Episodenmitschrift: Kulturschock
Diese Episodenmitschrift wurde von Tschakko1995, Quatschtütenwürger und Chrdrenkmann Korrektur gelesen. Du kannst davon ausgehen, dass sie dem tatsächlichen Inhalt der Episode entspricht.
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Im Gegenteil | Kulturschock | F.U.N. |
Charaktere:
- SpongeBob Schwammkopf
- Gary
- Thaddäus Tentakel
- Patrick Star
- Mr. Krabs
- Perla Krabs
- Sheldon J. Plankton
- Margarethe Schwammkopf
- Vater Schwammkopf
- Sandy Cheeks
- Tom
- Fred
- Comicheft-Sammler
- Reporterin
In der Krossen Krabbe
- (Mr. Krabs steht an einem Stand, an dem es umsonst Salat gibt und lächelt. Thaddäus sitzt grinsend an seinem Tresen und liest die Zeitschrift „DANCE NOW!“ Dort sieht man ein Bild, auf dem ein Mann mit einer Frau Ballett tanzt. Plötzlich erscheint statt dem Kopf des Mannes dort Thaddäus’ Kopf. Thaddäus lächelt und stöhnt verträumt. SpongeBob steht vor einem glänzenden Tisch und sieht ihn an. Dann fliegt ein Stäubkörnchen auf den Tisch.)
SpongeBob: „AARG!“
- (Sofort sprüht SpongeBob aus einer Sprühflasche eine Flüssigkeit auf das Körnchen und putzt mit seinem Lappen drüber. Er starrt wieder auf den Tisch. Wieder fliegt ein Staubkörnchen auf den Tisch.)
SpongeBob: „JAARG!“
- (SpongeBob sprüht wieder etwas auf das Körnchen und putzt es weg. Wieder starrt er auf den Tisch. Man sieht wieder Mr. Krabs, der breit grinsend vor seinem Stand steht. Dann sieht man die offene Tür der Krossen Krabbe und ein Zettel fliegt hinein. Mr. Krabs geht nachdenklich vor dem Stand auf und ab.)
Mr. Krabs: „Ich begreif das einfach nicht. Wenn Salat für umsonst keine Gäste hier reinbringt, (packt das Schild, auf dem „FREE“ steht, das zu dem Stand zeigt und hebt es hoch) (brüllt) WAS DANN?“
Thaddäus: (tanzt an seinem Tresen) „Dadadadadam.“
Mr. Krabs: (sauer) „Thaddäus!“
Thaddäus: (hört auf zu tanzen) (verwirrt) „Äh, Äh, Ja, Sir?“
Mr. Krabs: (lässt das Schild sinken) „Hier werden sich einige Dinge ändern müssen!“
- (Ein Fisch guckt durch Tür und betritt dann die Krosse Krabbe.)
Mr. Krabs: (glücklich): „Oho, ein Gast! (ruft) Willkommen in der Krossen Krabbe!! (Er setzt den Gast auf einen Stuhl und schiebt ihn an einen Tisch.) SpongeBob! (SpongeBob kommt angerannt) Du erfüllst ihm jeden Wunsch! (flüstert) Und versau es bloß nicht wieder!
