Die Geister von Bikini Bottom (Episode)
Die Geister von Bikini Bottom | |
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© Viacom | |
Episodennummer: | 60b |
Staffel/ Produktionsjahr: |
3/2002 |
Originaltitel: | Pranks a Lot |
Erstausstrahlung USA: |
11.10.2004 |
Erstausstrahlung Deutschland: |
26.09.2003 |
Vorherige Episode: | Der Quatschtüten-Würger |
Nächste Episode: | Die Angst vor dem Krabbenburger |
Charaktere | Synchronsprecher |
SpongeBob Schwammkopf | Santiago Ziesmer |
Patrick Star | Marco Kröger |
Sandy Cheeks | Cathlen Gawlich |
Mrs. Puff | Rita Engelmann |
Thaddäus Tentakel | Eberhard Prüter |
Mr. Krabs | Jürgen Kluckert |
Weißbrotfisch | Rainer Fritzsche |
© Viacom |
SpongeBob und Patrick lehren in der Episode Die Geister von Bikini Bottom aus der dritten Staffel die Menschen durch ihre Streiche das Fürchten.
Inhaltsverzeichnis |
Handlung
SpongeBob lädt Patrick zu einem Bummel durch den Palast der Streiche ein, jedoch finden die beiden keinen wirklich aufregenden Scherzartikel, weshalb sie den Rat von Frank einholen (Frank bietet ihnen einen gefälschten Gag-Dollar, ein Furzkissen, falsche Kotze und echte Kotze an, aber sie wollen nichts davon). Er verkauft ihnen schließlich ein Unsichtbarkeitsspray, jedoch geraten SpongeBob und Patrick in einen Streit darüber, wer es zuerst ausprobieren dürfe. Unachtsamerweise besprüht SpongeBob dabei ihre beiden Hosen, die sie zuvor ausgezogen haben, da das Spray Flecken hinterlässt. Ihr Zank spitzt sich weiter zu, sodass schließlich das gesamte Spray aufgebraucht und beide völlig unsichtbar sind.
Als sie einen Passanten nach der Uhrzeit fragen, rennt dieser schreiend davon. SpongeBob hat die Idee, dass er und Patrick doch ganz Bikini Bottom erschrecken könnten, was freilich sogleich in die Tat umgesetzt wird. Zu ihren Opfern zählen:
- Sandy, die völlig schockiert mit einer Rakete ihre Behausung unter Wasser verlässt und in ihre Heimat Texas flieht.
- Mrs. Puff, die von Patrick ihres heiß ersehnten „Tiefsee-Schokomarzipankuchens“ beraubt wird.
- Thaddäus, dem die beiden einen Schnurrbart unter die Nase malen.
Nachdem sie nun alle Einwohner von Bikini Bottom dazu gebracht haben, anzunehmen, dass Geister existierten, müssen sie lediglich noch Mr. Krabs das Gruseln lehren. Dieser befindet sich derweil in seinem Restaurant, der Krossen Krabbe, und unternimmt diverse Maßnahmen, um sich vor einem potentiellen Geisterangriff zu schützen:
- er trägt ein blaues Halstuch mit weißen Punkten,
- er trägt einen getrockneten Meereskobold,
- er trägt eine goldene Halskette mit „Foxy“-Anhänger,
- er befestigt seine Unterhose mit einem Palstek,
- er verbindet die Beine mit eisernen Fußfesseln,
- er klebt die Haare ganz hinten am Hals ab,
- er legt eine sogenannte Anti-Geisterrüstung an,
- und er verfügt über einen Spektraldeflektor in Form eines Paddelball-Spiels.
Doch wie sich herausstellt, sind diese Maßnahmen alle reichlich nutzlos. Als Mr. Krabs fliehen will, verkleben SpongeBob und Patrick zunächst die Eingangstür, ersetzen anschließend die Fenster durch enorm elastische Gummiwände und verstopfen ferner die Toiletten. Als sie drohen, einen Schein seines geliebten Geldes zu verbrennen, schleudert Mr. Krabs den beiden eine Ladung Wasser entgegen, wodurch sie wieder sichtbar werden. Sie befürchten das Schlimmste, doch Mr. Krabs wiegt sie in Sicherheit, da er immerhin früher auch Streiche zur Genüge gespielt habe. Sie treten den Heimweg an, doch als sie in den Kundenbereich der Krossen Krabbe gelangen, geht plötzlich das Licht aus und ein Scheinwerfer wird auf die beiden nackten Gestalten gerichtet, Leute applaudieren lauthals und ihre Freunde versinken vor Scham fast im Boden. Mr. Krabs hat nämlich eine Show organisiert, auf der er die nackten Scherzbolde von Bikini Bottom nun präsentiert.
Trivia und Fehler
- Als Sandy zwecks der Flucht in ihre Heimat Texas ihren Treedome durchbricht, hört man eindeutig das Geräusch von zerschmetterndem Glas. In der Episode Experten hatte sie SpongeBob aber gesagt, dass ihre Kuppel aus Polyethylen, also Plastik, bestehe. Zudem entsteht ein Loch, das kurze Zeit später verschwunden ist.
