Episodenmitschrift: Zurück zur Natur
Diese Episodenmitschrift wurde bisher von Sponge-amir-h und Tschakko1995 Korrektur gelesen. Eine endgültige Überprüfung steht noch aus.
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Charakter:
- SpongeBob Schwammkopf
- Patrick Star
- Thaddäus Tentakel
- Sandy Cheeks
- Mr. Krabs
- Quallen
- Feuerwehrfisch
In der Krossen Krabbe
- (SpongeBob brät einen Krabbenburger, er schleudert die Bulette hoch und sie verwandelt sich in eine Qualle. Die Qualle fliegt aus dem Fenster und SpongeBob sieht ihr begeistert nach. Er dreht sich zurück zum Grill und die anderen Buletten verwandeln sich ebenfalls in Quallen. Diese fliegen auch zum Fenster heraus. SpongeBob schwebt aus dem Fenster und verwandelt sich in eine gelbe Qualle. Andere Quallen fliegen mit ihm zu den Quallenfeldern. Plötzlich hört man Mr. Krabs Stimme.)
Mr. Krabs: „SpongeBob? SpongeBob! Wach auf, min Jung, du verbrennst mein Geld!“
- (SpongeBob wacht aus seinem Tagtraum auf und steht vor dem Grill, den Pfannenwender in der Hand. Die Krabbenburger verkohlen auf dem Grill.)
SpongeBob: „Häää?! Ähh, hä! Ähh... Aaaaaahhh!!! Äh, Mr. Krabs, was machen wir jetzt?“
Mr. Krabs: „Da, nimm den hier!“ (reicht SpongeBob einen Feuerlöscher, SpongeBob wirft ihn auf den Grill)
SpongeBob: „Ahh!“
- (Der Grill geht in Flammen auf. SpongeBob und Mr. Krabs stehen ängstlich neben dem Eingang. SpongeBob rennt auf den Grill zu und versucht, die Flammen auszupusten. Da kommt ein Feuerwehrfisch, eine Sirene imitierend, herbeigeeilt und bespritzt SpongeBob mit Wasser. Dieser saugt sich voll und kippt auf den Grill, womit er das Feuer löscht.)
Mr. Krabs und Feuerwehrfisch: „Hurra!“
- (Das Wasser in SpongeBob verdunstet, er schrumpft und verkohlt schließlich ebenfalls.)
Mr. Krabs: „Ähh, SpongeBob? Komm mit in mein Büro.“ (nimmt SpongeBob wie eine Bulette mit dem Pfannenwender und trägt ihn ins Büro)
In Mr. Krabs’ Büro
Mr. Krabs: (wütend) „Was ist los, min Jung?“
SpongeBob: „Ähh... Also, ich...“
Mr. Krabs: „Schon zum vierten Mal muss ich dich in dieser Woche irgendwo abkratzen!“
SpongeBob: „Na ja... ich hab' nachgedacht.“
Mr. Krabs: „Gut, denke, aber denk' an deine Arbeit!“
SpongeBob: „Nichts für ungut, Mr. Krabs, aber ich habe mir überlegt, mein ödes, dekadentes Dasein aufzugeben und ein freies und naturnahes Leben unter den Quallen zu führen.“
- (Mr. Krabs lacht, während SpongeBob überrascht dreinsieht. Die beiden betreten die Küche.)
In der Küche
Mr. Krabs: „Ahh. SpongeBob, du würdest keinen einzigen Tag in der Wildnis überleben. Hier ist dein natürlicher Lebensraum! Hier sind deine Felder und Weideflächen... (zeigt auf den Grill) Hier ist dein köstlicher Nektar. (deutet auf die Fritösen) Und das... oh ja, (zieht einen Pfannenwender aus der Spüle) das ist dein goldenes Zepter, mit dem du regierst! Das ist doch besser als schlabbrige, quallige Quallen, oder, SpongeBob? (dreht sich um, weil keine Antwort kommt)
SpongeBob?“
Vor der Krossen Krabbe
- (SpongeBob kommt aus der Krossen Krabbe gestürmt.)
