Verschwunden (Episode)
Verschwunden | |
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Datei:Verschwunden.jpg
© Viacom | |
Episodennummer: | 104b |
Staffel/ Produktionsjahr: |
6/2008 |
Originaltitel: | Gone |
Erstausstrahlung USA: |
05.03.08 |
Erstausstrahlung Deutschland: |
Nick: 22.11.2008 Nick Premium: 22.10.2008 |
Vorherige Episode: | Normal ist das nicht |
Nächste Episode: | Der Splitter |
Charaktere | Synchronsprecher |
SpongeBob Schwammkopf | Santiago Ziesmer |
Patrick Star | Marco Kröger |
Eugene H. Krabs | Jürgen Kluckert |
© Viacom |
Als SpongeBob in der Episode Verschwunden aus der sechsten Staffel plötzlich merkt, dass alle seine Mitbürger verschwunden sind, versucht er, sie zu ersetzen.
Inhaltsverzeichnis |
Handlung
SpongeBob wacht auf und geht zunächst in die Küche, um Essen für Gary zuzubereiten. Da Gary auch nach seinen Rufen nicht erscheint, denkt er, Gary wäre schon früher aufgestanden und hätte jetzt keinen Hunger. Anschließend geht er zu Thaddäus und ruft ihn mit einem Megafon. Da auch der keine Antwort gibt, denkt SpongeBob, Thaddäus würde noch seinen Schönheitsschlaf halten. Also geht er weiter zu Patrick, doch auch der ist nicht da. Schließlich geht SpongeBob zur Arbeit. Er wartet in der Küche und der Tag geht vorüber. Aber irgendwie bemerkt er nicht so richtig, dass niemand da ist. Erst, als er wieder zu Hause ankommt und sieht, dass Gary noch immer nicht da ist, sucht er die ganze Stadt ab, wobei ihm auffällt, dass er der einzige in Bikini Bottom ist. Also versucht er, das übliche Stadtleben aufrecht zu erhalten, indem er ganz einfach die Rollen der anderen Einwohner übernimmt und diese spielt. Dazu bläst er sich zuerst ein Seifenblasen-Double, das mithilfe eines Grammophons zu lachen beginnt. Dann rennt SpongeBob in Thaddäus’ Haus und spielt die Rolle des genervten Tintenfisches, ohne jedoch seine Stimme komplett zu übernehmen. Anschließend begibt er sich in die Krosse Krabbe, um dort ein Gespräch zwischen ihm und Mr. Krabs sowie typische Kundensituationen mit einfachen Mitteln zu simulieren. Nach Imitationen von Patrick und Sandy spielt er als letztes seine Bootsfahrlehrerin Mrs. Puff. Doch dann wird er traurig, weil er es nicht weiter erträgt, alleine zu sein und die anderen nicht komplett ersetzen kann... Zufällig sieht SpongeBob die Blanko-Führerscheine. Geschwind macht er ein Foto, stellt sich einen Führerschein aus und geht zum nächstbesten Auto, das aber zunächst etwas scheu ist und wegfahren will. Doch SpongeBob schafft es, einzusteigen. Er fährt aus dem Gelände der Bootsfahrschule und verfehlt natürlich den Ausgang knapp. Dann fährt er einfach mal quer durch die Stadt, zerstört sämtliche Gebäude und landet letzten Endes in der Wand seiner Ananas. Dabei stürzt er direkt in sein Bett und schläft auch gleich ein. Am nächsten Tag wacht er auf und denkt, es wäre alles nur ein Alptraum gewesen. Doch als er das schlafende Auto in seinem Bett bemerkt, weiß er wieder, dass alles wahr ist. Doch er hat mittlerweile in seinem Auto einen neuen Freund gefunden und verbringt nun viel Zeit mit Booti. Er fährt mit ihm zum Strand und zur Arbeit, wobei er jedoch stets durch alle ihm im Weg stehenden Wände rauscht. Doch eines Tages, nachdem er mit seinem Boot wie mit einem alten Bekannten geredet hat, geht