Episodenmitschrift: Der Blubber
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Version vom 1. Februar 2009, 15:05 Uhr
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Charaktere:
In SpongeBobs Haus
- (SpongeBob schläft und träumt, dass Krabbenburger vom vom Himmel fallen.)
SpongeBob: „Hey, es regnet Krabbenburger! (fängt sie auf und isst sie. Dann wacht er auf und sieht, dass er an seinem Kopfkissen kaut) Oh, ich gönn mir einen Mitternachtsimbiss und dann ab in die Heia! (schleicht am schlafenden Gary vorbei) Schlaf gut, mein Engel!“
- (Er huscht die Treppe hinab, holt Erdnussbutter aus dem Kühlschrank und bestreicht das Brot.)
SpongeBob: „Es geht nichts über ein Erdnussbutter- und Quallengelee-Sandwich vor dem Einschlafen!“ (beißt in das Brot und schläft sofort ein)
- (Der Kühlschrank ist noch offen und Kälte strömt nach draußen.)
Am nächsten Morgen
- (Die Ananas und alles darin ist eingefroren. Dann dröhnt der Nebelhornwecker. SpongeBob wacht auf.)
SpongeBob: „Der Kühlschrank!“ (schließt ihn und geht ins Schlafzimmer, er will sich zudecken, doch eingefrorene Bettdecke zerbricht wie Glas)
Gary: (mit Ohrenschützer und Mütze) „Miau!“
SpongeBob: „Ich weiß nicht... ich steh irgendwie ganz neben mir...“ (schaut in Badezimmerspiegel)
Gary: „Miau?“
SpongeBob: „Sei nicht albern, Gary! Ich erkälte mich nicht, ich kriege den Blubber! Aber ich kann den Blubber nicht haben! Wenn ich den Blubber hätte, würden Blasen aus mir rauskommen! (niest und Blasen kommen aus ihm raus) Ich kann nicht krank sein, ich muss doch zur Arbeit!“ (zieht sich Unterhose hoch bis zu den Augen)
Gary: „Miau?“
SpongeBob: „Nein, ich trag meine Unterhose gerne so!“
In der Krosse Krabbe
SpongeBob: „Blasen!“ (zieht sich Mütze über Kopf und niest)
Mr. Krabs: „SpongeBob! Wann kommen die Burger denn nun endlich?“
SpongeBob: „Schon fast fertig, Mr. Krabs...“
Mr. Krabs: „Min jung, was ist denn los mit dir? Du bist ja blasser als ein Babybarsch!“
Gary: (kriecht herbei) „Miau!“
Mr. Krabs: „Hä?! Sag nur, er hat den Blubber!“
SpongeBob: „Mir geht’s gut, Mr. Krabs, ehrlich!" (niest ihm Burger in's Gesicht)
Mr. Krabs: „Also alles, was recht ist, aber so kannst du nicht arbeiten! Geh nach Hause und kurier dich aus! Ist nicht persönlich gemeint, aber du kannst nicht auf jeden Burger niesen!“
Kunden: (spucken Essen aus) „Iih, Salmonellen!“ (rennen raus)
SpongeBobs Haus
SpongeBob: „Ach, Gary, mir geht’s ganz furchtbar... ich brauch mir nichts vorzumachen... ich hab den Blubber, da gibt’s keinen Zweifel...“ (niest)
- (Gary zieht sich vor dann Blasen in sein Schneckenhaus zurück und guckt dann missbilligend.)
SpongeBob: „Ich muss was tun, bevor’s noch schlimmer wird... ich ruf Sandy an...“
Sandys Luftkuppel
- (Sandy läuft im Hamsterrad. Ihr Telefon klingelt. Sie hebt ab.)
Sandy: „Howdy?“
SpongeBob: „Hallo, Sandy... ich bin krank… kannst du mich zum Arzt begleiten?”
Sandy: „Ja, aber sicher! Ich bin schneller da, als ein hoppelnder Hase auf der Flucht vor einer aufgebrachten Hundemeute im Hochmoor!“
SpongeBobs Haus
- (SpongeBob zieht sich Jacke, Schal und Mütze über, als es an der Tür klingelt. Er öffnet sie.)