SpongeBob: „Oh, ich halt’s wohl länger als einen Tag aus! Dem zeig ich’s! Ohh. Algengrütze! (schleudert seine Krosse Krabbe Mütze auf den Boden und geht weg)
Mr. Krabs: (kommt aus der KK) Min Jung! Warte! (sieht die Mütze auf dem Boden liegen und erschrickt) Ach, der kommt schon wieder... Der kommt wieder...“
Vor SpongeBobs Haus
- (Patrick, SpongeBob und Thaddäus stehen vor SpongeBobs Haus.)
SpongeBob: „Und Thaddäus, dir möchte ich meinen Dosenöffner vermachen!“
Thaddäus: (nimmt den Dosenöffner) „Und ich dachte schon, diese Freundschaft würde sich niemals auszahlen.“ (geht weg)
- (Patrick kommt weinend und hält ein Glas Mayonnaise.)
Patrick: „B-b-b-bist du sicher, dass du mir deine Mayonnaise geben willst?“
SpongeBob: „Sie ist jetzt ganz dein!“
Patrick: (holt Telefonbücher hervor) „Und deine alten Telefonbücher?“
SpongeBob: „Alles für dich, alter Freund! Ach ja, und das hier würde ich dir auch noch gerne geben!“ (holt eine Schachtel her, öffnet sie: darin befindet sich ein Quallenfischernetz)
Patrick: „Wow! Buhuhuhuhuhuu. Der Olle Zuverlässige!“ (weint, schmeißt die Telefonbücher weg und nimmt das Quallenfischernetz)
Sandy: (kommt angelaufen) „Hallo, Jungs! Hey, SpongeBob, machst du hier nen' Flohmarkt?“
SpongeBob: „Nein, ich verschenke meine materiellen Besitztümer, weil ich in der Wildnis bei den Quallen leben will.“
Sandy: „Wie kommst du bloß immer auf diese komischen Ideen? Was willst du denn mit diesen Quallen anfangen? Das sind ziemlich linke Vögel und die Hellsten sind sie auch nicht.
SpongeBob: (tätschelt Sandys Glashelm) „Ach, weißt du, Sandy, du erzählst mir genau das, was ich von jedem erwarte, der sich ängstlich hinter der Fassade der Zivilisation versteckt. Ich werd euch beweisen, dass man auch ohne diesen ganzen Kram glücklich sein kann. Vielleicht begreift ihr es ja irgendwann und folgt mir. Wiedersehen! (geht hinter eine Muschel und zieht sich die Hose aus) So, die brauche ich auch nicht mehr! (tut die Hose zur Seite und rennt hüpfend weg) Summ summ summ! Summ summ summ!“
Thaddäus: „Er hat seine Hose ausgezogen.“
Sandy: (kopfschüttelnd) „Ich geb ihm ’ne Woche.“
Thaddäus: „Ich geb ihm 11 Minuten.“
- (Beide gehen weg und lassen den schluchzenden Patrick alleine.)
Patrick: „Patrick ganz traurig!“ (weint)
In den Quallenfeldern
- (Es ist das Schild, dass sie Quallenfelder ankündigt, zu sehen und SpongeBob fasst es an.)
SpongeBob: „Endlich... Daheim. (rennt umher) Ich bin daheim! Ich bin daheim! Ich bin daheim! Daheim, daheim, daheim, daheim, daheim, daheim! Daheim!“ (rennt auf eine kleine Klippe. Quallen fliegen über ihm her) Brüder und Schwestern! Wartet auf mich! (läuft los und kommt an einem Quallenstock an.) Summ summ summ summ summ! Hallo, ich bin jetzt da! (Quallen fliegen aus dem Stock wieder heraus) Ich bin doch grade erst gekommen! Meine Qualleninstinkte sagen mir, ich muss ... (leckt seinen Finger, steckt ihn ins Ohr und zeigt nach links) Hier entlang! (die Quallen fliegen über die Wiesen) Summ summ summ summ, Summ summ summ summ!“
- (Die Quallen fressen Algen. SpongeBob nimmt ein Büschel Algen und kaut es. Er streckt die Zunge heraus und darauf liegen die Algen.)
