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F.U.N. (Episode)

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Begriffsklärung.png Dieser Artikel behandelt die Episode F.U.N.. Für weitere Artikel zum Thema, siehe hier.


F.U.N.
10b Episodenkarte-F.U.N..jpg

© Viacom

Episodennummer: 10b
Staffel/
Produktionsjahr:
1/1999
Originaltitel: F.U.N.
Erstausstrahlung
USA:
18.09.1999
Erstausstrahlung
Deutschland:
06.09.2002
Vorherige Episode: Kulturschock
Nächste Episode: Aufgeblasen
Charaktere Synchronsprecher
Jacques Cousteau Michael Pan
SpongeBob Schwammkopf Santiago Ziesmer
SpongeBob Schwammkopf Santiago Ziesmer
Sheldon J. Plankton Thomas Petruo
Thaddäus Tentakel Eberhard Prüter
Mr. Krabs Jürgen Kluckert
Karen Susanne Geier
300px
Plankton passt sich an

© Viacom

In der Episode F.U.N. aus der ersten Staffel zeigt SpongeBob Sheldon J. Plankton, wie es ist, Spaß zu haben.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Zu Beginn der Episode erleben wir einen erneuten Versuch Planktons, einen Krabbenburger aus der Krossen Krabbe zu stehlen und somit endlich hinter die Krabbenburgerformel zu kommen. Und diesmal scheint es tatsächlich so, als ob der kleine, grüne Bösewicht erfolgreich ist – doch zum Glück gibt es ja noch SpongeBob. Unser schwammiger Freund kann Plankton nach einer spannenden Verfolgungsjagd stellen und ihn mit einer Sülzattacke überwältigen, nach der Plankton den Krabbenburger freiwillig abgibt. Plankton tut sich selbst leid, da er wieder einmal gescheitert ist und sich als Loser fühlt. Das erregt SpongeBobs Mitleid. Wenn Plankton nur einen einzigen Freund hätte, so glaubt der Schwamm, wäre er bestimmt nicht mehr so fies und gemein.
Wenig später steht SpongeBob vor Planktons Tür. Er hat beschlossen, sich mit ihm anzufreunden. Plankton ist von dieser Idee zunächst wenig begeistert, doch seine Frau Karen sieht in einer Freundschaft zu SpongeBob die große Chance, endlich an die Geheimformel zu kommen. Also geht Plankton auf das Begehren des Schwammes ein. SpongeBob will zusammen mit Plankton viel „Fun“ haben. Da Plankton sich darunter wenig vorstellen kann, singt SpongeBob zusammen mit ihm das F.U.N.-Lied.
Beide haben viel Spaß bei ihrer neuen Freundschaft, vor allem Plankton genießt das ungewohnte Gefühl, einen Freund zu haben. Die Freundschaft stößt allerdings nicht überall auf Verständnis: Karen hält ihren Mann dazu an, sich endlich wieder mit der Geheimformel zu beschäftigen, und Mr. Krabs ist äußerst ungehalten darüber, dass sich sein Burgerbrater ausgerechnet mit seinem Erzfeind angefreundet hat. SpongeBob ist zwar fest davon überzeugt, dass sich Plankton verändert hat, doch Mr. Krabs traut dem Braten nicht – vor allem nicht, nachdem der Krabbenburger, der eben noch auf dem Tisch lag, plötzlich verschwunden ist.
SpongeBob glaubt aber weiterhin an die Läuterung seines neuen Freundes und geht zusammen mit ihm ins Kino. Doch dort taucht nach kurzer Zeit Mr. Krabs auf und fordert die Anwesenden auf, ihrem jeweils linken Nachbarn in die Hosentasche zu greifen und herauszunehmen, was sie dort finden. SpongeBob tut dies arglos – und findet in Planktons „Tasche“ den verschwundenen Krabbenburger! SpongeBob muss feststellen, dass Plankton ihm nur etwas vorgemacht und sich kein bisschen verändert hat. Plankton türmt mit dem Krabbenburger durch die Kinoleinwand, und es scheint, als habe er diesmal tatsächlich triumphiert – doch hinter der Leinwand befindet sich eine Wand aus massivem Beton, und so scheitert Planktons Vorhaben erneut.

