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Episodenmitschrift: Eichhörnchen-Rekorde

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Version vom 11. Juli 2014, 08:36 Uhr

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Extrem angespuckt Eichhörnchen-Rekorde Patrick-Man!



Charaktere:


In der Krossen Krabbe

(Thaddäus schläft unter einer Zeitschrift, während ein Wecker klingelt. Der Tintenfisch wacht auf und stellt ihn aus. Er guckt durch die Durchreiche zu SpongeBob. Dieser brät gerade eine Kraboulette)

Thaddäus: „Hey, jetzt ist Feierabend. Geh nach Hause.“

(SpongeBob reagiert nicht)

SpongeBob: „Hm.“
Thaddäus: „Feierabend!“

(SpongeBob schnüffelt nun an der Bulette.)

Thaddäus (durch ein Megafon): „Nach-Hause-Geh-Zeit!“

(SpongeBobs Armbanduhr piept und der Schwamm schaut darauf.)

SpongeBob: „Oh, es ist Zeit nach Hause zu gehen. Thaddäus, was machst du denn noch hier?“

(Der Tintenfisch, der vergessen hat, selbst nach Hause zu gehen, rennt dann raus aus dem Restaurant.)

Thaddäus: „Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah.“
SpongeBob: „Was mach ich mit dir denn jetzt bloß? Ich kann dich doch nicht einfach wegwerfen. (hat eine Idee) Taadaa.“

(Er steckt das Hackfleisch in sein Portmonnaie. Danach nimmt der Schwamm einen Gestank wahr. Er kommt von dem Müll.)

SpongeBob: „Uäääh. Aber den Müll muss ich noch entsorgen.“

Hinter der Krossen Krabbe

(SpongeBob bringt den Müll mit einer Gasmaske heraus. Er schüttet den Inhalt der Tonne in den großen Müllbehälter. Auf einmal schwimmt ein Buch auf der Oberfläche des Mülls.)

SpongeBob: „Was ist das? Da hat jemand sein Buch weggeworfen. Man sollte keine Bücher wegwerfen.“

(Plötzlich taucht ein mit Müll bedecktes Monster auf.)

SpongeBob: „Aaaaah! Hilfe! Ha!“

(Der flüssige Müll läuft vom Monster herunter, nachdem es komische Laute von sich gegeben hat. Dann wirft der Schwamm das Buch, welches das Monster abbekommt und zu Boden fällt. Das Monster war Sandy, die zum Vorschein kommt.)

SpongeBob: „Oho. Sandy, du bist ein Müllmonster?“
Sandy: „Ach Unsinn. Ich hab’ ’nen Im-Mülltonnen-Rumwühl-Rekord gebrochen. Solche Sachen stehen hier in Guinness O’Ripleys gewaltigem Buch der Merkwürdigkeiten, Kuriositäten und Weltrekorde. Guck bloß mal hier. Der Anstarr-Rekord: 5 Tage, die meisten Pommes in der Nase, Atem anhalten.“
SpongeBob: „Wow.“
Sandy: „Ja genau, mein Lieber. Ich schwör’s bei der Größe von Texas, dass ich sämtliche Rekorde in diesem Buch hier brechen werde.“

In Sandys Kuppel

Sandy: „Was ist die nächste Aufgabe?“
SpongeBob: „Warte mal. Uuuh, die längste Zunge der Welt.“
Sandy: „Das ist doch leicht.“

Szenenwechsel

(SpongeBob zieht an Sandys Zunge.)

Sandy: „105 Zoll. 107 Zoll.“
SpongeBob: „Halt dich gut fest.“
Sandy: „108 Zoll. 109 Zoll. 110 Zoll!“

(Auf ihrer Zunge ist eine Art Maßband, welches 110 Zoll anzeigt.)

SpongeBob: „Jawohl, du hast es geschafft!“
Sandy: „Jiiiihaah!“

(Sie jubelt, doch leider lässt sie los und wird mitgerissen. Das Eichhörnchen hat den halben Helm des Schwamms mit dem Mund umschlungen.)

