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Episodenmitschrift: Leben wie Larry

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'''SpongeBob''': „Du di dup di du, leben wie Larr-y! (''Man sieht, wie SpongeBob seine Socken aufreiht und mit Bustaben versieht, und gerade ein neues Paar rausholt.'') Dip di dip di die, leben wie Larr-y!“
 
'''SpongeBob''': „Du di dup di du, leben wie Larr-y! (''Man sieht, wie SpongeBob seine Socken aufreiht und mit Bustaben versieht, und gerade ein neues Paar rausholt.'') Dip di dip di die, leben wie Larr-y!“
  
(''Plötzlich rammt Patrick die Tür ein zweites Mal ein, diesesmal mit dem Körper bis zu den Beinen im Bootmobil. SpongeBob macht die Schublade seiner Kommode zu, und Patrick fällt der Länge nach auf den Boden.'')
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(''Plötzlich rammt Patrick die Tür ein zweites Mal ein, dieses Mal mit dem Körper bis zu den Beinen im Bootmobil. SpongeBob macht die Schublade seiner Kommode zu, und Patrick fällt der Länge nach auf den Boden.'')
  
 
'''Patrick''': „Hullu! Ullus frusch?“ (''Patrick befreit sich aus dem Bootmobil'') Komm schon, alter Freund, worauf wartetst du noch? Jetzt geht’s los!“
 
'''Patrick''': „Hullu! Ullus frusch?“ (''Patrick befreit sich aus dem Bootmobil'') Komm schon, alter Freund, worauf wartetst du noch? Jetzt geht’s los!“

Version vom 18. Oktober 2014, 13:13 Uhr

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Flötentöne Leben wie Larry Sonnengebleicht



Charaktere:


In der Goo Lagoon

(Blick schwenkt über die Goo Lagoon)

(SpongeBob liegt mit Patrick auf einer Strandliege, beide haben eine Sonnebrille auf.)

SpongeBob: (leckt an Eis) „Mmh… so soll das Leben sein, nicht wahr, mein Freund?“

Patrick: „Du sagst es, Kumpel!“

(Patrick nimmt seine Brille ab, von oben fleigt Larry auf einem Motorrad auf sie zu.)

SpongeBob und Patrick: „Ahhhhh!“

(SpongeBob und Patrick werden vom Motorrad mit Sand bespritzt, bis beide mitsamt Stuhl und Sonnenschirm mit Sand bedeckt sind. Larry macht mit seinem Motorrad einen Vorwärtssalto, fährt auf eine Picknikdecke zu, die beiden darauf sitzenden Fische flüchten schnell. Dann dreht er den Hinterreifen seines Motorrads ein paar mal im Sand und Patrick und SpongeBob, die inzwischen ihr Gesicht wieder von dem Sand befreit haben, werden nocheinmal mit Sand bespritzt, bis sie wieder völlig mit Sand bedeckt sind. Dann kriegen sie noch eine Ladung und man sieht nurnoch ihre Umrisse. Larry färt über den plötzlich entstandenen Sandhaufen, indem SpongeBob und Patrick sitzen, macht darauf eine Wheelie, dann fährt er die Leiter zum Bademeisterstuhl hoch und springt durch dessen Dach, das dabei zerstört wird und kurz darauf in Flammen aufgeht.)

Menge beim Bademiesterstuhl: „Juhuuu!“

(Larry fliegt steil in die Luft.)

Weiblicher Fisch: „Er ist einfach große Klasse!“

Männlicher Fisch: „Das ist er wirklich!“

(Als Larry runterfliegt wirft er einen Ball in Zeitlupe in einen Basketballkorb und reißt dabei diesen ab. Darauf fliegt Larry in einem steilen Winkel Richtung Boden, SpongeBob und Patrick haben Angst, schauen weg und kneifen die Augen zu, doch plötzlich drückt Larry auf einen Knopf an seinem Lenkrad und ein Gleiter entfaltet sich, der Larry kurz vor dem Boden abbremst und ihn geradeaus über dem Boden schweben lässt. Dann fliegt er über die Sandburg von zwei Jungen, und entzündet ihre Fahne.)

