Episodenmitschrift: Einzeller Jubiläum
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'''SpongeBob''': (''lacht und macht die Tür des Abfalleimers auf'') „Geh da jetzt rein und sing du einzelliger Romeo, du. Ach Liebe.“ | '''SpongeBob''': (''lacht und macht die Tür des Abfalleimers auf'') „Geh da jetzt rein und sing du einzelliger Romeo, du. Ach Liebe.“ | ||
− | schön wie, nichts ist so schön wie | + | ==Im Abfalleimer== |
+ | : (''Plankton kommt rein und räuspert sich.'') | ||
+ | '''Plankton''': „Karen?“<br> | ||
+ | '''Karen''': „Plankton? Ich sehe aber kein Geschenk.“<br> | ||
+ | '''Plankton''': „Doch ich hab eins, es ist tief drin in meiner Niere. Ich meine Herz. (''räuspert'') Mimimimimimi.“ | ||
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+ | Oh meine Karen, oh meine Karen, | ||
+ | oh mein Computerweib Karen. | ||
+ | Vergiss die Software, vergiss die Software, | ||
+ | und hör dir an mein Lied. | ||
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+ | Oh meine Karen, oh meine Karen, | ||
+ | oh mein Computerweib Karen. | ||
+ | nichts ist so schön wie, nichts ist so schön wie | ||
dein Mainboard, wie man sieht. | dein Mainboard, wie man sieht. | ||
Version vom 17. Dezember 2015, 08:02 Uhr
Diese Episodenmitschrift wurde bisher von Tschakko1995 und Jörg Korrektur gelesen. Eine endgültige Überprüfung steht noch aus.
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Charaktere:
Im Abfalleimer
- (Plankton kommt nach Hause und stöhnt.)
Karen: „Plankton, bist das du? Willkommen zuhause, mein Schätzchen.“
- (Plankton murmelt vor sich hin.)
Karen: „Wie war dein Tag? (riecht Planktons Gestank und hustet) Heiliger Neptun, Plankton! Was ist das für ein Gestank?“
Plankton: „Das Aroma, das du da ansprichst, Karen, mein Computerweib, ist der Pesthauch des Misserfolges! (in Planktons Gestank steht „Failure“ dt. Misserfolg) Der Geschmack tausender Niederlagen hat sich so auf meine Seele gelegt, dass inzwischen sogar meine Haut von ihrem üblen Gestank durchdrungen ist. (stöhnt) Danke, dass du gefragt hast.“ (geht weg)
Karen: „Nun ja, es stinkt entsetzlich. Solange du so stinkst, hast du hier drin nichts verloren!“
Plankton: „Hey, was hast du denn? (Karen zieht Plankton aus. Plankton erschrickt.) Lass mich los jetzt, du…! (Karen taucht Plankton nun in einen Eimer Wasser.) (holt kurz Luft) Ich befehle dir hiermit, zu… (wird wieder ins Wasser getaucht) (Karen hält eine Bürste bereit.) Das find ich jetzt doof!“ (Karen schrubbt Plankton mit der Bürste, dann wird er wieder ins Wasser getaucht, wird geföhnt und bekommt einen neuen Hautanzug.)
Karen: „So, bitte sehr! Und? Geht’s dir jetzt schon besser?“
Plankton: „Auch wenn ich umwerfend aussehe, ganz tief in mir drin fühle ich mich immer noch genauso hässlich wie vorher.“
Karen: „Hab ich was übersehen?“
- (Karen schrubbt Planktons Mund. Plankton wird sauer.)
Karen: „Nun dreh mal die Sicherungen wieder rein! Schatz, heute ist ein ganz besonderer Tag.“
Plankton: (sauer, dann plötzlich überrascht) „Ein besonderer Tag?“
Karen: „Ja, wir feiern den größten Erfolg, den du in deinem Leben errungen hast.“
Plankton: „Ehrlich? Ich hab echt mal Erfolg gehabt? Womit denn?“
Karen: „Es hat etwas damit zu tun, dass du einst jemanden gebeten hast, den Rest von ihrem Leben mit dir zu teilen.“
Plankton: (irritiert) „Ähh… was?“
Karen: (ein wenig sauer) „Woran erinnert dich dieser Ring jetzt gerade?“ (zeigt Plankton einen Ring)
Plankton: (hat auch einen solchen Ring an der Hand und packt ihn wieder weg) „Schluss mit den Rätseln, Weib, sag mir einfach, was das denn nun für ein stolzer Moment in meinem Leben war!“
Karen: (sauer) „Ach, du egoistischer, grüner Zwerg! Das war unser Hochzeitstag!
