Episodenmitschrift: Chef vom Dienst
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Charaktere:
In der Krossen Krabbe
- (Thaddäus schläft an der Kasse während Mr. Krabs sein Geld zählt)
Mr. Krabs: „451, 452, 453, 454, 455, 456.“
- (Mr. Krabs will die nächste Münze nehmen, dabei splittert er seinen Fingernagel und lutscht daran rum)
Mr. Krabs: (schaut sich den Nagel an) „Der Nagel ist gesplittert. Frau Liegeland wusste, das sieht furchtbar aus.“
- (Mr. Krabs ruft Lieselotte an)
Mr. Krabs: „Hallo? Lieselotte? (Lieselotte spricht) Ja es ist aber ein Notfall. (Lieselotte spricht) Nein ich hab nicht drauf rumgekaut. (Lieselotte spricht) Oh, können sie mich nicht reinschieben? (Lieselotte spricht) Jetzt sofort? Eine Maniküre mit am Tag? Aber was ist wenn mich die Angestellten sehen? (Lieselotte spricht) Natürlich will ich das meine Nägel perfekt aussehen. Bin sofort da.“ (Mr. Krabs legt auf)
- (Mr. Krabs guckt mit seinen Augen unter die Tür durch und sieht sich den Weg zur Tür an. Dann geht er zu einem Bild und drecht den Schnurrbart um so dass er von einer geheimen Plattform in den Boden gedreht wird, Mr. Krabs läuft den unterirdischen Geheimgang entlang bis er vor der Tür ist, er steckt seine Augen durch ein Loch und guckt sich wie ein U-Boot um. Er wird wieder nach oben gedreht und will rauslaufen doch SpongeBob steht vor der Tür)
SpongeBob: „Ahoi, Sir! Wo gehts denn hin?“
Mr. Krabs: „Ähähä, das, das ist ein Geheimnis.“
SpongeBob: (erstaunt) „Sie haben ein Geheimnis?“
Mr. Krabs: „Jeder Mann hat ein Geheimnis, Min Jung. Und meins dauert 15 Minuten. (Mr. Krabs schaut sich seinen Fingernagel an) Vielleicht auch 20 wenn sie den Hübschen noch richtig herausputzen.“
- (Mr. Krabs schaut SpongeBob an und versteckt seine Klauen hinter dem Rücken)
SpongeBob: „Aye, aye Sir. Und wer ist der Chef hier wenn sie weg sind?“
Mr. Krabs: „Ähm. (schaut sich um) Jedenfalls nicht Thaddäus. (schaut sich wieder um) Kenn ich nicht. (schaut sich wieder um) Zu moddrig! (schaut sich SpongeBob an der glänzt und Mr. Krabs blendet) Ok, ok, du darfst Chef sein.“
SpongeBob: „Ühäh!“
Mr. Krabs: „Du darfst Chef sein, aber nur für die nächsten 15 Minuten!“
SpongeBob: „Ich, bin, Chef?“
Mr. Krabs: „Nur kurz. Warum nicht? (SpongeBob fängt an zu wackeln) Gehts dir gut, Min Jung?“
- (SpongeBob fliegt mit Regenbogenstrahl durch die Krosse Krabbe und landet vor Mr. Krabs)
SpongeBob: „Ich werde Sie nicht enttäuschen Sir!“
Mr. Krabs: „Das hoffe ich doch sehr. Ich bin in 15 Minuten wieder da.“ (Mr. Krabs geht)
- (Thaddäus schläft im Boot. SpongeBob kommt, räuspert sich und tippt Thaddäus an. Thaddäus steht auf und guckt SpongeBob böse an)
SpongeBob: „So, jetzt ist Schluss mit Schlummerchen. Ich würde vorschlagen wir arbeiten richtig hart bis Mr. Krabs wieder zurück ist.“
Thaddäus: „Krabs ist weg?“
SpongeBob: „Jep und das heißt ich bin Chef für die nächsten 15 Minuten.“
Thaddäus: (unbeeindruckt) „Wow!“
SpongeBob: (lacht) „Tja, weißt du. Wie's aussieht bin ich ne' große Nummer hier. Ich denke deshalb macht mich Krabs auch zum „Chef““
- (Thaddäus ist unbeeindruckt)
SpongeBob: „„Cheef!“ (Thaddäus ist still) „Cheef““
- (Thaddäus legt sich wieder hin)
Thaddäus: „Weck mich wenns mich interessiert.“
SpongeBob: (guckt auf seine Uhr) „Interessiert's dich jetzt?“
Thaddäus: „Nö!“
- (SpongeBob guckt ängstlich zu den Kunden)
SpongeBob: „Ähähäh! Hier geht alles seinen gewohnten Gang, Leute. Genießt ruhig eure Krabbenburger. Der zwischenzeitliche Oberchef hat alles im Griff. (SpongeBob guckt Thaddäus wieder an) Thaddäus! Thaddäus! Thaddäus! Thaddäus! (Thaddäus wird unruhig) Thaddel, Thaddel, Thaddel, Thaddäus! Thaddel! Thaddel!“
Thaddäus: (wütend) „WAS IST?“
SpongeBob: „Naja, ich bin doch jetzt, Chef und...“
- (Thaddäus hat eine Idee)
Thaddäus: „...Und da unterbrichst du mein tägliches, im Dienstplan festgelegtes Krosse Krabbe Nickerchen?“
SpongeBob: „Im Dienstplan festgelegt?“
Thaddäus: „Quasi in Stein gehauen. Und Mr. Krabs hat diese heilige Handlung auch noch nie unterbrochen.“
SpongeBob: „Echt jetzt?“
Thaddäus: „Aber du als „zwischenzeitlicher Chef“ hast doch sicher deine Gründe dafür.“