Zwei Jungen bei der Sandburg: „Wow!“

(Dann fällt Larry’s Gleiter ab, sein Motorrad auf den Boden und Larry bleibt stehen. Sofort eilt eine Menschenmenge zu ihm.)

Menschenmenge um Larry: „Ja! Juhuu!“

(Larry nimmt lächelnd seinen Helm ab)

Weiblicher Fisch: „Wer ist dieser tolle Hecht?“

Zweiter weiblicher Fisch: „Das ist Larry von Lobster, der größte Star unseres Strandes hier!“

Fisch in Menschenmenge: Was ist dein Geheimniss, Larry?

Larry: „Sich nicht scheuen ein Risiko einzugehen!“

(Larry macht drei Vorwärtssaltos und landet auf dem Lenkrad seines Motorrads.)

Larry: „Das extreme suchen!“

(Larry setzt mit seinem Fuß das Motorrad in Bewegung, fährt mit dem Vorderrad ins Wasser und wird von seinem Motorrad katapultiert. Daraufhin landet er mit einem Kopfstand auf einem Surfboard, wovon sein eigentlicher Besitzer herrunterfällt.)

Fünf Fische: „Wohuuu!“

(Larry steht immer noch lächelnd auf dem Kopf auf dem Surfboard, er fährt auf den Strand, die Menschenmenge die sich vorher um ihn versammelt hatte weicht ihm in zwei Richtungen aus, und Larry kommt direkt in deren Mitte zum stehen. Dann stellt er sich wieder richtig auf das Surfboard.)

Larry: Und auf keinen Fall… ähm…. auf keinen Fall so leben wie diese Jungs hier!“

(Larry zieht SpongeBob und Patrick, die immer noch zittern und ihre Augen geschlossen halten, aus dem Sandhaufen und hält sie hoch)

Larry: Seht sie euch an. Rückradlos, (Larry dreht die beiden um und man sieht große Narben auf ihrem Rücken, Larry lässt sie fallen.) schwächlich, (Larry berüht die beiden und sie fallen wie Pappe um.) haben Angst vor ihren eigenen Schatten.“

(SpongeBob und Patrick drehen sich um und sehen ihren eigenen Schatten.)

SpongeBob und Patrick: „Ahhhh!“

(SpongeBob und Patrick umarmen sich vor Angst und schliessen die Augen.)

Larry: „Einfach jämmerlich.“

Fisch in Menschenmenge: „Larry, wie konnten sie ihrem nutzlosen Leben Sinn verleihen?“

Larry: „Das ist schnell beantwortet. Indem sie jeden Tag so leben, als ob’s ihr letzter wär.“

(Patrick und SpongeBob haben aufgehört zu zittern und sich zu umarmen)

Patrick: „Aber wie soll das gehen?“

Larry: „Indem ihr lebt wie ich, Larry!“

Patrick: „Aber was heisst das?“

(Larry greift Patrick’s Mund, hält ihn fest und zieht ihn lang. Der fällt daraufhin runter.)

Larry: „Indem ihr lebt…wie…ich, Larry!“

SpongeBob und Patrick: „Leben…wie…Larry?“

Larry: „Ja, leben wie Larry.“

(Larry maschiert fröhlich davon.)

Patrick: „Leben wie Larry. Leben wie La…rr…y.“

Irgendwo

(Zwei Seepferde fressen gerade Zweige eines Baumes, SpongeBob hält hinter einem Felsen Patrick ein Seifenblasenpustestäbchen vor den Mund.)