Szenenwechsel

SpongeBob: „Und jetzt…. Oh je, heilige Mutter Neptuns!“
Sandy: „Ist es gefährlich?“
SpongeBob: „Ja, kann man wohl sagen. Du musst so viel Abfall essen wie du nur kannst.“
Sandy: „Abfall? So schlimm ist das auch nicht.“
SpongeBob: „Roh!“
Sandy: „Roh!?“

Im Abfalleimer

Plankton: „Was wollt ihr?“
SpongeBob: „Einmal Abfall, bitte.“
Sandy: „Und zwar roh.“
Plankton: „Hört mal, ich bin wirklich ein Genie des Bösen und der Herzlosigkeit. Aber, den Genuss von rohem Abfall hat noch niemand überlebt.“
SpongeBob: „Bis auf Karl Makrele, den momentanen Rekordhalter.“
Plankton: „Wirklich?“
SpongeBob: „30 Sekunden lang.“
Plankton: „Tja, ist euer Begräbnis.“

In Sandys Kuppel

(SpongeBob schiebt in besonderer Kleidung ein riesigen, mit rohem Abfall gefüllten Behälter vor sich her. Dann dreht er einen Hahn auf, aus dem der Abfall kommt.)

SpongeBob: „So, jetzt wird gegessen.“

(Der Abfall auf dem Löffel bewegt sich.)

Sandy: „Ääääh, weißt du was? Ich hab’s mir anders…“

(SpongeBob schiebt den Löffel in den Mund des Eichhörnchens. Dieses schreit auf und zerreist die Arm- und Fußketten, an denen sie hing.)

Sandy: „Ähäh, Weltrekord, bäh.“

(Eine Stoppuhr piept.)

SpongeBob: „Sandy, du hast es geschafft. Du hast überlebt.“

(Sie ist umgefallen und bewegt sich nicht mehr.)

SpongeBob: „Ohoh, nicht doch, Sandy.“

(Er hebt seinen Wasserhelm hoch und setzt zur Mund-zu-Mund-Beatmung an.)

SpongeBob: „Ich weiß, was du jetzt brauchst.“

(Er holt sein Portemonnaie mit der Kraboulette hervor und legt das Hackfleisch in den Mund. Dann bewegt er den Mund so, dass Sandy die Bulette zerkaut und herunterschluckt.)

SpongeBob: „Einen Krabbenburger!“

(Sandy erwacht wieder.)

Sandy: „Ich lebe noch! Ich hab’s hingekriegt. Ich kann’s kaum erwarten, den Rekordbuchleuten meine Rekordfotos zu zeigen.“
SpongeBob: „Aber, ich hab keine Fotos gemacht.“
Sandy: „Was? Ich brauch doch fotografische Beweise für meine unglaublichen Taten.“
SpongeBob: „Ich hol die Kamera.“
Sandy: „Beeil dich! Ich hab noch ein paar Rekorde vor mir.“

Szenenwechsel

(SpongeBob kommt mit der Kamera zur Tür herein.)

SpongeBob: „Auweia.“

(Man sieht sehr viele Roboter, die zum Beispiel Schlangen melken, irgendwelche technischen Geräte kontrollieren, einen riesigen Gummibandball bauen oder irgendetwas einkochen. Sandy kommt zu SpongeBob.)

Sandy: „Ist das die Kamera?“
SpongeBob: „Na sicher.“

(Er zeigt ihr die Kamera.)

Sandy: „Dann mach ein Bild, wie ich mit dem Wegwerfen dieses Waldmurmeltiers den Waldmurmeltier-Wegwerf-Rekord breche. Alles klar, Cousin Egon?“
Egon: „Lass es krachen, Schätzchen.“

(Sie wirft es. SpongeBob macht ein Foto von Egon.)

Roboter: „100 Waldmurmeltiere weggeworfen. Rekord gebrochen.“
Sandy: „Danke für eure Hilfe, Cousins. (Sie werden aufgesaugt und an die Luft geschleudert.) Wir sehen uns nächste Weihnachten. Tschüss.“
SpongeBob: „Wow, wofür denn all das hier?“
Sandy: „Ich gehe diese Rekorde jetzt wissenschaftlich an. Denn nur bei sorgfältiger Planung und der exakten Zuweisung entsprechender Aufgabengebiete kann die erfolgreiche Aufstellung einer maximalen Zahl von Rekorden bei minimalem Zeitaufwand gewährleistet werden. Buch!“

(Ein Roboter kommt und gibt ihr das Buch.)

Sandy: „Und Foto.“
SpongeBob: „Geht los.“

(Er gibt ihr das Foto, welches sie einklebt.)

Sandy: „Dankeschön. So, was kommt als nächstes? Ach ja, der längste Zahn. Wie weit ist die Kalziuminfusion?“
Roboter: „Sie ist bereit, Frau Cheeks.“
Sandy: „Hervorragend. Hier, halt das.“

(Sie gibt einem Roboter das Rekordbuch. Dann spritzt sie sich die Infusion in den Schneidezahn. Dieser wächst sehr schnell. Sogar so schnell, dass Sandy wie mit einem Fahrstuhl hochfährt und an das Glas anstößt.)