- Als Sandy die Laken, unter denen sie SpongeBob und Patrick vermutet, wegzieht, sind Blasen zu sehen, obwohl sich in Sandys Behausung ja gar kein Wasser befindet. Außerdem ist es merkwürdig, dass SpongeBob und Patrick keine mit Wasser befüllten Helme tragen.
- Im Original sagt Mr. Krabs „I ain’t afraid of no ghosts.“, was eine Anspielung auf die gleichlautende Zeile aus dem Titelsong des Films bzw. der Zeichentrickserie „Ghostbusters“ ist.
- Als Mr. Krabs das Wasser über SpongeBob und Patrick schüttet, hält Patrick einen Dollarschein in der Hand. Er schlägt seine Arme übereinander und als er sie wieder auseinander macht, ist der Schein plötzlich weg.
- Eine etwas unglückliche Übersetzung findet sich in der Szene, in der mehrere Kurzszenen erscheinen, welche Opfer von SpongeBobs und Patricks Streich zeigen. Nach mehreren „Geister!“-Ausrufen, erscheint jemand, der „Weißbrot“ sagt und auf dasselbe in seiner Hand deutet. Im englischen Original sagt dieser Fisch nach mehreren „Ghost!“-Ausrufen schließlich im sich reimenden Sinn „Toast“.
- Als Patrick die Zeitung liest, hält er sie verkehrt herum – allerdings in horizontaler Richtung. Trotzdem kann er die Schrift problemlos lesen, auch wenn er den Satz mit dem letztem Wort beginnend nach vorne liest.
- Wie kommen die Leute in die Krosse Krabbe? Schließlich war doch die Tür zugeklebt, das Fensterglas durch Gummi ersetzt und alle Toiletten verstopft.
- Sandy pfeift auf den Fingern, obwohl sie einen Helm trägt.
- Diese Episode wurde in Deutschland früher ausgestrahlt als in den USA.
- Nat Peterson fährt zunächst mit dem Bus, kurze Zeit später sagt er SpongeBob jedoch die Uhrzeit.
- SpongeBob und Patrick lesen in der Zeitung, dass Mr. Krabs der letzte noch nicht erschreckte Bürger ist. Aber wieso wurden sie nicht berücksichtigt, wenn niemand wusste, dass sie die Geister sind?
Alle Charaktere
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Thaddäus Tentakel (r.)
Martha Smith (r.)
Zitate
- SpongeBob: „Was kriegen wir denn für einen Dollar?“
Frank: „Für einen Dollar kriegst du so’n gefälschten Gelddollar und alle werden denken, du hast wirklich ’nen Dollar!“ - SpongeBob: „Wow! Unsichtbarkeits-Spray!“
Patrick: „Wieso, ich seh’s doch?!“ - Tom: „Und hier rechts können Sie sehen, wie sich zwei nackte Kerle wegen ´ner Farbsprühdose streiten!“
- Patrick: „Ich finde, weil’s meine Idee war, die Parkbank anzusprühen, darf ich sie auch ansprühen!"
SpongeBob: „Hör mal, die Parkbank anzusprühen, war meine Idee!"
Patrick: „Ja, aber ich hab gesagt, die Idee ist gut!" - SpongeBob: „Kein Unterleib, kein Ärger!“
- Patrick: „Sag mal, weißt du eigentlich, wie spät es ist?“
SpongeBob: „Na klar, es ist fünf vor … unsichtbar!“
Patrick: „Echt? So spät schon?!“
SpongeBob: „Warte, wir fragen den da. Entschuldigung, haben Sie die Uhrzeit?“
Fisch: „Na klar, es ist genau 10 vor 3.“
SpongeBob: „Danke.“
Fisch: „Ach da nicht für!“
Patrick: „Da nicht für was?“ (unsichtbar!)
Fisch: „Wer hat das gesagt?“
Patrick: „Ich …“
Fisch: „AAAAH, GEISTER!!!“ (er läuft weg, ihm fallen die Augen aus, welche kurz schreien, dann in ein Auto hüpfen und davonrasen)
Patrick: „Hey, ich bin kein Geist! Der Typ und seine autofahrenden Augen haben vielleicht Nerven!“ - Frau: „GEISTER!“
Fred: „GEISTER!“
Opa: „GEISTER!“
Mann: „GEISTER!“
Fisch: „Weißbrot!“ - SpongeBob: „Die ganze Stadt glaubt, wir wären Geister!“
Patrick: „Ja!“
SpongeBob: „Wir haben praktisch ganz Bikini Bottom erschreckt und reingelegt, bis auf einen. Mr. Krabs!“
Patrick: (hält die Zeitung falsch herum) „Geistern vor Angst keine hat er, sagt er!“
Mitschrift und Bewertung
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