SpongeBob: „Aye, Aye, Sir! (zum Fisch) Willkommen an Bord, Sir! Hier in der Krossen Krabbe sind Sie der Käpt’n und ich (etwas traurig) bin Ihr Kabinensteward. (ernst) Sagen Sie nur ein Wort und ich werf mich für Sie in die (legt sich mit dem Gesicht auf den Tisch) Wanten. (kommt wieder hoch) Was darf’s denn sein, bitte?“
Fisch: „Ich brauch nur Kleingeld fürs Münztelefon (hält SpongeBob einen Dollar-Schein hin)
SpongeBob: „Aye, Aye, Sir! (nimmt den Schein, stürmt davon, kommt mit viel Kleingeld wieder) Monsieur changer.“
Fisch: (nimmt das Geld) „Danke! (lacht kurz künstlich) Hier, das ist für dich.“ (legt einen Cent auf den Tisch, verschwindet dann)
Mr. Krabs: (riecht) (man sieht in seinen Augen das Dollarzeichen) (schreit) „JAAAAAAA! (stürzt sich auf den Tisch)
In Mr. Krabs’ Büro
Mr. Krabs: (packt den Cent in den Safe) (geht zu seinem Schreibtisch, setzt sich) „Wie ihr vielleicht bemerkt habt, sind die Umsätze drastisch gesunken (zeigt ein Diagramm, auf dem eine rote Linie verläuft, die immer weiter sinkt). Wir brauchen einen Werbegag, um Kunden anzulocken. Hat von euch Leichtmatrosen jemand ’ne Idee?“
SpongeBob: „Ich hab eine! Ein Paar Socken umsonst für jede Bestellung!“ (zeigt Thaddäus und Mr. Krabs ein Tablett mit einem Getränk und zwei Socken)
- (Thaddäus stöhnt, nimmt seine Zeitschrift und sieht hinein)
SpongeBob: „Oder vielleicht … eine Mitternachts-Wahnsinns-Werwolf-Party! (wirft das Tablett weg) (bellt) Ich weiß was, ich weiß was! Wie wär’s mit dem „Mund-voll-Muscheln-Tag“? Jeder Gast, der mit ’nem Mund voller Muscheln hier reinkommt, (er hat einen Mund voller Muscheln) kriegt ein Getränk umsonst (streckt seine Zunge heraus, an der ein paar Muscheln hängen) Na? Na?“
Mr. Krabs: (nachdenklich) „Na ja, weißt du, ich hatte mir eher etwas in Richtung Live-Unterhaltung überlegt.“
Thäddäus: (lugt über seiner Zeitschrift hervor) „Ja, genau! (wirft Zeitschrift weg) Ein bunter Abend! (springt auf) Nein, noch besser, eine Talentshow! Und der Conférencier bin ich! (man hört ein gröllendes Publikum) (Thaddäus rennt mit Sternen in den Augen zu Mr. Krabs und legt ihm seinen Arm um die Schulter) Das ist der Moment, von dem ich, äh, (die Sterne in seinen Augen verschwinden) ich meine wir, immer geträumt haben! Stellen Sie sich das vor, Sie sind der Mann, der Kultur in dieses niveaulose Ödland bringt, das den Namen Bikini Bottom trägt. Mal ganz zu schweigen von den Einnahmen …“
Mr. Krabs: (glücklich) „Einnahmen?“
Thaddäus: (legt sich auf den Schreibtisch) „Ich sehe es schon vor mir, Ihre Tochter Pearl, ihr Name in Leuchtschrift!“
Mr. Krabs: (nimmt Foto von ihm und Perla) „Meine kleine Pearly, ein Star?“
SpongeBob: (fröhlich) „Mampfende Muschel, eine Talentshow? Ich bin talentiert. Ich ruf gleich mal die Jungs!“ (rennt weg)
Mr. Krabs: (schüttelt Thaddäus die Hand) „Thaddäus, wir sind im Geschäft. (lässt seine Hand los) Machen Sie mein kleines Mädchen zu einem Star!“
In der Krossen Krabbe
- (Thaddäus steht auf einer Bühne, die aufgestellt wurde. Er trägt eine Brille und einen lilafarbenen Schal um den Hals. Zwei Fische decken den Tisch mit weißen Tischdecken. Thaddäus macht sich gerade auf einem Blatt Notizen, als SpongeBob über den Rand der Bühne hervorragt.)
SpongeBob: (fröhlich) „Hey, Thaddäus! Wann bin ich denn dran?“
Thaddäus: (genervt) „Wie dran? Mit was?“
SpongeBob: „Na die Show! Wann bin ich bei der Show dran? Ich hab ’ne tolle Nummer!“
Thaddäus: „Und welches Talent kannst du denn bitte vorweisen?“
SpongeBob: (nimmt einen Seifenblasen-Stift und eine Seifenblasen-Flasche. Er bläst ein Nilpferd mit Hut und Gehstock. Musik ertönt. Auch SpongeBob setzt sich einen Hut auf und nimmt einen Gehstock. Die beiden tanzen kurz etwas.) „Taa-daa!!“
Thaddäus: (gähnt) „Niemand, nicht einmal deine Mutter, möchte so etwas sehen!