Patrick: „Hallo, SpongeBob! Gehst du Ski fahren?“
SpongeBob: „Ich bin krank... ich geh jetzt gleich zum Arzt...“
Patrick: „Was?! Das darfst du nicht!“
SpongeBob: „Ja, aber wieso denn nicht?“
Patrick: „Nun, ich kenn da einen, der einen kennt, der mal zum Arzt gegangen ist und in so einer Arztpraxis passieren ganz grauenhafte, grauenhafte Dinge!“
SpongeBob: „So grauenhaft wie der Blubber kann’s gar nicht sein!“
Patrick: „Oh, doch! Zuerst musst du dich nämlich hinsetzen ins Wartezimmer!“
SpongeBob: „Ja und das ist das Grauenhafte daran?“
Patrick: „Oh, nein, es kommt noch viel schlimmer! Sie zwingen dich dazu, alte Zeitschriften zu lesen!“
SpongeBob: „Oh, nein!“
Patrick: „Dann holt der Arzt sein Stethoskop raus! Es ist ein ganz eiskaltes Gerät und wenn es dann dein nacktes Fleisch berührt...“ (nimmt eine Koralle aus einem Blumentopf und hält sie SpongeBob an's Herz)
SpongeBob: (springt aus der Winterkleidung) „Ahh!!! Nein! Kein Arzt und kein Stethoskop und keine alten Zeitschriften! Da geh ich auf keinen Fall hin!“
Patrick: „So ist's recht!“
SpongeBob: „Kannst du mir nicht helfen, bitte?“
Patrick: „Dafür sind Freunde doch da!“
- (Patrick mit Doktorbrille untersucht SpongeBob.)
Patrick: „Vielleicht ist es das Beste, wenn wir all diese Löcher verstopfen!“ (steckt Korken in alle Löcher an SpongeBobs Kopf)
- (SpongeBob niest und wird pro Nieser größer.)
Patrick: „Ah, ich schrumpfe!“
SpongeBob: „Keine Blasen! Patrick! Deine Behandlung schlägt an!“
Patrick: „Echt jetzt?“
SpongeBob: „Na, aber logo! Damit werd ich ruchzuck gesund! Ich ruf Sandy an, damit sie nicht kommen muss!“
Patrick: „Da soll doch einer sagen, dass aus mir sowieso nie was wird!“
- (SpongeBob will Nummer auf Telefon wählen, doch seine Finger sind zu groß für die Tasten.)
SpongeBob: „Meine Finger sind zu groß für die Tasten! Doktor Patrick, kannst du Sandy für mich anrufen?“
Patrick: „Aber sicher, Patient SpongeBob! (ruft an) Hallo, Sandy!“
Sandy: „Oh, hallo, Patrick!“
Patrick: „Ich rufe wegen einem meiner Patienten an: SpongeBob!“
Sandy: „Ich wollte grade vorbei, ihn ins Krankenhaus bringen!“
Patrick: „Äh, mach das lieber nicht, er befindet sich unter meiner Obhut!“
Sandy: „Ich komm trotzdem vorbei und ich bin schneller da, als ein hoppelnder Hase auf...!“
Patrick: „Ja, Hase hin, Hase her, stör uns jetzt nicht! (legt auf) Wir müssen uns beeilen, Sandy kommt gleich vorbei! Wir müssen dich ganz schnell gesund machen, sonst schleppt sie dich noch zum Arzt! (taucht Hände mit Handschuhen in Spülbecken) Nicht berühren, ich bin steril! Skalpell! (streicht mit Skalpell Erdnussbutter auf SpongeBobs Fußsohle, klemmt zwei Brotscheiben dazwischen und zieht ihm Schuh an) Ist es besser?“
SpongeBob: „Nein!“
- (Patrick haut die Tür zu, an der Faden, mit einem Zahn von SpongeBob hängt.)
Patrick: „Geht's jetzt besser?“
SpongeBob: (mit Zahnlücke) „Nicht wirklich...“
Patrick: „Und wie ist es jetzt?“ (benutzt SpongeBob als Trampolin)
SpongeBob: „Ich glaube nicht...“
- (Patrick klebt ein Pflaster auf SpongeBobs Rücken.)
Patrick: „Geht's dir jetzt besser?“
SpongeBob: „Nein!“
- (Patrick reisst es ab.)
SpongeBob: „Aaaahhh!!!“
Patrick: (klebt es auf eine andere Stelle) „Und jetzt?“
SpongeBob: „Nein!“
- (Patrick reisst es ab.)
SpongeBob: „Aaaahhh!!!“
- (Patrick klebt es wieder hin.)
Patrick: „Jetzt muss es aber besser sein!“
SpongeBob: „Nein!“
- (Patrick reisst es ab.)
SpongeBob: „Aaaahhh!!!“
Sandy: (an der Tür) „Hallo-o!“
Patrick: (mit Henkersmütze) „Oh, oh, da ist Sandy!“
- (SpongeBob liegt auf einer Streckbank.)
Nachbarschaft
Patrick: „Es ist niemand da!“
Sandy: „Lass mich sofort rein!“
- (Patrick rollt SpongeBob vorbei.)