SpongeBob: „Bäääh! (kratzt die Algen von seiner Zunge) (geekelt) Mmmh, das ist das Leben... (geht zu einer Gruppe Quallen) Hallo, Freunde! Summ summ! Alles summ summ? Summ summ! Schöner Tag heute! Alles summ soweit? (bleibt bei einer Qualle stehen und streckt die Hand aus) Hallo, ich bin Quallibob, und du bist...? (die Qualle sticht ihn) Ähhh!! Nett, dich kennen zu lernen...“ (seine Hand schwillt an und wird rot)
- (SpongeBob riecht etwas. Man sieht Sandy und Patrick auf einer Picknickdecke sitzen und einen Korb auspacken. SpongeBob sieht ihnen aus einiger Entfernung zu.)
Sandy: „Hier, Patrick. Nimm dir ’nen Krabbenburger.“ (hält ihm eine Schachtel mit 4 Krabbenburgern hin, Patrick jedoch schluchzt. Da entdeckt Sandy SpongeBob) Da ist er, Patrick! Sag deinen Text!“
Patrick: (nimmt einen Zettel heraus und liest traurig ab) Herzlichen Dank, Sandy. Ich nehm' gern einen. Nimm Burger. (nimmt einen Burger) Nur Schade, dass SpongeBob nicht hier ist. Das ist sein Lieblingsessen. Ich wünsch' mir, dass er nach Hause kommt. Beiß ab. (will abbeissen, schmeisst jedoch den Burger weg) ICH KANN DAS NICHT! SPONGEBOB, KOMM ZURÜCK!!!“
SpongeBob: „Patrick, ich komm' nicht zurück.“
Patrick: „Ich vermisse dich, Sandy vermisst dich, sogar Thaddäus vermisst dich!“
- (Man sieht eine kurze Szene mit Thaddäus: Er tanzt und feiert eine Party in seinem Haus.)
SpongeBob: „Ich bin hier glücklich! Hier ist mein neues Zuhause!“ (dreht sich um und geht weg)
Patrick: (wird von Sandy weggeschleppt) „NEEEEIIIIN!!! SPONGEBOOOOB!!“
- (SpongeBob geht zurück zu den Quallen und versucht, die Quallen zu imitieren.)
SpongeBob: „Hallo, Freunde, ich bin wieder da! (merkwürdig mit den Armen) Allmälich krieg' ich den Bogen raus.!
- (Die Quallen fliegen schnell weg, SpongeBob fällt auf den Boden. Patrick ist zu sehen, schwer atmend mit dem Quallenfischernetz in den Händen. Er baut sich vor SpongeBob auf.)
SpongeBob: „Patrick? Was soll denn das?“
Patrick: (weint) „Wenn ich dich schon nicht als Freund haben kann... Dann will ich dich wenigstens als Trophäe! Ich hab sogar schon ein hübsches Glas für dich rausgesucht.“ (hält ein Glas hoch)
SpongeBob: (etwas verängstigt) „Patrick. Geh' nach Hause! Ich bin jetzt eine Qualle!“
- (Patrick versucht, SpongeBob mit dem Netz zu fangen, dieser jedoch flüchtet hinter einen Stein, der sich als große Schnecke entpuppt und wegkriecht. Patrick sieht SpongeBob und rennt ihm hinterher. SpongeBob versteckt sich hinter dem nächsten Stein.)
Patrick: „Ich seh' dich da hinten!“
- (SpongeBob springt hinter einen Busch.)
Patrick: „Ich seh' dich immer noch! Du machst dich bestimmt gut auf meinem Kaminsims!“
- (SpongeBob flüchtet weiter.)
Patrick: „Freunde für immer, SpongeBob!“
- (Hinter einem Felsbogen versteckt er sich, verschnauft kurz und stellt fest, dass Patrick an dem Felsbogen hängt.)
Patrick: „Hab' dich endlich, SpongeBob!“
SpongeBob: „Patrick! Neeeiiin!“
- (Patrick löst sich vom dem Felsbogen und kracht auf den Boden. Die Jagd geht weiter, SpongeBob versteckt sich in einem Quallenstock. Patrick springt unter dem Baum herum und versucht, den Stock zu erwischen. Schließlich gibt er auf.)