(Das Nilpferd platzt samt Hut und Stock. SpongeBob guckt traurig.) Was die Leute möchten, ist Kultur und keine tanzenden Seifenblasen!“
SpongeBob: (wieder fröhlich) „Okay, ich hab’s kapiert. Kein Problem, Thaddäus. Ich werd dir die kulturellste Nummer aller Zeiten zeigen!“
Thaddäus: (gelangweilt) „Ich kann’s kaum erwarten. (SpongeBob rennt weg. Thaddäus wischt sich den Schweiß von der Stirn.) Puh, das einzig Kulturelle an dem Kerl sind seine Tennissocken. (lacht) Tennissocken! (lacht) Ich lach mich tot!“
Vor der Krossen Krabbe
- (Es ist Abend. Schick angezogene Leute betreten die Krosse Krabbe, die mit Scheinwerfern beleuchtet wird und vor der ein roter Teppich ausgerollt ist. Tom hält eine Kamera auf eine Reporterin. Währenddessen fährt eine Limousine vor.)
Reporterin:: „Die Talentshow in der Krossen Krabbe heute Abend verspricht Unterhaltung vom Feinsten.“
In der Krossen Krabbe
- (Alle Tische sind besetzt. SpongeBob lugt hinter dem Vorhang hervor.)
SpongeBob: „Wow, ein volles Haus! (Man sieht Mr. Krabs und Patrick im Anzug. Zu ihnen kommen SpongeBobs Eltern.) (SpongeBob überrascht) Da sind Mum und Dad! Die werden stolz auf mich sein!“
Mr. Krabs: „Hallo, ich bin Mr. Krabs (er schüttelt Vater Schwammkopfs Hand) und mir gefällt das Geld!“
SpongeBob: (zieht den Kopf vor dem Vorhang weg) „Ich halt mich besser bereit.“
Thaddäus: (steht mit den anderen hinterm Vorhang) „Also gut, Leute. Hört zu, hört zu! (er klatscht in die Hände) Stellt euch im Kreis auf! Hopphopp! (Perla, Gary, Tom, Plankton und zwei andere Fische stellen sich in einen Kreis.) Ihr glaubt jetzt vielleicht, das hier wäre eure Chance für den großen Durchbruch, aber das stimmt nicht. Es ist (er zeigt auf sich) meine!“
SpongeBob: „Hey, Thaddel, (winkt ihm zu) wie wär’s damit für die Show? (rennt weg und kommt mit einer Badewanne wieder, auf der „Mister Absorbency“ draufsteht) Der unglaubliche Mr. Supersaugstark! (Er hält einen Finger in das Wasser in der Badewanne und saugt sich mit dem Wasser voll. Er lässt das ganze Wasser in seine Beine fließen.) Taa-daa! (Dann lässt er das ganze Wasser in seinen Kopf fließen.) (etwas hohl) Taa-Daa!“
Thaddäus: „Wer will denn schon einen aufgeblasenen Putzschwamm sehen?“ (geht weg)
SpongeBob: (Er guckt traurig. Das Wasser fließt wieder aus ihm hinaus, dann rennt er Thaddäus nach und hält sich an ihm fest.) „Bitte, Thaddäus, ich will auch in die Show! (betet Thaddäus auf Knien an) Ich tu auch alles, was du willst, wirklich alles!“
Thaddäus: „Du willst also wirklich in der Show dabei sein?“
SpongeBob: (glücklich) „Oh, ja!“
Thaddäus: „OK, du darfst nachher die Bühne wischen (Er drückt SpongeBob einen Wischmop in die Hand.) und jetzt hör bitte auf, mich anzubetteln!“ (geht weg)
SpongeBob: (starrt den Wischmop an) (etwas verheult) „Danke. So fühlt sich das also an: Der Durchbruch. (ein Licht wird auf ihn gerichtet und Glitzer fällt auf ihn) Mit diesem Mop wird sich mein Schicksal (fröhlich) ändern!“
Thaddäus: (tritt vor die Bühne) (die Fische applaudieren) (er kramt einen Zettel hervor und räuspert sich) Guten Abend und, äh, und herzlich willkommen zur Premiere der „Thaddäus-Tenktakels-Talentshow“, mit freundlicher Unterstützung der Krossen Krabbe, der Heimat des Krabbenburgers, (flüstert) den niemand sonst haben wollte.“
- (Patrick lacht laut los und haut mit seinen Händen auf den Tisch, an dem er mit Mr. Krabs und SpongeBobs Eltern sitzt.)