Sandy: „Und, wie sieht’s aus?“
Roboter (zu SpongeBob): „Bitte halten Sie dieses Ende.“

(Das macht SpongeBob. Der Roboter fährt mit dem Maßband hoch.)

Roboter: „10 Meter 60. Rekord gebrochen.“

(Das Maßband fährt mit dem sich festhaltenden SpongeBob hoch und der Schwamm landet an der Scheibe, wird in den Wasserhelm gepresst und fällt nach unten.)

SpongeBob: „Autsch.“
Roboter: „Jetzt das Foto.“
SpongeBob: „Sag Käse.“
Sandy: „Käse.“

(Der Schwamm hat das Foto gemacht. Sandy sägt ihren Zahn ab und rutscht herunter.)

Sandy: „Das Foto.“
SpongeBob (gibt ihr das Foto): „Bitteschön.“
Sandy: „Dankeschön. Und jetzt zum schärfsten Chiligurgelwasser.“

Szenenwechsel

(Sie kippt nun den Inhalt eines Kessels in ihren Mund und gurgelt ihn. SpongeBob macht ein Foto.)

SpongeBob: „Das war’s. Alles okay?“

(Sandy speit Feuer. SpongeBobs Helm ist verkohlt. Der Schwamm verschafft sich Durchblick, in dem er die schwarzen Stellen wegreibt.)

SpongeBob: „Riecht’s hier nach Suppe?“
Sandy: „So, und jetzt?“

Szenenwechsel

Roboter: „Der größte Gummibandball.“

(SpongeBob macht ein Foto, als Sandy einen Gummi schnippst und der Ball rollt auf den Schwamm zu und überrollt ihn.)

Sandy: „Juhu. So, und jetzt?“

Szenenwechsel

Roboter: „Die meisten gemolkenen Kobras.

(Sandy hält eine Flasche Schlangenmilch und eine Schlange in ihren Händen.)

SpongeBob: „Hahahaha. Sag Käse.“
Sandy: „Käse.“

(Er macht ein Foto. Doch leider kriechen zwei Schlangen in seinen Helm und erwürgen ihn.)

SpongeBob: „Brave Schlangis.“
Sandy: „Und jetzt?“

Szenenwechsel

Roboter: „Die meisten Walnüsse im Mund.“

(In Sandys Mund sind unzählige von Walnüsse.)

Sandy: „Los, nur eine noch. Okay.“

(Die letzte Walnuss wird von SpongeBob hineingesteckt. Doch alle Nüsse werden herausgepresst, die SpongeBob natürlich alle abbekommt.)

Sandy: „Und jetzt?“

Szenenwechsel

Roboter: „Mit den meisten Kettensägen jonglieren.“

(Sandy jongliert mit Kettensägen. Viele Roboter geben ihr noch mehr Sägen.)

Sandy: „Gut, mach das Foto.“

(SpongeBob macht das Foto.)

SpongeBob: „Okay, sag mal, und wie hörst du auf?“
Sandy: „Was?“
SpongeBob: „Ich sagte: Wie hörst du auf?“
Sandy: „Was?“
SpongeBob (kommt näher heran): „Wie hörst du auf?“
Sandy: „Ach, das ist einfach. Ich hör einfach auf (hört auf) und renn ganz schnell weg.“

(Beide rennen ganz schnell weg. Die Kettensägen fallen zu Boden.)

Sandy: „Falsche Richtung.“

(SpongeBob liegt zerstückelt da.)

Sandy: „Also echt, was soll das? Nun nimm dich zusammen, ja? Wir haben noch ’ne ganze Menge Rekorde vor uns. (nimmt das Buch) Oh ja, der hier wird dir ganz sicher gefallen.“

(Der Schwamm setzt sich zusammen.)

SpongeBob: „Ich weiß nicht. Mir wird das ein bisschen zu gefährlich.“
Sandy: „Ach was. Dafür brauchst du nicht mal ’nen Helm. Komm mit nach draußen.“

Vor Sandys Kuppel

Sandy: „Los, mir nach.“
SpongeBob: „Oh, na sowas.“
Sandy: „Da staunst, hä? Das ist das höchste Kartenhaus der Welt.“

(Sie betrachten ein sehr hohes Kartenhaus.)

SpongeBob: „Ist ja unglaublich. Stell dich davor, ich mach ein Foto.“
Sandy: „Ach was. Das machen wir von ganz oben.“

(Sie steigen in einen Fahrstuhl ein, der sie nach oben befördert. Patrick kommt vorbei und läuft dagegen.)

