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Episodenmitschrift: Schicker wohnen

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Charaktere

In Thaddäus’ Haus

(Thaddäus holt sich Tee und Plätzchen und stellt sie auf den Tisch)

Thaddäus: „Lalalalalaladadalalalalaladadadi….“

(Er setzt sich aufs Sofa und schaltet den Fernseher ein)

(Erkennungsmelodie von der Serie „Schicke Häuser“ ertönt)

(Thaddäus schaut interessiert zu)

Moderator: „Hallo und herzlich willkommen zu einer super speziellen Ausgabe von „Schicke Häuser“. Ich bin ihr Gastgeber Nicholas Withers. Unser erster ganz besonderer Gast der heutigen Sendung ist niemand anderes als…“

(Thaddäus’ Telefon klingelt)

Thaddäus: „Verschwammt!“

(Thaddäus geht ans Telefon und stimmt sich voher ein)

Thaddäus: „ Hallo…ha…hallo…ha“

(Er nimmt den Hörer ans Ohr und sagt mit freundlicher Stimme): „Hallöchen!“

(Ihm wird ein ebenso klingendes „Hallöchen“ zugeworfen…)

Thaddäus (ganz außer Atem): „Hha…ist da etwa Siegbert Schnösel, mein ewiger Revale, den ich in der High School-Band kennengelernt habe?“

Siegbert (der von seinem Zuhause anruft): „Genau der, mein Bester. Siehst du zufälligerweise gerade die Sendung „Schicke Häuser“ oder nicht…?

Thaddäus: „Jaa, aber dann hast du angerufen!“

Siegbert: „ Genieße es, Thaddel, so wie ich unsere Gespräche, aber mein Team Mittagessen wartet auf mich. Und du weißt ja, dass man mit leerem Magen nur schwerlich fantastisch sein kann.“(lacht)

Thaddäus: „ Warte, wieso hast du gefragt, ob ich „Schicke Häuser“ gucke?“

(Der Moderator „Nicholas Withers“ kommt von der Seite zu Siegbert)

Nicholas: „Entschuldige Siggi, wir müssen mit der Sendung weitermachen.“

Thaddäus: „Wer redet denn da im Hintergrund?“

Siegbert: „Das tut mir aufrichtig leid, Niccilein. Also tschüsseli Thaddelchen, (ein Echo erklingt) viel Spaß bei der Sendung.“

(Thaddäus dreht sich zum Fernseher und sieht Nicholas, daneben befindet sich Siegbert)

Nicholas: „Okay, Leute, wir sind gleich wieder da, nach diesem wichtigen Hinweis.“

(Thaddäus lässt die Tasse fallen, die zu Boden fällt und zerbricht)

In der Sendung: „Schicke Häuser“ (Siegberts Haus von außen)

Nicholas: „Willkommen bei „Schicke Häuser“, ich bin Nicholas Withers und hier neben mir steht Siegbert Schnösel.“

Siegbert: „Hallo, Zeitgenossen!“

Thaddäus: „Grrrrrrrrr…“

Nicholas: „Als erstes möchte ich mal sagen, was für eine schicke Fassade sie haben, Herr Schnösel.“

Siegbert: „Herzlichen Dank, Nick!“

Nicholas: „Und ihr Haus sieht auch ganz hübsch aus.“

(beide lachen)

Siegbert: „Danke, Nicci.“

Nicholas: „Tja Kameraleute kriegen wir mal ne' schicke Aufnahme von so einem hübschen Haus bitte?“

(Die erste Etage wird von außen gezeigt)

Thaddäus: „Hey, dass ist ja nicht besser als mein Haus.“ (Er zeigt mit dem Daumen auf sich)

(Die zweite Etage wird von Siegberts Haus gezeigt und Thaddäus ist erstaunt und sein Daumen fällt nach unten)

(Die dritte Etage wird gezeigt und Thaddäus’ Auge fängt an zu zucken)