Trivia und Fehler

  • Cameo von Blubberbernd.
  • Die Abenteuermusik, die zu hören ist, als SpongeBob vom Gully her Ausschau nach Plankton und dem Krabbenburger hält, stammt aus Indiana Jones.
  • Der Abfalleimer befindet sich hier nicht wie in den meisten Episoden gegenüber der Krossen Krabbe, sondern ganz am anderen Ende von Bikini Bottom.
  • Plankton verändert seine Größe. Das ist besonders gut im Vergleich zu SpongeBob zu beobachten.
  • SpongeBob greift in die Hosentasche von Plankton, obwohl Plankton keine Kleidung anhat.
  • SpongeBob sitzt im Kino ganz am Rand. Als er aber entdeckt, dass Plankton doch einen Krabbenburger gestohlen hat, ist noch ein freier Platz neben ihm.
  • Warum läuft Plankton mit dem Krabbenburger durch die halbe Stadt, obwohl er in der Szene zuvor schon fast im Abfalleimer ist?
  • Das ist die zweite Episode, in der die deutsche Episodenkarte dieselbe ist wie die englische. Das erste Mal war dies in der Episode Plankton! der Fall.

Alle Charaktere

© Viacom

Zitate

  • Plankton: „Ich habe dir was vorgemacht, um an den Burger zu kommen. Aber dann hast du mir gezeigt was Freundschaft ist! Und jetzt ist mir klar geworden, dass ich mir das schon immer gewünscht hab!“
    SpongeBob: „Wirklich?“
    Plankton: (klaut den Krabbenburger) „Nein, nicht wirklich. Böse-sein bringt viel mehr Spaß!“

Kommentare

Hier findet ihr episodenspezifische Kommentare, die von der US-amerikanischen DVD „Nautical Nonsense/Spongebuddies“ stammen (Quelle mit den Originalkommentaren).

„Wie lautet die Krabbenburgerformel. Wir erhalten zig Postkarten und Briefe von Möchtegern-Fast Food-Unternehmern, die liebendgerne das Rezept herausfinden würden. Wir, die Schauspieler, kennen es, da wir im Verlaufe unserer Charakterergründung tatsächlich Krabbenburger braten müssen. Als wir aber den Job annahmen, veranlasste uns Nickelodeon dazu, Tonnen von Haftungsausschlüssen und Papierkram zu unterschreiben, der darauf hinwies, dass wenn wir auch nur eine Zutat verraten … (macht Hackbewegung) Dann halten die am nächsten Montag Castings zur Neubesetzung deiner Rolle.“

SH: „Tja, wir können es euch nicht verraten; sonst wäre es ja kein Geheimnis, oder?“
DD: „Exakt - ein gut behütetes.“
SH: „Selbst wir kennen es nicht. Glaube ich.“

„Bei Planktons Computer handelt es sich eigentlich um seine, äh, Ehefrau: Karen.“

„Also, ich bin nicht der einzige Storyboard Supervisor, jedoch habe ich das F.U.N.-Lied geschrieben. Als ich und mein Freund Aaron die Episode schrieben, unterbreitete Steve uns die Idee, ein Lied zu komponieren, er gab uns aber keine weiteren Anweisungen; er sagte lediglich, dass wir etwas machen sollten, was das Wort „fun“ enthielte. Also spielten wir eine Weile mit Wörtern herum, und er sagte zum Beispiel, dass F für „Freunde“ stünde und U für „Ukulele“, und dadurch kam ich quasi in Fahrt; wir nahmen Steves Ukulele zur Hand und zupften drauf rum und etwas später kam dann das dabei raus:
(spielt Ukulele und singt)

F steht für Freunde,
die was unternehmen,
U steht für uns,
dich und mich,
N steht für N-dlich haben wir mal Spaß,
ganz friedlich und freundschaftlich.
F steht für Feuer, das wütet und lodert,
U steht für unfairen Kampf,
N steht für nukleares Waffenarsenal mit dem …
F steht für Freude an all den schönen Blumen,
U steht für Ukulele,
N steht für Naseweis, und ich mach mit bei jedem Scheiß
und lache aus tiefster Seele.

Natürlich klang es nicht gleich auf Anhieb so wie jetzt, aber nach ein paar Stunden hatten wir ein kleines nettes Lied komponiert.“

(Untertitel: Wie lautet die Krabbenburgerformel?)
CL: „Ich habe keine Ahnung, ich habe geschworen, meinen Mund zu halten. I-ich kann das nicht. Es wäre mir unangenehm.“
BF: „Das Einzige, was ich weiß, ist, dass in letzter Zeit viele Seepferdchen verschwunden sind.“
CL: „Jup.“
BF: „Das ist alles, was ich dazu sagen kann.“
CL: „Ja.“

Hintergrundmusik, Lieder, Mitschrift und Bewertung



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