Mundgeruch (Episode)
Mundgeruch | |
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© Viacom | |
Episodennummer: | 22a |
Staffel/ Produktionsjahr: |
2/2000 |
Originaltitel: | Something Smells |
Erstausstrahlung USA: |
26.10.2000 |
Erstausstrahlung Deutschland: |
24.09.2002 |
Vorherige Episode: | Der Stellvertreter |
Nächste Episode: | Die Kuschel-Krabbe |
Charaktere | Synchronsprecher |
SpongeBob Schwammkopf | Santiago Ziesmer |
Thaddäus Tentakel | Eberhard Prüter |
Gary | Tom Kenny |
Patrick Star | Marco Kröger |
© Viacom |
Die Episode Mundgeruch aus der zweiten Staffel handelt davon, dass SpongeBob nach dem Verzehr eines Eisbechers von allen anderen gemieden wird, was ihn veranlasst zu denken, er sei hässlich.
Inhaltsverzeichnis |
Handlung
An einem Sonntag in Bikini Bottom will sich SpongeBob einen leckeren „Eisbecher“ machen. Da er kein Eis mehr hat, improvisiert er und mischt Ketchup, Zwiebeln und Erdnüsse zusammen.
Das führt allerdings dazu, dass SpongeBob ganz üblen Mundgeruch bekommt, weswegen alle Leute vor ihm weglaufen, als er sie begrüßen will. Verzweifelt sucht SpongeBob Rat bei Patrick, welcher annimmt, es liege an SpongeBobs Hässlichkeit, da der Seestern aufgrund seiner fehlenden Nase ja nichts riechen kann. Weil SpongeBob nun am Boden zerstört ist, will Patrick ihm helfen, wieder mehr Selbstvertrauen zu entwickeln und bringt ihn dazu, den Satz „Ich bin hässlich und ich bin stolz“ mehrmals laut zu rufen. Als sie ins Kino gehen und immer noch alle fluchtartig das Kino verlassen, als sie von SpongeBob angesprochen werden, weint er jedoch wieder. Da das Kino
nun fast komplett verlassen ist und auch kein Mitarbeiter mehr da ist, um Patrick an der Snackbar zu bedienen, gibt SpongeBob ihm etwas von seinem Frühstückseisbecher, woraufhin auch Patrick Mundgeruch bekommt. Als er ein paar Fischen auf der Toilette einen Witz erzählen will und diese weglaufen, denkt er, dass er sich an SpongeBobs Hässlichkeit angesteckt habe. SpongeBob jedoch merkt, dass es an Patricks Mundgeruch liegt, worauf er den Seestern fragt, was er so gegessen habe. Und dann wird es SpongeBob klar: Sie beide sind gar nicht hässlich, sondern stinken nur. Freudig über diese Tatsche rennen beide jubelnd durch die Stadt und rufen: „Wir sind nicht hässlich, wir stinken!!!“
Trivia und Fehler
- Running Gag: Ständig, als SpongeBob und später auch Patrick sprechen, laufen die Fische kreischend weg.
- In der Episode singt SpongeBob einen Ausschnitt aus dem Lied „Easy (Like Sunday Morning)“ von The Commodores.
- Als SpongeBob realisiert, dass er „hässlich“ ist, versteckt er sich zu Hause in seiner Bibliothek und spielt auf der Orgel, während er eine alberne Maske (Groucho Marx) trägt. Diese Maske trug Patrick schon in der Episode Das große Gruseln und ist eine Parodie auf „Das Phantom der Oper“.
- Das Kino trägt den Namen Das Riff.
- Patrick hat hier keine Nase. Wenn man aber der Episode Anstreicher folgt, hat Patrick eine Nase. Er verrät außerdem in dieser Episode, dass er Einzelkind ist (zumindest keine Schwester hat). In der Episode Geschwister des Grauens sieht man aber, dass er sehr wohl eine Schwester hat.
- Ein Merchandising-Produkt basiert auf dieser Episode, und zwar der Mundgulli SpongeBob, der vier stinkende Gerüche erzeugen kann.
- Patrick kann seine Körperteile rauswachsen lassen. Durch den dritten Arm in der Episode Der Quallenfischernetzdieb wird dieser Eindruck verstärkt.
- SpongeBob begrüßt einen Pianisten. Wie soll die Parade ein Klavier transportieren und gleichzeitig darauf spielen?
- Als Patrick SpongeBob nach Schaumbad fragt, ist es draußen sehr dunkel. Als die beiden jedoch später auf dem Dach stehen, ist es plötzlich Sonnenuntergang.
- In dieser Episode hat Thaddäus zwei Cameo-Auftritte.
- Diese Episode hat dieselbe Episodenkarte wie Rauchende Erdnüsse, Das Meisterwerk und Bis zur Erschöpfung.