Patrick: „Okay! (weint wieder) Wenn’s denn wirklich sein muss! Hoffentlich wirst du glücklich!“ (zerbricht sein Quallenfischernetz, wirft die Einzelstücke weg und geht)
SpongeBob: „Na endlich, das war’s wohl. Jetzt kann ich ganz Qualle sein. (Quallengelee tropft auf seine Nase und er probiert es.) Mhhh... Gelee! (isst sehr viel Quallengelee, bis die Quallen zurück in ihren Stock geflogen kommen) Ahh, meine Gebrüder kehren zurück!“
- (Die Quallen fliegen in den Stock.)
SpongeBob: „Seid gegrüßt, Genossen!“
- (Die Quallen stechen ihn wie wild und SpongeBob flüchtet schreiend. Am Abend sitzt SpongeBob in einer Höhle bei den Quallenfeldern)
SpongeBob: (lustlos) „Das Leben als Qualle macht totalen Spaß. Ohh... Summ... summ... summ... (versucht zu schlafen, friert jedoch zu sehr und deckt sich deshalb mit Algen zu.) Hey! Oh, mich juckt’s! Ganz furchtbar! (kratzt sich am ganzen Körper) Warum juckt’s mich so? AAAAAAHHH! (Seeigel sitzen auf seinem Körper) Giftige Seeigel! Oh, au, das juckt! Uh, au! Uuuhhh! (rennt aus der Höhle und kratzt sich wie verrückt) Aaah, aaah, aaah, aaah, aaah, das juckt!“ (reibt sich mit dem Rücken an einem Stein, kriecht auf dem Boden und schreit weiterhin, dass es juckt) Uuuh! Aaah! Au, das juckt!
In Bikini Bottom
- (SpongeBob kommt traurig daher.)
SpongeBob: „Summ... summ... summ... summ... summ... summ... summ... summ... summ... summ... summ... summ... summ... summ... summ... summ, summ... summ... summ...“ (kommt an der Krossen Krabbe vorbei, die geschlossen ist. Drinnen sieht er einen Haufen Krabbenburger) „Oooohh... Krabbenburger... summ... summ... (kommt an Sandys Kuppel vorbei und schluchzt) Sandy... summ... summ ... summ... summ... summ... summ... (geht nach Hause und bleibt vor seiner Haustür stehen) Was hab' ich getan? Ich hab' ein tolles Leben gehabt und Freunde und ich habe alles weggeworfen!“ (geht in sein Haus)
In SpongeBobs Haus
- (Mr. Krabs, Gary, Patrick, Thaddäus und Sandy erwarten ihn.)
Alle zusammen: „Willkommen Zuhause, SpongeBob!“
SpongeBob: (überglücklich) „Ach, ihr seid so nett. Ich habe einen Riesenfehler gemacht! Bitte verzeiht mir!“
Mr. Krabs: „Ach, Schluss mit dem Geblubber! Nimm dir nen' Krabbenburger!“ (hält ihm einen hin)
SpongeBob: „Da sag' ich nicht Nein!“ (nimmt ihn und isst)
Mr. Krabs: „Und morgen zur Frühschicht bist du wieder an der Arbeit, klar?“ (setzt ihm eine KK-Mütze auf)
SpongeBob: „Aye aye, Käpt'n!“
Thaddäus: „SpongeBob. Tu uns allen einen Gefallen!“ (hält ihm seine Hose hin)
SpongeBob: „Auch da sag ich nicht Nein! (zieht seine Hose an) Tadaa! (umarmt Thaddäus) Ahhh.“
Thaddäus: „Ok, das reicht jetzt.“
- (Alle kommen und umarmen Thaddäus, sogar Gary kommt.)
Gary: „Miau!“
Thaddäus: „Könnten wir es damit gut sein lassen?“
- (Alle erschrecken sich)
Patrick: „Patrick Juckreiz!“
- (Alle reiben sich am Boden, außer SpongeBob.)
SpongeBob: „Es ist schön, zu Hause zu sein!“
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