Patrick: „Ja was? Oh hey, das ist ja Solitär. Das Spiel find ich toll. (rennt weg, kommt mit einem Baseballschläger wieder) Jetzt hau ich ’nen Touchdown.“

(Er haut dran. Die Karten zerbröseln nach oben. SpongeBob und Sandy fallen herunter.)

SpongeBob und Sandy: „Aaaaaaaaaaah!“
Sandy: „Und jetzt?“
SpongeBob: „Ähm, ich glaub, ich riech Garys Schneckenklo. Das muss ich putzen. Sofort.“

(Er rennt weg.)

In SpongeBobs Haus

SpongeBob: „Ich glaube, du hast heute auch schon einen Rekord gebrochen. Für das verstunkenste Schneckenklo der Welt. Uääääh. Ich mach mir wirklich Sorgen um Sandy, sie ist völlig im Rekordfieber.“
Gary: „Maumau.“
SpongeBob: „Ja, stimmt. Sie braucht meine Hilfe. Ich muss dem Wahnsinn Einheit gebieten. Daran ist nur das Buch Schuld. Das Buch ist böse. Das Buch muss vernichtet werden.“

In Sandys Kuppel

(SpongeBob schleicht sich an die Tür und kommt herein. Dann dreht er einem Roboter den Kopf ab. Dieser läuft verwirrt herum. Der Schwamm kommt mit Rollschuhen, mit einem blauem Karton und mit dem Roboterkopf herein.)

SpongeBob: „Mach doch mal Pause, ich halt das Buch für dich.“

(Der Roboter gibt ihm das Buch.)

Roboter: „Danke, bei Neptuns Scharnieren, meine Räder bringen mich um.“

(SpongeBob versteckt nun das Buch in dem Karton.)

Sandy: „Hey, was stehst du hier faul rum? Zurück in Reih und Glied! Für den nächsten Rekord brauch ich jeden von euch: Die meisten Roboter an einem Tag bauen und zerstören.“

(Die Roboter werden in einer Maschine in große Quader gepresst, die dann die Quader auf einem Laufband zu einer anderen Maschine befördert, die dann alle wieder repariert.)

Roboter: „656. 657. Ah, es ist einfach unmaschinenmenschlich .“

(SpongeBob will aus der Reihe flüchten, wird dann aber von einen anderen Roboter zurückgeholt.)

Roboter: „Oh nein, von wegen. Wir stecken hier alle mit drin.“

(Er fährt mit SpongeBob zu der ersten Maschine und sie werden zu einem Quader gepresst.)

SpongeBob: „Aaaaah.“
Roboter: „679. Rekord gebrochen.“
Sandy: „Okay, alles klar. Ihr könnt abschalten.“
Roboter: „Oh je.“
Sandy: „Ist dir nicht gut?“
Roboter: „Ich hab ein Grummeln im Magen.“
Sandy: „Lass mich nachschauen.“

(Sie schaut nach, SpongeBob steckt im Roboter.)

Sandy: „SpongeBob?“
SpongeBob: „Hallo, Sandy.“
Roboter: „Uaah.“

(SpongeBob wird herausgepresst.')

Sandy: „Wie bist du da reingekommen?“
SpongeBob: „Ich will dich retten vor, vor diesem Buch. Ich vernichte es besser, bevor noch jemand ums Leben kommt. Ich will dich nicht verlieren, Sandy. (weint) Ich will dich nicht verlieren.“
Sandy: „Jetzt sei mal bitte nicht albern. Mit dem Buch bin ich durch. Ich hab jeden Rekord darin gebrochen. Ich hab sogar den Autoren eingeladen, um das bestätigen zu lassen.“

(Guinness O’Ripley kommt hinzu. Sandy gibt das Buch seinem Autoren.)

Guinness O’Ripley: „Dankeschön. (blättert durch) Aha. Na, so was. Na ja, verstehe. Na gut, nun ja. Ich fürchte, Sie haben keinen einzigen Rekord aufgestellt.“

(SpongeBobs und Sandys Münder fallen erstaunt zu Boden.)

Guinness O’Ripley: „Dieses Buch ist dreißig Jahre alt und die Rekorde darin sind schon lange gebrochen wurden. (zu SpongeBob) Dennoch haben wenigstens Sie einen ganz neuen Rekord aufgestellt: Die meisten erlittenen Verletzungen im Zuge von Freundschaftsdiensten.“
Sandy: „Schön für dich, mein Lieber.“

(Sie klopft ihm auf den Rücken. SpongeBob zerfällt.)

SpongeBob: „Ähm, juhu.“
Guinness O’Ripley: „Sagen Sie Käse.“

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