- Wie kann Patrick Hühnchen essen, wo er doch unter Wasser lebt?
- Die deutsche Episodenkarte hat einen anderen Hintergrund als die englische.
- Im Kino sieht man viele Fische mehrfach.
Alle Charaktere
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- Spongemund.jpg
Harold (Burgina) (l.)
- Tomin.jpg
- Tina.jpg
Zitate
- Patrick: „Und jetzt sag es! Sag es!“
SpongeBob: (ganz leise) „Ich bin hässlich!“
Patrick: „Also, du bist hässlich. Und was noch?“
SpongeBob: „Viereckig?“
Patrick: „Nein. Du bist stolz!“
SpongeBob: „Ich bin hässlich und ich bin stolz!“
Patrick: „Gut! Und jetzt lauter!“
SpongeBob: (lauter) „Ich bin hässlich und ich bin stolz!“
Patrick: „LAUTER!“
SpongeBob: (brüllt) „Ich bin hässlich und ich bin stolz! Ich bin hässlich und ich bin stolz! Ich bin hässlich und ich bin stolz!“
Thaddäus: „Also, das mit dem Stolz ist mir neu!“ - SpongeBob: „Niemand will ein Freund, der so hässlich ist wie ich!“
Patrick: „Aber natürlich. Da geht’s einem doch mit seinem eigenen Aussehen gleich viel besser! Vielleicht muntert dich eine Geschichte auf! Sie heißt ‚Der hässliche Blaubarsch‘! Es war einmal ein hässlicher Blaubarsch. Der war so hässlich das alle Leute gestorben sind. Ende!“
SpongeBob: „Das war jetzt keine große Hilfe… “ - SpongeBob: „Was hast du denn eigentlich gegessen?“
Patrick: „Na, ’n bisschen Roastbeef, ’n Hühnchen, ’ne Pizza.“
SpongeBob: „Nein, ich meine heute morgen? “
Patrick: „Na, ’n bisschen Roastbeef, ’n Hühnchen, ’ne Pizza.“
Kommentare
Hier findet ihr episodenspezifische Kommentare, die von der US-amerikanischen DVD „Nautical Nonsense/Spongebuddies“ stammen (Quelle mit den Originalkommentaren).
- Tom Kenny [00:15]:
„Es ist interessant – SpongeBobs Bett besteht aus drei Matratzen, die übereinander gestapelt sind; die Leute fragen immer, ob das so ist, weil SpongeBob ein Rückenproblem hat. Die Antwort lautet: natürlich hat er keinen Rücken – er ist ein Wirbelloser, er hat keine Wirbelsäule. Also glaube ich, handelt es sich um eine persönliche Entscheidung seitens SpongeBob.“
- Tom Kenny [1:14]:
„Das Gute daran, eine Schnecke als Haustier zu haben: sie ist sehr pflegeleicht. Sie braucht nicht viel. [Schnecken] verfolgen keine Autos oder laufen auf die Straße, wenn man die Tür offen lässt, denn das können sie ja nicht. Sie sind – sie haben einfach nicht die Fähigkeit dazu. Man stellt einen Trog Futter auf den Boden und das reicht deiner Schnecke für zwei oder drei Jahre.“
- Tom Kenny [3:09]:
„Ich glaube, einen Gestank, der dem in der Episode am nähesten kommt, habe ich in einem Apartment in San Francisco wahrgenommen, vor ein paar Jahren, und wir hatten einige seltsame Nachbarn und gelegentlich würde man auf diesen Gestank stoßen. Niemand hat jemals herausfinden können, wer diese Leute waren oder was sie taten. (mit gedämpfter Stimme): Vielleicht war es der Hackfleisch hassende Zerhacker! (schreit).“
- Mr. Lawrence [7:54]:
„Man kann diesen Gestank nicht genau definieren… Wie ekelhaft. Ich glau- Ich meine- ach, wir müssten später darüber reden, damit ich ihn dir beschreiben kann. So schlimm ist der.“
- Stephen Hillenburg und Derek Drymon [10:34]:
DD: „Dieser Gestank war schlimm genug, um ganze Wände verwesen zu lassen, also wirkt er ziemlich zersetzend. (lacht) Selbst das würde diesen Gestank nicht aufhalten. (zeigt auf SH, der seine Augenklappe auf der Nase trägt)
SH: „Ja, es war ein ziemlich schlimmer… Gestank. Wisst ihr, Unterwasserwesen, äh…“
DD: „Geruch reist schneller.“
SH: „… haben einen scharfen – viele Unterwassertiere – haben einen scharfen Geruchssinn, also kann ich mir vorstellen, dass es für die besonders schlimm war.“
Mitschrift und Bewertung
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