(Als letztes wird das Dach von Siegberts Residenz gezeigt und an der Spitze wird eine Fahne ausgefahren auf der Siegbert zu sehen ist)

(Thaddäus senkt den Kopf und schnieft)

Siegberts Haus (von innen)

Siegbert: „Ein herzliches Willkommen…in meiner Eingangshalle.“

(Es wird die Halle gezeigt, die von vielen Skulpturen und Kronleuchtern geschmückt wird)

Nicholas: „Was für ein fantastischer Raum!“

Thaddäus (der Nicholas nachäfft) : „ fantastischer Raum…“

Siegbert: „Das kann man wohl sagen, Nicci.“

Nicholas: „Schicker kann der Eingang zum Paradies auch nicht sein.“

(Das Bild wechselt indem der Kopf der Taube von dem Cover der Sendung zum o von „House Fancy“ (Schicke Häuser)wird)

Nicholas: „Kann das wahr sein, was ich da sehe?“

Siegbert: „Natürlich ist es wahr!“

(Er zeigt auf einen Türknopf der an der Wand angebracht ist)

Siegbert: „Der Türknopf ist durch und durch vergoldet.“

Nicholas: „Die Wirkung ist echt umwerfend.“

Siegbert: „Der ist aus Untersee importiert.“

Nicholas: „Dürft ich mal?“

Siegbert: „Aber natürlich.“

(Nicholas dreht an dem Knopf herum)

Nicholas: „Ohh,…wie entzückend.“

Siegbert: „Ja nicht wahr.“

Nicholas: „Also ich muss schon sagen, Siegbert, und ich glaub ich spreche da für alle unserer Zuschauer.(Thaddäus legt genervt die Arme ineinander und die Beine übereinander) Sie sind so schick wie sonst keiner.“

(Siegbert lacht)

Siegbert: „Ja genau. Eine solche Bemerkung…(Thaddäus beißt die Zähne zusammen)…ist überaus angebracht. Doch nun darf ich ihnen meinen absoluten Lieblingsraum presentieren (Siegbert geht zu einer Tür und öffnet sie), den dieses Haus zu bieten hat,…(Triumpfmelodie ertönt)…alles nach Maß angefertigt. Ach, sehen sie das da,…mein mit Brasilianten besetzter Toilettenpapierhalter.“

Nicholas: „Das Detail verrät echte Klasse.“ (Thaddäus hockt mittlerweile hinter dem Sofa und brodelt vor Wut)

(Das Bild wechselt wieder, indem verschieden Große Häuser auf dem Bildschirm die Worte „House Fancy“ bilden)

(Siegbert geht die Halle entlang und fordert Nicholas auf, ihm zu folgen)

Siegbert: „Kommen sie, nun möchte ich ihnen das Dach zeigen.“

(Die Beiden bleiben vor einem Fahrstuhl stehen)

Nicholas: „Mhh,…ein Fahrstuhl?“

Siegbert: „Natürlemont.“

(Sie treten ein und Siegbert drückt den obersten Knopf, der mit „Roof“ gekennzeichnet ist)

(Sie sitzen auf einer Art Bank, an der Wand hängen Bilder von Siegbert als Meerjungfraumann (Tintenfisch))

Siegbert: „Die Fahrt könnte etwas dauern, legen sie sich zurück und entspannen sie sich.“

(Aus den Fischköpfen an der Wand fließt Wasser und der Aufzug füllt sich bis zu den Schulter der Beiden)

Nicholas: „Was ist denn… der Fahrstuhl hat n' Whirlpool.“

Siegbert: „Ich spendiere uns Seife.“

(Siegbert drückt auf eine Seifenflasche und diese fließt ins Wasser)

(Der Fahrstuhl öffnet sich, das Wasser fließt heraus)

Siegbert: „Fertig zum Landgang.“

(Beide verlassen und den Lift und gehen auf den Rasen des Dachgartens)