Sandy: „Manchmal versteh ich diesen Seestern nicht... Hä?“
- (Patrick steht vor seinem Felsen.)
Sandy: „Raus mit der Sprache! Wo ist SpongeBob?“
Patrick: „Äh, er ist momentan nicht im Haus! Hinterlassen Sie eine Nachricht nach dem Signalton: Piiiep...“
Sandy: „Sag mal, seit wann hast du denn zwei Häuser?“
- (Man sieht zwei Felsen.)
Patrick: „Äh, seit mir in dem einen der Platz ausgegangen ist!“
Sandy: „Ah ja und warum hat dein Haus Beine?“
Patrick: „Das ist so ´ne Art Wohnwagen!“
SpongeBob: „Ha-ha-tschi! (Schlamm fällt von ihm ab) Hi, Sandy!“
Patrick: „Also, diese Schlammtherapie wirkt wahre Wunder!”
Sandy: „Spinnst du? SpongeBob muss sofort zu 'nem richtigen Arzt!“
Patrick: „Nein, muss er nicht! Bei mir ist er in den besten Händen! SpongeBob, zeig's ihr! Sag Ah!“
SpongeBob: „Aaaaahhhh...“ (öffnet seinen Mund, aus dem grüne Gaswolke steigt, die die ganze Gegend verdorrt)
Sandy: „Siehst du? Ihm geht's noch schlechter, als ich gedacht habe!“
Patrick: (mit Wäscheklammer auf der Nase) „Was meinst du damit? Ihm geht's gut!“
Sandy: „Komm, SpongeBob! Ich bring dich zum Arzt!“ (rollt ihn weg)
Patrick: „He, das ist mein Patient! (rennt hinterher und schiebt ihn mit Schubkarre weg) Zum Arzt bringen, soweit kommt's noch!“
Sandy: „SpongeBob, gleich geht's dir besser!“ (drippelt ihn wie einen Basketball)
SpongeBob: „Mir g-g-geht’s besser, ehrlich...“ (wird von beiden gedrückt und in die Höhe gestoßen)
Sandy: „Jetzt sieh, was du gemacht hast!“
Patrick: „Wieso ich? Alles war gut, bis du hier aufgetaucht bist!“
Sandy: „Weißt du was? Einsperren sollte man dich wegen Hochstapelei!“
Patrick: „Moment! Ich bin ein guter Arzt! Hab ich nicht recht, SpongeBob? SpongeBob?“
- (SpongeBob rollt den Abhang hinab.)
In der Krosse Krabbe
Mr. Krabs: (poliert das Geld in der Kasse) „Klingelnde Münzen...“
SpongeBob: (rollt auf die Krosse Krabbe zu) „Mr. Kraaaabs...!“
Mr. Krabs: „SpongeBob? (rennt vor Tür und stellt sich ihm entgegen) SpongeBob! Stop!“ (er hört vor der Tür auf zu rollen) Puh...“
SpongeBob: „Ha-ha-ha...“
Mr. Krabs: „Oh…”
SpongeBob: „TSCHIIII!!!“
- (Lauter Blasen kommen aus ihm raus. Die Krosse Krabbe ist demoliert.)
Im Krankenhaus
- Arzt: „Tja, Mr. Schwammkopf, der Blubber hat Sie erwischt. Sind Sie bereit für die Behandlung?“
SpongeBob: „Ich muss aber keine alten Zeitschriften lesen, oder?“
Arzt: Ha, ha, nein, Sie bekommen die Schwammbehandlung! Hast du gehört, Hans?“
- (Eine Hand kommt zu Tür rein und nimmt SpongeBob. Sie sprüht Spülmittel über ihn und schrubbt den Rücken eines duschenden Mannes.)
SpongeBob: „Ha, ha, das kitzelt!“ (schrubbt Fußsohle) Ich rieche wieder was! (schrubbt Teller, Auto, Boden, wird abgewaschen und gesund wieder reingestellt) Ich fühl mich wie neugeboren, ich liebe die Ärzteschaft!“
Hans: „Hier ist ein Lollipop, Kumpel!“ (reicht ihm einen riesigen Lolli)
- (Sandy zwinkert ihm zu.)
Patrick: „Ein Lollipop?“ (bläst Seifenblasen) Doc! Ich hab auch den Blubber! Au!“
Arzt: „Aber natürlich, Doktor Patrick, für Sie haben wir doch auch eine Spezialbehandlung!“
- (Hans nimmt Patrick und sprüht Spülmittel auf ihn.)
Patrick: (wird an Kaktus gerieben) „Au, das tut weh! (wird an Kloschüssel gerieben) Hey, Moment, hier stimmt doch was nicht!“
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