Thaddäus: (lächelt freundlich) „Tja, vielen Dank! Unser erster Gast ist der lebende Beweis dafür, dass Vetternwirtschaft funktioniert!“
- (Patrick lacht wieder laut los, er lacht Tränen.)
Thaddäus: „Äh, vielen Dank! (guckt auf seinen Zettel) Und jetzt einen flossigen Applaus für … (wird von Patricks Lachkrampf unterbrochen, der vor lauter Lachen sogar vom Stuhl fällt) (grimmig) einen … (wieder lacht Patrick) (noch grimmiger) einen … (und wieder lacht Patrick, doch dann hört er auf zu lachen) (am grimmigsten) Pearl.“ (Er geht von der Bühne.) (Die Leute klatschen.)
Mr. Krabs: (ruft glücklich) „HURRA!! (Der Vorhang geht zurück und man sieht Perla lächelnd mit zwei Cheerleader-Pompons.) Mein kleines Mädchen wird endlich zum Star!“
Perla: „Gebt mir ein K-R-O!“ (Sie springt und beim Aufprall fliegen alle Fische in die Luft.)
Fische: „OOH!“
Perla:“Gebt mir ein S-S-E!“ (Wieder springt sie und wieder fliegen alle in die Luft.)
Fische: „EEH!
Perla: „KROSSE KRABBE!“ (Sie springt und alle fliegen hoch.)
Fische: „AAH!“
Perla: „KROSSE KRABBEEEEE!“ (Sie springt und alle fliegen hoch.)
Fische: „AAAH!“
Perla: „KROSSE KRAAAAABBE!“ (Sie springt noch ein letztes Mal und alle fliegen hoch.)
Fische: „AAAH!“
Mr. Krabs: (fliegt zusammen mit Patrick und SpongeBobs Eltern sowie deren Stühlen in die Luft) „Also, das nenn ich Talent!“
- (Sie fallen wieder runter und es gibt eine Massen-Karambolage.)
- (überall liegen Fische und stöhnen)
Perla: (glücklich) „Danke! (läuft hinter die Bühne) Danke!“
(Thaddäus zieht lächelnd den Vorhang mit einem Band zu, als SpongeBob, mit dem Mop und einem Eimer an dem Band hängend, zum Vorschein kommt.)
Thaddäus (erschrocken): „Ahh!“
SpongeBob: (lässt den Eimer fallen) „Hey Thaddäus, ich brauch mal ’nen kulturellen Rat. (er beginnt zu wischen) Soll ich eher von vorne nach hinten wischen oder ist von links nach rechts besser?“
Thaddäus: (lässt das Seil los und SpongeBob fliegt nach oben) (tritt vor die Bühne) (genervt) „Und nun zu etwas Poesie. (geht hinter den Vorhang, guckt noch einmal hinaus) Von Gary.“
- (Die Leute klatschen. Der Vorhang geht zurück und Gary erscheint auf einem Stuhl sitzend.)
Gary: (räuspert sich) „Miau, Miau, Miau …“
Sandy: (verträumt) „Er formuliert unnachahmlich.“ (Gary spricht währenddessen weiter.)