Siegbert: „Willkommen in meinem paradiesischen Dachgarten, mit romantischer Grotte, (das Bild zeigt eine Statur, die vor einer Art Höhle steht und auf dem Wasser steht) sprudelndem Mineralwasser…(das Bild zeigt einen Wasserfall an dem pinkes Wasser runterfällt und zwei Seepferdchenstaturen die ebenfalls pinkes Wasser spucken)…mit Beerengeschmack…und…meinem persönlichen Favoriten, einer 40 Meter großen Skulptur meiner zusammengewachsener Augenbraue.“

(Sie stehen vor der Skulptur)

Nicholas: „Sie ist riesig und so lebensecht.“

Siegbert: „Wenn man genauer hinschaut, kann man erkennen, dass sie durch und durch aus durch und durch vergoldeten Türknöpfen gefertigt worden ist.“

Nicholas: „Sie haben das schickste…(das Telefon klingelt)

Siegbert: „Ähh,…ja was…?“

Nicholas: „Sie haben das schickste…(das Telefon klingelt wieder und unterbricht den Satz von Nicholas)

(Siegbert guckt irritiert)

Siegbert: „Ich habe das schickste Klingeln.“

Nicholas: „Nein, das Telefon klingelt.“

Siegbert: „Achso!“

(Siegbert geht zu einem Skulpturkopf der aussieht wie sein Kopf und nimmt die Nase ab, die offensichtlich der Hörer ergibt und er räuspert sich kurz, darauf spricht er ins Telefon)

Siegbert: „Hallöchen! Oh ja, Sekunde!“

(Er überreicht Nicholas den Hörer)

Siegbert: „Hier es ist für sie.“

Nicholas (stimmt sich zuerst ein, mit „hallo, hallo“) : „Halloo.“

(Thaddäus ist an der anderen Leitung)

Thaddäus: „Hallo, ich heiße Thaddäus Tentakel, und mein Haus ist noch viel schicker als das von diesem schleimigen Siegbert Schnösel.“

Nicholas: „Ach wirklich.“

Thaddäus: „Wirklich!“

Nicholas: „Okay, dann kommen wir in zwei Stunden mit unserem Kamerateam zu ihnen.“

(Beide legen auf und Thaddäus ist aufgebracht)

Wieder bei Thaddäus

Thaddäus: „Zwei Stunden, da hab ich nicht mal Zeit mir die Haare zu waschen.“

(Er erschrickt, als er die kaputte Tasse Tee auf dem Boden sieht)

Thaddäus: „Haaah,…oder diesen Fleck weg zu machen! Äh tja, ach was, ich stell einfach den darüber, dann sieht das keiner.“

(Er stellt einen Stuhl über den Fleck)

Thaddäus: „So nun werde ich…haaaa, (da wo nämlich der Stuhl stand ist ein großes Loch in der Wand) da ist ja ein hässliches Loch in der Wand.“

(Er nimmt das Bild was an der Wand hängt und stellt es davor)

Thaddäus: „Da nehm ich einfach das Bild und stell es davor. PERFEKT.“

(Er erschreckt wieder, da die Stelle wo das Bild gehangen hat, verblichen ist, sodass sich dort jetzt ein dunkler Umriss gebildet hat)

Thaddäus: „Haaaa, heiliger Hammerhai!“

(Er schaut nach der schlagenden Wanduhr)

Thaddäus: „Nie im Leben krieg ich die Bude noch rechtzeitig aufgemöbelt!“

(Er entdeckt SpongeBob der durch das Fenster blickt und öffnet es)

Thaddäus: „SpongeBob, wie lange spionierst du hier schon rum?!“

SpongeBob: „Ähh, welcher Tag ist heute?“

Thaddäus: „Der Tag, an dem ich sag hau ab und komm nie wieder!“

SpongeBob: „Wie soll ich dir dann Helfen, dein Haus aufzumöbeln, damit alles schick ist für die große Fernsehshow?“

