Nachtschicht (Episode)
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*Als drittes Zeichen grüner Schleim von den Wänden tropft, sagt Thaddäus: „Moment mal, falscher Film.“ In der Original englischen Version hingegegen meint er schlichtweg: „No, wait, they always do that.“ | *Als drittes Zeichen grüner Schleim von den Wänden tropft, sagt Thaddäus: „Moment mal, falscher Film.“ In der Original englischen Version hingegegen meint er schlichtweg: „No, wait, they always do that.“ |
Version vom 12. April 2015, 12:20 Uhr
Nachtschicht | |
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© Viacom | |
Episodennummer: | 36a |
Staffel/ Produktionsjahr: |
2/2002 |
Originaltitel: | Graveyard Shift |
Erstausstrahlung USA: |
06.09.2002 |
Erstausstrahlung Deutschland: |
05.10.2002 |
Vorherige Episode: | Hör’ mal, wer da spielt |
Nächste Episode: | Krosse Liebe |
Charaktere | Synchronsprecher |
SpongeBob Schwammkopf | Santiago Ziesmer |
Patrick Star | Marco Kröger |
Thaddäus Tentakel | Eberhard Prüter |
Mr. Krabs | Jürgen Kluckert |
© Viacom |
Nachtschicht ist eine Episode der zweiten Staffel, in der Thaddäus SpongeBob eine ausgedachte Gruselgeschichte während der Nachtschicht in der Krossen Krabbe erzählt, die plötzlich wirklich eintritt.
Inhaltsverzeichnis |
Handlung
Die Krosse Krabbe schließt und Thaddäus Tentakel äußert seine Vorfreude bezüglich eines „Dates mit einem ganz süßen Mädel“, seiner Klarinette. Allerdings erscheint kurz darauf Tom und bestellt einen Krabbenburger. Thaddäus weist ihn gereizt auf den Ladenschluss hin, Mr. Krabs aber erkennt, dass er noch mehr Geld verdienen könnte, wenn die Krosse Krabbe 24 Stunden lang geöffnet hätte. Er setzt sein Vorhaben sogleich in die Tat um, ganz zur Freude des arbeitswütigen SpongeBob Schwammkopf, wohingegen Thaddäus dafür kein Verständnis aufbringen kann. Jedenfalls macht sich Mr. Krabs mit den Worten „Ich hab ein Privatleben“ schnell aus dem Staub und lässt die beiden allein mit einer Meute Kunden zurück.
Nachdem die meisten Kunden gegangen sind und SpongeBob furchterfüllt draußen in der Finsternis den Müll entsorgt hat, erzählt ihm Thaddäus amüsiert die Geschichte vom Hackfleisch hassenden Zerhacker. Er sagt, dass überall in den Medien davon berichtet worden sei und beschreibt ihm die Ereignisse, die die Ankunft des Hackfleisch hassenden Zerhackers ankündigen, die seltsamerweise tatsächlich in der Krossen Krabbe eintreten:
- das Flackern des Lichtes
- das Klingeln des Telefons, wobei niemand in der Leitung ist
- Der Hackfleisch hassende Zerhacker erscheint im Geist des Busses, der ihn einst überfuhr; er überquert die Straße, ohne nach links und rechts zu sehen; er kratzt mit seiner Pfannenwenderhand an die Eingangstür, tritt langsam an den Tresen und zerhackt einen der Angestellten.
(Das dritte Zeichen wird jedoch nur teilweise erfüllt.)
Gegen Ende der Episode stellt sich allerdings heraus, dass der vermeintliche Hackfleisch hassende Zerhacker lediglich ein Meeresbewohner auf der Suche nach einem Job als Burgerbrater ist, der zu aufgeregt war, um sich am Telefon zu melden.
Er, SpongeBob und Thaddäus entdecken dann auch den Urheber des flackernden Lichtes: Nosferatu.
Trivia und Fehler
- Die Episode spielt an einem Dienstag.
- SpongeBobs Gliedmaßen oder zumindest seine Arme können scheinbar beliebig oft nachwachsen.
- Als drittes Zeichen grüner Schleim von den Wänden tropft, sagt Thaddäus: „Moment mal, falscher Film.“ In der Original englischen Version hingegegen meint er schlichtweg: „No, wait, they always do that.“
- In dieser Episode macht die Krosse Krabbe um 20.00 Uhr Feierabend – in der Episode Das Ausbildungsvideo schließt sie hingegen bereits um 18.00 Uhr.
- Die Gestalt am Ende, die am Lichtschalter spielt, ist Nosferatu, eine Figur aus dem Horrorfilm „Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens“ von 1922. Im Film heißt er jedoch "Graf Orlok". Man wählte den Namen des Filmes, weil man der Meinung war, dass der Name der Person zu unbekannt sei.
- In dieser Episode sieht man das „Drive-In“, das aber erst in Eine Träne im Schlagloch gebaut wird.
- Der Mülleimer steht normalerweise hinter der Krossen Krabbe, aber in dieser Episode ist der Mülleimer ein paar Meter davon entfernt.
- SpongeBob hat Thaddäus’ Klarinette benutzt, als sein Klo verstopft war.
- Warum tropft das Wasser nicht runter, wenn SpongeBob die Decke putzt?
