eine Sirene. SpongeBob, der sich gerade rasiert, wischt sich den Rasierschaum ab und wirft einen Blick auf die Tankanzeige.)

SpongeBob: „Leer! Algengrütze!“

(Er öffnet die Luke des U-Boots und geht mit einem Kanister hinaus in die windige Landschaft. Er hält sich beim Laufen sein Hemd vor den Mund, bis er gegen ein Schild läuft. Er bleibt so davor stehen, dass man nur den oberen Teil lesen kann.)

SpongeBob: (liest das Schild) „Willkommen am Ende der Welt (dreht sich nun um, sodass man auch den Rest des Schildes lesen kann) Cafe und Souvenir-Shop!“

(Nun sieht man ein Haus neben dem Schild stehen. SpongeBob geht hin und öffnet die Tür.)

Barmixer: „Kann ich dir helfen, Junge?“
SpongeBob: „Ich such' nach meinem Freund Patrick!“
Barmixer: „Ist das so'n großer Rundlicher mit 'nem spitzen Kopf?“
SpongeBob: „Ja, genau!“
Barmixer: „Lang nicht gesehen.“
SpongeBob: (geht geknickt Richtung Ausgang) „Ach so. Was solls, tja. Danke trotzdem.“
Barmixer: „Warte, warte, ist er rosa?“
SpongeBob: „Ja“
Barmixer: „In dem Fall sitzt er gleich da drüben“ (deutet auf den Seestern, der mit dem Rücken zu SpongeBob an der Theke sitzt)
SpongeBob: „ (erfreut) Ach was! Das ist ja wohl unglaublich! Patrick, bist das wirklich du?“
Patrick Nicht-Star: „Ich heiße Patrick. (dreht sich zu SpongeBob um) Patrick Nicht-Star.“
SpongeBob: „Patrick Nicht-Star? Och Nöööööö! (fängt an zu weinen) Sie sind nicht der den ich suche! Jetzt werd' ich ihn nie mehr finden und er gewinnt beim Verstecken spielen, er gewinnt, er gewinnt!“
Patrick Nicht-Star: „Ach, er gewinnt? Aber was ist denn so schlimm daran?“
SpongeBob: „Wenn er gewinnt hab ich verloren!“
Patrick Nicht-Star: „Hat das Spiel Spaß gemacht?“
SpongeBob: (hört auf zu weinen) „Ja schon.“
Patrick Nicht-Star: „Na, dann ist Verlieren doch in Ordnung, so lange du Freude an der Sache hattest. (dreht sich wieder von SpongeBob weg)“
SpongeBob: „Na klar, sie haben recht! Danke, Patrick Nicht-Star! (geht Richtung Tür)“
Patrick Nicht-Star: (dreht sich um) „Ach ja, eine Sache wäre da noch.“
SpongeBob: „Was denn?“
Patrick Nicht-Star: „Kannst du mir nen Dollar leihen?“

(SpongeBob wühlt in seiner Hosentasche)

In der Schneckenstraße

(SpongeBob tritt mit einem Papier in der Hand zu Patricks Haus und will es „unter der Tür durchschieben“, als sich der Stein gerade öffnet und Patrick darunter hervorkommt)

SpongeBob: „Ach was, warst du die ganze Zeit da unten?“
Patrick: „Wo unten?“
SpongeBob: „Ich… wollte dir nur den Zettel reinwerfen.“ (deutet auf das Blatt Papier in seiner Hand)
Patrick: (nimmt den Zettel und liest laut vor, was darauf steht) „Lieber Patrick, ich hab' dich nicht gefunden, also hast du gewonnen. Aber das macht nichts, weil ich trotzdem Freude dran hatte. Du bist wirklich der größte… (Patrick liest nun langsamer und dreht das Blatt einmal um) …Versteckenspieler den es unter Wasser gibt. Lieben Gruß, SpongeBob. (der Brief ist zu Ende) Oh, danke mein Freund, das bedeutet mir viel!“
SpongeBob: „Ich würd' das nicht sagen, wenn ich’s nicht meinen würde.“
Patrick: „Ich hätte nur noch eine Frage.“
SpongeBob: „Frag ruhig!“
Patrick: „Was ist denn Verstecken?“

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