Patrick: „Ahhhhhh.“ (Ein paar Seifenblasen entstehen) „Ahhhhhh.“ (Wieder entstehen ein paar Seifenblasen. SpongeBob taucht das Stäbchen in die Seifenlauge und hält es Patrick wieder vor den Mund.) „Ahhhh.“ (Ein paar Seifenblasen entstehen, SpongeBob taucht das Stäbchen in die Seifenlauge und hält es Patrick dann vor den Mund) „Huuuuuu.“ (SpongeBob taucht das Stäbchen wieder in die Seifenlauge.) „Das ist alles Blödsinn.“

SpongeBob: „Was meinst du damit?“

(Patrick geht auf alle viere)

Patrick. „SpongeBob, das sind die besten Jahre unseres Lebens und die willst du mit Seifenblasen blasen verschwenden?“ (Patrick schlägt SpongeBob die Seifenlauge aus der Hand.) „Wir sollten für den Augenblick leben, wir sollten ganz einfach so leben wie La…“

Seepferdchen: „Wieahh!“

(Patrick schaut hoch zu den Seepferdchen und stellt sich wie SpongeBob hin.)

Patrick: „Das ist unsere Chance. Und zwar unserem nutzlosen Leben Sinn zu verleihen. Lass uns jetzt damit anfangen, (Patrick fliegt in die Höhe und bleibt dann abprubt stehen) genauso zu leben wie Larry! (Patrick fliegt wieder runter, dierekt auf eines der Seepferdchen.) „Hüahhh!“ (Das Seepferdchen zieht nach hinten, gallopiert schnell nach vorne los und dreht drei Runden.) „Jihaaa!“ (Jetzt reitet das Seepferdchen langsamer, während es seinen Rücken immer wieder hoch und runter streckt.) „Jihauu! Ahuuuu! SpongeBob! SpongeBob?“

In der Stadt

(SpongeBob wirft in den Münzschlitz eines Elektro-Seepferdchens Geld ein, er hat einen Cowboyhut in der Hand, den er hochhält.)

Elektro-Seepferdchen: „Wiehaa! Wiehaa!“

SpongeBob : „Oh ja, ich lebe wie Larry. (Er hält jetzt beide Hände zum Himmel, neben ihm schaut ihm ein weiblicher Fisch mit ihrem Sohn komisch schauend zu.) „Jahahaa.“

In SpongeBobs Haus

(Patrick tritt die Tür mit einem verbundenen Bein ein. Er stellt sich auf die eingetretene Tür, und man sieht, dass sein Kopf oben verbunden ist, eines seiner Beine, sein rechter Arm und auch sein Bauch.)

Patrick: „Wo warst du denn vorhin? Das war echt Hecht!“

(Patrick rennt zu SpongeBob, dabei fällt ihm seine Armbinde ab. Dann nimmt er sich SpongeBob unter den Arm und rennt aus der Wohnung heraus.)

In der Schneckenstraße

(Patrick rennt mit SpongeBob unter dem Arm die Schneckenstraße entlang.)

SpongeBob: „Darf ich fragen, wohin wir gehen?“

Patrick: „Dem Leben entgegen. Wir fangen jetzt an zu leben!“

(SpongeBobs Gesichtsausdruck verschlechtert sich.)

Auf dem Schrottplatz

(Patrick und SpongeBob sitzen oben an einem Stein, unten fahren auf einem Förderband Bootmobile zur Schrottpresse.)

Patrick: „Das wird der absolute Mega-Super-Spass!“

(Man sieht ein Bootmobil, das erst von vier Pressen, jeweils zwei von zwei gegenüberliegenden Seiten und eine von oben, die das Bootmobil zu einem flachen Schrotthaufen pressen, dann wird es von einem überdimensionalen Pfannenwender auf einen Haufen voller kapputer Bootmobile gehoben, bei der Presse rückt schon das nächste Fahrzeug zur Zerstörung an. Der Haufen wird von links, rechts und oben mit Feuer besprüht, der Haufen qualmt danach sehr stark, dann wird er von einer Metallfaust mit vier Schlägen plattgedrückt.)