Thaddäus: (beobachtet Gary, guckt dann auf seine Uhr) „Mach schon, mach schon! Wenn der sich nicht beeilt, haben wir keine Zeit mehr für das Hauptprogramm: Mich!“
SpongeBob: (geht zu Thaddäus) „Thaddäus, (Gary hat sein Gedicht beendet, die Leute klatschen.) was soll ich benutzen? (holt eine Tube mit der Aufschrift „Mr. Cleanser“ hervor) Mr. Sauber oder Dr. Rein?“ (holt eine zweite Tube mit der Aufschrift „Dr. Clean“ hervor)
Thaddäus: (genervt) „Na, sicher!“ (geht weg)
- (Der Vorhang geht erneut auf und es erscheint Plankton in einem Zaubereranzug samt Zauberstab und einer Tafel, auf der „THE AMAZING PLANKTON!!!“ steht. Die Leute klatschen.)
Plankton: „Ich, der unerreichte Plankton, werde durch die Macht der Zauberei (sein Zauberstab wird zu einem Blumenstrauß) einen Krabbenburger vor Ihren Augen zum Verschwinden bringen! (wirft den Strauß weg) Dazu brauche ich einen Freiwilligen der verehrten Gäste!“
- (Plankton stürmt zu einem Mann, der gerade in seinen Krabbenburger beißen will, und stiehlt dessen Burger)
Plankton: „Jip!“ (rennt Richtung Ausgang) (lacht hönisch)
Mr. Krabs: (stellt sich Plankton in den Weg) „Netter Versuch! Dein Auftritt ist vorbei!“ (Er nimmt sich den Krabbenburger.)
Plankton: „Für dieses Mal magst du gewonnen haben. Schiack Kasim! (Er klatscht in die Hände. Es gibt eine Explosion und Plankton ist total verkohlt.) (traurig) Äußerst ärgerlich!“ (verlässt die Krosse Krabbe)
Fische: „BUH! Versager! BUUH! Das ist ja das Letzte! BUH! Raus mit dir! BUH! Versager!“
Mr. Krabs: (rennt hinter die Bühne zu Thaddäus, dieser bricht in Schweiß aus) (Hinter Mr. Krabs’ Füßen bildet sich eine Feuerspur.) (wütend) „Thaddäus!! Die Show ist eine Katastrophe! Du ruinierst mich!“
Thaddäus: (ängstlich) „Nein, nein, machen Sie sich keine Sorgen, Mr. Krabs, (lächelnd) ich habe das Beste für den Schluss aufgehoben!“
Mr. Krabs: (immer noch wütend) „Na, hoffentlich hast du Recht, sonst gibt es Zunder!“
- (vor der Bühne wirren die Scheinwerfer hin und her)
Thaddäus: (von der Hinterseite der Bühne) „Und nun, meine Damen und Herren, kommt der Moment, auf den Sie alle gewartet haben! Das Beste kommt eben immer zum Schluss! (Viele Luftballons fallen von der Decke.) Einen kräftigen Applaus für den unvergleichlichen Thaddäus!“
- (Die Scheinwerfer bleiben vor der Bühne stehen und die Leute klatschen. Musik ertönt und man sieht ein Schild, auf dem in Leuchtschrift „SQUIDWARD LIVE“ steht. Der Vorhang geht auf. Thaddäus tritt in einem blauen Anzug ins Licht. Als Hintergrund sieht man den Grand Canyon. Thaddäus tanzt lächelnd und ein Vogel, der an einem Band befestigt wird, fliegt über ihn. Dann erscheint ein Disco-Bild und es ertönt Discomusik. Thaddäus fängt an, ziemlich komisch zu tanzen.)
Fisch im Publikum: (verärgert) „Was soll das?“
- (Der Fisch und noch ein anderer Fisch rennen zu dem Stand, an dem es umsonst Salat gibt, und werfen mit Tomaten auf die Bühne, während die anderen Fische Thaddäus ausbuhen. Thaddäus bekommt Tomaten ins Gesicht. Die Musik stoppt und Thaddäus hört auf, zu tanzen. Die zwei Fische werfen weiter mit Tomaten.)