Plankton: (erst glücklich, dann geknickt) „Ach so, das… (gelangweilt) Jippie.“ (geht weg)
Karen: (weint) „Du hast ihn vergessen! Und ich hab dir das perfekte Geschenk besorgt!“ (holt eine Kopie der Krabbenburger Geheimformel hervor)
Plankton: (dreht sich um) „Die Krabbenburgergeheimformel! (geht zu Karen und küsst die Flasche mit der Geheimformel) Wie hast du die nur hergekriegt?“
Karen: (weinerlich) „Zuerst war ich in der Krossen Krabbe.“
- (Man sieht eine Rückblende, in der Karen in die Krosse Krabbe fährt und einen Krabbenburger bestellt.)
Karen: (zu Thaddäus) „Einen Krabbenburger bitte!“
- (Karen bekommt einen und steckt ihn in ihren Bildschirm. Dann druckt sie die Formel aus und steckt sie in eine Flasche.)
Karen: „Danke sehr!“
Thaddäus: „Wie sie wollen.“ (Karen fährt wieder zum Abfalleimer.)
- (Wieder in der Gegenwart.)
Plankton: (küsst immer noch die Flasche) „Was? Tut mir leid, ich hab nicht zugehört. (nimmt die Flasche und geht weg) Erzähl mir das später, okay?“
Karen: (nimmt Plankton die Flasche weg) „Du bekommt sie erst, wenn du ein Geschenk für mich hast.“
Plankton: (sauer) „Was?“
Karen: „Eins, das von Herzen kommt.“
- (Plankton stöhnt, geht geknickt aus dem Abfalleimer.)
In der Innenstadt von Bikini Bottom
- (SpongeBob und Thaddäus laufen in der Innenstadt lang.)
SpongeBob: „Und das war die Geschichte, wie ich mal meinen Kopf ins Frittierfett gehalten hab.“
Thaddäus: (genervt) „Diese Geschichte wird immer besser, je öfter du sie erzählst Spong… (wird von SpongeBob unterbrochen)“
SpongeBob: „Warte mal! Hast du das auch gehört? Das ist doch der Klang von (hört) Verzweifelung.“
Thaddäus: (liegt wegen SpongeBob immer noch am Boden) „Das war vermutlich ich.“
SpongeBob: „Nein! Keine Verbitterung! Verzweifelung! Und diese Stimme der Verzweifelung kommt (zeigt in eine Richtung) dort her! (riecht am Boden, wie ein Hund und findet kurze Zeit Plankton) Plankton! Was hast du denn, du armer Tropf?“
Plankton: (verwundert) „Was? SpongeBob! Aach, es ist alles in Ordnung, keine Sorge! Mir geht’s (ist den Tränen nahe) großartig!“ (weint nun)
SpongeBob: „Komm schon! Sag’s dem Onkel SpongeBob.“
Plankton: „Ach, es ist eigentlich gar nichts, bis auf die Tatsache das heute mein Hochzeitstag ist.“
SpongeBob: (glücklich) „Ohh, und welches Geschenk hast du für deine Frau gekauft?“
Plankton: „Ähm, ich hab Karen überhaupt nichts gekauft.“
SpongeBob: (geschockt) „Wir haben einen LIEBES-NOTFALL! (durch ein Megafon an alle Einwohner Bikini Bottoms) Ich bitte um Aufmerksamkeit, wir haben einen akuten Liebes-Notfall! Bitte zurückbleiben! Liebes-Notfall! Danke! Liebes-Notfall! (legt das Megafon weg) Plankton, es gibt nur eine Möglichkeit. Du musst ihr etwas schenken, von ganz tief hier drin.“
Plankton: „Wie jetzt, ’ne Niere?“
SpongeBob: „Nein, aus deinem Herzen. Dem Ort wo deine Liebe entspringt.“
Plankton: „Meine was?“
SpongeBob: „Deine Liebe.“
Plankton: „Mein Lap?“
SpongeBob: „Liebe.“
Plankton: „Mein Lob?“
SpongeBob: „Liieebbe.“
Plankton: „Lippe?“
SpongeBob: „Los sprich mir nach: L…“
Plankton: „L…“
SpongeBob: „ie…“
Plankton: „ie…“
SpongeBob: „bwe…“
Plankton: „bwe…“
SpongeBob: „Liiieebbe.“
Plankton: „Liiieebbe.“
SpongeBob: (glücklich) „Jawohl! Das war dein erster Schritt in die 'eiligen 'allen der Lamùr. Erzähl mir mehr über deine Karen.“
In SpongeBobs Haus
- (SpongeBob und Plankton sitzen in SpongeBobs Biblithek.)