SpongeBob: „Meine Vorfreude hält sich in Grenzen.“

Patrick: „Du musst deine Vernunft bei Seite lassen, bevor du anfangen kannst… (Patrick erhebt sich wie beim ersten Stunt mit dem Seepferdchen wieder in die Lüfte und bleibt plötzlich stehen)… genauso zu leben wie Larry! (Patrick geht nieder und fällt direkt in eines der Bootmobile.) Wuhuuu! Ja! SpongeBob, ja, das ist es, jahaha! (Die Pressen fangen an das Bootmobil zu zerpressen.) Ahhhhh! Ahhhhh! Auuuu! (SpongeBob kriegt Angst und kann kaum noch hinsehen. Unterdessen wird das Bootmobil verbrannt.) Ahhhhh! (SpongeBob hat nun endgültig die Augen geschlossen, aber die Faust prügelt jetzt auf das Bootmobil und Patrick ein.) Ahhh!“ (Patrick fängt an zu schluchzen, während SpongeBob erst ein Auge wieder öffnet, dann traurig auf seinen Schmerzen leidenden Freund schaut.)

In SpongeBobs Haus

SpongeBob: „Du di dup di du, leben wie Larr-y! (Man sieht, wie SpongeBob seine Socken aufreiht und mit Bustaben versieht, und gerade ein neues Paar rausholt.) Dip di dip di die, leben wie Larr-y!“

(Plötzlich rammt Patrick die Tür ein zweites Mal ein, dieses Mal mit dem Körper bis zu den Beinen im Bootmobil. SpongeBob macht die Schublade seiner Kommode zu, und Patrick fällt der Länge nach auf den Boden.)

Patrick: „Hullu! Ullus frusch?“ (Patrick befreit sich aus dem Bootmobil) Komm schon, alter Freund, worauf wartetst du noch? Jetzt geht’s los!“

(Patrick schubst SpongeBob nach vorn und rennt los, mit dem Rad des Bootmobils am Rücken.)

Bei der Monsterschlucht

(SpongeBob rennt mit Patrick auf die Monsterschlucht zu.)

SpongeBob: „Sag mal, wo gehen wir eigentlich hin?“

Patrick: „Wart’s nur ab, dass ist der absolute Hammer! (Patrick und SpongeBob rennen eine äußerst baufällige Rampe hinauf, die während des Aufstiegs stark zittert und von der Teile abbröckeln. Patrick stöhnt während des Aufstiges.) Und, was sagst du? (Man sieht jetzt eine sehr steil hinab führende Rampe, in der schon ein Loch am unteren Teil zu erkennen ist. SpongeBob hält sich an einem der oberen Pfosten der Rampe fest. Pass auf, dass Beste hast du noch nicht gesehen! (Patrick tritt 3 mal auf die Rampe drauf, dass diese erzittert und SpongeBob sich an dem Pfosten ängstlich festhält.) Hallo die Herren!“

(Man sieht ein paar Greifarme und Tentakel hervorkommen.)

SpongeBob: „Also ich weiß wirklich nicht, dass sieht sehr gefährlich…“

(Patrick schnallt erst SpongeBob, dann sich ein Skateboard auf den Rücken.)

Patrick: „Das ist der Weg um so zu leben wie Larry.“

SpongeBob: „Kleinen Moment mal bitte, du verstehst da was falsch. Leben wie Larry heisst nicht alle Vorsicht außer Acht zu lassen und alles aufs Spiel zu setzten für einen Stunt, der dich dein Leben kosten wird.“

Patrick: „Kleinen Moment mal bitte, wolltest du nicht sagen, der uns unser Leben kosten wird?“

SpongeBob: „Nein, tut mir leid, ich meine dein Leben. Ich mach da nicht mit.“

(SpongeBob löst sein Skateboard vom sich, was darauf die Rampe runter fällt.)

Patrick: „Ich verstehe. Und das ist dein letztes Wort in dieser Angelegenheit?“

(Patrick verschenkt seine Arme.)

SpongeBob: „Hm.“

Patrick: „Du tust mir Leid, mein Freund. Yihaw! (Patrick stürtzt sich die Rampe runter.) Yihahaha! (Nach der Hälfte des Weges fällt er in die Monsterschlucht rein.) Ahhhh! Ahhh!

(Man hört, wie die Monster ihm die Kleider vom Leib reissen. SpongeBob dreht den Kopf weg und schaut nurnoch mit einem Auge hin. )

SpongeBob: Uh. Uhhhh.