Mr. Krabs: (steht neben dem Stand) „Ich hasse diese Verlustgeschäfte!“ (klebt ein Schild, auf dem „$ 1,00“ steht, an den Stand und grinst)
Fred: (kramt einen Dollar hervor) „Also, das ist es mir wert!“ (Er nimmt eine Tomate und wirft sie zu Thaddäus. Viele Fische rennen zu dem glücklichen Mr. Krabs und geben ihm Geld für Tomaten.)
Fisch im Publikum: (ruft zu Thaddäus) „Du Tintenflasche!“
Thaddäus: (wütend) „… Socks und Gesindel! Ihr wisst doch gar nicht, was Talent ist!“
Fische: (im Chor) „Aber was keins ist! Aber was keins ist! Aber was keins ist!“
(Thaddäus kocht vor Wut und verschwindet hinter der Bühne. Er geht an SpongeBob vorbei.)
SpongeBob: „Äh, Thaddäus, kann ich jetzt anfangen?“
Thaddäus: (sauer) „Ja, die Show ist vorbei!“ (geht weg)
- (SpongeBob tritt vor den Vorhang und fängt an zu wischen. Die Leute hören mit den Buhrufen auf.)
Fische: „Hey, JA! Das ist doch was! Reizend, der Junge!“ (klatschen)
- (SpongeBob verlässt grinsend die Bühne. Die Leute hören auf zu klatschen. SpongeBob kommt wieder und geht grinsend und winkend zum anderen Bühnenende. Die Leute applaudieren.)
Fische: „Wir wollen mehr! Wir wollen mehr!“
Thaddäus: (hört das Applaudieren) (glücklich) „Sie wollen eine Zugabe! (rennt zur Bühne und trifft auf SpongeBob) Geh zur Seite, SpongeBob!“ (er tritt auf die Bühne) (Die Leute hören auf zu klatschen. Wütend läuft Thaddäus wieder hinter die Bühne.)
- (SpongeBob geht wieder auf die Bühne und wischt. Die Leute klatschen. Er geht wieder hinter die Bühne. Thaddäus springt hervor. Die Leute hören sofort auf zu klatschen. Thaddäus geht grimmig hinter die Bühne. Dann hält er SpongeBob vor die Bühne. Die Leute klatschen. Er zieht SpongeBob wieder zurück und hält seinen Kopf raus. Stille. Er verschwindet hinter der Bühne und hält SpongeBobs Hand heraus. Die Leute klatschen. Er zieht sie wieder hinter die Bühne. Dann hält er seine Hand raus. Stille. Er hält SpongeBobs Fuß raus. Die Leute klatschen. Der Vorhang geht auf und SpongeBob wischt. Der Vorhang geht zu und wieder auf und Thaddäus steht an SpongeBobs Stelle und wischt lächelnd. Stille. Thaddäus stampft wütend mit dem Fuß auf. Dann wischt er grinsend auf der anderen Seite. Er bekommt eine Tomate vor den Kopf und guckt grimmig. SpongeBob kommt mit einem Kehrblech und einem kleinen Besen hervor und räumt die Reste der Tomate weg. Die Leute klatschen. Thaddäus tritt hinter die Bühne und die Zuschauer jubeln. Traurig sieht Thaddäus zu dem glücklichen SpongeBob.)
Mr. Krabs: (kommt in einer Schubkarre voll Geld liegend, die von SpongeBobs Vater geschoben wird, an) (überglücklich) „Du hast es geschafft, Thaddäus! Das war ’ne tolle Show!“
Margarethe Schwammkopf: (glücklich) „Oh, mein Sohn ist ein Star!“
Vater Schwammkopf: (stolz) „Wer hätte gedacht, dass er so ein Talent ist?“
Mr. Krabs: (legt Thaddäus den Arm um die Schulter) „Ich werd wohl ’ne zweite Schubkarre brauchen, für die Show nächste Woche!“
- (Thaddäus stöhnt und sieht nach SpongeBob, der mit Blumen zugehäuft wird.)
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