Thaddäus: „Woher weißt du davon?!“

SpongeBob: „Ich hab dir nachspioniert.“

Thaddäus: „Muss ich erst wieder die Bullen rufen, damit du endlich…“

(die Wanduhr schlägt wieder und es ist schon 3 Uhr)

Thaddäus: „Heeee, na gut von mir aus, aber beim ersten Fehler, den du machst fliegst du hier raus,¿ comprendes?“

(SpongeBob der voher draußen stand, steht nun innen neben Thaddäus am Fenster)

SpongeBob: „¡Mucho comprendes, Señor Habanera!“

(Thaddäus und SpongeBob stehen im Wohnzimmer)

Thaddäus: „Na dann los, ich geb dir erst mal ’ne Aufgabe, die so einfach ist, dass selbst jemand ohne Hirn sie ohne Probleme erledigen kann.“

SpongeBob: „Gut, ich hab mein Hirn nämlich fürs Wochenende an Patrick ausgeborgt.“

Thaddäus: „Ehrlich?!“

SpongeBob: „Ach was, ich mach nur Spaß, er hat mir dafür die zwei Schokoriegelgegeben.“

Thaddäus: „Ist mir egal, da steht die Farbe, mit der wirst du diese verblichene Stelle an der Wand da überstreichen.“

(Er zeigt SpongeBob die Stelle)

Thaddäus: „Und fass bloß nichts anderes an, kapiert?“

(Er geht ins Badezimmer)

SpongeBob: „Okay!“

(SpongeBob nimmt den Pinsel und fährt mit der Fingerspitze über die Borsten, dann schmeißt er diesen weg und springt mit einer Drehung in den Farbeimer)

(Er saugt die Farbe auf und taumelt am Badezimmer, indem sich Thaddäus grade bürstet und verwundert nach dem „blauen“ SpongeBob umdreht, vorbei, doch der ist dann schon weg und man hört, wie SpongeBob sich mehrere Male an die Wand klatscht)

(Thaddäus kommt ins Wohnzimmer)

Thaddäus: „SpongeBob, was war denn das für ein Geräusch? (Er macht die Augen auf) Haaa… (das ganze Wohnzimmer war in blauer Farbe angestrichen) …trennt mich durch Acht und schmeißt mich in heißes Knoblauchöl! Was hast du mit meinem Wohnzimmer gemacht? Du solltest nur die verblichene Stelle streichen!“

SpongeBob: „Es sah doch alles verblichen aus.“

(Thaddäus kneift die Augen zusammen und kriegt einen großen, langen Mund mit vielen scharf aussehenden Vampirszähnen)

(Die Wanduhr schlägt schon halbvier)

(Thaddäus trägt SpongeBob und stellt ihn neben eine Couch)

Thaddäus: „Ach was soll’s, vielleicht sieht man’s durch die Kamera nicht so. Wir stellen erst mal das Sofa woanders hin.“

SpongeBob (der das Sofa von einer Seite anhebt) : „Eine super Idee! Wo sollen wir es den hinstellen?“


(Thaddäus versucht die Couch anzuheben, doch diese ist viel zu rutschig)

Thaddäus: „Warte ich muss das Ding erst in den Griff kriegen, also nicht bewegen, bevor ich sage…Aaaauuuu!“

(Das Sofabein landet auf Thaddäus’ Fuß und schiebt seinen Nagel nach hinten)

Thaddäus: „Okay es steht auf meinem Fuß!!! Nicht! Aauuu…“

SpongeBob: „Okay!“

(Er schiebt das Bein der Couch, das auf dem Fuß von Thaddäus steht zurück, sodass der Nagel abreißt)

Thaddäus: „Aaauuuu…SpongeBob ich sagt nicht bewegen, bevor ich sage…“

(Das Bein landet wieder auf den Fuß und diesmal direkt in die offene Wunde)

Thaddäus: „Aauuu… Warum bewegst du es dauernt?“

SpongeBob: „Du sagst doch immer „Aaaauuuu“.“

Thaddäus: „Ahhh…“

(Er nimmt das ganze Sofa alleine hoch)