SpongeBob: „Was ist denn das schönste was du und Karen zusammen unternehmt?“
Plankton: „Tja, wir machen gerne lange Spaziergänge am Strand und da reden wir dann über unsere Träume. Unsere Träume ganz Bikini Bottom zu unterjochen. Die obersten Herren der gesamten Schöpfung zu werden und unsere Feinde einfach zu zertrampeln! Jahahaha!“
SpongeBob: (notiert alles auf) „Zertrampeln von Feinden. Nun erzähl mir was über Karen.“
Plankton: „Naja, sie ist ein Marke zwei Strich Sieben Fischitekpower Plus Deluxe mit 256 Gigaschwamm. Und sie hat diesen süßen Leberfleck auf den Hauptprozessor. Und ich sag dir, wenn sie erst mal loslegt mit Datenverarbeitung! Oh, Mama!“
SpongeBob: „Hat sie irgendwelche Hobbys?“
Plankton: „Wie soll ich sagen? Sie macht schon mal gern diese Pip-Geräusche.“
SpongeBob: „Interessant. Macht sie zwischendurch auch 'Ding'?“
Plankton: „Jetzt wo du’s erwähnst, ja sie macht auch 'Ding'. Mindestens einmal am Tag.“
SpongeBob: „Soso, eine Musikliebhaberin, gut. Ich glaube wir haben ’ne Lösung gefunden: Bring ihr ein Ständchen, das wird sie freuen.“
Plankton: „Was? Wer, ich? Ich kann nicht singen.“
SpongeBob: „Keine Sorge. Wenn wir fertig sind hast du auch so ein (singt) Goldkehlchen wie ich!“
In der Schneckenstraße
SpongeBob: „Sing mir das mal nach: Mimimimimimiiii.“
Plankton: „Mi (räuspert) mimimimimimi (räuspert) mimimimimimiiiiiiiiii“ (Man sieht Thaddäus was aus einem Glas trinken, welches durch Planktons Gesang kaputt geht. Auch Sandys Helm geht kaputt.)
SpongeBob: „So, nun bist du bereit.“
Plankton: „Ach ja? Aber was soll ich denn singen?“
SpongeBob: „Wenn der Moment gekommen ist weißt du das schon. Die Musik der Liebe kommt von ganz tief hier drin.“
Plankton: (böse) „Wieso bist du eigentlich so fixiert auf meine inneren Organe?“
Vor dem Abfalleimer
SpongeBob: „Es ist soweit Plankton.“
Plankton: (nervös) „Ich fühl mich noch nicht bereit!“
SpongeBob: „Oh, das sind nur die Schmetterlinge die dir im Bauch flattern.“
Plankton: „Nein, ich bin nur nervös. Ich weiß nicht, was fliegende Insekten damit zu tun haben?“
SpongeBob: (lacht und macht die Tür des Abfalleimers auf) „Geh da jetzt rein und sing du einzelliger Romeo, du. Ach Liebe.“
Im Abfalleimer
- (Plankton kommt rein und räuspert sich.)
Plankton: „Karen?“
Karen: „Plankton? Ich sehe aber kein Geschenk.“
Plankton: „Doch ich hab eins, es ist tief drin in meiner Niere. Ich meine Herz. (räuspert) Mimimimimimi.“
Oh meine Karen, oh meine Karen, oh mein Computerweib Karen. Vergiss die Software, vergiss die Software, und hör dir an mein Lied.
