Willkommen im Abfalleimer (Episode)
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Aktuelle Version vom 29. August 2024, 05:58 Uhr
Willkommen im Abfalleimer | |
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© Viacom | |
Episodennummer: | 34a |
Staffel/ Produktionsjahr: |
2/2002 |
Originaltitel: | Welcome to the Chum Bucket |
Erstausstrahlung USA: |
21.01.2002 |
Erstausstrahlung Deutschland: |
03.10.2002 |
Vorherige Episode: | Die Wanne ist voll |
Nächste Episode: | Punkt, Punkt, Komma, Strich… |
Charaktere | Synchronsprecher |
SpongeBob Schwammkopf | Santiago Ziesmer |
Sheldon J. Plankton | Thomas Petruo |
Mr. Krabs | Jürgen Kluckert |
Thaddäus Tentakel | Eberhard Prüter |
Karen | Susanne Geier |
© Viacom |
In der Episode Willkommen im Abfalleimer aus der zweiten Staffel gelingt es Plankton, dass SpongeBob für ihn arbeiten muss, allerdings stellt es sich als äußerst schwierig heraus, den kleinen Schwamm zur Herstellung eines Krabbenburgers zu bewegen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Es ist Donnerstag. Feierabend in der Krossen Krabbe. Mr. Krabs informiert SpongeBob darüber, dass er sich zu einem Kartenspiel mit seinem Erzrivalen, Sheldon J. Plankton, verabredet hat. Er erzählt ihm weiter, dass beide diese Treffen schon seit 15 Jahren pflegen und er bisher noch nie verloren habe.
Am nächsten Morgen kommt Mr. Krabs mit weinerlicher Miene zur Krossen Krabbe und beichtet SpongeBob, dass er erstmals verloren und damit dessen Vertrag verspielt habe. SpongeBob ist von nun an dazu verpflichtet, in Planktons Restaurant, dem Abfalleimer, zu arbeiten.
In einem Käfig wird SpongeBob abtransportiert. Plankton fordert ihn daraufhin auf, ihm einen Krabbenburger zuzubereiten, mit der Drohung, sein Gehirn ansonsten in einen Roboter zu verpflanzen.
SpongeBob scheint willig zu kooperieren, jedoch empfindet er die Küchengerätschaften und -utensilien als äußerst problematisch. Über Karens Monitor beobachtet Plankton SpongeBobs Verzweiflung und will lieber sofort zu Plan B, ergo der Transplantation übergehen. Seine Frau klärt ihn auf, dass das jedoch sowieso nicht funktionieren würde. Stattdessen müsse man SpongeBob Mitgefühl und Verständnis entgegenbringen. Plankton setzt die Theorie in die Praxis um und fragt den Schwamm, was er tun könne, um es ihm im Abfalleimer erträglicher zu machen. Folgende Wünsche erfüllt er ihm:
- ein Grill wie in der Krossen Krabbe
- eine Küche wie in der Krossen Krabbe
- ein buntes Paar vibrierender Schuhe
- ein ausgiebiges Schaumbad
- ein Eis
- ein Seepferdchen auf Rollen
- das Vorlesen einer Geschichte
- das Massieren seiner Schweißfüße
Von den Aktivitäten ist SpongeBob ganz ermüdet und will deshalb erst einmal ein Nickerchen halten. Plankton ist nunmehr so erbost, dass er SpongeBobs Gehirn in besagten Roboter verpflanzt. Aber natürlich macht auch der Roboter keine Anstalten, Planktons Forderung nach einem Krabbenburger nachzukommen. Ein Denkfehler seitens Plankton: Die Verpflanzung muss sich ja als sinnlos erweisen, da SpongeBobs Wille, keinen Krabbenburger zu braten, ja seinem Gehirn entspringt. Der Einzeller gibt Mr. Krabs dessen Burgerbrater letztendlich wieder zurück, wobei er gesteht, dass er beim Kartenspiel sowieso gemogelt habe.
[Bearbeiten] Trivia und Fehler
- Dies ist das erste Mal in der Serie, dass Mr. Krabs SpongeBob (bzw. dessen Vertrag) verkauft. In einer späteren Episode verkauft er ihn erneut – für 62 Cent an den Fliegenden Holländer.
- Wenn man genauer hinsieht, erkennt man, dass Robo-SpongeBob einen Comicstrip liest, in dem SpongeBob, Patrick und Thaddäus abgebildet sind.
- Mr. Krabs scheint kein besonders talentierter Burgerbrater zu sein, obgleich er die richtige Zubereitung des Krabbenburgers kennt.
- Mr. Krabs spielt an jedem Donnerstag ein Kartenspiel gegen Plankton und gewinnt seiner Aussage nach jede einzelne Runde.
- Mr. Krabs schließt die Krosse Krabbe mit einem Schlüssel ab, obwohl man kein Schloss sieht.
- Wenn Plankton als erfolgloser Restaurantleiter nichts verdient, wie kann er dann die ganzen Dinge für SpongeBob kaufen und jeden Donnerstag so viel Geld bei sich haben?
- Während des anfänglichen Gesprächs mit Mr. Krabs verliert SpongeBob seine Mütze und hat diese auch nicht auf, als er nach Hause geht. Am nächsten Morgen kommt er mit der Mütze auf seinem Kopf zur Arbeit.
- Der Robo-SpongeBob kommt auch im Videospiel SpongeBob Schwammkopf: Schlacht um Bikini Bottom vor.
- Zwar muss SpongeBob für Plankton arbeiten, jedoch ist es ihm eigentlich nicht erlaubt, Krabbenburger für ihn anzufertigen, da diese laut der Episode Der Doppelgänger Eigentum der Krossen Krabbe sind.
- Am Ende, als SpongeBob wieder in der Krossen Krabbe ist, sieht man eine Großaufnahme von der Krossen Krabbe, auf der rechten Seite immer noch ein „Aushilfe gesucht“-Schild hängt, obwohl Mr. Krabs es schon vor längerer Zeit entfernt hat.
- Das Koboldbuch, aus dem Plankton vorliest, ist das gleiche wie das, aus dem Oma Schwammkopf Patrick in Omas Liebling vorliest.
- Warum trinkt Robo-SpongeBob Öl? Er hat doch SpongeBobs Gehirn und müsste demnach dieselben Vorlieben haben wie SpongeBob. Deshalb brät er auch als Roboter keinen Krabbenburger für Plankton.
- Der Abfalleimer befindet sich gegenüber der Krossen Krabbe. Als Mr. Krabs vor der Krossen Krabbe steht und sich von SpongeBob verabschiedet läuft er jedoch nach links.
[Bearbeiten] Alle Charaktere
© Viacom
Thaddäus Tentakel (r.)
[Bearbeiten] Zitate
- Mr. Krabs: „Sagen wir … du gibst mir 50$, dann nehm ich ihn wieder zurück!“
Plankton: „Einverstanden! Ich hab sowieso geschummelt!“ - Mr. Krabs: „Schön, dass du wieder da bist, Junge! So, und jetzt geh ran an die Buletten! Gleich geht wieder der große Ansturm los!“
SpongeBob: „Ach, ich hab irgendwie keine Lust. Frag mich noch mal in ’ner Stunde, Krabby! Ahahahahahahahahaha! (Mr. Krabs guckt sauer) Äh, ich meine: Ich arbeite hier heute umsonst, mit Vergnügen!“
Mr. Krabs: „Ich dachte schon, ich habe mich gerade verhört!“
[Bearbeiten] Mitschrift und Bewertung
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