Thaddäus: Ich brauch dich nicht dazu, ich schaff das auch alleine!“

(Er geht ein Stück und rutscht auf dem herausgerissenem Nagel, mit samt des Sofas aus und schlendert Richtung Wand)

Thaddäus: „Uhhhuhhhuhhh…“

SpongeBob: „Donnerwelle! Du bist ja echt stark!“

(Man hört ein krachen, das Bild wechselt und man sieht das halbierte Sofa, dazwischen sitzt der benebelte Thaddäus)

SpongeBob: „Und du hast das Sofa gleich halbiert, jetzt können wir’s viel leichter umstellen.“

(Es klingelt an der Tür)

(Thaddäus springt erschrocken auf)

Thaddäus: „Ach herrje, da sind sie schon! Hol den Staubsauger, um die Sofateilchen wegzumachen. Ich renn rasch nach oben und verbinde meine Wunde.“

SpongeBob: „Jawohl.“

(Einen Augenblick später fährt SpongeBob den Staubsauger ins Wohnzimmer)

SpongeBob: „Ich hab den Staubsauger gefunden, Thaddäus! Hast du gehört?!“

(Thaddäus gibt keine Antwort)

SpongeBob: „Na dann werd ich das mal für ihn machen.“

(Er schaltet den Hebel um und härt mit dem brummenden Staubsauger durchs Zimmer)

(Dann sieht er die Teile des zerstörten Sofas)

SpongeBob: „Hmmm, die Hütte ist ja wirklich unordentlich, da brauch ich volle Power!“

(an der Seite des Staubsaugers ist ein kleiner Hebel)

(SpongeBob schaltet in von „langsam“ auf „schnell“)

(Mit vollem Körpereinsatz versucht er den Hebel umzulegen, doch der hält den Belastungen nicht stand und bricht ab)

(SpongeBob fliegt gegen die Wand und beobachtet, wie der Staubsauger „kurzschließt“ und alleine, selbstständig und wild durch den Raum flitzt)

(Das Geräterschluckt alle Gegenstände des Zimmers)

(Thaddäus kommt in den Raum)

Thaddäus: „Bin wieder da, hast du den Staubsauger…Ahhh, du dicker Wal!!!“

(Der Staubsauger ist so voll, dass er fast platzt)

(SpongeBob versucht Thaddäus zu beruhigen)

SpongeBob: „Null Problemo, ich mach ihn aus!“

(Grade als er in ausschalten will, wird er selbst aufgesaugt)

Thaddäus: „Komm da raus!!!“

(Es klingelt wieder an der Tür)

Thaddäus: „Äh…Sekündchen noch!“

(Er versucht das schwere Gerät wegzuschieben, doch das Ding rührt sich nicht)

(Es klingelt wieder)

Thaddäus: „Ich bin gleich bei ihnen, Nick!“

(Patrick schmeißt die Tür auf)

Patrick: „Wer is’n Nick?“

(Patrick geht an Thaddäus vorbei Richtung Badezimmer)

Patrick: „Tschuldigung Thaddel, ich konnt’s nicht länger halten, ich muss mal rasch wohin, keine Fragen, bitte! Danke.“

(Man hört aus dem WC erlösende Stöhngeräusche von Patrick)

(Darauf ertönt die Klospühlung und Patrick kommt heraus)

Patrick: „Puhh…da würd ich nicht reingehen für die nächsten paar Tage…oder Wochen.“

(Plötzlich geht die WC-Tür auf und die Toilette kriecht Richtung Thaddäus)

Toilette: „Bitte, bitte. Kann mich jemand aus meinem Elend erlösen?“

(Die „Kloschüssel“ springt auf Thaddäus Arme)

Toilette: „Euhh, hab Gnade mit meiner armen Seele!“

(Dies waren die letzten Worte von dem Klo denn es stirbt)