Oh meine Karen, oh meine Karen, oh mein Computerweib Karen. nichts ist so schön wie, nichts ist so schön wie dein Mainboard, wie man sieht.
Oh meine Karen, oh meine Karen, oh mein Computerweib Karen. Ich bin sprachlos und geblendet, ja geblendet von dem Glanz deines Kathodenstrahls. Und ich hab dich, oh ja ich hab dich wie ’nen Würfel konstruiert.
Oh meine Karen, oh meine Karen, Ich hab dir nie gesagt, wie sehr ich deine Röhren lieb.
Karen: (weint) „Das war so… wunderschön!“
Plankton: „Hat’s dir wirklich gefallen?“
Karen: „Ich habs geliebt, aber nicht so sehr wie ich dich liebe, Plankton!“
Plankton: „Ich lllllllllllllliebe dich auch.“
- (Ein paar Leute kommen ins Bild und sagen: „Ohhhh“.)
Plankton: „Tja, nun, äh. Kann ich mein Geschenk jetzt auch bekommen?“
Karen: „Aber natürlich, mein kleiner Oberherrscher. Die Krabbenburger Geheimformel wird jetzt geladen.“
SpongeBob: „Sie sind wirklich ein schönes Paar. (erschrocken) Die Krabbenburger Geheimformel?“
Plankton: „Ja, du poröses Stück Kücheninventar! Indem du mir geholfen hast mein Weib zu umwerben, hast du den Untergang der Krossen Krabbe besiegelt! Hahahaha!“
SpongeBob: „Oh nein! Ich muss eingreifen bevor es zu spät ist!“ (geht zu Karen)
Karen: „45 Prozent geladen.“
SpongeBob: (tippt auf Karens Tastatur rum) „Steuerung, Alt, Schwamm drüber.“
Karen: „55 Prozent geladen.“
SpongeBob: „Mist! Wie krieg ich das Ding ausgemacht?“
Plankton: „Lass deine Finger von meiner Frau!“
- (SpongeBob hat Angst und sieht sich um und entdeckt dabei eine Steckdose.)
Karen: „65 Prozent geladen.“
SpongeBob: „Der Stecker, aber ja!“
Plankton: „Neiin!“
- (SpongeBob rennt zum Stecker.)
SpongeBob: „Aha! Du hast verloren Plankton!“
Plankton: „Nein, wie fürchterlich! Du hast den Stecker der Kaffeemaschine rausgezogen, SpongeBob.“
SpongeBob: (schluckt) „Ich bin so am Ende.“
Karen: „Krabbenburger Geheimformel wird angezeigt.“
Plankton: (glücklich) „Endlich krieg ich die Formel!“
Karen: „Oh Plankton, du hast mich so glücklich gemacht.“
Plankton: „Na wunderbar! Wo ist jetzt die Formel?“
Karen: (weint) „Ich weine! Was ist mit mir los?“
Plankton: „Das frag ich mich auch, bist du leck geschlagen?“
Karen: „Nein, ich bin nur so glücklich, das… das ich Freudentränen weinen muss.“
Plankton: „Du… oh wirst dich… noch kurzschließen!“
Karen: (weint immer noch) „Krabbenburger Geheimformel vollständig geladen.“
Plankton: „Jaa!“
SpongeBob: „Nein!“
- (Plötzlich explodiert Karen und auf dem Bildschirm steht „Error“.)
Plankton: „Nein!“
SpongeBob: „Ja! Ich bin gerettet, dein Weib ist explodiert!“ (sieht Plankton an) Ähm, schönen Hochzeitstag wünsch ich euch.“ (geht aus dem Abfalleimer)
Karen: „Neustart. Lade E.M.I.L.P.“
Plankton: „E.M.I.L.P.? Was bitte ist Emilp?“
Karen: „Das Schwiegermutternotfallprogramm.“
Plankton: „Bloß das nicht!“
Mutter von Karen: „Plankton, was hast du meiner Tochter nur angetan? (Plankton seufzt) Du hast sie zum Weinen gebracht! Du weißt das sie auch einen Geldautomaten hätte haben können! Jemanden mit Geld, aber sie wollte dich! Ich weiß nicht warum…“
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