SpongeBob: „Naja, ich glaub, äh, ähm...“
Thaddäus: „Ja, ich höre!“
SpongeBob: „Ähm, gar nichts! Mach weiter! (SpongeBob geht weg) Seeteufel auch, hier gibts ja ne' Menge Verfahrenstechnischer Details von den ich gar nichts weiß.“
- (Thaddäus lacht, später, Thaddäus guckt mit Kissen Fernsehn, SpongeBob klingelt weil er eine Bestellung hat)
SpongeBob: „Bestellung ist fertig, Kollege!“
Thaddäus: „Weißt du, da lass ich dir doch gerne den Vortritt. Meine Serien laufen.“
SpongeBob: „Ich würde wirklich auch gern servieren, (zeigt seinen Pfannenwender) aber ich muss die Burger doch braten.“
Thaddäus: „Dann machs anschließend.“
SpongeBob: (zeigt einen Pömpel) „Und dann den Abfluss reinigen.“
Thaddäus: „Mmh, ich verrate dir jetzt mal ein kleines, Geheimnis.“
- (SpongeBob steht plötzlich neben Thaddäus)
SpongeBob: „Was für'n Geheimnis denn?“
Thaddäus: „Siehst du diesen Typen da drüben?“ (zeigt auf einen Fisch)
SpongeBob: „Ja.“
Thaddäus: „Der möchte gerne Burgerbrater werden und sein größter Held, bist du.“
SpongeBob: (glücklich) „Wirklich? Ich?“
Thaddäus: „Wie wärs? Gib ihn doch einfach ein Paar Tipps und Hinweise. Lass ihn selbst ne'n Burger braten. Und akzeptier es nicht wenn er ablehnt. Er ist nur schüchtern.“
- (SpongeBob geht zum vermeintlichen Fan, Thaddäus lacht)
Thaddäus: (lacht) „Das wird lustig.“
SpongeBob: „He, Kumpel. Ja, ich bin's, SpongeBob, Burgerbrater der Extraklasse.“
Fisch: (ängstlich) „Äh, Hallo.“
SpongeBob: „Ich kenne dein Geheimnis.“
Fisch: „Wer hat dir das erzählt?“
SpongeBob: „Der freundliche Kassierer von nebenan. (SpongeBob zieht den Fisch mit in die Küche) Hähä, mir nach.“
Fisch: „Äh, ist ok Mann, wenn du meinst.“
Thaddäus: „Vollidiot!“
- (SpongeBob führt den Fisch zum Grill)
SpongeBob: „Du hättest sicher nicht gedacht das du heute noch hier landest.“
Fisch: „Nö!“
SpongeBob: „Am wichtigsten ist das hier: Mein heißer Grill. Hier entfaltet sich der Zauber des Korsgebackenen.“
- (SpongeBob zeigt seinen Pfannenwender)
SpongeBob: „Und hier siehst du das Werkzeug dafür: Den Pfanenwender. Und damit brätst du mal ein Paar Burger. Na dann, viel Glück, du Wunderkind.“
- (Thaddäus beobachtet die beiden durch das Fenster und fängt an zu lachen)
Thaddäus: „Haha! SpongeBob kauft einen wirklich alles ab.“ (SpongeBob kommt durch die Tür mit einen Burger und einem Getränk)
SpongeBob: „Bestellung Nummer 12!“
Thaddäus: „Mein Gott Chef! Was machst du da?“
SpongeBob: „Ne' Bestellung servieren.“
Thaddäus: (nimmt SpongeBobs Hand) „Du willst Krabbenburger mit deinen Händen servieren? Weißt du eigentlich wie dreckig deine Griffel sind?“
SpongeBob: (erschrocken) „Wirklich?“
- (Thaddäus guckt sich SpongeBob Füße an)
Thaddäus: „Deine Füße hingegen sind sauber und ordentlich. Überleg mal. Sie werden ja auch den ganzen Tag lang von deinen Socken und Schuhen geschützt.“
SpongeBob: „Oooh.“
- (SpongeBob zieht seine Schuhe und Socken aus, darunter befinden sich allerdings eklige Füße)
SpongeBob: (beobachtet seine ekligen Füße) „Ja, das ist wirklich einleuchtend.“
- (SpongeBob geht auf den Händen, mit Burger und Getränk auf den Füßen, zum Kunden)
SpongeBob: „Ein Krabbenmenü mit besonders hygienschen Füßeservice. (man sieht SpongeBobs Füße mit der Bestellung, SpongeBob will den Kunden den Burger geben, doch der weigert sich) Ihr heißer, dampfender, saftiger Krabbenburger. (der Kunde nimmt den Burger) Und ein großes Getränk. (der Kund nimmt das Getränk, SpongeBob holt noch einen Strohalm hervor, steckt ihn in das Getränk und knickt ihn) Mahlzeit!“
- (Zum Kunden kommt noch ein Fisch)
Fisch 2: „Na, ist mein Essen schon da?“
Fisch: „Da, du kannst meins haben.“
- (SpongeBob geht auf Händen in die Küche, plötzlich kommt ein Lieferant mit einer großen Menge Einrichtungszeug)
Lieferant: „Lieferung!“
Thaddäus: (gerade aufgewacht) „Was?“
Lieferant: „So bitte sehr, ihre Bestellung. (der Lieferant kippt das ganze Zeug auf Thaddäus, der Liefrant gibt Thaddäus einen Stift und zeigt ein Klemmbrett) Hier unterschreiben. (Thaddäus unterschreibt, gibt aber den Stift nicht wieder) Hey, mein Stift!“
Thaddäus: „Oh, Tschuldigung.“ (Thaddäus gibt ihn den Stift)
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