- Thaddäus wachsen hier beim Erschrecken schwarze Haare, obwohl in der Episode Der allererste Burgerbrater gezeigt wird, dass er einmal goldblondes Haar hatte!
- Dies ist eine der Lieblingsepisoden von Stephen Hillenburg.
- Die Kasse in der Krossen Krabbe fehlt.
- Als Thaddäus sagt: „Wenn Sie das im Bus waren und das am Telefon…“, sieht man das Drive-In der Krossen Krabbe wieder.
- Als der neue Bewerber kommt, sieht man nur seine Umrisse, weil er im Schatten ist. Dann kommt er ins Licht und man sieht ihn richtig. In der nächsten Einstellung steht er aber wieder im Schatten und man sieht ihn trotzdem komplett.
- Die Episodenkarte ist die selbe wie Bus verpasst. Nur ist sie lila, anstatt grün und die Symbole stehen falsch rum.
Alle Charaktere
© Viacom
- Pizza.jpg
- Tomin.jpg
Harold (Burgina) (l.)
Zitate
- Thaddäus: „Heißt das, du kennst die Geschichte gar nicht vom, äh, Hackfleisch hassenden Zerhacker?!“
SpongeBob: „Der Hackfleisch zerhackende Hasser?“
Thaddäus: „Der Hackfleisch hassende Zerhacker!“
SpongeBob: „Der verhackstückel…verhackstückelhafte Fleischer? Der zerfleischte Hackenhasser? Der hakenschlagende…?“
Thaddäus: (genervt) „Genau, der Hackfleisch hassende Zerhacker.“ - Thaddäus: „Und seitdem in jeder… Was haben wir heute?“
SpongeBob: „Dienstag.“
Thaddäus: „In jeder Dienstagnacht kehrt sein Geist hier in die Krosse Krabbe zurück, um schreckliche Rache zu nehmen!“
SpongeBob: (angsterfüllt) „Aber heut Nacht ist Dienstagnacht!“ - Thaddäus: „Grrr, 24 Stunden am Tag geöffnet haben, was für eine dämliche Idee. Wer will schon ’nen Krabbenburger um drei Uhr morgens?!“
Patrick: (liegt im Bett, der Wecker klingelt) „Oh Kinder, drei Uhr morgens!“ (holt einen Krabbenburger unter der Decke hervor und isst ihn) - Thaddäus: „SpongeBob, ganz egal, was ich gesagt habe, irgendwie hab ich dich immer gemocht!“
SpongeBob: Und ich hab ich deine Klarinette benutzt hab, als mein Klo verstopft war!“
Thaddäus: „Was?!“
Kommentare
Hier findet ihr episodenspezifische Kommentare, die von der US-amerikanischen DVD „Nautical Nonsense/Spongebuddies“ stammen (Quelle mit den Originalkommentaren).
- Stephen Hillenburg [4:50]:
„So sieht ein natürlicher, ausgetrockneter Schwamm aus. Wie ihr seht unterscheidet er sich sehr von SpongeBob, äh, aber was Schwämme betrifft, sind die wirklich bizarr und interessant. Eine Sache, die ich während meiner Zeit als Lehrer gehört habe, war, dass man Experimente durchgeführt hat, bei denen man einen lebenden Schwamm in einen Mixer gesteckt und ihn zu einer Suppe zerkleinert hat, wobei er sich über Nacht wieder zu einem Ganzen zusammengefügt hat. Also das sind schon sehr merkwürdige Tiere und tatsächlich - sie sind übrigens Tiere - denken manche Leute, dass sie Pflanzen seien, aber das sind sie nicht, und dann also allein die Vorstellung, dass der Hauptcharakter ein solch seltsames Tier ist, ich fand das witzig.“
- Jay Lender [10:52]:
„Irgendwann einmal, als SpongeBob im Restaurant herumrannte und all die Dinge ausprobierte, die er nachts tun konnte, hatten wir einen anderen Gag im Sinn, bei dem er eine Planke aus dem Fußboden reißt und sagt, „Ich überbringe eine Nachricht für Fußboden-Harry!…“ - und dann ist da ein kleiner Typ unter dem Fußboden, der nach oben reicht, die Nachricht entgegennimmt und 'Danke!' sagt, „…nachts!“ Und dann lässt er die Planke nach unten knallen, und das sollte ursprünglich das Ende der Episode sein - naja, wir haben letztlich Nosferatu gewählt, aber irgendwann einmal sollte Fußboden-Harry derjenige sein, der das Licht aus- und anmacht, aber wir kamen zu dem Schluss, dass Nosferatu durchaus witzig war.“
- Jay Lender [11:12]:
„Wer Nosferatu ist? Eigentlich ist Nosferatu nicht mal sein Name - ich glaube, er heißt Graf Orlok, und er war in einem richtig alten Film - eine frühe Version von Dracula, die vor langer Zeit gemacht wurde und jeder, der mal Bilder aus diesem Film gesehen hat, erinnert sich daran; die sind wirklich sehr angsteinflößend. Dann dachten wir, wir könnten das gebrauchen, aber wir können ihn nicht „Graf Orlok“ nennen, weil keiner diesen Namen kennt; man kennt nur den Namen des Filmes, „Nosferatu“. Deshalb also Nosferatu.“
Mitschrift und Bewertung
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