er in den Schrank seiner Ananas und spricht mit einem Hackfleisch-Patrick. Als er wieder ins Wohnzimmer kommt, steht dort Booti, welches allerdings sauer auf SpongeBob zu sein scheint. SpongeBob bekommt daraufhin Angst vor ihm. Drei Tage später leidet er unter schwerer Paranoia und flieht vor seinem Boot. Doch überall, wo er hingeht, sieht er nur Boote. Als er selbst in einem Kinofilm Boote sieht, stürmt er nach draußen und sieht eine Axt, die er sich sogleich schnappt. Damit rennt er auf die Straße und greift einen Bus an. Doch zu seiner großen Überraschung kommen plötzlich alle Bewohner aus Bikini Bottom aus dem Bus. Mr. Krabs erklärt SpongeBob, dass sie anlässlich des nationalen „Ohne-SpongeBob-Tages“ fortgegangen sind, doch dem Schwamm fällt gleich auf, dass sie mehrere Wochen weg waren. Selbst Patrick befindet sich unter den Rückkehrern und trägt sogar ein SpongeBob-verboten-Schild. SpongeBob ist darüber sehr schockiert, doch dann will ihn Mr. Krabs besänftigen und sagt, es wäre ja ein Tag, bei dem es eigentlich nur um ihn gehe. Die Stadtbewohner hätten sogar ein riesiges hölzernes Abbild von ihm gebaut, dieses jedoch gleich wieder niedergebrannt und auf der Asche bis zum Morgengrauen getanzt.
Daraufhin erwidert Patrick, er freue sich schon sehr auf den „Ohne-Patrick-Tag“, woraufhin alle Leute wieder in den Bus einsteigen. Als Patrick auch mitkommen will, wird er von seinem besten Kumpel SpongeBob weggedrückt. Als der Bus abfährt, steht der Seestern alleine am Straßenrand und scheint gar nicht zu verstehen, was gerade passiert ist.
Trivia und Fehler
- Als SpongeBob nach Gary ruft, sieht man sein Haus, aber die Häuser von Thaddäus und Patrick sind verschwunden.
- Das lebendige, böse rot-weiße Boot ist eine Anspielung auf Stephen Kings Roman/Film 'Christine'.
- Man sieht am Anfang wieder Shelly.
- Man sieht auch wieder Thaddäus’ Selbstportraits aus der Episode Normal ist das nicht.
- SpongeBob kann gut andere imitieren.
- Das Aufstellen und Verbrennen der riesigen SpongeBob-Holzfigur ist eine Anlehnung an das Burning-Man-Festival.
- Wo ist Gary? Er kommt nicht aus dem Bus.
- Warum imitiert SpongeBob Thaddäus’ Stimme nicht komplett? Aus der Episode Im Gegenteil wissen wir, dass er genau wie Thaddäus sprechen kann.
- Überhaupt kommen nicht alle Bewohner von Bikini Bottom aus dem Bus. Wenn man genau hinsieht, sieht man, dass auch viele von der Seite ins Bild kommen, Sekunden zuvor war die Straße jedoch leer.
- Als SpongeBob Thaddäus imitiert, spielt er eine Platte mit seinem eigenen Lachen ab. Allerdings ist es sein englisches Lachen/seine englische Stimme.
- Diese Episode sollte eigentlich in Deutschland „Fort gegangen“ heißen. Auf der Presseseite von Nick wird diese Episode auch noch als „Fort gegangen“ gelistet.
- Als SpongeBob Sandy in ihrer Baumkuppel imitiert, trägt er seinen Wasserhelm nicht.
Alle Charaktere
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- Patrick.jpg
- Krabs.jpg
Zitate
- (SpongeBob geht zu einem Boot.)
SpongeBob: „Hey Kumpel. Ich bin's!“
(Das Boot fährt von alleine weg.) - (SpongeBob bei Thaddäus zu Hause, vor einer Wand voller Selbstportraits von Thaddäus.)
SpongeBob: „Hm, nichts von Thaddäus zu sehen.“
Video, Mitschrift und Bewertung
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