(Jetzt macht der die Augen wieder auf, doch er schliesst schnell wieder ein Auge. Danach rülpst noch ein Monster.)

In der Krossen Krabbe

(SpongeBob brät gerade Burger.)

SpongeBob: „Ich frag mich, wie es Patrick mit seinem Leben wie Larry so geht.“

Patrick: „SpongeBob! SpongeBob! (Man sieht, wie Patrick von einer Bande Motorradfischen gejagt wird. Er stöhnt immer wieder. Jetzt rennt er in die Krosse Krabbe, davor parken nacheinander 4 Motorradfische vor dem Lokal. Er versteckt sich hinter SpongeBob, der mittlerweile aus seiner Küche gekommen ist. Patrick fängt an zu weinen.) Du hast recht gehabt und ich nicht! Ich habs zu weit getrieben, viel zu weit!“

(SpongeBob tätschelt Patrick.)

SpongeBob: „Ganz ruhig, ich glaube, du hast deine Lektion gelernt.“

Patrick: „Ähä.“

Fisch auf Motorrad: „Zwing uns nicht, reinzukommen, Kleiner!“

(SpongeBob legt seinen Arm um Patrick und geht mit ihm zur Eingangstür)

SpongeBob: „Ich würd’sagen, ich übernehm das mit den Jungs da draussen! (SpongeBob geht mit Patrick raus, wo die Leute schon mit Keule und Morgenstern auf Patrick einschlagen wollen.) Meine Herren, ich bitte sie, meine Herren!“

Motorradfische: „Nanu?“

SpongeBob: „Ich weiss, dass sie wegen seiner Albereien ärgerlich auf meinen Freund sind. Doch sie sind nicht seine einzigen Opfer. Seine Suche nach Gefahren hat ihn zu einer leeren Hülle seines früheren Ichs gemacht, sehen sie! (SpongeBob läuft mit Patrick die Reihe der Rocker entlang bis er zu dem Ende kommt. Dann sieht man Patrick, dessen Augen und der Mund nurnoch ein Loch sind, durch das Luft strömt und das Flötentöne erzeugt.) Sie können mir deswegen glauben, dass seine Tage des Lebens für den Augenblick vorbei sind. Können sie ihm das, was er getan hat, nicht verzeihen?“ (Die Motorradfische werden weich und fangen an zu lächeln.)

Motorradfisch: „Na klar. Komm her.“

(Der Motorradfisch gibt Patrick die Hand.)

SpongeBob: „Außerdem, was hat er überhaupt getan um sie so wütend zu machen?“

(SpongeBob lehnt sich an die Reihe der Motorräder der Fische an und schmeisst sie aus Versehen wie eine lange Dominokette alle um.)

Motorradfisch: „Er hat unsere Motorräder umgeworfen!“

(Die Gesichter der Motorradfische verfinstern sich.)

SpongeBob: Ähähä. Ähä.

Auf der Flucht vor den Motorradfischen

(SpongeBob und Patrick werden von den Motorradfischen gejagt und stöhnen.)

SpongeBob: „So viel Angst…Hähihähi… Adrenalin schießt ins Blut!…hähihähi…Im Bauch kitzelts….hähi…Endorphine werden ausgeschüttet! Noch nie habe ich mich so lebendig gefühlt! (SpongeBob bleibt stehen und wird von den Motorradfischen umkreist während Patrick weiterläuft.) Yeah, Baby, Yeah! (SpongeBob läuft aus dem Kreis heraus.) Jetzt weiß ich was Patrick gemeint hat! Noch nie habe ich mich so lebendig gefühlt! Das ist Leben für den Augenblick, oh Yeah! (SpongeBob läuft wieder in den Kreis) Wuhuhuuu! Wuhuuuhu! (SpongeBob wird von einem Motorradfisch mit dem Vorderreifen in die Luft katapultiert.) Das ist ein Leben wie Larry! Wuhuuuhu!“

In der Goo Lagoon

(SpongeBob und Patrick sitzen auf einem überdimensionalen Pfeil, der in einen Bogen eingespannt ist.)