(Plötzlich klingelt es wieder und Patrick knallt die Tür auf)

Patrick: „Ach und Thaddäus, wenn du SpongeBob siehst, gib ihm doch sein Gehirn wieder, ja?! Das hatte ich mir fürs Wochenende ausgeborgt. Ich leg’s einfach mal…da hin.“

(Er legt es vor die Tür)

Patrick: „Mach’s gut!“

(Das Gehirn fliegt, von dem Saugen des Geräts, auf Thaddäus zu, gleitet an seinem Kopf vorbei in den Staubsauger und landet neben SpongeBob, der genüsslich seine zwei Schokoriegel isst)

SpongeBob: „Danke, Patrick!“

(Der Staubsauger hält der Belastung nicht mehr stand, denn auf einem Display kann man schon „Full Capacity“ lesen)

Thaddäus: „Nun kann ich einpacken!“

(Der Sack des Staubsaugers wird größer und größer, bis er schließlich explodiert und das Haus von Thaddäus in tausend Teile zertrennt)

(Das Bild wechselt, durch das Cover von „schicke Häuser“.

In der Fernsehshow

(Nicholas moderiert wieder, neben ihm steht Siegbert)

Nicholas: „Hallo und wiedermal Willkommen bei „schicke Häuser“. Wir kommen nun zu dem Haus von Thaddäus Tentakel, der behauptet hat, sein Haus wäre noch viel schicker als das von Siegbert Schnösel. Na dann schauen wir mal!“

(Der Moderator sowie Siegbert erschrecken)

(Es wird Thaddäus Haus gezeigt, das durch Einzelheiten, wie Bilder, Fenster und Wandstücken, unrealistisch und physikalisch nicht möglich, zusammen gestellt ist)

(in der Mitte sitzen SpongeBob und Thaddäus)

Nicholas: „Also da…ehm…weiß ich gar nicht so recht, was ich sagen soll.“

(Siegbert ist von dem zerstörtem Haus von Thaddäus sichtlich amüsiert)

Siegbert: „Nur zu, sagen sie es!“

Nicholas: „Thaddäus Tentakel, ich finde ihre Art zu Wohnen ist so sensationell, das ist wahrhaft…schickes Wohnen:“

(Siegbert erschreckt)

(Thaddäus Stimmung ist betrübt)

Thaddäus: „Finden Sie.“

(Als er jedoch war nimmt was Nicholas gesagt hat, ist er begeistert)

Thaddäus: „Finden Sie?“

Nicholas: „Das erinnert an die glanzvollen Tage der Postprimitivbewegung, die durch den berühmten Designer Kuno Kollenberg bekannt wurde. Ist er eine große Inspiration für sie gewesen?“

Thaddäus: „Kuno?…Jaa, den kenne ich doch aus dem „FF“.“

(Siegbert ist überwältigt und sprachlos)

Siegbert: „Thä…“

Nicholas: „Ich darf ankündigen, dass das Haus von Thaddäus in einer einstündigen werbe freien Sondersendung von „schicke Häuser“ detailliert vorgestellt wird und er die diesjährige Auszeichnung: Der Prinz der schicken Häuser, erhalten wird.“

(Thaddäus freut sich sichtlich, wohin gegen Siegbert vor Wut kocht)

Nicholas: „Eine Ehre, die eigentlich Siegbert zuteil werden sollte, aber das kann er vergessen.“

(Thaddäus springt vor Freude in die Luft)

Thaddäus: „Hurra!“

(Siegbert liegt weinend auf dem Boden)

(SpongeBob versucht ihn zu trösten)

SpongeBob: „Ach, lass die Nase nicht hängen Siegbert, ich überrede Thaddäus bestimmt dir beim umdekorieren zu helfen. Er ist nämlich ein persönlicher Freund von mir und der Erfolg ist ihm bestimmt zu Kopf gestiegen. Der Gute hat ein Gefühl für so was!…“

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