Patrick: „Also ich weiss nicht so recht, SpongeBob.“

SpongeBob: „Was ist denn mit dem Leben für den Augenblick?“

Patrick: „Ich hab da so meine Zweifel, dass sieht ziemlich gefährlich aus.“

(SpongeBob gibt Patrick eine Schlag auf den Rücken.)

SpongeBob: „Genau darum geht es ja, jetzt leben wir endlich wie Larry!“

(Währenddessen sitzt Larry auf seinem Bademeisterstuhl und liest ein Buch.)

Larry: „Na, was sieht mein Adlerauge denn da? (Larry nimmt sein Fernrohr heraus und sieht damit SpongeBob und Patrick auf dem Pfeil.) Das sind zwei Jungs, die was vom Leben verstehen!

SpongeBob: „Es geht los, der Countdown läuft!“

(SpongeBob nimmt die Reissleine in die Hand, Patrick hält sich die Hände vor die Augen.)

Larry: Ich bin stolz auf sie. Hey, moment mal! Bei diesem Abschusswinkel landen sie genau im Steinklingenriff, und das wird sie elend zerfetzten!“ (Larry springt von seinem Bademeisterstuhl, nimmt einen Rettungsring und eilt zu dem Pfeil.) Halt! Tut das nicht! Stopp!“

SpongeBob: Drei…zwo…eins… und Abflug!

(SpongeBob zieht die Reissleine.)

Larry: „Walfischdreck. Hm.“

(Larry wirft den Rettungsring in Richtung Pfeil. Patrick hält sich immer noch die Augen zu.)

SpongeBob: „Juhuuu! Wuhuhuhuuu! Juhuuuu!“

(Hinter dem Pfeil fliegt der Rettungsring, der vorne den Pfeil umschlingt und Patrick dazu bringt, seine Hände nichtmehr vor die Augen zu halten.)

Patrick: „Hm? Äh.“

(Larry hält sich am Seil des Rettungsringes fest.)

Larry: Wohaaa! Wahhh! (Larry kämpft sich bis zu SpongeBob und Patrick, die starren wie gebannt auf ihn.) Hört zu, Jungs. Mein Ratschlagvorhin war doch nicht wörtlich gemeint. Ich habe gemeint, dass Leben in vollen Zügen geniessen, und nicht sich zu verstümmeln. Seht nur!“

(Larry zeigt auf das Steinklingenriff, doch SpongeBobs Fröhlichkeit lässt sich dadurch nicht trüben.)

Patrick: „Oh, Äho!“

(Sie gehen runter.)

Larry: „Ahhhhh! Daaauuuu!“

(Dann treffen sie das Steinklingenriff, und man sieht nurnoch Sterne.)

Im Krankenhaus

(Patrick und Larry sind beide bis auf das Gesicht und bei Larry die Nase völlig zugegipst. Patricks Arm liegt in einer Armschiene und bei Larry ist noch ein Bein ohne Gips, am Linken Arm hängt ein Tropf und der rechte ist auch in einer Armschiene.)

Patrick und Larry: „Hmmm hm hmmmmmm.“

(SpongeBob kommt in einem Rollstuhl herein. Sein Kopf ist verbunden, sein linkes Bein auch und er hat ein blaues Auge.)


SpongeBob: „Hey, ich seh wohl nicht recht, wieso liegt ihr zwei auf der faulen Haut? Gleich den Gang runter ist ’ne super Rampe und auf dem Stuhl hier wäre noch Platz für zwei. Was würde Larry jetzt wohl tun?“

(Patrick und Larry hören SpongeBob aufmerksam zu.)

Larry: „Was Larry jetzt wohl tun würde? Ich zeige dir was Larry jetzt wohl tun würde! (Larry steht aus seinem Bett auf und verfolgt SpongeBob, der hastet mit seinem Rollstuhl schnell weg.) Komm her hab ich gesagt!“ (Die beiden verfolgen sich vom Krankenhaus auf die Straße.)


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